ihre Frauen im Kreißsaal unterstützen.
Hallo ihr Lieben,
als ich heute Sarah aus dem Kiga holte erzählte mir die Erzieherin, dass Sarah heute ziemliche Probleme beim Stuhlgang hatte. Als Sarah dann aus der GRuppe kam weinte sie und meinte, dass der Popo dolle weh täte. Als sie schon fast angezogen war wollte sie noch mal auf Toilette, noch mal probieren wie sie sagte.
Sie schrie dabei, wie ich beim Kinderkriegen. Ich hätte dabei am liebsten mit geheult, so hat sie sich gequält und es kam nach langen Bemühungen doch nur 2 kleine Köttel. Beim Poabwischen sah ich, dass da "noch mehr" feststeckte. Also ging Sarah noch mal auf die Toi. Sie muss höllische Schmerzen gehabt haben, so hat sie geschrien. Mama, mein Popo tut weh, Mama hilft mir - und ich wusste nicht wie! Ich konnte doch nichts wieter tun, als Tränchen abwischen, Sarah in den Arm nehmen und beruhigende Worte finden.
Ich wusste mir keinen rat mehr, habe Mirko angerufen dass er Sarah holt, dachte er müsse mit ihr zum Artzt fahren. Natürlich hatte ich heute meine Tasche samt Handy im Kiwa gelassen, also die Treppen wieder runter geflitzt und schreiende Sarah alleine gelassen. Zum Glück hat die total liebe Erzieherin Nico derweil umhergetragen, der hatte nämlich auch noch angefangen zu meckern.
Kurz bevor der Papa endlich kam, kam auch bei Sarah der Rest raus. Sofort große Erleichterung bei allen, die Schmerzen waren gleich wieder weg und wir erleichtert.
Erst dachte Sarah, es käme von den Nudeln heute Mittag. Aber wir konnten sie überzeugen, dass es die viele Schokolade sein muss und sie nun viel trinken und Joghurt essen soll.
Sie hat es wohl auch eingesehen, wollte vorhin zwar naschen, aber keine Schokolade wie sie sagte.
Ich hoffe und wünsche, dass ich niemehr eins meiner Kinder so leiden sehen muss. Das Geschrei erinnerte mich an meine Geburten. Und ich glaube jetzt weis ich wie sich ein Mann fühlen muss, wenn er nicht wirklich etwas tun kann um seiner Frau die Schmerzen einer Geburt zu nehmen.
LG Franzi