..obwohl ich das immer wieder sage.

huhu!

ich hasse es auch, wenn alles nur rausgerissen wird. ich krieg dann immer so ein wütendes gefühl, dass die kinder einfach zuviel haben und das einzelnde eigentlich gar nicht schätzen.

angucken, aus dem regal nehmen, auf dem boden ausschütten und zack, das nächste.

ich muss zur verteidigung meines sohnes sagen, dass er alleine das eigentlich nicht so macht.

dann ist es zwar auch mal unaufgeräumt, aber nicht sooo extrem.

ich hatte mal die nachbarskinder von oben da und in null komma nix war alles durcheinander...alles rausgerissen, puzzel, spiele und und.

ich hab ewig gebraucht um alle puzzel neu zu sortieren und einige teile habe ich erst tage später wiedergefunden....da war ich echt bedient.

du siehst, es nervt mich auch und hier ist es oft nicht anders, wenn ich nicht aufpasse. ;-)

lg

ilka

Hallo,

wie beruhigend *lach* Gut, sie sind jetzt gerade mal 4 geworden und wenn halt oft viel Zeugs rumliegt, dann ist es manchmal unüberschaubar. Bei uns sieht es nach Geburtstagsfeiern mit der Verwandtschaft auch aus. 6Kinder und sämtliches wird rausgeholt.

LG vom sonnenblümle

aber: es ist fabians zimmer, da darf er hausen wie es ihm gefallt.

ich fand es immer unmöglich, wenn meine mutter mich zwang aufzuräumen, weil es ihr nicht gefiel.

gut, dann geht was kaputt, na und?

a) es kommt in die tonne und ist weg oder

b) er muß mit dem kaputten spielen.

ich meine, es sein zimmer - du würdest es doch auch nicht tolerieren, wenn dein kind dir sagt, wie du die küche aufzuräumen hast, oder?

lg katina

Hallo,

Natürlich ist es sein Zimmer bzw das Spielzimmer gehört beiden, trotzdem toleriere ich es nicht, wenn Sachen kaputt gehen,weil alles auf dem Boden liegt. Und die Meinung, das Sachen, die kaputt gehen, dann halt in die Tonne kommen, will ich nicht unterstützen. Das möchten wir nicht. Die Spielsachen kosten auch Geld und für die Tonne kauf ich das nicht. Beide sollen lernen, vorsichtig damit umzugehen.

Und auch wenn es sein Zimmer ist, zwischendurch muß eben mal gesaugt werdenb - wie soll das gehen, wenn alles auf dem Boden liegt? Das müssen Kinder auch lernen.

Es gibt hier auch Sachen, die gehören der Schwester und die hat ER auch nicht kaputt zu machen. Und da beide dieses Zimmer benutzen, muß man auch Rücksicht nehmen.

Bei uns wird nicht tägliches Aufräumen betrieben, aber mal muß es sein, damit ich eben fegen/saugen und wischen kann. Das ist doch völlig normal. Es geht nicht darum, ob es mir gefällt, sondern ums kaputt machen und das einfach mal sauber gemacht werden muß. Und alles rausschmeißen find ich nicht ok. Ich meine, ich schmeiß doch auch nicht alles aus den Schränken und trete darauf rum .

Aber Spielsachen auf dem Boden und es drauf anlegen, das sie kaputt gehen, ist nicht mein Ding.

LG vom sonnenblümle

Hallo Katina,

meine Meinung ist, dass eine gewisse Grundordnung und Wertschätzung für gewisse Dinge von uns mitgegeben wird. Warum sollte ich meinen Kind es erschweren, wenn ich es zu Hause in seinem Kinderzimmer hausen kann und das Kind es dann überträgt auf den Kindergarten oder wenn es dann vielleicht irgendwo zu Besuch ist.

Bei uns räumen die Besuchskinder auch mit auf (das funktioniert widerrum sehr gut ;-), bin da bestimmt nicht super ordentlich, aber ein paar Grundregeln müssen schon sein.

Finde wohl, dass dein letzter Satz ein wenig hinkt, das ist nämlich gerade der Unterschied zwieschen einem Kind und einem Erwachsenen.

GLG Suzi

nicht das ihr das mißversteht. ich lasse fabi da auch nicht total "hausen".

irgendwie gibt es aber nie groß was zum aufräumen. er hat ja nur ein winziges zimmerchen, vielleicht 2qm spielfläche. und irgendwie haben wir auch nicht soviel spielzeug , was müll macht. wenn wir nach hause kommen, räumen wir die wohnung auf oder lesen was oder so. meist spielt er dann mit seinem lego oder der eisenbahn und dann ist ruckzuck auch schon 18:00 und wir machen langsam abendbrot und 19:30 versuchen wir bettfertig zu sein. die schienen und das lego kommen jeweils in eine kiste und weg ist es.

und wenn mal besuch da war und es ist wirklich alles ausgeräumt, dann räumen wir einfach zusammen auf. jeder hilft jedem, wir haben spaß dabei und es ist ruckzuck alles weg.

lg katina

das na und? bezog sich aber auch auf den folgenden text. da steht nämlich, das er dann pech hat und entweder mit kaputten spielen muß, oder es weg ist. und ich finde das verdammt lehrreich. dann weiß er nämlich wo der hase langläuft. ich habe nicht gesagt, das es dann was neues gibt. er zieht die lehre aus seinem handeln. und ich lasse ihn ja auch nicht ins leere laufen. da kommt schon mal ein: "räum xy mal weg, wenn du drauftrittst, geht es kaputt." und wenn er es nicht für nötig hält, muß er damit leben, wenn es nicht mehr ok ist.

die richtung, in die ich fabian lenke ist die: du bist ein vollwertiges mitglied unserer familie, wir respektieren dich und deine bedürfnisse. und wenn es sein bedürfnis ist, auch nach angebot, nicht aufzuräumen, dann ist es halt so. dann räumt er morgen oder übermorgen auf.

ich weiß das mein lebensansatz hier vielen merkwürdig vorkommt, aber wenn man sich ins cc reinliest oder mal die kloeters-briefe scaken lässt,dann kann man sich vielleicht besser ins kind reinversetzen.

und dazu kommt, wie oben schonmal geschreben, das wir auch recht wenig spielzeug haben und brauchen. wir haben gaanz viel bastelkram (malen/knete/schneiden/kleben), aber eben sehr wenig kleinkram der rumfliegen kann. und er braucht es auch nicht. wir haben so viel im haushalt und mit unseren dingen zu tun, da braucht er kaum spielzeug

lg katina

sch... nonverbale kommunikation ;-) ich war gar nicht giftig *seufz*

bei uns wird auch nicht rumgeschmissen, da werd ich schweinemäßig sauer. (auch wenn es nicht so aussieht, ich bin sehr streng!)

es ist halt nur so, das er aus seinen fehlern lernen muß. wenn er meint, es anders machen zu müssen - bitte, dann muß er aber damit leben, das es eben auch schiefgeht. das meinte ich damit.

lg katina

aber wir sind ja zum glück erwachsen und können das klären :-))

ich will einfach das fabi

a) sich individuell entwickelt und

b) die "schlechten" scahen trotz allem positiv sieht und später vielleicht nicht so schlimm findet.

damit meine ich essen, schlafen, aufräumen, "zwangsdinge" wie zähne putzen ect.

je lockerer man da ist und trotzdem am ball bleibt, desto "unnerviger" wird es für die zwerge und vielleicht legt man damit den grundstein zu " schatz, lass uns mal schnell die wohnung durchputzen, geht ja schnell und ist nicht so dramatisch" ..so in 20 jahren :-) und nicht zu "och *kotz* aufräumen, das hab ich schon als kind gehasst, weil ich es immer machen mußte"

lg katina

Hallo Sonnenblümle!

Nein, das war gelogen :-). Annika ist die Chaosmacherin in Person :-D. Am Freitag kam der Müllsack, nachdem sämtliches Lego, Playmobil, Puzzel und andere Kleinteile auf einem grossen Haufen unter ihrem Hochbett lagen... Sie hat dann zwei Tage daran aufgeräumt... Aber geholfen hat das nicht besonders viel :-(.

LG Alex

Hallo,

ach, ich hätte Dir das jetzt geglaubt, das Annika aufräumt. So ein braves Mädchen *g* Ich werd am Wochenende nochmal einiges an Zeugs vorübergehend in den Keller packen. SO hat das keinen Wert.

LG vom sonnenblümle

Hallo nochmal!

Annika hat ein eher kleines Zimmer mit 9,3qm. Da hat sie sowieso nicht so viel Spielzeug. Allerdings finde ich immer noch, dass sie zu viel hat ;-). Aber wenn ich dann überlege, was ich denn mal wegpacken könnte, ist das schon schwer. Früher habe ich öfter mal ausgetauscht.

LG Alex

Huhu!

Bei uns ist es meistens so, daß in Celinas Zimmer die "besseren" Spielsachen sind bzw. Silvana sich einfach so dazuschleicht und mitspielt und wenn es dann ans Aufräumen geht, rennt sie schnell in ihr Zimmer und meint "MEIN Zimmer ist ja aufgeräumt!" oder sowas. Wenn man sie dann zurückschickt, macht sie nur Quatsch, nimmt mal EIN Teil und packt es weg und Celina räumt fast alles selber auf. Das hat mich schon immer total geärgert, weil sie mich auch im Kiga angesprochen haben, daß Silvana sich immer ums Aufräumen drücken will. Vorgestern war hier dann der totale Konsequenz-Schock *gack*. Beide Mädels haben gespielt (schul- und kigafrei wegen Fasching) und Celina sollte nachmittags zu einer Freundin abgeholt werden. Das Zimmer sah wieder aus wie Sau und ich bat sie ne gute Stunde vorher, daß sie doch bitte beide aufräumen sollten. Celina fing gleich an und Silvana tanzte rum, machte Quatsch und grinste mich noch breit an, als ich sie ermahnte. Weißt Du, was ich dann ganz spontan gemacht habe? Celina durfte rauskommen und Silvana mußte GANZ ALLEINE das komplette Zimmer aufräumen. Ich war soooo wütend, weil es mir total auf den Keks ging, daß sie sich immer au Kosten der Schwester herumgedrückt hat. Boah das gab erst Theater kann ich Dir sagen. Die erste Stunde hat sie nur geheult und vor sich hingemeckert "gemein" usw.... Dann wurde Celina abgeholt und Silvana begriff, daß sie wohl wirklich auf sich gestellt war und ich hab immer nur im ruhigen Ton gesagt (also ohne MEckerei), daß ich es nicht gut fänd, daß sie immer ihre Schwester alleine aufräumen lässt und nur Quatsch macht und weiterspielt und mal 1 oder 2 Teile wegräumt und Celina macht alles alleine. Nun muß sie mal alles für Celina aufräumen.... Irgendwann hat sie dann wieder langsam angefangen, wollte immer raus zwischendurch - wir haben sie aber immer wieder ins Zimmer zurückgeschickt. Nach noch ner halben Stunde oder länger kam sie dann rausgestapft mit Händen in den Hüften und einem "Hört mal alle her!"-Gesicht und meinte: "Mama und Papa: ich räume jetzt auf!!!!" stapfte zurück ins Zimmer und ne halbe Stunde später war alles pikobello. Ich bin mal gespannt, ob sie nun zukünftig nochmal nur Quatsch macht, wenn sie mit Celina ZUSAMMEN aufräumen soll.... Jedenfalls hab ich nun gesehen, daß sie durchaus in der Lage zum Aufräumen ist. Ich hatte ja vorher immer so als Küken-Schutz im Kopf, daß sie vielleicht überfordert ist und gar nicht weiß, wo alles hinkommt. Nein - ist sie nicht ;-)

Tja - Celina ist auch ne olle Schlunz - aber ehrlich gesagt muß ich mir an die eigene Nase fassen, denn ich bin sowas von chaotisch und Männe ebenso. Wir lassen alles überall herumliegen und wie sollen die Kids es dann lernen. Andererseits find ich es superdoof an mir und wäre froh, wenn meine Mutter mir NICHT immer hinterhergeräumt hätte und ich so eigentlich nie aufräumen gelernt habe. Ich mußte es einfach nicht, weil meine Mutter es immer erledigt hat. Zwar war ich oft auch sauer, weil sie Sachen woanders hingeräumt hatte als ich es getan hätte - aber im Großen und Ganzen hab ich mir innerlich immer eins gegrinst, wenn ich nach Hause kam und ein pikobello aufgeräumtes Zimmer hatte.... DAS will ich jedenfalls nicht erreichen....

Meiner Meinung nach ist Vorleben das A und O. Die Kinder, die immer super und gerne aufräumen haben meistens auch so penible Mütter (mein ich nicht böse), die selber super drauf achten und wo es immer wie geleckt ausschaut. Die dulden gar nicht, daß es irgendwo unordentlich ist. Bei uns sieht es oft chaotisch aus und da ist es natürlich erstens schwer für die Kinder, sich ein System anzueignen und abzuschauen und zweitens für die Eltern, es den Kids beizubringen. Jaja - nur Ausreden *ggg*.... Ich wäre froh, wenn ich meinen Kindern eine weniger chaotische Lebensweise vorleben könnte *seufz*. Ich schäm mich nämlich selber immer, wie es hier oft ausschaut.

GLG

Tina

Hallo Tina,

wenn die Töchter so werden wie die Mutter war gehe ich wirklich finsteren Zeiten entgegen. Ab der Zeit, wo ich 13 war hat meine Mutter bei mir nicht mehr aufgeräumt, das heißt, es herrschte Chaos pur. Wenn meine beste Freundin kam musste sie sich mit dem Fuß einen Weg durch's Zimmer bahnen;-). Jetzt ist es zwar nicht ganz so schlimm, aber Besuch sollte sich trotzdem 3 Tage vorher anmelden und nicht so genau hingucken :-X .

LG Andrea

....das heißt in der "Denke" schon, denn ich schäme mich ja, wie es hier aussieht und stehe nicht dazu. Also wenn sich Leute anmelden, die ich für superordentlich halte, dann räume ich ja auf *lach*.

Nein - meine Mutter war ein Pedant hoch tausend. Nur hat sie den Fehler gemacht und mir alles hinterhergeräumt - ich mußte nix tun. Gar nichts. Und WENN ich mal was getan habe, dann erwartete ich noch jede Menge Lob für was Selbstverständliches.

Weißt Du - ich DENKE mir, es sollte eigentlich schön aufgeräumt sein. Dann denke ich wieder: warum eigentlich? Was hat man denn davon und sollte man seine Lebenszeit wirklich mit Aufräumen verschwenden? Aber dazu stehen kann ich dann auch nicht und schäme mich total, wenn unverhofft jemand kommt. Je nachdem würde ich sogar noch nicht einmal die Tür aufmachen. Ist doch bescheuert *find*. Entweder man IST unordentlich und soll auch dazu stehen - oder man soll aufräumen *ggg*. Aber bei mir ist der Zug definitv abgefahren....

Ich bin immer hin- und hergerissen, ob ich die Mädels lassen soll oder nicht. Ich hab Celina auch schonmal ne zeitlang gelassen - aber ich muß ja gestehen, daß dann solche Sachen wie "Gestank" aufkamen, weil sie iiiiirgendwo iiiiiiirgendwas Essbares liegengelassen hatte, was dann vor sich hingammelte. Und in dem Chaos war es noch nicht einmal aufzufinden *kopfschüttel*. Da hört dann das Verständnis bei mir auf von wegen "SIE muß sich wohlfühlen, nicht ich...".

Ist schon ein blödes Thema....*find* und wenn ich dann meine Freundin sehe, die echt zwanghaft aufräumt - klar steckt das in der drin - ich weiß noch, wie streng das bei denen zu Hause immer war. Aber wohl fühle ich mich da nicht, wenn es wie im Möbelhaus aussieht und sie hinter einem erstmal das Kissen wieder aufschüttelt, wenn man vom Sofa aufsteht.... Also der macht Aufräumen wirklich Spaß - aber ich find das total unangenehm.

GLG

Tina

Hallo,

ja, das kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich finde es auch schöner, wenn es aufgeräumt ist, aber mir kommt immer so viel dazwischen. Heute z.B. habe ich gerade das WZ aufgeräumt und dabei ein Buch ins Regal gestellt. Da fiel mir dann ein Buch mit österlichen Fensterbildern auf und plötzlich war es viel wichtiger neue Fensterbilder zu machen als aufzuräumen ;-). Mit dem Ergebnis dass die Kleinteile der Vorlagen für die Fensterbilder auf dem ganzen Teppich rumfahren. Bis Franzi kam hatte ich nur die Vorlagen und ein Fensterbild geschafft. Und da es wichtiger war mit ihr raus zu gehen und ihr das Sams vorzulesen fahren immer noch 3 Vorlagen hier herum. Hoffentlch werde ich morgen fertig, damit hier wieder Ordnung einkehrt ;-).

LG Andrea