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Sagt mal....

hallo - in ein eher sehr ruhiges forum ;-)
ich habe in der rechten schulter eine verkalkung, das plagt mich schon seit mai vorigen jahres. Es wurde therapiert, ultraschall, strom, spritzen ins gelenk uswusw..... nix hilft. nun war ich bei einem chiropraktiker, der meinte nur die knopfloch-operation sei von nutzen. hat wer hier sowas schon mal gehabt, oder kennt jemanden der das hatte? ich arbeite ja erst seit ganz kurz wieder fix und will nicht gleich in krankenstand gehen. *grummel*...... aber der orthopäde macht sowas von dienst nach vorschrift. nun will er mir wieder spritzen geben ,die das kalkdepot anstechen sollten und somit anreizen dass es sich löst. jaja......so ein schm..... tut ausser weh, nur weh und bringt gar nix.
naja.... genug gejammert- falls wer erfahrung hat- nur her damit.
lg isa
Bisherige Antworten

Sagt mal....

Du sitzt doch eh berufsbedingt in der Ragnitz - schau, dass du zum Schippinger gehst - das ist DER Schulterspezialist. Mann hat auch ein gröberes Schulterproblem aufgrund einer vererbten Fehlstellung. Da würde allerdings nur größere OP helfen, also versucht er es mit ignorieren, tw. Schmerztabletten und Physiotherapie in Schach zu halten. Sein Vater wurde von Schippinger operiert und das ist echt gut geworden - ist ja dann auch auf den Everest geklettert :-)

Knopfloch-OP hat was Heilungsverlauf betrifft sicher Vorteile.

GL TIna

kriegst ne pn

Sagt mal....

hallo isa,
ich glaub, das is genau das was ich auch an meiner rechten schulter hab. bei mir hat es sich im herbst bemerkbar gemacht - wir hatten bisher allerdings nur ultraschall probiert, weil ich zu der zeit noch stillte. demnächst werd ich mal hindackeln und schauen, was er spricht - ist aber momentan auch nicht sooo schlimm. colins patentante hatte sowas in der art auch und hat die op leider zu lange hingezogen - die schulter war schon fast steif bis dahin.
grüsse,
sunny

Feldenkrais...

... hat eine Weile gedauert - aber ich bin seit 9 Jahren Kalkschulter frei. Ich hab sie mir durch einseitige Belastung geholt und dort gelernt aus den alten Bewegungsmustern auszbrechen. Ich hätte mich nie im Leben operieren lassen *Angsthasebin*

Ich weiß nicht, ob Körperarbeit für Dich in Frage kommt... einen Versuch wäre es allemal wert.

LG
Maren

Feldenkrais...

Echt - das hilft? Dann muss ich mich mal schlau lesen... NOCH isses auszuhalten und nur zeitweise schmerzhaft.
Lieben Gruss,
Sunny

Feldenkrais...

Hallo Sunny,
ja, das hilft ;-) Mir jedenfalls. Ich war bis dahin auch immer sehr Hexenschussgeplagt - weg. Kommt aber auch sehr auf den Therapeuten an, denke ich.
Man muss bedenken, dass Moshe Feldenkrais diese Therapie entwickelt hat, weil sein Knie nach einem Unfall versteift war. Es gibt auch gute CDs (für später) ;-)
Liebe Grüße
Maren
hallo leo bratwurst (Leo wollte auch mal was schreiben) :-)

Sagt mal....

Hallo Isa,
mich hatte es letztes Frühjahr auch erwischt. Mein Orthopäde und Chirurg hat daraufhin Stoßwelle empfohlen. Ist fast wie Ultraschall nur intensiver und härter. Fühlt sich ein wenig wie ein Preßlufthammer auf der Haut an. Damit wird dann auch die Durchblutung angeregt und die Kalkpartikel zutrümmert. Das in Kombination mit Korisonspritzen ins Gelenk, Schmerzmittel und Bewegung. Nur nicht den Arm schonen! Ich hatte Glück und konnte nach fast 2 Monaten meinen Arm wieder vollständig bewegen.
Aber der nächste Schritt, wenn das nicht geholfen hätte, ware auch Arthroskopie gewesen. Problem dabei ist aber, der Kalk kann sich nicht nur zwischen Muskel und Gelenk ablagern kann, sondern auch innerhalb der Muskeln. In letzterem Fall hilft die OP dann wenig. Habe mich damit aber nicht näher befaßt.
Such Dir auf jeden Fall einen Arzt, der Ahnung von der Materie hat.
Gute Besserung!!!
Liebe Grüße von der seltenen Forumbesucherin Carola
(mit Lea 09.08.04 und Anne 02.04.06)
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