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Schreck am Nachmittag...

Wie üblich war ich mit Ole heute Nachmittag am Stall, in dem meine große Tochter seit Jahren reitet. Er liebt es dort, es gibt Pferde, Ponys, Kaninchen, Hunde und vor allem TRECKER!
Nun, heute kam uns auf einer Wiese ein kleines Pony entgegen, kleiner noch als Ole, so ein ganz winziges... Er ging langsam mit ausgestreckter Hand auf das Tier zu, dieses ging langsam auf ihn zu. Sie standen voreinander - da steigt das Tier auf einmal und rennt ihn über den Haufen. Er lag auf dem Rücken im Dreck und das Pony stand ÜBER ihm.
Was für ein Schreck! Ich hätte das Tier beiseite schubsen können, hatte aber Angst, daß es stolpert und dann auf den kleinen Mann tritt. So habe ich einfach nichts gesagt, getan und nur gewartet. Das Pony tat dann einige Schritte und war aus der Gefahrenzone. Dann begann Ole zu brüllen - gottlob!
Er hat eine Schüfwunde quer über die Wange bis zu Ohr, da ist ein Huf abgerutscht, ansonsten war er nur dreckig wie ein Schweinchen.
Bin gespannt, wie er das nächste Mal am Stall reagiert, wenn er das Tier sieht.
Habe hinterher erfahren, daß das Pony ein ausgedientes Zirkustier ist, das wohl eine Menge mit gemacht hat und unberechenbar ist. Tja, leider lief es frei herum. Ansonsten haben wir bis jetzt nur freundliche Pferde kennengelernt...
Ole ist jedenfalls wohlauf, hat nur eine gut versorgte "Schmarre" im Gesicht...
Nachti jetzt und LG, Anke mit Tierfreund Ole ;-)
Bisherige Antworten

Ach herrje

Mensch, da habt ihr ja echt Glück gehabt. Ich glaube ch hätte da nicht ruhig bleiben können :o(
Lieber Gruß,
Julia

Schreck am Nachmittag...

Hallo Anke,
mensch, das liest sich ja ziemlich dramatisch! Ein Glück ist Ole nichts schlimmes passiert.
Insgesamt hat mich das Ganze ziemlich an Lauras Schreckerlebnis mit dem Hund letzten Sommer erinnert. Hatte ich ja damals gepostet, ein Hund so groß wie sie kam plötzlich auf dem Spielplatz (unangeleint) auf sie zugestürmt. Wollte nur spielen. Aber das wusste Laura natürlich nicht und hat sofort die totale Panik bekommen. Danach hatte sie vor allen Tieren Angst, selbst Enten und Meerschweinchen verursachten Panik. Das ist zum Glück jetzt besser, manchmal schaut sie auch schon (kleinere) Hunde wieder ein wenig neugierig an, aber nur wenn ich ganz dicht bei ihr bin und sobald ein Hund auf sie zukommt, hat sie Angst. Wie es bei größeren Tieren wie Pferden z. B. ist weiß ich nicht. Ich hoffe, es gibt sich mit der Zeit.
Und Euch wünsche ich natürlich, dass dieses Erlebnis für Ole nicht so einschneidend war wie Lauras Hundeerlebnis, sprich dass er trotzdem immer wieder gerne mit in den Stall fährt und jetzt keine Angst vor Vierbeinern bekommt!
Ciao, Elisabeth

Schreck am Nachmittag...

Na, ich glaube kaum, daß dieses Erlebnis ihn groß verändern wird. Immerhin ist sein Papa Tierarzt, so kommt er ständig mit Viechern in Berührung. Und ich gehe auch ziemlich hemmungslos mit den wildesten Biestern um, so hat er zumindestens das Vorbild, keine Angst zu haben. Gleich nach dem Vorfall hat er wieder einen Esel gestreichelt, der auf ihn herabblickte - wird wohl alles okay sein. Die Schürfwunde ist auch schon verkrustet, also alles halb so wild.
Na, und einen großen Hund haben wir selber, genauso groß wie das Pony - aber sie ist lammfromm...
Geh´ doch mit Deiner Maus in Zoogeschäfte bzw. Tierheime zum Kennenlernen bzw. Kontaktsuchen - da wird sie schnell sehen, wie man mit Tieren umgeht und das die meisten harmlos sind... Viel Glück! LG Anke
PS: Ole erzählt jetzt jedem:"Pony-wild-gerannt-Ole bumm!-aua!!!-besser!", zum totlachen...

Schreck am Nachmittag...

Uiuiui mensch der arme Kerl! Hoffentlich hat er den Schreck schon verdaut.
Das kenn ich, wenn man in so brenzligen Situationen einfach nur die Luft anhält... *puh*
LG Claudia
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