Hi,
bei uns ist es ja andes; erst nach dem 4. Geburtstag können die Kinder ab September in den Kiga gehen; bisher ging Fabian in eine Spielgruppe (2 x wöchentlich je 3 h, ohne Mama);
Heute war im Kiga Schnuppertag;
es waren keine Kinder da, die schon 1 Jahr in den Kiga gehen; es sind altersgemischte Gruppen (die Neuen und die Alten (die das 2. Jahr gehen); es waren heute nur die 13 "Neuen", von denen nur 10 kamen, und von 8 blieben die Eltern die ganze Zeit dabei; d.h. es war überhaupt kein Kennenlernen, ob Fabi sich wohlfühlen würde oder nicht; denn
normalerweise sind 25 Kinder in der Gruppe; so haben 2 Kinder nur gespielt, 8 saßen neben der Mama und rührten nichts an; eines hat dann so geweint, als die Mama kurz ging, daß eine der beiden Erzieherinnen mit dem Kind kuschelte und ihm ein Buch vorlas; die andere Erzieherin wurde von einem Kind in Beschlag genommen, das sie wohl von früher kannte; - keine der Erzieherinnen hat Fabi heute kennengelernt;
und die größte Enttäuschung; bei uns gibt es Sprengel und pro Wohnsitzsprengel einen zugeteilten Kiga von der Gemeinde; wir leben eher noch ländlich/dörflich (12.000 Einwohner)
und von den 13 neuen Kindern kenne ich und Fabian kein einziges, nicht mal irgendeine Mama habe ich vorher gesehen, also nichts mit gemeinsamen Kigaweg, Spielen am nachmittag bei jemand anderen zuhause;
und jetzt traue ich mich das kaum zu sagen,
aber es war kein Mittelstandskind dabei; das gibt es doch nicht!
Wo sind die KInder von normalen, engagierten Familien? - alle im privaten Walddorfkiga?
ich bin eigentlich kein vorschnell urteilender Mensch aufgrund nur von Äußerem, oder mit starken Vorurteilen behaftet,
aber es war nicht eine einzige Mama meiner Wellenlänge;
anstatt happy zu sein, sitzte ich derzeit ziemlich enttäuscht nach diesem Nachmittag zuhause,
lg Katha