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Rangelnde Jungs, Hausgeburt und Druck von außen

Mädels,
gute Nacht! Ich hatte heute einen anstrengenden Tag und die Energie der letzten zwei Tage fordert ihren Tribut (ich hatte das vorausgesehen).
Meine Jungs bekämpften einander heute mit Eifersüchteleien (wer hat mehr Kirschen auf dem Nachtisch), wer kriegt das Kirschkernkissen, wer schafft es, noch ein letztes Brot mit Honig zu verdrücken, wer lockt Mama noch einmal ans Bett... Ich bin geschafft! Haben andere Mamas mit zwei Jungs im Abstand von zwei Jahren eigentlich auch ständig mit diesen Konkurrenzkämpfen zu tun?
Und dann hat mich meine Frauenärztin heute noch dermaßen unter Druck gesetzt, da ich eine Hausgeburt in Betracht ziehe. Die Babys stürben dabei häufiger, letzte Woche noch eins in ihrer Umgebung. Ich bin keine dogmatische Verfechterin der Hausgeburt, möchte dies aber als unstressige Alternative in Betracht ziehen, da sich unser zweiter Sohn innerhalb sehr kurzer Zeit auf den Weg machte - 10 min nach unserer Ankunft im Krankenhaus war er geboren und die Ärzte haben uns damals im alternativen Krankenhaus fast angefleht, für ein 3. Kind VOR den Wehen loszufahren (wie soll das denn gehen) bzw. eine Hausgeburt in Betracht zu ziehen. Meine Mama setzt mich außerdem unter Druck, indem sie mir versucht, einzureden, dass ich mich nur im Krankenhaus erholen könne und dass sie mich im Falle einer Hausgeburt nur insofern unterstützen würde, indem sie die Kinder zeitweise bei sich betreut. Das ist ja o.k., ich erwarte gar nicht, dass sie kocht, oder Wäsche wäscht - aber ein bisschen psychischer Beistand wäre schon nett gewesen.
Nun ja, ich wusste, dass ich meine Kraft nachtanken werden muss.
Gehe jetzt ins Bett. Gute Nacht
+Kathrin
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Rangelnde Jungs, Hausgeburt und Druck von außen

Guten Abend liebe Kathrin,

ich bin auch müde - wenn auch aus anderen Gründen - und verschwinde ebenfalls gleich im Bett. :-)

Heute haben der Cortmann und ich übrigens wegen geplanter Tomaten-Umtopfaktion im Gartencenter eingekauft. *freu*

Wenn ein Kind ungeplant zu Hause kommt, dann ist das halt so. Wünschen würde ich mir das aber niemals - ganz egal, wie toll ich natürliche Geburt finde usw. - "natürlich" ja, aber bitte in räumlicher Nähe der Intensivmedizin, falls doch etwas schiefgeht. (Ich hatte letzte Nacht wieder den Notsectio-Pieper neben meinem Dienst-Kopfkissen.) Es gibt eben Fälle, wo vorher nicht erkennbar ist, daß etwas nicht stimmt.

Daß man sich nur im Krankenhaus erholen kann, finde ich aber auch Quatsch. Ich könnte mir gut eine ambulante Entbindung vorstellen, wo man nach ein paar Stunden nach Hause geht und in vertrauter Umgebung entspannt.

Liebe Grüße, Inken

Rangelnde Jungs, Hausgeburt und Druck von außen

hallo Inken,
guten Morgen! Habt Ihr schöne Töpfe für die Pflanzen gefunden? Ich werde auch noch losziehenmüssen... Piept so ein Notsectio-Pieper häufig bei Euch? Eine ambulante Entbindung wäre wahrscheinlich das Optimale für mich. Allerdings war es bei meinen anderen beiden Kindern auch so, dass ich aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen den magischen Ort der Geburt nicht gleich verlassen mochte. Deshalb war ich bei Benni auch überaus dankbar, noch 3 Stunden im Kreissbett liegenbleiben zu können, um mit ihm (nur eingehüllt in ein Windeltuch) und meinem Mann zu kuscheln...
Dir einen wunderbaren Tag!
Kathrin

Rangelnde Jungs, Hausgeburt und Druck von außen

Guten Abend liebe Kathrin,

zum Glück geht der Pieper nicht häufig. Auch wenn in diesen Foren fast jede Frau ihren ungeplanten, eiligen Kaiserschnitt als "Notsectio" bezeichnet - die wirklichen Notfälle sind zum Glück selten. In den meisten Fällen reicht es, wenn das OP-Team einigermaßen zügig über ihre tragbaren Telefone informiert wird... Sinn der Sache ist ja auch, den Alarmknopf nicht zu oft zu benutzen, damit sofort jeder springt, wenn er denn gedrückt wird. (Das bedeutet z.B. auch, daß er Anästhesist von einer anderen Narkose wegläuft, ohne sich zunächst um eine Ablösung zu kümmern. Da muß man hoffen, daß zumindest eine Anästhesieschwester übrig ist, die diesen Patienten so lange überwacht. Wenn zusätzlich zu einer laufenden OP ein Notkaiserschnitt und eine Reanimation im Haus dazukommen, wird es schon eng. Aber kein Krankenhaus kann es sich leisten, nachts soviel Personal vorzuhalten, daß alle Eventualitäten abgedeckt sind... Daß dann aber die Frau, die sich einfach nur eine PDA zur Entbindung wünscht, das Nachsehen hat, ist klar. *g*)

Liebe Grüße, Inken

Rangelnde Jungs, Hausgeburt und Druck von außen

Liebe Kathrin,

ach, wie blöd, dass Dein Umfeld (v. a. Deine Ma!) auf die Möglichkeit der Hausgeburt so reagiert... was meint denn Dein Mann dazu? Ich meine, klar, man muss sehen, ob alles wirklich hundertpro in Ordnung ist, aber dann kann man das doch in Betracht ziehen. Für mich käme das wohl eher nicht in Frage, weil ich auch für den Fall der Fälle lieber in der Nähe von medizinischer Versorgung wäre, aber das ist ja für jede Frau anders! Versuche auf dein Bauchgefühl zu hören und das zu tun, was für DICH richtig ist. Deine FÄ hat da halt gerade eine schlechte Erfahrung gemacht und da heraus so reagiert, nehme ich an.

Ach, Kathrin, es wird sich finden! Gute Nacht und viel Energie wünsch ich Dir weiterhin, DJ.

Rangelnde Jungs, Hausgeburt und Druck von außen

Hallo DJ;
mein Mann und ich sind da so ziemlich einer Meinung. Wir sind keine dogmatischen Verfechter einer Hausgeburt, aber ein bisschen geschockt von der damaligen Autofahrt und Sturzgeburt im Krankenhaus, so dass wir das NICHT mehr erleben möchten. Meine FÄ hatte mit dem gestorbenen Kind übrigens gar nichts zu tun. Es war etwas, was sie erzählt bekommen hat. Ich überlege wirklich noch, die Ärztin zu wechseln. Obwohl meine Alternative immer 2 Stunden Wartezeit hat - und das kann ich im Moment auch nicht gebrauchen.
Bauchgefühl ist wunderbar - und noch viel wunderbarer ist, dass meine Hebamme 200m Luftlinie wohnt, so dass wir uns schnell gemeinsam überlegen können, ob wir es ins Krankenhaus schaffen.
LG, DIr einen schönen Tag
Kathrin

Rangelnde Jungs, Hausgeburt und Druck von außen

Na, das klingt doch gut mit deiner Hebamme und die - auch räumliche! - Nähe zu ihr. Da würd ich dann auch einfach abwarten und - dann in Absprache mit ihr "aus dem Bauch" entscheiden! Die FÄ würd ich in dem Fall mit den Wartezeiten auch nicht so ohne weiteres wechseln, aber da Du doch auch noch eine kompetente Hebamme an deiner Seite hast, kannst Du Dich sicher so arrangieren. Ach, das haut schon hin - und bestimmt wird sich auch Deine Ma nicht mehr anstellen, wenn es erstmal so weit ist! Ich wünsch Dir alles erdenklich Gute - und Du wirst sicher das Richtige tun! :-) DJ.

Rangelnde Jungs, Hausgeburt und Druck von außen

Hier gibt es immer Rangeleien zwischen Zoe und Rosa, selbst bei diesem großen Altersunterschied von 7 Jahren. Zoe passt immer genau auf, dass Rosa nicht irgendwas mehr bekommt, auch an Aufmerksamkeit. Das fängt morgens beim Frühstück an und hört erst auf, wenn Rosa im Bett ist... Zwischendurch sind sie aber mal ein Herz und eine Seele. Wahrscheinlich ist das normal...

Ich bin ja eine Befürworterin der natürlichen Geburt und wenn man die Möglichkeit hat, dann auch zuhause.

Inken hat wohl Recht, sicherer ist ein KH, wenn denn ein schlimmer Notfall eintreten sollte.

Davon würde ich aber nicht ausgehen, wenn alles normal vorher verläuft. Meine Frauenärztin damals fand es nicht gut, dass ich ins Geburtshaus gehe. Als mein eigentlicher Frauenarzt dann bei Kind Nr. 3 endlich wieder aus dem Auslandsaufenthalt auf den Kapverden wieder da war, war ich heilfroh, dass der mich voll unterstützte. Er war freilich auch geprägt von den Eindrücken und Verhältnissen dort.

Wäre ein Geburtshaus keine Alternative? Ist ja auch nicht gesagt, dass es wieder so schnell geht, jede Geburt ist anders. Aber ich finde sowieso, dass du das für dich entscheiden solltest.

Im KH damals bei Léon konnte ich mich null erholen, ich wollte eigentlich sofort heim. Obwohl da alle nett waren, aber ich hatte das Bedürfnis mein Baby nachhause zu bringen.

Ich hatte das Glück 3 ganz normale Geburten haben zu dürfen, war danach auch total fit. Bei Rosa war ich ja dann auch allein mit den Kindern (freilich schon etwas älter die Geschwister) zuhause. Das war kein Problem. Bei Kind Nr. 3 hat man ja auch eine gewisse Routine.

Entscheide nach deinem Gefühl, das rate ich dir.

Hast du denn eine gute Hebamme an der Hand?

LG Nicole

Rangelnde Jungs, Hausgeburt und Druck von außen

Guten Morgen Nicole,
schön, dass es auch Mädchen-Mamas mit den Rangeleien so geht, aber es ist manchmal ganz schön anstrengend, nicht wahr?
Das Geburtshaus ist wiederum zu weit weg, sonst würde ich auch definitiv in die Klinik fahren, denn dort kann ich auch mit meiner Hebi alleine entbinden - nur für den Fall der Fälle steht der medizinische Apparat zur Verfügung. Ich hatte bis jetzt auch 2 ganz normale Geburten, ohne Schmerzmittel, ohne irgendwelche Medikamente. Ganz selbstbestimmt in der Hocke habe ich die Jungs geboren.
Das hätte ich gerne wieder und ohne den Stress einer hysterischen Autofahrt und ohne ein Krankenhaus, in dem man mich in ein Kreissbett zwingt. Zweiteres habe ich ja schon durch Hebi-Wahl ausgeschlossen. Das erste entscheide ich wohl aus dem Bauch heraus...
Meine Hebamme ist wunderbar! Es sind sogar 2, wenn das Kind zu Hause kommen sollte. Das beste daran ist, dass sie 200m Luftlinie entfernt wohnt.
Als "ROutine" empfinde ich es beim 3. Kind trotzdem nicht. Ich habe zwar keine großen Ängste, entwickel in den letzten Tagen aber wieder Respekt vor der Geburt und bin dabei JETZT schon alle Babysachen zu waschen und vorzubereiten. Das habe ich bei den anderen beiden nie gemacht.
LG und Dir einen schönen Tag, Kathrin

Rangelnde Jungs, Hausgeburt und Druck von außen

Hallo nochmal,
also zu beiden Themen kann ich dir nicht viel schreiben, da wir nur ein Kind haben, gibt es diese Eifersüchteleien natürlich nicht, aber ich denke sie sind normal bei zwei oder mehr Kindern, die relativ ähnlich vom Alter her sind.
Eine Hausgeburt käme für mich nicht in Frage, da die Geburt von Marius alles andere als leicht und unkompliziert war. Aber wenn es Dein Wunsch ist, würde ich mir da nicht reinreden lassen. Du weißt selbst am Bessten, was gut für Dich ist. Was sagt denn Dein Mann dazu? Hast Du eine gute Hebamme, die Dich in Deinem Wunsch unterstützt? Das wären für mich die entscheidenden Kriterien, neben dem eigenen Willen natürlich.
Ich hoffe, Du hast heute Nacht etwas Kraft nachtanken können,
Silvia

Rangelnde Jungs, Hausgeburt und Druck von außen

Hallo Kathrin,
nach langer Zeit gucke ich mal wieder rein und dann les ich was von Hausgeburt.
Wenn Du eine verantwortungsbewusste Hebamme hast, dann würde ich mir da überhaupt nicht reinreden lassen. Sie würde schon früh genug mit Dir ins KKH fahren, wenn was nicht stimmt. Die gehen doch lieber einmal zu früh ins KKH als zu spät.
Mal abgesehen davon finde ich eine Autogeburt deutlich schlimmer als eine Hausgeburt. Im Auto ist es normalerweise nicht so eingerichtet wie bei einer Geburt zu Hause. Zu Hause bricht dann jedenfalls keine Hektik aus.
Erzählen darf man den meisten Leuten vorher NIX von einer Hausgeburt, da fällt (fast) jedem was negatives zu ein. Und angeblich sind da ja schon so viele Kinder gestorben - kommt das im KKH NIE vor? Mein Vater hat das damals seiner Hausärztin erzählt, was meinste was ich mir da anhören durfte vonwegen fast verblutet und fast gestorben, weil sie ihm auch so eine Story erzählt hat.
Meinem FA habe ich das gar nicht erzählt, dass ich das geplant habe :-) - der wäre im Dreieck gesprungen ;-). Aber ich war mir SO sicher mit meiner Hebamme. Deutlich sicherer auch während der Geburt als damals bei der ersten im KKH. Die Hebamme im KKH hat mich total verunsichert und die hier zu Hause war einfach nur da und hat mich machen lassen wie ich wollte. Sicher gibt es auch solche Hebammen im KKH, aber meine erste war eben nicht so.
Also ich würde gerade an Deiner Stelle eine geplante Geburt einer überstürztem Geburt im Auto vorziehen :-).
Achja, (fast) jede Mutter, der man anschließend von einer Hausgeburt erzählt hat, war der Meinung: bei mir wäre das nicht gegangen, dann wäre mein Kind gestorben, wir hatten so viele Komplikationen. Achneeeee, die Komplikationen hatte ich auch bei der ersten KKH-Geburt, aber nicht bei der Hausgeburt.
So und nun zu den rangelnden Jungs. Ist hier genauso. Hier zu Hause wird stänidg gezofft, aber im KiGa scheint der Große sich lieb um den Kleinen zu kümmern und wenn ich nicht in der Nähe bin, dann scheint es gut zu funktionieren. Wehe ich bin irgendwo in Hörweite, dann wird ständig geärgert und gepiesakt.
LG Heike

Rangelnde Jungs, Hausgeburt und Druck von außen

Hallo Kathrin,

ich hätte auch vor einer Hausgeburt mächtigen Respekt, aber wahrscheinlich nur, weil ich eher ein Angsthase bin, weil was passieren bzw. nicht planmäßig laufen könnte. Bei mir hatten ja auch beide Kinder die Nabelschnur um den Hals, was bei Paul erst einmal dazuführte, dass er die erste Stunde im Inku Sauerstoff bekam. GsD war dann aber alles in Ordnung. Bei Tim hab ich gleich zu Beginn der Geburt gesagt,wie es bei Paul war und die Hebi, die übrigens auch gleich "übern Feld" entfernt wohnt, hat darauf geachtet und die Nabelschnur rechtzeitig gelockert.

Letztendlich ist es deine Entscheidung und wenn deine Hebi dich darin unterstützt, warum nicht? Ggf. wird sie dann ja auch entscheiden, wenn es im Kkh doch besser wäre bzw. noch Zeit ist, ins Kkh zu fahren.

Paul und Tim sind ja 3,5 Jahre auseinander, aber hier geht es auch hoch her. Wenn der eine was will, will der andere genau das auch. Ist der eine auf meinem Schoß, will der andere auch. Übt Paul Klavier, will Tim auch klimpern. So läßt sich das immer weiter fortsetzen. Seltsamerweise ist das nur bei mir so. Alle anderen (mein Mann, meine Eltern) meinen immer, dass die Kids bei ihnen ganz lieb sind, sich vertragen ...

LG

Christin

Rangelnde Jungs, Hausgeburt und Druck von außen

Hallo Kathrin,

rangelnde Jungs kommen auch bei einem Altersunterschied von 3,5 Jahren und völlig überschneidungsfreien Interessen und Wesenszügen vor. Ich habe aber beschlossen mich nicht auch noch als vermeintliche Friedensstifterin da einzumischen, denn egal wen man anpflaumt, es sind immer 2 Urheber da, die zwar nicht immer gleichermaßen beteiligt sind. Ausserdem wird der Streit geschlichtet, bin ich die Zufriedene und die anderen 2 machen ein neues Streitfeld auf .... Ich arbeite gerade dran, während solcher Auseinandersetzungen meinen eigenen Adrenalin-Ausstoß zu kontrollieren ;-)

Zum Thema "Hausgeburt" denke ich, dass jeder Mensch seine eigene "Komfortzone" hat, die z.T. schwer herauszufinden ist (weil andere besser wissen was man selber braucht ). Mach es so wie Du das für richtig hältst! Bei einem Geburtsprofi, wie Dir muß man nicht groß erwähnen und darauf hinweisen, dass man danach körperlich doch etwas mitgenommen ist. Meine Hebamme hat mal gesagt, für sie wäre es das allerschlimmste, wenn sie in ein Haus kommt, wo das Kind 2-3 Tage alt ist und es sieht wie geleckt aus, die Mutter stahlt und hat obendrauf noch einen Kuchen gebacken. In solchen Situationen macht sie sich echt Sorgen um die Mutter. Das Wochenbett dauert eben 6 Wochen und man sollte das akzeptieren - aber eben auch die Umwelt! Ob jetzt die 2, 3, 4, 5 Tage "all-Inclusive" Verpflegung im KH weiterhelfen muß jeder selbst entscheiden.

Nach der Erfahrung der 1. Geburt, die noch lange Nachwirkungen hatte, sowohl für mich als auch für meinen Sohn, und zwar seelisch sowie körperlich, war mir bei der 2. Geburt der "Hochsicherheitstrakt" mit angegliederten Neonatologie und geplantem KS gerade gut genug. Ich habe mich danach perfekt gefühlt und könnte so nochmals 100 Geburten durchziehen. Ich bin aber auch ein Mensch, der sehr gerne im KH ist und geradezu das "all-inclusive"-Paket geniessen kann - ja, ich bin ein Exot!

Viel Glück & gute Eingebung bei der Entscheidung,

Ioana.

Ich drück Dir die Daumen

daß sich bald alles gibt und Du in Ruhe überlegen kannst! Laß Dich nicht stressen (leichter gesagt ...)
Drück Dich!!
Deine Sonia

Rangelnde Jungs, Hausgeburt und Druck von außen

Hallo Kathrin,
also eine Hausgeburt käme für mich als Sicherheitsfanatiker nie in Frage. Vor allem da ich ja zwei Notkaiserschnitte hatte. Allerdings habe ich mir nach jeder Geburt gewünscht schnell wieder nach Hause zu können, denn ich finde zu Hause erhole ich mich viel Besser als im Krankenhaus.
LG Kerstin

Rangelnde Jungs, Hausgeburt und Druck von außen

Hallo Kathrin,
schnell ein paar Zeilen. Ich bin auch nicht mehr so oft im Forum und vertreibe mir hier gerade die Zeit. Morgen geht es für 2 Wochen in den Urlaub.
Wir hatten mit Joshua eine ungeplante Hausgeburt und im nachhinein war sie wunderschön. Wir waren zu Hause und konntes es uns gut gehen lassen :-) Ich wollte im Geburtshaus entbinden und dann ging es so schnell, das es hier war und die Hebamme die letzte Minute der Geburt begleitet hat. Es war danach so schön hier, die beiden großen Geschwister dabei, auf der Couch gemütlich gemacht, meine verdutzte Mutter die die Baysitterin für die Großen sein sollte :-) Leider ist mein Geburtsbericht noch nicht ganz fertig, aber ich finde ihn amüsant und schön. So gibt es bei uns zur Geburt unserer Kinder jeweils eine Geschichte die nicht jeder hat.
Ich würde nur noch zu Hause entbinden und Dir Mut machen, vorallem da Deine Hebamme in der Nähe wohnt. Für mich wäre Krankenhaus nie Erholung. Ich finde es von Deiner Mutter nicht gerade fair, Dich so unter Druck zu setzen und fast zu erpressen.
Mir ging es nach der Entbindung so gut, das meine Mutter nur 2 Tage da war, wieder zu Hause und dann nochmal 3 Tage hier war. Sie sprach im Vorfeld von 3 Wochen ;-) Ich könnte noch Romane schreiben ;-)
Ich möchte nach unserem Urlaub auch versuchen wieder öfter zu posten.
LG Silke mit Chiara, Timon und Joshua.
P.S. Solche Rangeleien gibt es hier auch dann und wann. Die Tage wurde sogar mit dem Papa gefeilscht und diskutiert, weil nur 7 Oliven da waren und es durch 3 ging *ggg*
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