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Schnullerproblem

So, nun haben wir ein echtes Schnullerproblem. Ich habe ja immer gesagt, dass die Zähne für mich keinen Grund wären, den Schnullerentzug eiskalt durchzuziehen. ABER nun haben wir im KiGa das Problem, dass Jolina so viel schnullert und sich von den anderen ausgrenzt. Es lief mal eine Zeit besser, aber seit ca. 1 Woche schnullert sie dort wohl permanent! Die Kindergärtnerin hat mich gestern darauf angesprochen. Es ist alles noch nicht dramatisch, aber auf Dauer muss der Schnullerkonsum wieder weniger werden. So kann sie ja nicht mit den anderen Kindern reden, weil sie ständig das Teil im Mund hat.
Leider habe ich jetzt auch keine Zeit mehr das Ganze noch ausführlicher zu schildern, aber vielleicht habt ihr irgendwelche Ideen für mich. Ein Buch vom Julchen ist schon bestellt. Wir hatten damals "Julchen geht aufs Töpfchen" und das fand Jolina toll. In dem Buch kommt keine Schnullerfee vor und es geht auch um Schnullergebrauch im KiGa, also genau richtig für uns.
Aber trotzdem wäre ich für ganz viele Tipps und Zuspruch glücklich! Ich dachte, ich könnte durchs Kloetern weiterkommen, aber das war wie schon fast erwartet für Jolina ein Freibrief. Also müssen wir doch mit Regeln arbeiten! *seufz* LG Zauseline, die ihren Schnullerjunkie nun aus dem KiGa abholt
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Schnullerproblem

hast du es mal mit belohnen probiert?
bei uns hat es sich so eingebürgert, dass ich tobias immer eines von den widerlichen kaubobons mitbringe, die wir im büro haben. wenn er nicht geweint hat, bzw. am anfang gings um weniger weinen, bekommt er zwei.
bei der ersten woche, die gut lief, hat er einen kleinen stegosaurier von schleich bekommen freitags beim abholen.
du hast ja geschrieben, dass sie so stolz auf sich war beim fußnägelschneiden. tobias ist immer ganz stolz, wenn er nicht geweint hat oder nur wenig. er erzählt immer sofort, ob er garnicht oder wenig geweint hat und ist ganz stolz, dass er schon so groß ist.
ein ersatz für den schnuller? tobias hat, seit dem er diesen kleinen plüschleoparde hat, diesen auch im kiga dabei. bei den "kleinen" machen sie da noch eine ausnahme und gerade beim bringen ist der wichtig für ihn. einen grund fürs schnullern muss es ja geben: unsicherheit, müde, zu viel trubel, sehnsucht nach mama, konflikte mit den anderen oder erziehern.
drücke dir die daumen
glg tina

Schnullerproblem

Belohnung funzt hier überhaupt nicht oder eher selten! Sie verzichtet tatsächlich lieber auf die Belohnung. Schnullern ist ja für sie genauso wichtig oder noch wichtiger wie Süßigkeiten. Und mit Spielzeug kann man sie überhaupt nicht locken. Komischerweise schnullert sie zur Zeit zu Hause nur selten, zumindestens die letzten Tage. Allerdings habe ich meine Taktik geändert und billige nicht mehr das Dauerschnullern. Achja, es muss halt mit Jolina alles kompliziert sein. Anders wäre es ja langweilig! *grins* LG Zauseline

Schnullerproblem

na ja, so direkt als "belohnung" geht das bei tobias auch nicht. und den dino habe ich ihm vorher nicht versprochen, sondern auf verdacht gekauft, damit ich ihn ihm irgendwann geben konnte, wenn es passte.
vorher versprechen geht auch null. beim ersten test hat sie ihm eine belohnung versprochen, wenn er bis zum ende mitmacht. er war aber nach 30 min total am ende und ihm war jegliche belohnung so was von schnuppe :-)) hat sie glaube ich etwas irritiert.
mein belohnungssystem mit aufklebern in ein heft und für drei aufkleber gibts ne kinderschneeschippe war auch ein griff ins 00. am ersten tag hatte ich ihn gefragt, ob er denn einen aufkleber verdient hätte. sagt er doch glatt: nein. die schneeschippe wurde nie wieder angesprochen (gottseidank :-))))) hätt sich bei uns ja eh nicht rentiert dieses jahr)
das mit dem schnullern bei euch setze ich irgendwie gleich mit tobias verlangen nach der brust. die letzten zwei tage wieder ganz schlimm mittags. er will NUR kuscheln mit "seiner milch". wenn er müde ist, traurig oder einfach nur so kuscheln. sonntag abend, nach einem langen und für ihn anstrengenden tag ist er völlig zusammengebrochen und hat nur nach seiner milch gebrüllt wie ein junkie. kanns nicht anders beschreiben.
ich denke mal, sie merken, dass sie sich selbst verändern und selbstständiger und größer werden. aber sie wollen nicht vom "mamas baby sein" loslassen. tobias kann den ganzen tag erzählen, voller stolz, er ist ein großes kind und große kinder trinken keine mama milch mehr.......so lange, bis es soweit ist. dann " bin ich ganz plötzlich wieder klein geworden".
glg tina

Schnullerproblem

*argh* ist meine Antwort verschütt gegangen? Mist. Also nochmal.
Ich finde, das sollten die Erzieherinnen für den kiGa übernehmen. Zu Hause ist Dein Bereich, der KiGa ihrer. In Absprache mit Dir wäre super, damit Du genauso dahinterstehen kannst, aber Du kannst ihr ja nicht von zu Hause verbieten, den Schnuller im Kiga wegzulassen.
In arnes Gruppe gibt es die Regel, daß die Kinder im Eingangsbereich, wo die garderoben sind (es ist alles ein großer Raum) schnullern dürfen, da ruhen sich auch manchmal Kinder aus, wenn sie wollen. Aber wenn sie spielen wollen, müssen sie den Schnuller auf die Garderobe legen. Sie können ihn jederzeit wiederhaben, wenn sie ihn brauchen, aber sie müssen sich dann eben hinsetzen. Schon aus Sicherheitsgründen so ein gegen die Zähne geschlagener Schnuller beim fallen ist sicher nicht gesund. Damit kommen alle Kinder gut klar. Es gilt übrigens genauso für mitgebrachte Kuscheltiere und mit meiner Brust war es ja nunmal auch genauso, nur war die irgendwann nicht mehr da - zusammen mit mir gegangen *g*
Ich glaube trotzdem an Selbsregulation in Verbindung mit dem Deutlichmachen der Zusammenhänge. Also wenn die anderen Kinder Jolina stehen lassen, weil sie sie nicht verstehen, dann könnte eine aufmerksame Erzieherin ihr erklären, warum das so ist. Oder wenn sie am Rand sitzt und sich nicht so recht aufraffen kann, kann man acuh mit ihr reden, daß sie so gerne schnullert, aber mit den anderen toben und schnullern klappt nicht oder sowas. Aber auch das ist die Aufgabe der Erzieherinnen, Du bist einfach nicht dabei. Und die könnten dann eben in günstigen Momenten fragen, ob sie den Schnuller z.B. auf einen schönen Teller legen will, den man auf ein Regel stellt und den sie jederzeit wiederhaben kann. Ich weiß, bei Jolina ist das nicht so einfach, aber steter Tropfen höhlt den Stein, denke ich, und bei ihr ist bestimmt auch wieder die Selbstbestimmung ein Knackpunkt, also abgeben statt weggenommen bekommen.
Ich hatte vorhin auch schonmal geschrieben, wenn ich mal Zeit finde, schreib ich Dir zwei Vorfälle vom Wochenende auf. Arne ist wirklich mal wieder in einem "Hoch" angekommen, macht dafür in der Beziehung zu seiner Erzieherin enorme Fortschritte (auch da wieder nur Selbstregulation, Hilfe für ihn, aber kein bedrängen, wenn er ein Jahr so gut wie nicht mit ihr spricht, ist das in Ordnung, dafür hat er einen Riesenschritt gemacht, als er mit ihr zu reden anfing). Jedenfalls haben mir die Vorfälle gezeigt, daß zumindest bei Kindern wie Arne ein "Schluß jetzt!" nicht funktioniert, oder nicht zufriedenstellend ist, daß man mit ihm reden und eine Lösung finden muß und kann, vor allem in den richtig schwierigen Situationen. Das sind ja auch die Situationen, die er nicht macht, weil er einfach mal bocig ist, Grenzen testen will oder im Zweifel mich ärgern (gibt's auch zur Genüge und da ist "Schluß jetzt!" auch angebracht), sondern wo einfach seine Vorstellung mit der Wirklichkeit zusammenrasselt und er kreuzunglücklich drüber ist. Deswegen find ich es schon gut, daß Du mit Jolina versuchst, andere Wege zu gehen, weil ich denke, daß sie auch so ist.
Liebe grüße
Franziska

Schnullerproblem

Ich habe es schon oben bei Conny Schnullerposting geschrieben, die Theorie bezüglich der Selbstregulation kenne ich und ich weiss auch, dass erst mit dem 4. Geburtstag das beste Alter für den Schnullerentzug kommt. Sie soll ja gar nicht ganz aufhören, aber sie muss reduzieren. Denn es nervt ich, dass ich sie permanent ermahnen muss, sie soll beim Sprechen das Teil rausmachen. Für jeden Satz von ihr, muss ich ihr 4-5x sagen "mit Schnuller verstehe dich nicht". Und das nervt!
Im KiGa hat sie den Schnuller bei der Eingewöhnung als Trennungströster gebraucht. Das war von der Erzieherin abgesegnet und sie war es, die mich immer wieder beruhigt hat, es würde sich ganz von alleine regeln. Und bis vor Kurzem lief das wohl auch halbwegs. Nur hat sich der Schnullergebrauch seitdem permanent gesteigert. A. sprach mich dann darauf an, dass sie mit Jolina eine schnullerfreie Stunde abgesprochen hat. Und ich habe ihr das Okay gegeben das weiter so nach ihrem Gefühl zu regeln. Von daher ist das Problem im KiGa auch in den Händen der Erzieherin. Da sie sich momentan morgens nur schwer von mir löst, werde ich mich hüten, ihr jetzt den Schnuller zum Abschied zu verbieten. Mehr als ins Gewissen reden kann ich nicht, handeln muss das die Kindergärtnerin, was sie ja auch tut. Sie handhaben das halt sehr locker, auch die Kuscheltiere oder Spielsachen dürfen von zu Hause mitgebracht werden. Ich finde das im Prinzip nicht schlecht.
Aber ich muss ganz klar sagen, hier zu Hause hat das Schnullern halt auch Überhand genommen. Genau seit dem Zeitpunkt, seitdem ich ihr da quasi durchs Billigen a la Kloeter den Freibrief gegeben habe. Ich habe die Erstverschlimmerungsphase abgewartet, aber es hat sich weiterhin permanent verschlechtert. Jolina ist ein Kind, das viel selbstbestimmt machen kann und will, ABER man muss sie trotzdem sanft leiten, sonst überspannt sie den Bogen. Ein Beispiel dafür, seit bestimmt 4 oder 5 Monaten schläft sie ohne Hand ein, zwar mit Körperkontakt, aber ohne Hand! Trotzdem versucht sie es immer und immer wieder, dass wir ihr wieder die Hand geben. Mein Mann lässt sich da manchmal drauf ein, ich bleibe hartnäckig und da sie nicht weint, ist das für mich auch okay! Genauso die Sache mit dem Ins-Bett-Bringen, das macht normalerweise der Papa, aber es gibt Phasen, da muss ich ran. Das mache ich auch gerne, aber nur für eine gewisse Zeit, weil ich Abends einfach nicht so die Geduld habe. Nach den Mama-Phasen, ist es immer wieder ein Kampf zurückzugehen. Mittlerweile weiss ich das und reglementiere das von Anfang an, seitdem klappt das Besser und wir geraten nicht mehr in so einen Teufelskreis rein. Verstehst du, was ich damit sagen will? Sie wird den Schnuller nie von sich aus abgeben, zumindestens nicht bis zur Schule und spätestens dann werde ich einschreiten müssen! Irgendwie muss man sie immer ein wenig zu ihrem "Glück" zwingen.
Ich habe mir jetzt erstmal zwei neue Regeln aufgestellt, die eher für mich als für sie gelten. Ich spreche nicht mehr mit ihr, wenn der Schnuller drin ist! Und ICH nehme keinen Schnuller mehr mit raus, wenn sie nicht selbst daran denkt! Sie denkt nämlich selten dran! Das wird zwar manchmal Theater geben, aber ich mache auch nicht den Fehler und nehme heimlich einen mit, denn dann werde ich irgendwann schwach und gebe ihn ihr. Gilt natürlich erstmal für kleinere Ausflüge und Spaziergänge. Zu den Omas, wenn sie länger dort ist, pack ich einen ein.
Ansonsten werde ich ab morgen mal mit dem Buch arbeiten und den Rest lasse ich auf mich zukommen. LG Zauseline, die heute wieder 2 Fussnägel schneiden durfte *grins*

Schnullerproblem

Hi Zauseline,
wir haben es so gehandhabt: In der Kita gibts keinen Schnuller und basta. Zeitpunkt war der Wechsel von Krippe in die große Gruppe.
Ich weiß nicht, ob es eine "sanftere" Methode gibt und ob ein Buch dabei hilft, weiß ich auch nicht. Leon beeindrucken Bücher gar nicht, was den Nucki angeht. Anfangs hat er auch gemotzt, dass ich den Nucki in der Kita nicht erlauben wollte. Nun ist auch die Frage, haben andere Kinder noch Nuckis in der Gruppe? Wenn nicht, würde ich mit der Erzieherin absprechen, dass Nuckis in der Gruppe eben nicht erlaubt sind. Oder so.
Ich stand einfach dahinter und hab stur gesagt, gibt's nicht in der Kita, weil er jetzt zu groß ist, um das Ding überall mit hin zu schleppen und nach ein paar Tagen war es okay, auch das Schlafen ist null Problemo.
MIR fehlt einfach dieses konsequente Handeln, um das Teil auch zu Hause ganz abzuschaffen. Leon tut mir aber den Gefallen, dass er die Dinger nach und nach kaputt beißt. Er hat jetzt noch einen, der noch "ganz" ist und einen, der schon eingerissen ist. Sind die hin, ist Ende mit Nuckitime.
LG Conny
PS: Klötern hätte hier auch nicht geklappt *fg* Ich mußte auch die Ostersachen außer Sicht bringen, sonst hätte er das Körbchen quer gefuttert.

Schnullerproblem

Hallo Conny,
wir waren auch wenig konsequent zu Hause und Nuno hatte auch nur noch einen. Auch er hatte die InfO, ist dieser kaputt, gibts keinen neuen mehr. Und siehe da, als er kaput war, war der einzige Kommentar meines Sohnes er sei ja auch schon groß.
Ich ärger mich ein wenig, dass wir uns unbewußt vor der letzten KOnsequenz gescheut haben, obwohl es dann doch so einfach war, auch beim Einschlafen.
Gruß
Schrotti und Nuno

Schnullerproblem

Ja, neue Schnuller werden hier auch nicht mehr gekauft! Aber diese Dentimaxxteile halten ewig. *grrr*
Im KiGa haben wir den Schnuller deswegen mit Absprache der Erzieherin und meiner Therapeutin erlaubt, weil Jolinas Trennungsschmerz doch arg gross war. Ohne Schnuller wäre das wohl ein Desaster geworden und ich bin froh, dass es mit der Trösthilfe dann doch so gut verlaufen ist, zumal ich ja keine Alternative hatte, weil ich arbeiten muss.
Das Klötern ist wirklich toll, aber ich weiss, dass bei Jolina einiges nicht durchführbar ist! Ich habe mir die Briefe trotzdem bestellt und werde mir das Beste einfach rausziehen und den Rest vergessen. *grins*
Mit den Süßigkeiten hatten wir selten Probleme. Ihre Ostersachen liegen immer noch auf ihrem Süßigkeitenteller in ihrem Zimmer!!!! Und sie fragt ganz brav, ob sie was von ihrem Teller haben darf. Max. 2x am Tag darf sie auch, wobei sie im Moment so viel Gesundes isst, dass nur noch wenig Platz im Bauch für Süßigkeiten bleibt. "Mama, den Hasen schaffe ich nicht mehr, den hebe ich für nachher auf!" Heute habe ich den dann weggeschmissen, weil er so vor sich hingammelte. *grins* LG Zauseline, die dir ja oben auch schon geantwortet hat

Schnullerproblem

Hi du,
ich glaube nicht dass ich dir helfen kann, denn Tim hat seinen Schnuller dem Christkind geschenkt, weil es ihm ja so viele Geschenke unter den Baum gelegt hat. Ist aber halt noch lange bis weihnachten;-)) Könnt Ihr vielleicht die Regelung treffen, nur beim einschlafen den Schnuller zu nehmen? So haben wir angefangen, wobei Tim jederzeit bereit war, den Schnuller zu nehmen, wenn er ihn nur in die Finger bekommen hätte. Wobei ich sagen muss, auf der Straße (ich mein außerhalb unserer Wohnung) hatte Tim den Schnulli nicht mehr. Hmmm, ich denke es wäre evtl ein Anfang, wenn sie ihn dir morgens am Kiga wieder mitgibt und du ihn ihr beim abholen bringst???? liebe grüße,anja(jetzt mit mika auf dem arm)

Schnullerproblem

Jolina würde eher auf Geschenke verzichten als den Schnuller abzugeben. Soviel also zu dem Thema. Und was mache ich, wenn sie zurücktauschen will? Nein, Schnullerfee und Co. sind hier nicht das richtige Mittel.
Im KiGa braucht sie ihn wirklich zum Abschied und ich lasse lieber ein schnullerndes Kind dort als eines, das weint! Im Moment hat sie eh wieder so eine "ich kann Mama nicht loslassen"-Phase, da kann ich ihr nicht noch den Schnuller zum Abschied wegnehmen. Mit der Kindergärtnerin ist es nun so abgesprochen, dass sie immer mal auf eine schnullerfreie Stunde besteht. Ich denke, das ist eine vernünftige Idee und sie haben da auch absolut freie Hand von mir.
Zuhause werde ich konsequenter darauf achten nicht mehr mit ihr zu reden, wenn der Schnuller im Mund ist. Und ich nehme keinen mehr mit nach draussen. Wenn sie selbst daran denkt, okay, aber ich erinnere sie nicht daran. Und das wird schon hart genug werden und wir können uns auf einige Wutanfälle einrichten. Ich habe ihr das schon erklärt, dass sie nun selbst an den Schnuller denken muss.
Und morgen kommt das Buch, vielleicht komme ich damit auch ein bissl weiter. LG Zauseline

Schnullerproblem

Hallo,
also mit dem Schnuller, das seh ich eigentlich auch gar nicht so eng. Wir hatten letzten Sommer mal den Versuch "Schnullerfee" gestartet....Tim hat nach einer Stunde beschlossen, er möchte keine Geschenke, dafür her mit dem alten Schnulli;-)) An Weihnachten hab ich halt mal gefragt, ob er dem Christkind die Schnuller schenken will. Er hat sie dann auf einer Wiese in den Himmel geschmissen, damit andere Babys sie haben können. Wir hatten aber noch den Notfallschnulli.Unglaublicherweise war es einfach kein Problem für ihn. 3 Tage lang hat er länger zum einschlafen gebraucht(ca. 1Std) und das war es. Bis heute hat er nicht mehr danach verlangt. Ich hatte mich auf alles andere eingerichtet. Ich glaub, für ihn war es einfach ok, weil er ihn nicht mehr brauchte, hatte ihn ja eh nur noch im Bett. Ich hätte es aber nicht schlimm gefunden, wenn er ihn noch behalten hätte. Finde andere Dinge wichtiger, und bis zur Schule wird sie ohne Schnuller sein. Dann mal viel Spaß mit dem Buch. Liebe Grüße, Anja

Schnullerproblem

Hallo Zause,
also das ihr das Buch hilft etwas "loszulassen" ist schon möglich.
Aber wie was tun wenn nicht...ich meine Du kannst ihr natürlich erklären sie soll ihn nicht die ganze im Mund haben, sonst versteht sie keiner usw. Aber Du bist ja nicht da!!
Viell. etnwickelt ihr einen Plan mit der Erzieherin wo und wann erlaubt und wo nicht....
Ich meine einfach zu sagen es ist zuviel und das wars ist ja schon etwas dürftig oder?
Nen richtigen Tip hab ich auch nicht ehrlich gesagt...ich meine zuhause kannst Du ja sehen wann sie einfach so schnullert ( dann eben nicht ) und wann sie es wirklich braucht....und dann individuell handeln. Aber im KIGA bist ja nicht, also müssen die Erzieherin ( gemeinsam mit Dir ) nen Weg finden
LG Sandra auch noch mit Schnullerkind

Schnullerproblem

Eiskalt unter Tags gibts keinen Schnuller und AUS. Ich finde ab einem gewissen Alter darf man das schon machen. Felix hat keinen Schnuller mehr, er hat ihn freiwillig hergegeben von einem Tag auf den anderen. Hätte ich nicht ein paar Wochen vorher konsequent den Tag Schnullerfrei gemacht wäre er sicher noch nicht so weit. Zum Schlafen Mittags hat er ihn bekommen, das waren schöne 3 Wochen, er ging immer freiwillig ins Bett ;)
lg,
Babsl, die an die Konsequenz appelliert, denn es ist nur Gewohnheit

Nicht nur Gewohnheit...

...und das macht mir die Hauruck-Methode unmöglich. Wer Jolinas Geschichte kennt, weiss, dass sie schon von Anfang an Probleme mit der Selbstregulierung hatte. Sie konnte nicht abschalten zum Schlafen, sie kann nicht alleine einschlafen und sie schläft nicht durch. Alles Dinge, zu denen sie Hilfe braucht! Die meiste Hilfe braucht sie von uns, den Rest holt sie sich aus dem Schnuller raus. Klar, es ist auch viel Gewohnheit mit dabei und an der Stelle setze ich an! Bei mir selbst, da ich ihr in bestimmten Situationen auch schon mal den Schnuller gebe, weil ich grade von ihrem Kreischen genervt bin. Das geht gar nicht mehr! Und bei ihr, wenn sie den Schnuller in Situationen drin hat, bei denen sie sich nicht selbstregulieren muss! Mir geht es nicht darum, ihr den Schnuller komplett wegzunehmen. Jolina würde auch nicht aufgeben. Sie versucht ja jetzt noch nach über 4 Monaten immer wieder die Hand zum Einschlafen einzufordern. Was glaubst, was hier loswäre, wenn ich ihr gerade in der jetzigen schwierigen Phase noch den Schnuller entreisse. Sie ist kein Kind, dass ihre Bedürfnisse dann runterschluckt und sich ihrem Schicksal fügt. Sie würde kämpfen wie ein Löwe und leiden wie ein geschlagener Hund! LG Zauseline
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