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Riesiges KIGA Problem

Hallo, Niklas geht seit über einem Jahr in einen städt. KIGA. Er hatte sich dort gut eingelebt bis jetzt so langsam die Probleme anfangen. In dem KIGA hatte ich ein Problem mit der Aufsicht und ausserdem wechseln ständig die Erzieherinnen innerhalb der Einrichtung. (Wegen Krankheit, Schwangerschaft etc.). Jetzt ist es so das die Mutter von seinem besten Freund (die beiden sind ein Herz und eine Seele) auch sehr unzufrieden ist und gefragt hat ob Niklas nicht zusammen mit ihm in den kath. KIGA im Ort wechseln möchte (wenn man die Eltern von dort fragt sind die alle sehr zufrieden). Das wäre schon sehr sehr hart für Niklas wenn sein bester Freund nicht mehr im KIGA wäre zumal das auch morgens immer unser Zugmittel ist um in den KIGA zu kommen. Weil mein Sohn immer wieder sagt ich habe keine Lust auf den blöden KIGA. Hmm. Ausserdem besteht die Kindergartengruppe nach den Sommerferien nur noch aus 8!!! Kindern und es gibt auch keinen Neuanmeldungen. Ich denke das spricht schon für sich:/. Von diesen acht Kindern sind dann noch 3 ander e Jungs zum spielen für Niklas. Davon ist eines ein Integrativ Kind (aus assolzialen Verhältnissen) und ein Junge der 1 Jahr älter ist als Niklas. Die 2 spielen zwar im KIGA aber so richtig gut können sie nicht miteinander und noch ein gleichaltriger Junge mit dem mein Sohn aber auch nicht wirklich auf einer Welle schwimmt. Der Rest kommt in die Schule. Wenn also Niklas Freund wechselt bleibt für Niklas nicht mehr viel. Würdet ihr in dieser Situation mit Niklas wechseln? In den anderen Gruppen sieht es nämlich so ähnlich aus wie in unserer also fällt ein Gruppenwechsel leider auch flach:( Ich befinde mich gerade in einer Denksackgasse und mein Sohn tut mir so leid wenn er seinen Freund dann nicht mehr hätte:( und dann wieder alleine wäre, aber auf der anderen Seite ist ja so ein Wechsel auch nicht gerade leicht!

LG Verena

Bisherige Antworten

Riesiges KIGA Problem

Hallo,
unter diesen Voraussetzungen würde ich Niklas wohl auch wechseln lassen. Der beste Freund ist weg, kaum andere Kinder und die nicht auf der selben Wellenlänge. Da er sowieso nicht so gerne geht, scheint er ja auch nicht besonders an den Erzieherinnen zu liegen.
Ich würde mir mit Niklas zusammen den anderen Kiga ansehen, ihm erklären, das sein Freund wechselt und ihn Fragen, ob er das auch möchte. Wenn er sich nicht gerade mit Händen und Füßen gegen diese Idee wehrt, spricht dann nichts gegen einen Wechsel, sondern nur etwas dafür.
LG
Tuffi
Lilypie Fünfter Pic Lilypie Fünfter Ticker
Lilypie Dritter Ticker

Riesiges KIGA Problem

Hallo Verena,
also was ich echt merkwürdig finde ist, dass es so wenig oder gar keine Neuanmeldungen gibt. Bei uns gibt es 49 Anmeldungen und wir haben nur 13 Plätze fürs kommende Kigajahr zu vergeben...
Zu aus dem Bauch heraus würde ich ihn wechseln lassen... er will es doch selber auch, oder?
Lg kats

Riesiges KIGA Problem

Hallo Verena,
also was ich echt merkwürdig finde ist, dass es so wenig oder gar keine Neuanmeldungen gibt. Bei uns gibt es 49 Anmeldungen und wir haben nur 13 Plätze fürs kommende Kigajahr zu vergeben...
Zu aus dem Bauch heraus würde ich ihn wechseln lassen... er will es doch selber auch, oder?
Lg kats

Nein, am liebsten möchte er das sein Freund mit ihm in der KITA bleibt

aber das geht ja leider nicht. Ich habe den Eindruck das er das mit "blödem KIGA" aus anderen Gründen sagt. Eher um mich zu testen. Aber sein bester Freund war / ist halt immer ein gutes Zugmittel. Er versteht es denke ich mal einfach noch nicht was es heisst das sein Freund nie mehr in seiner KITA sein wird. Ich muss das für ihn entscheiden und ich habe Angst die falsche Entscheidung zu treffen.

LG Verena

Riesiges KIGA Problem

Also, meiner Meinung nach hört sich das ja auch so an, dass auch Du gar nicht so zufrieden mit dem Kindergarten bist. Dein Kind merkt das vielleicht auch, und versucht Dich wirklich auch zu testen. Wenn er sich wirklich dort wohlfühlen würde, dann würde er mit sicherheit auch gerne gehen. Zumal er ja schon seid einem Jahr unglücklich dort hingeht, und vielleicht auch nur unter der option, dass dort sein bester Freund auf ihn wartet. Du hast doch selbst geschrieben, dass seine Aussichten dort, nachdem sein Freund nun endgültig weg ist und die anderen Kinder zur Schule gewechselt sind, überhaupt nicht rosig sind. Ich finde Du hast Dir Deine Frage schon selbst beantwortet, denn schlechter als jetzt, kann es ihm im "neuen" Kindergarten schon gar nicht mehr gehen. Also ich würde ihn wechseln lassen. Vielleicht schaut ihr Euch mit seinem Freund und seiner Mutter den neuen Kindergarten mal an und schaue dann einfach wie er reagiert. Vielleicht können die 2 zusammen einen Schnuppertag machen oder so.....
Da sein Freund im Moment sein einziger Halt im alten Kindergarten sind, würde für ihn sicher ein Welt zusammenbrechen, wenn er wirklich ganz weg wäre. Ich denke die "großen" Mäuse können schon sehr viel, aber was es wirklich bedeutet, dass sein Freund nicht mehr da sein wird, kann er sicherlich noch nicht selbst einschätzen!
LG, Daniela

Riesiges KIGA Problem

Hallo Verena!
Wir hatten vor Weihnachten ein ähnliches Problem. Ständiger Erzieherwechsel, daraus resultierende Agressivität der Kinder, kein Bock auf KiGa und anderes. Die Leitung unseres KiGa war völlig fehlbesetzt und es hat lange gedauert bis auf Druck unseres Bürgermeisters diese endlich entlassen wurde. Seit Januar hat sich dieses "Problem" insofern gelöst das die Leitung neu besetzt wurde und sich damit die Arbeitsbedingungen für das KiGa-Team entspannt hat und sich dies auch auf die Kinder überträgt. Es wird Monate dauern bis sich die Kinder wieder "fangen" werden. Quirin hatte ebenfalls keinen Bock auf KiGa, obwohl er zu Anfang gerne hinging. Nun zu deinem Problem.
Ich wäre für diesen KiGa-wechsel. Niklas weiß doch nichts über den neuen KiGa. Er ist fremd für ihn, und alles was Kinder nicht kennen macht erstmal Angst. Von daher wehrt er sich erstmal dagegen. Wenn jetzt auch noch sein bester Freund den KiGa wechselt dann hat er doch gar keine "Bezugsperson" mehr. Die hat er doch durch den ständigen Erzieherwechsel eh nicht. Vielleicht hat er in dem neuen KiGa EINE Erzieherin für lange Zeit, an die er sich halten kann. Und vielleicht geht er nach einer Woche sogar gerne und freiwillig hin. Es ist für Niklas bestimmt nicht einfach, fremde Kinder usw. Wir wissen ja selbst wie das ist, wenn wir irgendwo neu anfangen zu arbeiten. Da sind wir auch erstmal unsicher. Niklas wird es ähnlich gehen, aber dieser ständiger Wechsel der Erzieher kann über lange Zeit zu ernsthaften Problemen führen.
Ich kann Dich nur warnen. Bei uns steht eine ganze KiGa-Gruppe Kopf und die neue Erzieherin (GsD sehr erfahren) hat alle Hände voll zu tun die Kinder wieder auf den Boden zu holen. Die haben am Anfang zu ihr gesagt:" Warum sollen wir auf die hören, die geht doch eh bald wieder."
Wenn Du sowas hörst, da müssen alle Alarmglocken klingeln. Meine Konsequenz wäre ein KiGa-wechsel gewesen, wäre die Leitung nicht neu besetzt worden. Auch Quirin wäre nicht begeistert gewesen, aber lieber ein neuer KiGa als ein agressives, verhaltensauffälliges Kind.
Ein KiGa wechsel ist nicht leicht, aber schlimmer als bei Euch kann es nicht mehr werden.
LG Jana

Riesiges KIGA Problem

Hallo Verena,
aus unserer Erfahrung kann ich Dir nur dazu raten, den Wechsel mit zu machen, wenn das möglich ist. Amelie hat mit knapp 4 den KiGA gewechselt wegen Umzug, und diesen Sommer ist sie ja raus aus dem KiGa, hatte aber auch noch einige Freundinnen dort mit denen sie viel gespielt hat. Ihre beste Freundin ging allerdings mit ihr in die Schule. Beide Male war der (alte) KiGa sowas von schnell vergessen, das hätte ich nie gedacht. Wenn sein bester Freund bei ihm ist denke ich wird er den Wechsel gut hinbekommen, zumal wenn der andere KiGa wirklich besser ist, es hat ja auch immer was Gutes, etwas Neues anzufangen. Ich glaube wenn man selbst auch positiv eingestellt ist merken die Kinder das und haben dann auch keine Angst.
Also wenn Du die Möglichkeit hast und in dem anderen KiGa beide einen Platz bekommen (wäre bei uns jetzt nicht so leicht möglich, da müssen schon wichtige Gründe vorliegen wenn man einen Platz hat in einem KiGa daß man dann in einen anderen gehen kann), würde ich es auf jeden Fall angehen. Es sind ja immerhin noch 1-2 Jahre KiGa vor sich und das ist ja nicht wenig, auch im Hinblick auf die Vorschulzeit wäre mir da ein guter KiGa wichtig.
Viel Glück! LG Anja
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