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Schrecklich: Mein Nachbar..

Hallo,
einige von euch wissen vielleicht noch,das es meinem Nachbarn nicht gut geht. Er hatte einen Gehirntumor und ist nun ein Pflegefall geworden. Sein Sohn wurde letzte Woche 1 JAhr!!!
Seit gestern kommt Abends der Pfarrer und ich höre nur lautes Weinen von meiner Nachbarin. Ich habe leider nicht den Mut rauf zu gehen und ihr Hilfe anzubieten. Zwei Verwandte aus Bosnien sind nun da und helfen ihr. Der Sohn ist bei der Tagesmutter!
Ich weiss nicht wie ich mich verhalten soll, soll ich rauf gehen ???? Aber ich kenne mich, ich fang ja selber gleich zum heulen an, dann kommt das ja total Sch... rüber...
Oh man die Familie tut mir so leid, ich kann es gar nicht in Worte fassen...
Ich bete auch schon für ihn mit! Aber ich habe heute abend gehört, wieder Pfarrer im Erdgeschoss neben unserer Eigangstür mit der Pflegeschwester darüber gesprochen hat, das wenn es so weit ist - und er rechnet diese Woche - das der Mann nach Bosnien überführt werden wird...
SCHRECKLICH!!
glg Sevtac *bin total schockiert und traurig!
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Das ist Wahnsinn,ich hab grade heute daran gedacht

... und wollte dich schon danach fragen, wie es deiner Nachbarin und ihrer Familie inzwischen geht. Das ist wirklich eine so furchtbare und tragische Geschichte. Gottseidank ist Familie da, die sich ja scheinbar kümmert. Und auch dass der Pfarrer kommt, finde ich gut, dann sind die armen Leute wenigstens nicht alleine damit.
Ach Mensch, ich schicke dir mal eine Umarmung und hoffe, dass der arme Mann und seine Familie nicht allzu lange mehr leiden müssen. Wenn Menschen so schwer krank sind, dann ist es manchmal doch das beste, wenn es schnell geht - so hart das auch klingt. Diese Erfahrung habe ich in meinem Leben schon machen müssen, wie es ist, wenn es sich ewig zieht und man kann demjenigen nicht helfen, kann es nicht erleichtern und nicht abkürzen. Das ist furchtbar.
Dass du für ihn betest, finde ich gut. Und dass du nicht raufgehst, verstehe ich auch sehr gut. Vielleicht schreibst du der Familie ein paar Zeilen? Dann wissen sie, dass ihr an sie denkt und sie nicht "allein" sind. Vielleicht wäre das schon hilfreich und ein kleiner Trost für die arme Frau.
Dir ganz liebe Grüße
Anna
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