Schulbeginn und Test
mit dem Schulbeginn bekamen unsere Zweitklässler eine neue Lehrerin, mithin die Dritte innerhalb von 12 Monaten.
Gestern war Elternabend und "die neue" - übrigens eine erfahrene Pädagogin - führte uns souerän durch den Abend :-) Bis sie von dem Leistungsstand der Klasse berichtete. Um sich ein Bild von dem Leistungsstand zu machen, hat sie u.a. einen HSP-Test durchgeführt. Wusste gar nicht, was das ist, Google sagt dazu:
"Die Hamburger Schreibprobe (HSP) bildet ein diagnostisches Gesamtkonzept für die Erfassung der Rechtschreibfähigkeit in der Schule (Klasse 1 bis 9). Es liegen verschiedene Versionen mit bundesweiten Vergleichswerten ab Mitte der ersten Klasse bis Ende der neunten Klasse vor. Durch die einheitliche Form der Aufgabenstellungen sowie der Auswertung können die Lernfortschritte der Schüler mit Hilfe der einzelnen Jahrgangsformen der Hamburger Schreibprobe erfasst und dokumentiert werden..."
Naja, das Ergebnis war wohl ziemlich katastrophal, die Leistung weit unterdurchschnittlich, vor allem mit Blick auf unseren Stadtteil (sehr gehoben). Klar waren dann alle sehr irritiert und besorgt.
Habt Ihr Erfahrung mit diesem Test? Setzen Eure Lehrer auch auf bestimmte "Lese- und Rechenstrategien"? Ich kam mir vor wie in der Uni, das Wort Strategie war mir in diesem Zusammenhang neu.
LG- simona
Schulbeginn und Test
Hallo Simona,
immerhin sind wir nicht die einzigen mit der 3. Lehrerin zu Beginn der 2.
Nee, der Test sagt mir nichts, aber ich habe so meine Zweifel, ob in einem Rechstschreibtest in der 1. Klasse so unabhängig von der Lernmethodik durchgeführt werden kann. Ich bin überzeugt, dass Kinder mit "Lesen durch Schreiben", die erst ab der 2. (irgendwann) mit Orthographie konfrontiert werden, andere Ergebnisse erzielen, als diejenigen, die von vornhinein ihre "Lernwörter" haben, die eben zu beherrschen sind. Ich stehe der 2. Methodik näher, aber mit beiden Methoden scheint es so zu sein, dass man Kinder irgendwann vom korrekten Schreiben nicht abhalten kann ;-) Deswegen würde ich es sehr mit Vorsicht geniessen und so ein schlechtes Ergebnis nicht als richtungsweisend für die Zukunft sehen. Was hast Du denn für echte Reaktionsmöglichkeiten auf dieses Ergebnis?
Kind drillen? Kind aus der Klasse / Schule nehmen?
Was hast Du persönlich für ein Gefühl bei Deinem Kind - ist es sooo grottenschlecht?
Ausserdem ist es erst der Anfang der 2. Klasse....
Du wirst die Lerninhalte und Dein Kind bestimmt gewissenhaft verfolgen und ich denke da kann es nicht soooo schlimm werden.
LG,I.
Schulbeginn und Test
ich persönlich bin zuversichtlich, da unser Sohn hochmotiviert ist und Leistungen wie von der Lehrerin gewünscht "abruft". Ihm fällt alles relativ leicht, auch wenn er bisher scheinbar nicht die richtige "Strategie" vermittelt bekommen hat.
Ich bedauere nur ein wenig die Eltern, deren Kinder ohnehin schon so ihre Mühen haben mit dem ein oder anderen und jetzt sowas hören mussten.
Schönen Abend! s.
Schulbeginn und Test
Hallo Simona,
genau dieser Test wurde am Ende der 1. Klasse durchgeführt. Da Lea darin wohl nicht sonderlich gut abgeschnitten hat, bekommt sie jetzt zusammen mit zwei anderen Mädchen aus ihrer Klasse, gezielten Förderunterricht. Dieser findet immer dienstags in der 5. Stunde und freitags in der 1. Stunde statt. An unser Schule gibt es extra eine Lehrkraft, die diesen Förderunterricht gibt (aber auch sog. Forderunterricht für Hochbegabte). Ich hoffe ihr wird dadurch geholfen, denn ihre Rechtschreibung ist wirklich nicht gut (ich habe aber auch keinen Vergleich, wie weit Kinder am Anfang der 2. Klasse sein müssen!). Ein bißchen Angst, dass Lea an Leagasthenie leiden könnte, habe ich ehrlich gesagt schon. Aber jetzt heißt es erst Mal abwarten, zumal Lea heute erst die erste Stunde Förderunterricht hatte...
LG Marion
Schulbeginn und Test
wie war denn der förderunterricht???meine hat hat förderunterricht,wobei die klasse geteilt wird.eine bessere und eine schlechtere.
also ich habe nach 2 elternabende bewusst erfahren ,was auf thalia sowie auf jiska zukommt.
bei thalia sehe ich eher das problem,dass sie zu unkonzentiert und zu wuschig ist und deshalb nur die hälfte mit bekommt und leichtigkeitsfehler macht.
im augenblick macht sie täglich zehnerüberschreitungsaufgaben und sie kann es.bei dem test letzte woche fiel sie durch ,darunter eine blöde bemerkung.
also sie übt und kann es.
die anforderungen und der stoff,was madam lernen muss macht mir angst.
arbeiten werden voll benotet,jede woche wörtervokabeln lernen die schriflich abgefragt werden,ab heute lernen sie schreibschrift,in 14 tage werden sie bis 100 rechnen,dazu mal aufgaben.
wenn ich an meine schulzeit denke :-) und heute %) :BLABLA: :SORRY:
liebe grüsse sabine
p.s zehnerüberschreitung übt sie,aber aufgaben wie 23+7+8 rechnet sie wie aus dem ff im kopp.
meinem sohn ist es langweilig in der schule,motzt nur,weil er buchstaben und zahlen nachmalen soll und rechnet zuhause freilig matheaufgaben bis 20. =-O
sollte freiwillig heissen
Schulbeginn und Test
Hallo Sabine,
heute hatte Lea nun den ersten Förderunterricht. Es hat ihr sehr viel Spaß gemacht und sie war ganz begeistert davon ("wir durften sogar was am Computer machen" - das war das Beste für sie *gg*). Ich hoffe die Begeisterung hält an und es bringt ihr auch was. Hausaufgaben hat sie auch aufbekommen. Lea hat sie ausnahmsweise mal gleich abgeheftet (normalerweise heftet sie fast nie etwas ab ...), dummerweise hat ihrer Klassenlehrerin aber heute die Mappen eingesammelt und Lea hat vergessen, das sich darin noch der Hausaufgabenzettel befindet. Naja, so muss sie halt morgen ran...
LG Marion
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