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Schlafstörungen, die 1000.ste...

Hallo Ihr Lieben,
es macht mich einfach fertig! Vivien hat ja noch nie toll geschlafen, aber seit ein paar Monaten ist es wieder so heftig. Erst dachte ich, es hängt mit dem KiGa-Start zusammen, aber es wird und wird nicht besser. Wir hatten von der Ärztin schon Bachblüten, diverse Homöopathika. Nichts hat geholfen. Sie schläft halbwegs gut mit Händchenhalten in ihrem Bett ein und wacht dann um ca. 3.00 Uhr wieder auf und will in mein Bett. Ich nehme sie dann mit, aber sie schläft nicht wieder ein, sondern wälzt sich bis ca. 5.00 Uhr rum oder schläft total unruhig, liegt quer, tritt mich. Meist will sie auch, daß ich sie auf eine bestimmte Art im Schlaf umarme oder ihre Hand halte. So kann ich dann aber gar nicht schlafen (und sie auch trotzdem nicht). Wenn ich sage, daß es so nicht geht, daß sie sich anders ankuscheln muß, flippt sie total aus. Vivien akzeptiert auch nur mich nachts und auch nur ganz nah (Matzratze neben dem Bett würde ihr nicht reichen). Wenn wir von Anfang an in einem Bett schlafen, wacht sie trotzdem um 3.00 Uhr auf bzw. wird total unruhig. Bin mit den Nerven am Ende. Kennt das jemand von Euch? Habt ihr Tips?
Danke für Eure Antworten und liebe Grüße
Katja
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Re: Schlafstörungen, die 1000.ste...

Liebe Katja,
ich erzaehle Dir ja nichts Neues, wenn ich Dir sage, dass es mir genauso geht :-(
Es ist verblueffend, dass Vivien exakt das gleiche Schlafverhalten hat wie Iara. Ausser vielleicht, dass sie auch um 1 Uhr gern nochmal wach wird, dann aber meist nach kurzer Zeit in ihrem eigenen Bett weiterschlaeft. Ich habe auch noch nicht herausgefunden, warum sie manchmal wochenlang besonders unruhig schlaeft und dann wieder relativ gut (was bedeutet, dass sie zwar mehrmals pro Nacht wach wird, aber die unruhige Phase nur hoechstens eine Stunde dauert und am fruehen Morgen zwischen 5 und 6 liegt, wenn ich schon relativ ausgeschlafen bin).
Ich habe auch gerade wieder noch ein weiteres homoeopathisches Mittel durch, ohne spuerbare Wirkung.
Ich glaube langsam, dass man gegen die unruhigen Phasen wenig machen kann. Mein Mann behauptet, er habe als Kind auch so schlecht geschlafen, und er wachte auch als kinderloser Erwachsener meist mehrmals pro Nacht auf.
Vor ein paar Naechten habe ich Iara richtig angemotzt, dass sie ruhig liegen bleiben soll, und meine Hand, die sie auch staendig halten will, weggezogen (zumal sie mich dauernd getreten hat). Iara wurde erstaunlicherweise nicht wuetend, sondern weinte nur leise in ihr Kissen, was mich in meinem Zustand aber nicht am Schlafen gehindert hat. Den Rest der Nacht schlief sie ruhiger.
Ich habe dann tagsueber noch einmal mit ihr gesprochen und ihr erklaert, dass ich nicht schlafen kann, wenn sie sich im Bett rumwaelzt und mich tritt. Ich denke, dass sie alt genug ist, um zu begreifen, dass es so nicht geht, und sich - wenn auch muehsam - eine andere Art zu Schlafen angewoehnt.
Ein Plan, den ich aber noch nicht angegangen bin, ist auch, ihr das Haendchenhalten beim Einschlafen ganz allmaehlich abzugewoehnen, in der Hoffnung, dass sie dann nachts auch nicht staendig meine Hand halten will.
Und dann wollten wir ihr zu Weihnachten ein "richtiges" Bett schenken, fuer das sie sich Bettwaesche etc aussuchen kann, und ihr das Schlafen dort schmackhaft machen.
Dummerweise fruchten alle Versuche, etwas zu aendern, in einer ueberdurchschnittlich schlechten Schlafphase nur wenig - da hilft nur durchhalten, fuerchte ich. Warum denkst Du, dass es nicht mehr die Veraenderung durch den Kiga sein kann? Bis ein Kind "richtig" eingewoehnt ist, kann es auch mal ein halbes Jahr dauern - so gesehen gibt es Hoffnung, oder?
Leider habe ich auch keinen guten Tipp, aber ich fuehle mit Dir!
Liebe, etwas muede Gruesse, Ulli

Hab Dir PM geschrieben! LG>

Re: Schlafstörungen, die 1000.ste...

Hallo Katja,
ich kann Dich gut verstehen, da unsere Nächte momentan auch sehr unruhig sind, allerdings eher aufgrund unseres 2. Kindes, welches beim Zahnen sehr leidet (und wir mit ihm).
Hat Vivien denn schon einmal bei den Großeltern oder alleine bei Deinem Mann geschlafen, wenn Du nicht da warst?
Wie verhält sie sich denn da?
Ich denke, daß unsere Kinder jetzt schon langsam in dem Alter sind, in dem man ihnen etwas erklären kann, oder sie bitten, auf eigene Wünsche Rücksicht zu nehmen. Wenn man mehrere Kinder hat, ergibt sich das sowieso von selbst.
Eine wirkiche Hilfe kann ich Dir wohl leider nicht sein, aber ich hoffe, Ihr bekommt es bald in den Griff und die Nächte werden wieder ruhiger.
LG Isa

Re: Schlafstörungen, die 1000.ste...

Hi Katja,
mmh.. das hört sich echt extrem an . Und auch nach GEwohnheit. :(
Ich kann nur sagen wie es bei uns ist: Manchmal wenn T. Nachts zu uns in Bett will, dann lassen wir ihn . Schläft er dann nicht ein ermahne ich ihn. "Komm schön kuscheln jetzt" und wenn das nicht hilft und er immernoch nicht schläft sage ich (mal mehr mal weniger genervt *g*) "tr. schau mal, du kannst dohc bei mama und papa gar nicht rihctig schlafen, geh doch in dein Bettchen kuscheln. "
Das funktioniert ganz gut und er ist in max 30 min wieder in seinem Bett oder aber bei uns eingeschlafen. ;)
Das "enge umarmen" mmh...kann ich nun nicht nachvollziehen, gibt und gab es bei uns nur bis zum 1 . Lebensjahr ab und an.
Alles Gute für euch!
lg anja
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