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Schreck am Abend

kurz vorm Abendessen, meine Großen waren auf der Straße mit Kreide malen, daher war die Haustür auf. Die Zwischentür ist dann allerdings normalerweise zu. Plötzlich ruft eine Frauenstimme an der Haustür, ich gehe raus, 'ist Ihre kleine Tochter draußen?' Huch, habe erst gar nicht so schnell geschaltet und an Rebecca gedacht, bis mir auffiel, daß ich von Tabea schon eine Weile nichts gehört hatte. Da hatte eine nette Kindergartenmami, die da gerade vorbeikam, Tabea um die nächste Straßenecke aufgelesen. Glücklicherweise ist hier fast kein Verkehr, und glücklicherweise kam sie ihr bekannt vor. Und mein Großer hat sie nicht erkannt 'Nein, das ist nicht meine Schwester, die ist drin'. Ja, hätte er mal die Tür zugemacht, bzw. hätte ich kontrolliert, daß sie auch wirklich zu ist ... Jetzt muß ich mal schauen, wo man diese SOS-Anhänger herkriegt.
Viele Grüße,
Christine
Bisherige Antworten

Re: Schreck am Abend

Hallo Christine, ja da kriegt man erstmal einen ordentlichen Schrecken, aber sowas passiert halt. Inga war auch mal im Dorf unterwegs, Jens dachte sie ist bei mir, und umgekehrt. Wir haben sie dann vorm Kaugummiautomat entdeckt. Der hat eine echt starke Anziehungskraft auf meine kinder.
Bei uns ist glücklicherweise auch wenig Verkehr, aber es fließt ein Fluß mitten durchs Dorf und davor hab ich schon Schiss...
LG Tine

Ach Du S******

Auweia, gut dass die Kleinen meistens viele Schutzengel haben!!
Ich musste mich gerade daran erinnern, wie ich mit 4 oder 5 Jahren mit meinem kleinen Fahrrad eine sehr stark befahrene Bundesstraße, ca. 2 Kilometer zu meiner Omi hochgefahren bin...
Ruhigen Abend!! Maren

Re: Ach Du S******

Mit ca. 4 oder 5 Jahren habe ich meiner Freundin meinen Kindergarten gezeigt, sie war nämlich in dem andere. Das waren auch ca. 2km an der stark befahrenen Hauptstraße/Bundesstraße entlang - wir sind den ersten Kilometer oder etwas mehr über den Berg gelaufen, weit weg vom Verkehr, dafür aber auch von jeder Hilfe, falls welche nötig geworden wäre. Und ich habe es dann gar nicht verstenden, daß die Kindergärtnerin mich gleich wieder heimgeschickt hat.
Viele Grüße,
Christine

Waaaaah, Krise!

Mich schüttelt's - furchtbar. Bloß gut das die Mäuse ein Schutzengel-Abo haben.
LG, Myriam

Re: Schreck am Abend

Ach herrje, zum Glück ist alles gut gegangen!
LLG claudia

Re: Schreck am Abend

Hallo Christine,
mit den Kindern erlebt man echt was.....l
Na GsD ist nix passiert.
Ich bin mal als 4jähreige von ner Faschingsparty alleine 3 km zu Fuß nach Hause gegangen. Die Party war noch nicht aus, die Kinder haben aber den Saal (wurde von der Gemeinde veranstaltet und mein Onkel war Organisator)gewechselt und ich dachte, die gehen alle heim. Also, hab ich mich auch auf die Socken gemacht. Meine Mutter hat mich verzweifelt gesucht und ist bestimmt 3 x bei mir vorbeigefahren und hat mich nicht gesehen. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern!!! Kurz vor unserem Haus hat sie mich dann gefunden. Ich weiß noch gut, wie sie mir die Schminke aus dem Gesicht gewischt hat und anfangs geschimpft hat (das war der Schreck). Dann war sie aber doch sehr erleichtert. Wir reden heute noch oft darüber.
Man sollte aber so ein Kind nicht unterschätzen! Ich war mir der Sache damals sehr sicher und wusste auch, wie ich mich im Straßenverkehr zu verhalten hatte. Bei einer 2jährigen geht das natürlich noch nicht wirklich.
Gut, dass sie jemand gesehen hat.
LG, Karin
PS: Was sind bitte SOS-Anhänger?
Elena ist uns vor kurzem bei H&M kurz entwischt. Wir haben dann beschlossen, ihr nen beschriftbaren, von ihr nicht zu öffnenden Schlüsselanhänger an die Hose zu hängen, damit man zumindest weiß, wie sie heißt und wo man anrufen kann.

Re: Schreck am Abend

Zumindest weiß sie, daß Autos gefährlich sind (zum Glück ohne eigene Erfahrung), und springt zur Seite, wenn eins kommt. Ich habe im Scherz gesagt, sie wollte sich die Baustelle anscheuen, aber wer weiß, vielleicht wollte sie das wirklich, wir kommen da immer auf dem Weg zum Kindergarten vorbei.
SOS-Anhänger kann man aufklappen, und innen ist ein Zettel mit wichtigen Daten.
Viele Grüße,
Christine
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