Mein Großer hat ja einen DerDieDas Ranzen. Arne hat den auch schon aufprobiert und er passt ihm ganz gut. Deswegen wird er höchstwahrscheinlich auch einen bekommen. Er bekommt ihn aber erst im Sommer. Oma und Opa schenken ihn. Er bekommt dafür nur wenig zum Geburtstag von ihnen.

Wir hatten bei Malte noch einen McNeill getestet (Ergo light irgendwas), aber der war zu tief, also Abstand von Rücken zu Vorderseite. Und in die DerDieDas Seitentaschen passen die Isifeel-Flaschen rein.

Wir sind ja an der Montessori-Schule, aber ein richtiger Ranzen hat sich echt bewährt. Sie haben ja doch mal irgendwelche Arbeitsblätter, Hefte oder Bilder drin, die würden bei meinen Jungs hoffnungslos zerknicken dadrin. Dazu Federmäppchen, Brotzeit usw. Und so passt auch noch die Jacke oder Handschuhe oder so mit rein (und gehen nicht im Bus verloren). Außerdem werden die Sachen nicht nass, wenn sie mal draußen im Regen auf dem Boden stehen.

LG Franziska

Hi Emily,
jetzt ich bin ein wenig verwirrt.
Willst Du wirklich, dass Dein Kind 'gut in die Gruppe' passt?
Wie geht das weiter, bestimmt das sein Leben ? Euer Leben ?
Da bin ich sehr froh, dass meine Eltern mir auf den Weg mitgegeben haben, dass mir die, die über mich Lachen, den Schulranzenbuckel runter rutschen können.
LG, Anette

Weißt du, das mit einem starken Rückgrat ist viel leichter gesagt als getan.
Ich will bestimmt nicht aktiv zum Mitläufertum schlechthin erziehen, aber Mainstream bedeutet zunächst einmal Neutralität, und das ist an sich noch nichts Negatives.
Ich glaube, man findet sich selber erst mit den Jahren, und die meisten Leute probieren mal die eine oder andere Mode aus.
Die meisten Teenager z.B. wollen sich absetzen von den Eltern und besonders individuell sein, aber das Ergebnis ist meistens, dass sie sich einer bestimmten Mode unterwerfen. In meiner Jugend waren die einen Punks, die anderen trugen bestimmte Labberkleidung, andere waren pechschwarz - alle hielten sich für so stark und individuell (wie lächerlich aus heutiger Sicht!)
Wenn aber einer bieder brav mit Bügelfaltenhose, Hemd und Krawatte auftauchte (kam vor), dann hatte der es sehr schwer, obwohl man zugeben muss, dass der als einziger Rückgrat genug hatte, WIRKLICH aus dem Rahmen zu fallen.
Felix, nun 3, hat (bisher) keine Probleme damit, dauernd für ein Mädchen gehalten zu werden - sein festes Ziel ist, sich die Haare für einen Zopf wachsen zu lassen. Ich bewundere sein Standvermögen. Er zieht das eisenhart durch.
Clemens ist da einfach empfindlicher, oder schwächer.
Im KiGa wird er von einigen ausgelacht, wenn er Blumen oder Herzen malt, weil das Mädchenmotive seien, oder wenn er rot trägt. Diese Kinder halte ICH zwar für Idioten und teilweise selber ziemlich feige, aber für mich ist es leicht, darüber zu stehen. Für Clemens ist das nicht so, wenn er mittendrin steckt. Er ist ansonsten kein Einzelgänger, hat mehrere wirklich gute Freunde und kann auch oft gute Spielideen vorgeben. Und deshalb mache ich mir auch um ihn keine Sorgen.
Ich selber wollte als Kind auch gerne einfach mit dazu gehören, was allerdings sogar weniger der Fall war als bei Clemens. Ich kann von mir behaupten, mein Selbstvertrauen und Rückgrat, das ich jetzt habe, erst ganz spät, nämlich beim Studium, gefunden zu haben. Ich suche mir seitdem das aus, was wirklich MIR am besten erscheint.
Als Schülerin beneidete ich aber manches Mal andere Kinder um z.B. ihren Pelikan-Farbkasten.
War es gut für mein Selbstvertrauen, dass ich als einzige irgendeinen alten Kasten, der vorher schon im Haus war, aufbrauchen sollte, weil es nach meinem Vater Quatsch gewesen wäre, bloß für die Schule einen neuen anzuschaffen? Ich hatte dazu meinen Stolz, mich nicht zu beklagen, denn ich schämte mich dafür, unter solchen Kleinigkeiten zu leiden. Schließlich hatte ja mein Vater gesagt, das sei unwichtig. Aber wäre es andererseits schlimm gewesen, ganz einfach dem Mainstream zu folgen? Ich wäre nicht super eingebildet auf einen blöden Farbkasten von Pelikan gewesen, sondern, das Ganze wäre einfach nie zu einem Thema für mich geworden.
Ich persönlich habe schon ergonomisch bestens geformte Kinderrucksäcke gesehen, die auch wesentlich leichter als Ranzen sind. Wenn es nur nach mir ginge, wäre das die perfekte Schultasche. Aber als einziges Kind keinen Ranzen zu haben, würde Clemens einfach auf für ihn unangenehme Weise in den Mittelpunkt verwunderter Aufmerksamkeit stellen. Und wozu? Das macht ihn bestimmt nicht stärker. Er wird schon stark werden, aber aus der Sicherheit der Gruppe heraus allmählich erwachsend, und nicht dadurch, dass er von mir ins kalte Wasser geworfen wird. Wer ins kalte Wasser geworfen wird, lernt entweder schwimmen - oder geht unter.
Also: Wenn alle Kinder einen Ranzen xy haben, ist das sehr wohl für mich ein Argument, den auch anzuschaffen, und mit der Zeit wird er schon sich eine eigene Meinung zu bilden lernen. Nur am Beginn der Schulzeit, wo er noch keinen anderen kennt, da soll er meiner Meinung nach mitten in die Gruppe hinein gesetzt werden, um sich sicherer zu fühlen.
Abgesehen davon träumen bei uns alle Kinder im KiGa vom ersten Schulranzen. Es wäre einfach traurig und herzlos, wenn da eine Individualistenmutter ihr Kind mit einem Rucksack ausstattet.
So, ich hoffe, dass es jetzt etwas klarer ist, dass ich nicht hauptsächlich ans Unterwerfen an irgendwelche Moden denke. Mir wäre auch lieber, wenn Clemens mit stolz erhobenem Kopf im KiGa sein geliebtes rosa T-Shirt tragen würde, aber es ihm aufzuzwingen würde ihm noch lange nicht das dafür nötige Rückgrat anzaubern.
LG, Emily

Hallo Emily,
ich hab ja nun schon ein Kind im 3.Schuljahr udn ein wenig Erfahrung mit Schule usw.
Und ich habe wirklich noch NIE gehört, dass ein Kind wegen seiens Schulranzens ausgelacht wurde.
Ich hab auch noch mal die Mama von Theresas Freund dazu befragt, die war auch ganz erstaunt.
Fakt ist: es gibt nicht *die Schulranzenmode*. Zumindest an unserer Grundschule ist es so:
Sicher tragen gut 60-70% aller Kinder einen Scout-Ranzen (ich persönlich fand die bis jetzt immer grottenhässlich....ist aber nun auch Geschmacksache). Den Rest teilen sich Hama, McNeill, Esprit, Jack Wolfskin usw.
Mach dich da einfach nicht verrückt, wenn ihm dieser Ranzen so gut gefällt....ich glaube nicht dass ihn deswegen jemand aufziehen sollte. Solange er nicht Rosa, Pink oder Lila ist....
LG Kerstin
P.S. Bei uns ist es z.B: überhaupt nicht üblich einen Ranzen zum Geburtstag zu verschenken. Charlotte wird ihren daher auch frühestens im April bekommen.

Welcher Ranzen ist das nicht? Sowohl die beiden Wörter "Ranzen" bzw. "Tornister", als auch die klobigen Dinger selber finde ich einfach furchtbar. Aber nach der Grundschulzeit wird wohl mit dieser Ära allmählich Schluss sein, denke ich.
LG, Emily

.....ich hoffe auf das Ende. Theresa hat noch knapp 2 Jahre vor sich.
Am liebsten hätte sie jetzt scjon so einen Rucksack wie die *Großen*.
Und ausgesucht hat sie den selbstverständlich auch schon.
LG Kerstin

Gibts es den Sharky denn noch?
Im aktuellen Scout-Programm ist der nämlich nicht mehr drin.
LG Kerstin

Na umso eher muss ich den besorgen! Gibt einen eBay- Händler, bei dem der sehr günstig ist. Jetzt ahne ich, warum der so günstig ist - Auslaufmodell! =-O
LG, Emily

Ich denke, Du wirst Deinen Sohn am besten kennen. Und ich kenne außerdem auch dieses Gefühl, zunächst einmal nicht auffallen zu wollen. Ich finde, man sollte sich aussuchen dürfen, wo man sein Rückgrat erprobt.
Aber ich denke, gerade an der Waldorfschule wird es wohl deutlich angenehmer sein was "Markendruck" angeht. Ich denke, wenn es einfach eines der gängigen Modelle ist, wird es schon passen. Und in dem Alter ist es zumindest bei uns auf dem Land schulmäßig noch recht relaxed. Gruppendruck geht dann eher über das Spiezlzeug, was schon nervig genug ist. Oder den Verabredungs-Sport einiger Eltern, was mich weniger stört, denn da stehen sowohl ich als auch Anton(noch) drüber...
LG,
Susanne

Hallo Emily,

da springt einen die Sorge schon fast an. Ich kenn das, Malte ist auch nicht selbstbewusst und ich habe/hatte einerseits immer Sorge, dass er die kleinen Rangeleien (nicht unbedingt körperlicher Art) in der Schule nicht gut verträgt, andererseits aber zum Mitläufer wird.

Letztendlich geht es ihm in der Schule gut. Er ist unauffällig, hat seinen Freundeskreis. Es hat ein bisschen gedauert, bis er gemerkt hat, wer ihm guttut und wer nicht. Genau diese zwei Punkte: es gibt ein paar Kinder, die haben halt eine fiese Ader. Das hat er irgendwann gemerkt und hält sich von ihnen fern. Und grade als er noch mehr mit denen zusammenwar, merkte er, dass ihre oft nicht sehr netten Taten auch auf ihn abfärbten, auch wenn er nur dabei war und teilweise sogar versucht hat, sie abzuhalten. Auch deshalb hält er sich jetzt von ihnen fern. So hat er jetzt seinen kleinen, netten, aber wilden Freundeskreis (der sowohl Jungen als auch Mädchen umfasst) und kommt gut klar. Mir fällt da ehrlich gesagt ziemlich ein Stein vom Herzen. So langsam scheint er auch mehr an Selbstbewusstsein zu gewinnen.

Grade gestern sagte er zu Arne: "eigentlich ist rosa ja schön, aber malen würde ich damit lieber nicht, das ist peinlich". Würde Arne nie einfallen, wenn der rosa malen will, dann malt der rosa.

Also mach Dir nicht zuviele Sorgen.

Ranzen würde ich dann aussuchen lassen. Manchmal können sich auch weniger selbstbewusste Kinder erstaunlich gut behaupten, wenn sie hinter der Entscheidung stehen. Ich staune da Malte seit drei, vier Jahren an, wie tapfer der alle Bemerkungen zu seinen Haaren übergeht und unbedingt lange Haare haben will (das einzige, was er unbedingt will und durchzieht).

Aber ich hab auch noch nie gehört, dass sich jemand auch nur über den Ranzen unterhalten hat. Geschweige denn irgendwie lustig gemacht. Es fällt schon auf, wenn jemand mal keinen Ranzen hat, aber ich hab noch nie was negatives gehört. Es wird einfach nur zur Kenntnis genommen. Aber durch die Montessori-Schule weiß ich natürlich nicht, ob das überall so Realität ist. Malte hat echt einen schönen Schulranzen, finde ich (nur ganz wenig Motive und das auch noch ein Dino und der raufgestickt, also nicht so über undüber bedruckt), aber da hat kein Hahn nach gekräht.

Mach Dir also nicht schon vorher so viel Sorgen! das wird schon!

Interessant aber, dass bei uns die Konstellation ähnlich ist. Ich habe schon vor den Kindern oft in Büchern, Filmen, Biografien bemerkt, dass jüngere Geschwister oft selbstbewusster und auch beliebter sind, ältere oft nachdenklicher und sensibler (was nicht gleich ruhiger heißt...). Bei uns ist das auch genauso eingetroffen (beliebt sind ja beide, aber Arne wird von vielen so angehimmelt, wahrscheinlich WEIL er sich so wenig draus macht, was andere denken)

LG Franziska

Hallo Franziska,
bei uns ist tatsächlich momentan Felix der Stabilere - obwohl er als Baby viel anstrengender und fordernder gewesen war. Vielleicht haben wir uns aber auch deshalb intensiver um ihn gekümmert?
Aber beliebter ist Felix nicht unbedingt, denn in der Natur der Sache liegt auch, dass Felix ein ziemlicher Sturkopf ist. Clemens ist sehr großherzig, er teilt mit großer Freude, zeigt Mitgefühl und würde nie seine Freunde auslachen. Es gibt ein paar Kinder in seinem KiGa, die, wenn sie etwas Neues können, ständig nötig haben, anderen zu sagen, dass die das nicht können. Sowas würde Felix evtl. auch, Clemens jedoch nie machen - eher versucht er, den anderen das auch beizubringen. Daher ist Clemens wirklich sehr beliebt, und ich denke, er kann anderen ein sehr guter Freund sein. Sorgen mache ich mir da grundsätzlich nicht.
Aber er will eben unauffällig sein, und da hatte ich gedacht, dass man sich vor so einer teuren Anschaffung wie Ranzen lieber einmal umhören sollte. Aber wie ich nun weiß, scheint das ja an sich kein Thema zu sein.
Ich fände übrigens die sparsam bedruckten Teile auch schöner, aber Clemens bevorzugt das Grell-bunte.
LG, Emily

Aha, interessant.

Arne mischt sich aber auch nie bei anderen ein. Der macht einfach sein Ding, schon immer. Er spielt inzwischen auch sehr viel mit anderen und will sich fast jeden Tag verabreden, aber er ist überhaupt nicht auf andere angewiesen. Irgendwem was vorschreiben würde ihm auch nie einfallen. Vielleicht liegt's daran.

Früher war er ja immer das Püppchen der Mädels. Bis sie in die Schule kamen im Sommer hatte er seinen "Harem" immer um sich. Wobei das wohl einerseits an seinem püppchenartigen Äußeren lag (das sich so gaaaanz langsam verwächst) und andererseits daran, dass er so mädchenhafte Interessen hat. Malte ist ja doch von den Interessen her der typische Junge (toben toben toben), mag aber kein Gewusel (also "Gruppetoben"). da sind antürlich die Voraussetzungen ganz anders.

Ich kenn noch mehrere jüngere Geschwister, die einfach machen, was sie für richtig halten, und damit durchkommen 8-) Hätte ich so gar nicht gedacht, denn ich selbst war ja auch so, jedenfalls am früher Pubertät, aber bei mir steckte nicht Sicherheit und Stabilität dahinter, sondern tiefe Unsicherheit, weil ich gemobbt wurde. Da kommt man eben irgendwann zu einem "ach macht doch was Ihr wollt", aber das kam nicht besonders gut an und wurde mir oft als Arroganz ausgelegt. Deswegen staune ich wieder. Aber sie wachsen eh so total anders auf als ich, dass man da oft nur denebensteht und denkt "bei uns wäre das so nicht möglich gewesen".

Abgeschwiffen, aber egal.

LG Franziska

Bei uns gibts den Ranzen erst zum Schulanfang. Ehrlich gesagt, bin ich nicht auf die Idee gekommen, zu überlegen was die anderen haben, den die meisten bekommen ihn erst zum Schulanfang. Und da wir nicht wissen, wer in die Klasse kommt und kaum ein Kind aus dem KIGA in der Schule ist, besteht auch keine Möglichkeit das zu klären.
Für mich sind 2 Sachen wichtig:
1. er muss Alyssa gefallen
2. er muss gut sitzen.
Rucksäcke werden von Experten für die Grundschulzeit nicht empfohlen und damit landet man automatisch bei den Ranzen.
Zum Kiga: Ich kann nicht verstehen, das dein Sohn dort wegen seiner Kleidung oder dem was er malt ausgelacht wird. Was sagen die Erzieher dazu?
Bei Alyssa in der Gruppe gab es einen Jungen der vor einiger Zeit oft in einem Kleid kam und bevorzugt bei Spielen die Prinzessin sein wollte. Na und. Wir Eltern haben zusammen mit seinen Eltern gelächelt und die Kids fanden es ganz normal.
lg susi

...die auslachen. Soweit die Erzieherinnen das mitbekommen, lehnen sie es natürlich ab, und das auslachende Kind bekommt Ärger. Aber das ändert nichts. Was könnten die auch machen?
Es gab eine Mädchenclique, von der einge mittlerweile in der Schule sind, die möglicherweise damit angefangen hatten. Montags darf man ein Spielzeug mitbringen, und als Clemens einige Male seine Puppe mitnahm, haben diese Mädchen ihn ausgelacht und gesagt, das sei ein Spielzeug nur für Mädchen. Er war sehr gekränkt dadurch und hatte Angst vor diesen Mädchen. Wie gesagt, einige sind ja glücklicherweise nicht mehr dort.
Außerdem hat er allerdings noch einen "Freund". Mit dem spielt er einerseits manchmal sehr gut, andererseits ist das so einer, der dauernd damit angeben muss, was er alles kann, und dass Clemens das nicht kann (irgendwelche Kletteraktionen). Und der lacht ihn auch wegen "Mädchenkram" aus.
Es ist nicht so, dass Clemens ausgesprochen feminin wäre, er ist auch ein typischer wilder, cooler, Auto- und Dinosaurierjunge, aber er ist eben offen für alles, und wir haben ihn immer auch zu anderen Dingen ermuntert, und er hat, was ich wertvoll finde, einen starken Sinn fürs Schöne. Er kann sich z.B. über eine Blume wirklich freuen. Ich finde es armselig, wenn jemand, egal welchen Geschlechts, das nicht kann.
Dass dieser Freund das so ablehnt, ist vom Erwachsenenstandpunkt aus betrachtet natürlich eine ziemlich schwache Haltung. Wenn er weint, bekommt er vor allem vom Vater meist zu hören, dass er sich nicht so anstellen und mit "heulen" aufhören soll. Er wird allgemein zu einer gewissen Härte hin erzogen, und bestimmt wirkt sich das so aus, dass er einerseits diese ätzende Wettbewerbseinstellung hat, dauernd den anderen übertreffen zu müssen, und andererseits seinen Begriff von cool und männlich durch auslachen anderer bestärken will.
Ein anderer Freund von Clemens sucht für sich zwar auch das, was er für möglichst männlich hält und überlässt die rosa Welt entschieden den Mädchen, aber der ist so herzensgut (und hat auch entsprechend liebevolle Eltern), dass ihm nie einfallen würde, Clemens auszulachen.
Es gibt also eine breite Vielfalt im KiGa, und ich bin erstaunt, dass es sowas woanders nicht zu geben scheint. Wenn ein Junge hier als Prinzessin ankäme, hätte der einen schweren Stand, ganz klar.
LG, Emily