Schule!
habe auch mal ne Schulfrage an euch.
Wurdet ihr schon mal zu einem elterngespräch gebeten?
Wir heute! Geht drum das unser Kind ab und an schwindeln würd um die Lehrer auszutricksen.... Und nicht gut Fehler zugeben kann..
Ist mir alles völlig neu, kenn ich so nicht.
Weiß auch gar nicht ob das nun so schlimm ist um ein Gespräch zu führen? Und wie ich dem Lehrkörper da gegenüber treten soll... So ist mein Kind zu Hause nicht und in der schule bin ich ja nicht dabei!
Kennt das jemand?
Lg
Darthvaider
Schule!
der gute lehrer- sucht die fehler seiner schüler- bei sich selbst.
merkt euch das für die gesamte schulische laufzeit - sobald ein lehrer mit fingerzeigen anfängt ist er nicht der richtige für das kind.
und noch eines- der lehrer ist für die bildung da- die eltern für die erziehung. wenn nun dein kind irgendwo die erfahrung gemacht hat- mit kleinen schwindeleien auszukommen- dann wird er diese erfahrung festigen wollen- also müsst ihr mit der schule zusammenarbeiten.
lg isa
Schule!
"Weiß auch gar nicht ob das nun so schlimm ist um ein Gespräch zu führen?"
Ich denke, ein Gespräch kann immer geführt werden, das heißt doch nicht, dass das Thema besonders schlimm ist. Vielleicht will die Lehrerin nur das du das auch weißt, denn vielen Eltern ist das wichtig. Ich denke, im Kiga wurden - zumindest hier - fast täglich kurze Gespräche beim Abholen geführt, in der Schule fehlt diese Rückmeldung.
Meine Kollegin und ich (wir leiten zusammen eine 1. Klasse) sind uns dabei auch nicht immer ganz einig. Sie ruft z.B. sofort bei Kleinigkeiten die Eltern an, weil sie dies als Mutter auch erwarten würde. Ich denke oft, das ist jetzt Problem der Schule und melde mich nicht direkt. Aber gelegentlich rufe ich auch Eltern an - wenn ich das Gefühl habe, sie sollten eine Sache unbedingt wissen oder es handelt sich vielleicht um ein gemeinsames Problem.
Wir hatten z.B. einmal den Fall, dass ich ein Kind, das im Stuhlkreis sehr gestört hat, gebeten habe, einen Moment vor der Tür zu warten, bis es sich beruhigt hat und dann wieder rein zukommen. Meine Kollegin meinte dann gleich, ob ich die Eltern benachrichtigt hätte, denn sie fände es ganz schlimm, so etwas nachher von anderen ELtern oder Kindern zu erfahren. Ich hielt die Sache für mein Problem und meine Lösung.
Ich schreibe das nur deshalb so ausführlich, weil ich hoffe, Du kannst das Gespräch als eine sinnvolle Zusammenarbeit werten und nicht irgendwie negativ, so als wollte sich die Lehrerin über dein Kind beschweren.
Meine Kollegin ist übrigens eine ganz liebe, die es gut mit allen Kindern meint und bei Eltern und Kindern sehr beliebt ist.
LG Anja
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