Schluss mit Elternbett
Das "Durchsetzen" scheiterte bislang halt daran, dass sie absichtlich Sara aufweckte. Weil ich das unbedingt vermeiden wollte (Sara ist dann nämlich stundenlang wach), hab ich immer nachgegeben. Belohnungsversuche mit Ponyreiten etc. sind auch gescheitert, sie wollte lieber aufs Ponyreiten verzichten, als in ihrem Bett einzuschlafen.
Tja, was gibt es sonst noch? Es MUSS sich ändern, weil ich seit Wochen nicht mehr mit meinem Mann zusammen im Bett schlafen konnte (nicht genug Platz, weil Anna immer wild um sich tritt im Schlaf).
Mein Mann schlug schon vor, einen Kinderpsychologen zu Rat zu ziehen, weil er es nicht normal findet, dass sie so ein Theater macht. Das halte ich allerdings für nicht zielführend.
Aber was kann man noch machen? Gestern hat mein Mann es halt auf Biegen und Brechen durchgesetzt, mit dem Ergebnis einer hysterisch brüllenden Anna und einer Sara, die mitweinte und dann auch 2 Stunden lang wach war. Ganz toll...
Habt Ihr noch Ideen, ich weiß nicht weiter?
Gruß Ute
Re: Schluss mit Elternbett
habt ihr die Möglichkeit Sara eine Zeitlang woanders schlafen zu lassen? Wenn es geht und sie somit nicht mehr gestört werden kann, würde ich das bei Anna durchziehen. Denn auf jede Nacht hätte ich auch keine Lust.
Wünsche viel Erfolg
LG Kerstin
Re: Schluss mit Elternbett
Gruß Ute
Re: Schluss mit Elternbett
Gruß, Kerstin
Re: Schluss mit Elternbett
Re: Schluss mit Elternbett
besser wäre es wirklich, wenn Sara woanders schläft und Anna somit lernt in ihrem Bett zu schlafen. Ich kann es nachempfinden, daß es Euch nervt. Ich könnte das auch nicht. Julia rödelt dann auch die ganze Nacht hin und her. Gott sei Dank müssen wir sie nur in unser Bett nehmen, wenn sie mal wirklich nicht mehr pennen will oder was ausbrütet... Und dann tut man es ja gerne, denn ich weiß es ist nur für eine oder zwei Nächte.
Seid Ihr räumlich denn auch auf Dauer begrenzt?
Ich weiß jetzt schon daß Julia schnellstmöglich in die 2. Etage umzieht wenn im April ein zweiter Zwerg kommt. Wir bauen dann oben noch schnell den Speicher ein wenig aus und dann haben beide ihr eigenes Zimmer. Ich stelle mir das nämlich sehr schwer vor. Wenn Julia mal terzt, dann würde das Baby wach etc. Und wenn das Baby so "toll" schläft, wie Julia damals, dann wird es garantiert vom leisesten Pups wach*grummel*
Also, ich wünsche Euch gutes Gelingen.
LG Anja
Re: Schluss mit Elternbett
Gruß Ute
Re: Schluss mit Elternbett
Wie ja ev. weisst ist unsre Lösung mittlwerweile, das Corvins Bett dirket neben unserem steht. Mittlerweile schläft auch meistens er in seinem Bett, und wir im Elternbett. Das Baby wird dann auch noch mit in den Schlafsaal ziehen...
Ich denke nicht, das es Sinn macht was auf Biegen und Brechen durchzusetzen. Ich würde Anna halt immer wieder erklären das ihr möchtet das sie in ihrem Bett schläft (weil ihr sonst zu wenig Platzt habt, und weil Sara ja sonst ganz allein ist), und irgenwann wird es dann schon gehn denke ich.
lg Serena
Re: Schluss mit Elternbett
Gruß Ute
Re: Schluss mit Elternbett
Alos, die Idee Sara auszuquatieren(vielleicht in Euer Zimmer)finde ich gut. Dann vielleicht Anna in Eurem Bett einschlafen lasse und dann nachts rübertragen ?
Oder Anna anbieten so lange bei ihr zu bleiben bis sie eingschlafen ist und ansonsten kann sie rufen wenn etwas ist???
Habe gestern noch mit meiner Schwägerin gesprochen, deren "kleine" Tochter (5 Jahre) kommt auch noch jede nacht, beziehungsweise braucht nur irgendjemanden zum kuscheln (egal ob Mama, Papa oder Schwester!) Orginalton von Paulina: Ich brauch was lebendiges zum kuscheln!
Habe dann spontan an ein Haustier gedacht ;-)
Was sagt Anna denn? Warum will sie denn bei euch schlafen? Ihr erklären, dass ihr auch mal Platz zum schlafen braucht geht nicht???
Ich fürchte, da war kein wirklicher Tipp bei .-(
Für einen Fall für einen Kinderpsychologen halte ich Anna aber nicht!!
GLG Elke
Re: Schluss mit Elternbett
dasss das nervt ist wohl klar. Ich bin dabei Rebekka auch zum im-Bett-bleiben zu animieren. Mal klappt es, mal nicht.
Das Einschlafen ist selten ein Problem. Lediglich dann, wenn sie nach dem Kiga noch 1 - 2 Stunden geschlafen hat. Dann ist sie noch so fit, dass sie zur gewohnten Zeit nicht schlafen will.
Aber da Miriam nur nach ihr ins Bett geht, hängt die dann in den Seilen. Da habe ich bei Rebekka eingeführt, dass ich sie zu mir hole, sie auf die "Strafbank" setze (Bettkante) und ihr das Ins-Bett-gehen einfach verbiete.
Du glaubst nicht, wie attraktiv auf einmal das Bett wird!!!
Sie bettelt dann regelrecht darum, ins Bett zu dürfen. Ich gebe dann meist "ausnahmsweise" nach. In der Zeit ist die Große dann schon eingeschlafen und Rebekka geht ganz leise in ihr Bett und genießt es.
Ob das pädagogisch wertvoll ist oder ob bald das Jugendamt vor der Tür steht kann ich nicht genau beurteilen *lach*
Aber ich hatte schon dreimal Erfolg.
Und zu Deinem lieben Mann: Wenn DAS ein Fall für den Kinderpsychologen wäre, wären die hoffnungslos überlaufen. Jedes Kind hat anders mit den Umwelteinflüssen zu kämpfen. Manche brauchen eben noch etwas Nähe. Gelegentlich geniesse ich es auch, wenn Rebekka nachts in mein Bett kommt. Aber da auch sie so rumort, bekomme ich dann eben auch nur wenig Schlaf ab. JEDE Nacht möchte ich das auf Dauer auch nicht.
In 7 - 10 Jahren lachst Du über diese Probleme!!
Liebe Grüße an Euch 4
Britta
Re: Schluss mit Elternbett
wenn ich mir ansehe, wieviele Kinder in dem Alter wenigstens einen Teil der Nacht bei ihren Eltern schlafen, komme ich zu dem Schluß, daß es völlig normal ist und die Kinder, die die ganze Nacht im eigenen Bett verbringen eher in der Minderheit sind. Eigentlich sind auch nur wir Westeuropäer so geil darauf, daß die Kinder im eigenen Bett schlafen. In anderen Kulturen ist es üblich, daß man gemeinsam schläft.
Wir sind inzwischen so weit, daß die Große in unserem Bett einschläft und dann auf ihre Matratze getragen wird. Alleine schlafen will sie immer noch nicht und es hilft, daß Cedric im Gitterbett neben der Matratze schläft.
Wird sie nachts wach, kommt sie zu uns ins Bett. Normalerweise sind wir morgends zu viert, weil wir zu müde sind, um die beiden wieder ins Kinderzimmer zu schleppen. Irgendwann wird das vorbei sein.
Eine Bekannte hat alles durchprobiert - ohne Erfolg mit immer mehr Geschrei. Die Nächte waren die nackte Hölle, bis sie einen Futon auf den Zimmerboden gelegt und dort mit ihrem jüngsten geschlafen hat. Sie ist dann immer zwischen Ehebett und Zimmer hin- und hergewandert.
LG
Claudia
Re: Schluss mit Elternbett
mensch Anna ist aber auch grad in eienr Phase wo man nur schreien könnte, oder?
Wo schläft denn Sara? Auch bei Euch im Zimmer? Was mag Anna an Eurem Bett? Das Bett oder das schlafen mit Euch zusammen? Habt Ihr schonmal probiert, nicht in Eurem Bett zu schlafen? Also im Wohnzimmer oder so? Wäre das für sie dann immer noch so toll? Vorallem aber warum möchte sie nicht in ihrem Bett schlafen? Mag sie das Bett nicht oder hat sie irgendwas in ihrem Zimmer? Wenn sie aber Abends dann immer so ein Theater macht und Sara absichtlich wach macht, würde ich auch drauf beharren, daß sie dann in ihrem Bett schläft. Denn Euer Bett wäre ja dann noch eine schöne Belohnung für das Theater.
Wir hatten das bislang eher selten. Was wir aber bis zu ihrem 3. Geburtstag jede Nacht hatten, war eine Lea die nicht durchgeschlafen hat und in der Nacht mit in unser Bett kam. Da sie zum Geburtstag ihr großes Bett bekommen hat, hat sich das schlagartig geändert. Seitdem schläft unser Kind so richtig schön durch. Und wir auch!
Ich drück Dir auch hier die Daumen das Ihr einen Weg findet.
LG Yvonne
Re: Schluss mit Elternbett
Nun, gestern nacht haben wir es wieder durchgezogen und sie ist fünfmal nachts gekommen, weil sie angeblich Kaka musste, dabei wollte sie nur in unser Bett.
Naja, sie bekommt jetzt immer ein lachendes Gesicht für jede Nacht in ihrem Bett und wenn das Blatt voll ist, gibt es einmal Ponyreiten.
Gruß Ute
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