Komisch, warum ist das denn bei Euch allen so früh? Hier sind die normalen Regelschulanmeldungen etwa im April/Mai! Ob jetzt da wirklich schon alle Kinder freiwillig mitgehen? Und warum sollten sie EIN JAHR vor der Einschulung ihren Namen schreiben können, aber dann das Alphabet nochmal von neuem durchkauen?

Find ich alles blöd ;-)

Wir müssen unsere Anmeldung irgendwann im Januar angeben, Schulspiel ist im März, dann dauert es noch ein paar Wochen bis zur Entscheidung und DANN ist erst die Regelschulanmeldung (zu der ich wieder nicht hingehen werde).

Aber auch bei uns ist es so: Hospitationen sind selbstverständlich vormittags, wär ja komisch, wenn nicht. Find ich auch ok so. Aber Vertragsgespräche sind auch irgendwann im Laufe des tages, dauern auch nur 15 min oder so und mein Mann wird sich wieder Urlaub nehmen müssen. Termin für die Schulanmeldung war auch irgendwann mitten am Tag. Wobei das auch gut an der Gegend liegen kann (wo einfach die allerwenigsten Mütter Vollzeit berufstätig sind, allerhöchstens Teilzeit), ich wette, irgendwo in Brandenburg ist das anders geregelt.

LG Franziska

Hallo Franziska,
also hier in Bochum bekamen wir Anfang bis Mitte August den Brief zur Anmeldung und mussten bis Ende August das Kind angemeldet haben. Hier gibt es freie Schulwahl, aber offiziellen Rechtsanspruch nur auf einen Platz an der wohnortnächsten Grundschule.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob nicht die eine oder andere Schulveranstaltung erst nach dieser Frist stattgefunden hat. Zumindest die Aufnahmegespräche für die einzelnen Kinder finden erst jetzt im Sep. irgendwann statt.
Auch wurde gesagt, dass man ab Ende August eine Einladung vom Amtsarzt bekommt, ist aber bislang nicht bei uns eingetroffen.
An was für eine Schule gehen denn Deine Kinder, wenn nicht an eine Regelschule? Ich bin ganz interessiert, denn wir tanzen mit der Waldorfschulanmeldung auch aus der Reihe.
Dort ist Clemens schon seit längerem angemeldet, und deren Aufnahmegespräche finden "erst" im November statt. Zwar gibt es Plätze genug, aber für den theoretischen Fall, dass er abgelehnt würde, wäre es schon komisch, dann fast zwei Monate nach der regulären Frist ihn doch an einer Regelschule anzumelden. Keine Ahnung, wie das organisatorisch eigentlich geplant ist.
Aber es soll ja alles klappen, daher brauche ich mir den Kopf anderer Leute nicht zu zerbrechen.
Ich habe auch keine Ahnung, warum das alles so früh abläuft - soweit ich weiß, ist es immer früher geworden, und grundsätzlich wird der Stichtag des Geburtstags für die Einschulung schrittweise nach hinten verschoben: Momentan werden seit 2 Jahren alle schulpflichtig, die bis 31.08. sechs werden, ab nächstes Jahr wird es für zwei Jahre der 30.09. sein, und alle zwei Jahre so weiter, bis man bei Ende Dez. angelangt ist.
Ist ja irgendwie irre, ich war im Sommer in England, und dort wird extrem früh eingeschult, aber es gibt mit Blick auf Deutschland Tendenzen dazu, die Kinder doch erst später einzuschulen, während hier der Trend mit Blick auf die anderen Länder in die umgekehrte Richtung geht. Ist schon ein großes Experimentierfeld, die Schule!
LG, Emily

Mein großer ist auf einer Montessori-Schule (2. Klasse) und Arne wird dort nächstes Jahr auch hingehen. Ihr Kindergarten ist schon auf einer Art Campus mit der schule (3 Gebäude Schule, ein Gebäude Kindergarten), das Gelände ist aber mitten im Nirgendwo *g*

Waldorfschule gibt's hier auch, wär aber für mich nix. Naja, wenn es keine Montessori (oder andere freie) Schule gäbe, würde ich mir zumdinest die konkrete Schule mal anschauen (die hier hat eigentlich einen ziemlich guten Ruf, ein Vater als Maltes KLasse unterrichtet auch dort), aber wir sind ja nun jetzt dort und auch sehr zufrieden.

Aber wie gesagt, bei uns kamen die Zusamen vor der Schulanmeldung der Regelschule und die Montessori-Schule hat sich um die Abmeldung gekümmert. Sehr praktisch. Hier sind aber regelmäßig viel zu wenig Plätze für zu viele Anmeldungen, nur durch den Kiga hat man so 98% Chance, daß man auch aufgenommen wird.

LG franziska

Hallo,
so ist das eben verschieden. Montessori gibt es, soweit ich mich erkundigt hatte (schon lange her), bei uns gar nicht, höchstens als Sonderschule für Lernbehinderte, da gibt es, glaube ich, generell wirklich wenig Auswahl, und da kann ich mir schon vorstellen, dass es dafür lange Wartelisten auch woanders gibt!
Wir könnten im Gegensatz dazu zu drei Waldorfschulen, zwei davon mit direkter Schulbusanbindung, da kann man, wenn einen das Konzept interessiert, richtig auswählen. Die sind schon alle sehr verschieden. Und da es ja doch ungewöhnliche Schulen sind, ist eben der Run darauf nicht so gigantisch. Haben wir eben Glück gehabt, denke ich mal, und zwar auch ohne Waldorfkindergarten.
Ist jedenfalls schön, an die Schule zu kommen, wohin man möchte, statt sich monatelang über Konzepte den Kopf zu zerbrechen und anschließend abgelehnt zu werden.
LG, Emily

Hier muss man sich an einer öff. Grundschule anmelden und kann sich dann bis 15.2. wieder abmelden. Bis dahin hat man dann auch den Vertrag bei der privaten.
lg susi

Das habe ich mich auch gefragt, warum das so früh sein muss. Eine halbwegs nachvollziehbare Begründung war, dass (zumindest hier in Hessen) die Kinder mit einem Förderbedarf (wegen Sprache oder was auch immer) rechtzeitig erfasst/erkannt werden und schon ab den Sommerferien bis zum eigentlichen Schulbeginn in Förderklassen ihre Defizite ausgleichen können. Damit die nicht mit Benachteiligungen noch geschlagen sind. Das kann ich ja noch halbwegs verstehen.
Den Namen müssen/sollen die Kinder noch nicht schreiben können, wenn ich das so richtig verstanden habe auf dem Infoabend, die Schule will halt nur schonmal vorab vom Entwicklungsstand des Kindes sich ein Bild machen, nun ja, wenns schön macht ;-) ! Anna schreibt ihren Namen schon seit ca. einem Jahr, auch viele ihrer gleichaltrigen Kigakinder machen das, ich denke, die meisten interessieren sich schon früh dafür. Auch für Zahlen, Sprachen etc.
Ich dachte früher auch, dass die Anmeldungen frühestens im Winter sind, ok, ich versteh es ja auch, dass man besser planen kann, wenn man schon früh weiß, wieviel Schüler kommen usw.
Der Oberwitz ist, dass die hier schon im Januar die Schulanmeldungstermine für die Schulkinder 2011!!! machen, auf Veranlassung des Schulamtes, beim gestrigen Elternabend im Kiga sind deshalb einige (betroffene) Eltern nach dieser Ankündigung beinahe vom Hocker gefallen :-D , ich fands ja schon beinahe lustig!
Ob es in ostdeutschen Bundesländern für Berufstätige kompatiblere/bessere Termine (Zeiten) gibt für die Schulanmeldung, bezweifle ich ein bißchen, ich denke, auch dort will kein Lehrer außerhalb seiner "Arbeitszeit" noch zusätzlich Termine absolvieren. Das ist auch nicht negativ gemeint, ich kann es verstehen, weil nach Schulschluß die Lehrertätigkeit ja nicht endet, von Schulkonferenzen bis über Unterrichtsvorbereitung bis über Arbeiten korrigieren muss ja auch ncoh gemacht werden. Andererseits ärgere ich mich als berufstätige Mutter schon, dass ich dann den Spagat wieder machen muss, um das alles zu wuppen.
Naja es hilft ja nichts, wat mutt datt mutt oder so.
LG
Astrid

Sommerferien nächstes Jahr, oder wie? Oder das ganze Jahr? Kann man das nicht irgendwie anders lösen? Aber dann ist man wieder bei so einer Reihenzwangsuntersuchung wie in NRW, das würde mir auch nicht passen.

Eine Lehrerin kann doch eh nicht in 10, 15 min mit Bildchenmalen herausfinden, ob das Kind Förderbedarf hat oder nicht. Das ist echt unsinnig.

Ich frage mich, warum nicht generell die Erzieherinnen vom KiGa viel intensiver befragt werden. Die kennen doch die Kinder am besten.
Das hat mich shcon bei der Sprachuntersuchung für Vierjährige geärgert. So eine riesen Menge Geld für einen mehrstufigen Test, bei dem dann die Kinder als förderungswürdig herauskommen, die den Erzieherinnen schon lange als solche bekannt sind.
Ich kenne eine Frau, die musste mit einem Vierjährigen, der perfekt sprach (sogar deutlich überdurchschnittlich), eine Sprachförderstunde pro Woche abhalten und unterhielt sich bestens mit ihm. Der Junge hatte beim Sprachtest aus Trotz oder Verunsicherung einfach konsequent geschwiegen.
Ist das eigentlich auch so eine NRW-Erfindung, oder ist das bundesweit? Gibt es seit viell. 3 Jahren, alle 4-jährigen müssen diesen Sprachtest durchlaufen, damit sie bei Bedarf noch Zeit haben, vor der Einschulung richtig (deutsch) sprechen zu lernen. Klingt ja alles erstmal sehr vernünftig, aber der bürokratische Aufwand ist eben enorm, und überraschende Ergebnisse kommen nicht dabei heraus.
LG, Emily

Wir haben in unserem KiGa (ist aber nicht landestypisch) generell zwei Stunden Sprachförderung für alle Vorschulkinder. Die lieben es heiß und innig. Sprachprüfung gibt es hier nicht, das entscheiden bei den anderen KiGä die Erzieherinnen mit der Sprachförderkraft.
LG,
Susanne

Das ganze Jahr! Die Kinder mit Förderbedarf sollen schon ein Jahr vor Schulantritt durch gezielte Förderung fit gemacht werden, so hab ich das verstanden. Den Ansatz in Ehren, aber das wirklich bei einer 10 min. Beschauung festgestellt wird, bezweifle ich auch. Klar werden die Kigas hier viel mit den Schulen zusammenarbeiten, das haben die schon ausgekaspert in einem Treffen. Deswegen soll auch nach Möglichkeit jedes Kind sein "Portfolio" zum Termin mitbringen. Aber ob das reicht? Nach dem ich aber gehört habe, das die schulamtsärztliche Untersuchung, die ja auch zur Beuurteilung des Kindes durchgeführt wird, max. 20 Minuten dauert, wundert mich nichts mehr. Und was die da alles testen wollen... %) , weh dem Kind, dass da nicht mitmacht wie ne Eins! Ach ich finde den ganzen Rummel jetzt schon zum :-! !
LG
Astrid

Dass mit dem Bildchenmalen finde ich auch totalen Schwachsinn und ich weiss noch nicht, ob ich mich zurückhalten kann, nach dem Sinn zu fragen. Kommt beim SchwieVa bestimmt klasse an. :DEVIL: Dass mit dem Namen sehe ich auch wie Astrid, da soll wahrscheinlich kurz nach der Feinmotorik geschaut werden. Ich finde es aber schon sehr schlecht, wenn ein Kind das noch nicht kann und damit mal gleich das Gefühl bekommt, es wäre ein Versager. Die Kinder kapieren doch auch, dass sie etwas nicht können, zu dem sie aufgefordert werden.
Jolina malt ja generell gerne und gut, aber wenn man sie explizit dazu auffordert xy zu malen, dann kommt da zu 99% "kann ich nicht" oder "habe ich keine Lust". Sich selbst zu malen, mal schauen! Davon mal abgesehen wird meine selbstbewusste Zicke dort mal wieder das schüchterne Engelchen spielen, dass den Mund zu Hause gelassen hat. Gerade, wenn sie alleine bei der Lehrerin ist. Wie wollen die das beurteilen. :-D
Warum die Anmeldungen so früh sind? Scheint in einer Regelschule so üblich zu sein. Du darfst nicht vergessen, dass deine Kinder auf eine Privatschule gehen. Und ehrlich, ich beneide dich um diese Möglichkeit! Montessorie ist für mich logistisch unlösbar, davon mal abgesehen, dass die Kosten auch zu hoch für uns sind. Und Waldorf kommt für mich überhaupt nicht in Frage. %) LG Zauseline

Nee nee nee, die Regelschulanmeldung ist so April-Mai. In unserer Schule geht es schon früher los, damit man Zu- oder Absage hat, bevor man sich in der Regelschule anmelden muss.

Arne geht am Freitag zur U9, da wird's wahrscheinlich ähnlich :-D

editieren geht ja hier nicht: wollte nur noch hinzufügen, daß ich auch sehr sehr froh bin und das nicht als selbstverständlich ansehe, daß die Kinder dorthin gehen. da nehmen sie auch fast eine Stunde Anfahrt in Kauf.

Neuestes Beispiel: Malte konnte ja nun schon lesen und schreiben, als er in die Schule kam, und meinte, jetzt nochmal schreiben lernen müsse er nicht (ein O unten anzufangen ist aber nicht sehr gut für die Schreibhaltung). Er schrieb auch das ganze erste Schuljahr unordentlich und in Großbuchstaben. Wir hatten eigentlich ausgemacht, in den Sommerferien die kleinen auch mal zu üben, damit er bald mit der Schreibschrift loslegen kann, aber wir waren einfach zu beschäftigt. Zwei, drei mal hat er sich rangesetzt. Und nun ist eine Woche Schule und er hat eine ganze Geschichte mit Groß- und Kleinbuchstaben und total sauber und ordentlich geschrieben =-O Ich denke, das waren einerseits die Ferien und andererseits scheint da die Lehrerin irgendeinen Weg gefunden zu haben, ihn zu fordern (er hat einen gesamten Vormittag dran gesessen und ist nichtmal rausgegangen =-O ). Und da denke ich wieder, an der Regelschule wär das ein ganzes Jahr ein Drama gewesen. Und jetzt lernt er das mehr oder weniger an einem Tag.

Naja, nützt Dir jetzt auch nichts. Aber vielleicht ergibt sich ja mal die Möglichkeit. Zu weiterführenden Schulen müssen sie ja auch meist fahren. Mit dem Schwiegervater als Direx ist natürlich so richtig toll. Aber auch das hilft nix.

LG franziska (die heute ihre Modulklausur geschrieben hat und jetzt völlig am Ende ist - und WARUM muss das immer während des Oktoberfestes sein? alles voll mit Besoffenen)

Also bei uns ist das mit der Schulanmeldung etwas anders, obwohl wir auch zu Hessen gehören.
Die örtlichen Kindergärten arbeiten seit letzem Jahr mit der Grundschule eng zusammen. Zudem ist unsere Grundschule mit einer Eingangsstufe ausgestattet, zwei der Klassen sind Förderklassen.
Bei der Anmeldung werden nur Formalitäten erledigt. Die Schulleiterin oder die Stellvertreterin unterhält sich kurz mit dem Kind (im Beisein der Eltern).
Kinder mit speziellem Förderbedarf werden vom jeweiligen Kindergarten in Absprache mit den Eltern gemeldet. Und sowas wie Malen oder Schreiben kommt erst bei der Schuluntersuchung (Mai 2010) dran.
LG Kerstin

Hallo,
das ist es ja eben, die Schuluntersuchung ist bei Euch im Mai vor der Einschulung, das finde ich einen vernünftigen Zeitpunkt!
Echt komisch, dass das bei uns jetzt im Herbst schon gemacht wird. Wenn man sich vorstellt, dass da Kinder hinkommen, die vielleicht gerade erst fünf geworden sind (Ende Aug., dann sind sie nächstes Jahr schon schulpflichtig), dann ist es doch schwierig, eine wirklich verlässliche Prognose für die Entwiclung eines ganzen Jahres zu erstellen, vor allem, wenn es nur solche kurzen Standardtests sind.
Naja, man muss wohl auf allgemeine Erfahrungen der Untersucher vertrauen, was bleibt einem sonst übrig?
Immerhin nehmen sie sich bei unserer (Waldorf-)schule mehr Zeit, auch wenn sie das Ganze auch schon im Nov. absolvieren müssen.
Einerseits ein Termin, wo kleine Grüppchen von Kindern miteinander spielen sollen (keine Ahnung, wie weit das freies oder geführtes Spiel ist), und dabei beobachtet werden, dazu dann ein anderer Termin, wo jedem Kind und dessen Familie eine Stunde gewidmet wird, mit zwei Lehrern und Schularzt. Da sollte sich doch ein Eindruck vom Kind ergeben lassen, hoffe ich. Außerdem werden die Klassen teilweise anhand dieses Verfahrens zusammengestellt (Schule ist zweizügig).
Hoffen wir alle das Beste; ich bin mal gespannt, wenn hier die ersten Postings zu sammeln sind, die die verschiedenen Aufnahmeverfahren beschreiben, und wie die Kinder dabei mitgemacht haben.
LG, Emily

und Anton hätte denen was gepfiffen, wenn er da noch den Affen hätte machen müssen (also malen, schreiben). Er wollte eh partout nicht hin, es war total schwierig. Allerdings haben die beiden Lehrerinnen es super gemacht. Die eine hat sich Anton geschnappt und ihn total cool aus seiner Haltung rausgelockt und die andere hat die Formalitäten mit uns gemacht. Alles in einem Klassenraum.
Bei uns haben die beim Elternabend den Ball schon ganz flach gehalten. Die Kinder müssten gar nichts schreiben können, es wäre nur praktisch, wenn sie bei Schulbeginn ihren Namen schreiben könnten, auf Bilder etc.
Wegen der Anmeldezeiten: Es müssen ja nicht beide Eltern gehen. Wie sollen die das denn an der Schule machen? Abendliche Anmeldung? Dann können die Kids ja nicht mit, und bei uns ist es der Schule wichtig, die Kinder auch zu sehen.
LG,
Susanne

Gerade, wenn sie die Schüler noch ein wenig "begutachten" wollen, sollte es auch nicht zu spät am Nachmittag sein, damit die Kinder noch nicht müde sind. Es soll ja für alle doch ein interessantes und schönes Ereignis sein.
Bei uns wird auch deshalb so früh angemeldet, weil einige Aktivitäten innerhalb des letzten Jahres gemeinsam mit KiGa und Schule laufen. Und nachdem Anton sich so komisch benommen hatte (er bestritt, dass er Angst habe, aber ich denke schon, dass es etwas in der Art war) glaube ich, dass das echt gut ist.
LG,
Susanne

Doch, ich persönlich und auch mein Mann finden es wichtig, dass BEIDE hingehen. Wir gehen auch zu den Elternabenden im KiGa gemeinsam hin! Und in unserem speziellen Fall wegen dem SchwieVa würde ich niemals alleine dort hin gehen. Das tue ich mir garantiert nicht an! ;-) Aber es gibt ja nun auch spätere Termine. Einige sind ja erst um 16.30 Uhr oder sogar um 17.30 Uhr. Nur lässt das Anschreiben einem nicht mal die Möglichkeit Einspruch zu erheben. Aber gut, mein Mann macht es möglich, irgendwie. LG Zauseline

Hallo,
seid Ihr unter moralischem Druck, an die Schule Deines Schwiegervaters zu gehen? Klingt irgendwie potentiell konfliktreich, wie Du das so schilderst.
Aber letztendlich hat man ja glückilcherweise im normalen Ablauf weniger mit dem Schulleiter als mit den Lehrern zu tun.
LG, Emily

Naja, das Verhältnis an sich ist ja schon konfliktreich. Aber für uns kommt logistisch und aus vielen anderen Gründen keine andere Schule in Frage. Sie ist auch die zuständige für uns. Jolina kann dort über einen Feldweg (Fussmarsch 2 min.) hinlaufen mit ihrer Freundin aus der direkten Nachbarschaft zusammen. Nach der Schule geht sie in den Kindergarten zur Mittagsbetreuung in dem sie jetzt ist und in den sie auch in den Schulferien betreut wird. Alle Freundinnen gehen in diese Schule, weil wenig gegen sie spricht. Wäre mein SchwieVa der Klassenlehrer geworden, hätten wir anders entschieden, aber so ist er ja nur der Grundschulleiter. So oft haben wir dann schulisch nicht mit ihm zu tun. LG Zauseline

Wow, das hört sich ja heftig an. Ich hätte jedenfalls jedesmal ein Babysitterproblem, wenn mein Mann immer mitkommen wollte. Wir sprechen vorher ab, was wir (je nach Thema) für Anliegen, Meinungen haben und derjenige, der hingeht, vertritt das dann für uns beide.
LG,
Susanne
PS. Stell Dir aber mal vor, wie die Schule das dann noch machen soll, wenn jetzt alle Eltern den Termin wieder tauschen wollen. Ich sehe das in etwa in der Größenordnung, wie wenn man einen Gerichtstermin hat. Da sollte man im Notfall also schon vom AG frei bekommen, wenn man das Schreiben vorzeigt.

Ja, ich kann das im Prinzip schon nachvollziehen. Trotzdem bleibe ich dabei, ich bin der Meinung, dass BEIDEN Eltern die Möglichkeit gegeben werden soll an solchen Terminen teilzunehmen. Wir würden das auch ohne die SchwieVa-Problematik so handhaben. Babysitter brauchen wir ja an dem Tag keinen, weil Jolina mitgeht. Und bei Elternabenden kommt halt meine SchwieMu her. Mittlerweile hätten wir sogar noch 5 andere Babysittermöglichkeiten im direkten Umfeld. Luxuszustände, ich weiss! LG Zauseline

Bei uns würde das so auch nicht hinhauen, wir haben nichtmal einen Babysitter. Und den müssten wir grade jetzt am Anfang in einer Woche teilweise drei Mal kommen lassen.

Wir versuchen auch, daß mein Mann sich sehr aktiv an KiGa und Schule beteiligt (zu Elterngesprächen gehen wir z.B. ausschließlich zusammen, er hat auch hospitiert in Kiga und Schule, übernimmt einen großen Teil der Elternarbeitsstunden usw), aber bei uns ist einmal im Monat Elternabend (mal zwei), da ist es einfach nicht nötig, daß jedes Mal beide aufkreuzen. Zur Anmeldung in der Regelschule hätte er auch nicht mitkommen müssen, das ist doch eh nur organisatorischer Kram. Zum Vertragsgespräch ist er aber mitgekommen.

Wenn ich dran denke, daß hier manche Leute vier Kinder haben, alle in unterschiedlichen Klassen/Einrichtungen, dazu kommen noch Arbeitskreise, da ist man ja kaum noch zu Hause. Aber vom Grundsatz her finde ich es schon richtig, die Väter auch richtig einzubeziehen.

LG Franziska

Ich spreche ja nur von uns und wir haben halt ein Einzelkind, da ist das organisatorisch nicht so schwer. Babysitter ist überhaupt kein Problem. Mittlerweile hätte ich 5 Leute im direkten Umfeld, die gerne sofort einspringen würden. Warum also nicht?
Und wenn ich sehe, wie wenig sich die Väter hier im Ort einbinden, auch wenn es möglich wäre, dann finde ich das enorm traurig.
Elternabende sind bei uns im KiGa ja nur 2x im Jahr.
LG Zauseline

ja, klar, grundsätzlich sit das eigentlich wünschenswert. Ich find es nur nicht schlimm, wenn es nicht so ist. Aber Väter komplett außen vor lassen find cih auch blöd. Durch unser halbwegs alternatives Umfeld ist es hier aber sehr üblich, daß die Väter stark eingebunden sind, sind auch oft Elternsprecher und so.

LG franziska

Ich bin da vielleicht ein bissel seltsam. Aber mein Mann war z.B. auch nur ein einziges mal mit beim FA.
Vielleicht bin ich auch so, weil ich es von der "anderen" Seite her kenne. Soviel Platz wäre nämlich gar nicht im Klassenraum *kicher*. Nee, im Ernst, mir ist es wurscht. Ich finde es einfach nicht so wahnsinnig spannend. Einer ist immer dabei, klar. Aber bei uns sind Abende auch Arbeitszeit (Vorbereitung), jeder Abend außer Haus ist ein großer Act. Da überlegt man sich zweimal, ob beide ihre Hand für die Elternvertreter heben müssen etc. Wenn es allerdings ein wichtiges Thema gäbe, also was ganz Konkretes, dann sähe das wahrscheinlich anders aus. Stimmrecht hat man ja eh (in der Schule) doppelt.
LG,
Susanne

Mit nur einem Kind haben wir auch alles gemeinsam gemacht. Mit 2 Kindern ändert sich das ganz schnell. Bei euch mit 3 Kindern und 3 Elternabenden, etc. ist das vermutlich rein organisatorisch nicht machbar.
Aber man sollte in diesen Dingen aber sowieso einig sein.
lg susi