Ich denke, solche Phasen wird es immer wieder geben und ich glaube nicht, dass die Ursache des "Problems" ist, dass ihr Niclas zu euch ins Bett geholt habt, sondern eher umgekehrt ein Symptom seiner momentanen Bedürfnisse - deswegen glaube ich auch, dass sich das Problem eher verstärkt, wenn ihr jetzt versucht ihn zu mehr Selbstständigkeit zu "zwingen".
Bei Julius haben diese Phasen von Selbstständigkeit und Anhänglichkeit sich fröhlich abgelöst und momentan ist er auch wieder sehr Mama-anhänglich und lässt sich nur von mir ins Bett bringen, was lange anders war - aber ich erfülle ihm sein Bedürfniss, denn bisher war es noch jedes Mal so, dass sich das von ganz alleine wieder gegeben hat und ich hab genauso wie du beobachtet, dass jedes Mal ein Entwicklungssprung mit diesen zu-Mama-zurück-Phasen verbunden war.
Bei uns ist es so, dass wir sowieso schon immer bei Julius bleiben bis er eingeschlafen ist und er darf auch jederzeit zu uns ins Bett kommen (ursprünglich eh Familienbett), letzteres wird aber tatsächlich immer weniger, und das ganz alleine von seiner Seite aus, wir haben da nix forciert.
Julius will momentan auch den ganzen Tag, dass ich bei allem dabei bin was er macht, das scheint echt eine Phase zu sein - ich geh dem aber nicht immer nach, sondern sag ihm ganz klar wenn ich was anderes zu tun habe oder in Ruhe frühstücken will und mache Alternativvorschläge, das funktioniert eigentlich sehr gut.
Zur Einschlafsituation - vielleicht könnt ihr ihm anbieten, dass er noch eine Kassette hören darf wenn er dafür alleine einschläft, das soll bei vielen Kindern die bisher Einschlafbegleitet wurden gut klappen und mit knapp drei Jahren dürfte das Verständnis dafür auch da sein.
Wenn es bei Julius zu lange mit dem Einschlafen dauert (normalerweise sind es 10-20 min., das stört mich nicht) sag ich ihm immer, wenn er jetzt nicht schläft, geh ich raus - das zieht so gut wie IMMER ;-)
LG
Doro

Ich denke, solche Phasen wird es immer wieder geben und ich glaube nicht, dass die Ursache des "Problems" ist, dass ihr Niclas zu euch ins Bett geholt habt, sondern eher umgekehrt ein Symptom seiner momentanen Bedürfnisse - deswegen glaube ich auch, dass sich das Problem eher verstärkt, wenn ihr jetzt versucht ihn zu mehr Selbstständigkeit zu "zwingen".
Bei Julius haben diese Phasen von Selbstständigkeit und Anhänglichkeit sich fröhlich abgelöst und momentan ist er auch wieder sehr Mama-anhänglich und lässt sich nur von mir ins Bett bringen, was lange anders war - aber ich erfülle ihm sein Bedürfniss, denn bisher war es noch jedes Mal so, dass sich das von ganz alleine wieder gegeben hat und ich hab genauso wie du beobachtet, dass jedes Mal ein Entwicklungssprung mit diesen zu-Mama-zurück-Phasen verbunden war.
Bei uns ist es so, dass wir sowieso schon immer bei Julius bleiben bis er eingeschlafen ist und er darf auch jederzeit zu uns ins Bett kommen (ursprünglich eh Familienbett), letzteres wird aber tatsächlich immer weniger, und das ganz alleine von seiner Seite aus, wir haben da nix forciert.
Julius will momentan auch den ganzen Tag, dass ich bei allem dabei bin was er macht, das scheint echt eine Phase zu sein - ich geh dem aber nicht immer nach, sondern sag ihm ganz klar wenn ich was anderes zu tun habe oder in Ruhe frühstücken will und mache Alternativvorschläge, das funktioniert eigentlich sehr gut.
Zur Einschlafsituation - vielleicht könnt ihr ihm anbieten, dass er noch eine Kassette hören darf wenn er dafür alleine einschläft, das soll bei vielen Kindern die bisher Einschlafbegleitet wurden gut klappen und mit knapp drei Jahren dürfte das Verständnis dafür auch da sein.
Wenn es bei Julius zu lange mit dem Einschlafen dauert (normalerweise sind es 10-20 min., das stört mich nicht) sag ich ihm immer, wenn er jetzt nicht schläft, geh ich raus - das zieht so gut wie IMMER ;-)
LG
Doro

Hallo Anna
Mein Grosser ist auch so einforderndes Kind. Er hat mich in den ersten 3 Jahren an meine Grenzen gebracht. Niemals konnte ich mal was in Ruhe tun. Es war so frustrierend.
Kommen dann noch Schlafprobleme dazu, dann ist wircklich die Hölle los.
Ihc würde auch die Verfügbarkeit am Tag etwas einschränken. z.B. immer nach dem Frühstück muss er 10-15 Min mit sich alleine spielen. Das braucht enorm viel Uebung und auch Ausdauer, bis es klappt. Danach solltest Du dich aber auch wieder 10 Min. nur ihm widmen.
Mir ist aufgefallen, dass sje weniger "intensive" Zeit ich mit Nick verbrachte umso ausdauerender war sein genöle.
Das Alleine Einschlafen muss er auch wieder lernen. Das ist eine wichtige Basis fürs Durchschlafen (obowhl unser Kleiner super alleine einschläft, aber niemals durchschläft). Auch das wird bestimmt 1-2 Wochen dauern. Anfangs vor der offenen Türe stehen bleiben und immer wieder ein Mantra wiederholen z.B. "ich bin ja da, du kannst ruhig einschlafen". Kind notfalls auch 1000x ins Bett zurück tragen.
Braucht enorme Nerven, aber Durchhalten lohnt sich.
Das ganze scheint eine Phase zu sein, die jetzt aber ausufert. Deshalb würde ich ihm eine Protion extra Kuscheln in der Nacht schon noch gönnen. Aber Einschlafen muss alleine gehen.
Gruss und starke Nerven
Sara