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Provokative Frage!!

Huhu!
Hier ist ja eh nicht so viel los und evtl.mögt ihr mal eure Ansicht hernieder schreiben ;-)
Bin auch grade wieder durch Michis Posting(das soll jetzt aber KEIN Angriff auf IRGENDJEMANDEN sein!!!)drauf gekommen!
Kann man auf eine Geburt stolz sein? Also kann man stolz sein wenn eine "natürliche" Sache passiert?
Kann man stolz sein wenn man eine "tolle" Geburt hatte?
Muss man dann im Umkehrschluß Frauen deren Geburten nicht so "toll" verlaufen sind als Versager sehen?
Komischerweise fühle ich mich da immer bisl "angegriffen", weil ich ja dann irgendwie nicht stolz sein kann, da meine Geburten gar nicht geklappt haben(also so wie sie sollen/sollten!)!
Fällt mir etwas schwer die richtigen Worte zu finden, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine*grins*!
Was denkt ihr?
GLG Petti-total erkältet-
Bisherige Antworten

....so geht es mir auch manchmal...

Huhu Petti!
Ich denke auch oft, boah Du bist ja zu dämlich, die Kinder rauszupressen - es mußte ja immer ne Saugglocke her! Und dann auch noch mit PDA! Noch nicht einmal das kannste aushalten - oder so in die Richtung jedenfalls.
Find es auch manchmal seltsam zu lesen, daß man gelobt wird und stolz auf sich sein kann, wenn alles reibungslos gelaufen ist. Unterschwellig hört es sich ja so an, als könnte man dann was dafür, wenn es NICHT so gut läuft *find*. Auch wenn es natürlich nicht so gemeint ist!
Aber ich bin jedenfalls trotzdem stolz, daß ich sowas erleben durfte und zwei süße Kids habe :-), auch wenn "nur" mit Saugglocke ;-)
GLG
Tina

Wuselchen...hau mich jetzt bitte nicht...

aber ich dachte immer Du hast 3 Kids... Irgendwie hab ich Deine Große immer "Doppelt" gesehen...
Da denkt man man kennt jemanden und dann läßt die einfach so ein Kind verschwinden *grummel*...
LG
Bärlesmama

*gg* Bestimmt hat Tina es im Gewölbekeller versteckt *hihi* GLG

Provokative Frage!!

huhu!

also ich seh das net so. ich hatte ja auch keine natürliche geburt und es war gut so, sonst wären wir beide nicht mehr am leben.

also für mich ist es sch... egal ob eine frau natürlich oder mit hilfe oder mit geplanten ks entbindet. das muss jeder für sich entscheiden bzw jeder sollte sich auch im klaren sein, dass immer was schief gehen kann, aber dafür sind doch ärzte und hebammen da.

ich würde mir niemals anmaßen eine mutter anzugreifen, die nicht spontan entbunden hat, aus welchen gründen auch immer.

LG schildie

Provokative Frage!!

Huhu!
Ich würde auch nie ne Frau angreifen die spontan entbunden hat*lol*!
Nee so war es auch irgednwie nicht gemeint! Ach ist immer schwierig mit den richtigen Worten...
GLG Petti

Nein, nur dankbar!!!!

Hi!
Ich bin einfach nur dankbar, dass meine beiden Geburten komplikationsfrei verlaufen sind. Gerade die letzten Tage ist es mir wieder bewusst geworden, weil die Frau von meinem Kollegen bei der Geburt fast gestorben wäre.
Einen großen Eigenanteil hat man bei einer tollen Geburt sicher nicht. Einen gewissen Anteil kann man mit einer positiven Einstellung beeinflussen, aber der größte Teil ist die Natur und manchmal ist sie leider unbarmherzig!
GLG Denise

Provokative Frage!!

Hmmmm du stellst ja Fragen. Ich denke, stolz ist vielleicht nicht der richtige
Ausdruck. Ich denke, man kann sich sehr darüber freuen, das klingt besser.
Eine Geburt ist immer eine Sache der Natur, da hat man selber wohl wenig
Einfluss darauf.
Ich habe da noch nie darüber nachgedacht, wie die Geburt für mich war.
Ich hab Marco auf die Welt gebracht und fertig! Das gehört halt mal zum Kinderkriegen dazu. Ich habe mich gefreut, dass es relativ schnell ging und alle dabei gesund geblieben sind. Aber stolz bin ich auf mich deswegen nicht.
Fühle dich nicht angegriffen dabei. Sei doch stolz drauf, dass deine Kinder gesund sind und Du das alles überstanden hast:-)) Du kannst doch nicht sagen, dass deine Geburten nicht geklappt haben. Du hattest halt schwere, lange Geburten, bei anderen geht es unkompliziert und schnell.
LG
Moni

Provokative Frage!!

Hi Petti,
dann antworte ich jetzt einfach mal frei raus, ohne mir jetzt ebenfalls Gedanken zu machen, ob ich damit jemanden angreife!
Ich habe ganz spontan eben gedacht, ja, ich war eigentlich stolz auf meine Geburten - warum oder wieso weiß ich auch nicht genau, aber dieses Gefühl war auf jeden Fall da. Ich denke, ich war insbesondere stolz darauf, auf mein Körper gehört zu haben und mich mit diesem auseinanderzusetzen. Auch war ich stolz, die Schmerzen ertragen zu haben und doch stärker gewesen zu sein... aber ich denke, jede Frau, egal, wie sie ihr Kind auf die Welt bringt, kann stolz auf das sein, was sie über 9 Monate geleistet hat!
Grüße
Sabine

Hm!?

Huhu Sabine!
Bist du der Meinung ich habe ein Posting verfasst das jemanden angreift?
Wenn ja tuts mir leid, denn so war es nicht gedacht!
Es geht rein um MEINE persönlichen Gefühle dabei und ich möchte nur fragen wie andere das sehen und ob sie evtl ähnlich empfinden!
Ich beneide natürlich(ganz klar!!!)Michi, aber ich gönne es ihr wirklich von Herzen so wie jeder anderen Frau aber auch!
GLG Petti

nein, nein - gar nicht ;-)

Hi Petti,
hattest Du nicht geschrieben, dass sich niemand angegriffen fühlen sollte? Oder so ähnlich? Sorry, hier ging eben gerade der Punk ab, alle 3 haben tierisch abgenervt, Leroy hat mir mit Tomatensossen-Fingern eben auf der Tastatur rumhauen wollen ;-)
Ich hatte Dein Posting gelesen und dachte beim Überfliegen ganz spontan: ja, Stolz bist Du auf die Geburt... ich weiß aber, dass das ganze ein grundsätzlich heikles Thema ist, da man mit solchen Aussagen auch absolut ungewollt verletzen kann.
Also mein Posting mit dem Angreifen oder nicht, bitte nicht hinterleuchten, habe da nicht tiefer drüber nachgedacht ;-)
Grüße
Sabine, hier gerade (und das leider schon lange) Land unter

*räusper* - 9 Monate? Klappt leider auch nicht immer. °-(

Provokative Frage!!

Huhu Petti,
man kann stolz sein auf sich als Mama dieses Meisterwerk vollbracht zu haben,egal wie,Kind ist da und gesund,doch da kann und soll man stolz drauf sein.
tröste dich mir war auch keine spontane wunderschöne Geburt vergönnt,Patrick haben sie mit der Zange und 3 Ärzten auf meinen bauch geholt über den Dammschnit brauchen wir gar nicht zu reden und Anica ,Saugglocke,dammschnitt von Vorne bis hinten und Kind wieder belebt..... lange habe ch gedacht ich wäre zu doof einfach nicht fähig...aber is ja nicht so und als die mir bei Kim gesagt haben ich soll ihn normal gebären hätte doch schon 2 geschafft...hahaha,ich musste sogar für meinen WKS kämpfen,hätten die in O. nicht gesagt ok bei uns geht das,wäre Kim heut noch drin,glaube mir .
Wie Du siehst war mir das Erlebnis einer schönen Geburt auch nicht vergönnt,ich finds auch traurig wenn man sagen muss ein KS war das schönste Geburtserlebnis.
Heut seh ich es so,es war so vorgeshen ich musste um meine Kinder kämpfen und ich bin dankbar das ich sie habe.
Ich freue mich trotzdem mit jeder Frau die so eine super Geburt hatte wie Michi,weil so wie bei mir das wünsche ich Niemandem
Lass dich mal feste knuddeln und sei stolz auf das was Du da zur Welt gebracht hast,das kannst Du uf jeden Fall
glG Danny
auch voll fies erkältet

Provokative Frage!!

Hallo Petti,

ich finde man kann schon stolz sein, wenn man sich z.B. als totaler Schisser für ne natürliche Geburt entscheidet und sie dann auch gut durchsteht. Aber wie eine Geburt läuft liegt einfach nicht in unserer Hand deshalb muss man sich unter keinen Umständen als Versager, angegriffen oder sonstwas fühlen. Wie deine letzte Geburt verlaufen ist, das wünscht man keinem, aber du hattest es nicht in der Hand irgendwas daran zu ändern. Egal was du getan hättest, es wäre nicht zu verhindern gewesen. Und ich finde, du kannst mächtig stolz auf dich sein. Du hast den Schicksalsschlag verarbeitet und bist eine tolle Mutter für deine beiden Jungs. Das ist doch ne Leistung, auf die man zu recht stolz sein kann.

LG Andrea

Provokative Frage!!

Huhu!
Ich fühl mich dennoch mal angesprochen ;D Naja zuerst einmal denke ich, kann man auf das Ganze stolz sein, also nicht nur das Kind zur Welt zu bringen, sondern auch das zuvorige Ausbrüten. Das sind Höchstleistungen die der weibliche Körper vollführt, und dass man in seinem eigenen Körper ein Leben entwickelt, dass man dazu fähig ist, so etwas zu tun, darauf kann man auch mächtig stolz sein, außerdem gehört es zu der ganzen Prozedur dazu :)
Die Geburt an sich hat KEINE von uns in der Hand. Klar wünscht sich jede eine möglichst leichte Geburt, aber letztendlich kann man da nicht viel selbst "entscheiden". So oder so "muss man da durch" ;)
Ich fand beide Geburten nicht allzu leicht, natürlich hätten sie auch schwerer sein können, aber gerade bei Lenny waren die äußeren Umstände (das in meinen Augen unfähige KH und eine recht sadistische Hebamme) für mich ziemlich heftig. Mit mir hat man Dinge gemacht, die ich im "Normalzustand" sicher nicht hätte mit mir machen lassen. Aber ich war in dem Moment einfach irgendwo wehrlos und wurde daher überrumpelt.
Klar könnte ich jetzt stolz sagen "Ich habe keine PDA gebraucht!" (Manche Frauen sehen eine PDA ja schon als "Schwäche" an). Aber Du hättest mich jammern hören sollen - ich wollte ja ne PDA, nur war es da schon zu spät ;)
Bei Miri hatte ich eine PDA. Ich schäme mich aber nicht dafür - warum auch. Ich hatte einfach keine Kraft mehr und bin unter den Schmerzen zusammengeknickt, anders als manche andere Frauen vielleicht.
Ich bin dennoch irgendwo stolz dass ich zwei gesunde Kinder auf die Welt gebracht habe, ja. Natürlich freue ich mich dass es spontane Entbindungen waren, aber auch die haben mir erstmal den Rest gegeben ;)
Aber egal wie, wir haben alle gesunde Kinder und darauf können wir auf jeden Fall stolz und drüber glücklich sein. Jede von uns hat eine "eigene Geschichte geschrieben", die zu uns gehört. Manche eine leichtere, manche eine schwere, andere eine ganz schwere. Was zwar schade ist, aber das liegt in niemandes Händen.. *find*
GLG,
Nina

Ach noch was

Ich hab ziemlich an mir und meinem Körper gezweifelt, weißt Du.
Bei Miri weil sie 9 Tage über Termin war, ich dachte echt mein Körper sei zu blöd, Wehen zu produzieren.
Bei Lenny hatte ich so oder so total seltsame Wehen, mal alle 12 Minuten, dann eine halbe Stunde Pause, dann alle anderthalb Minuten. Und die Wehen hielten keine Minute lang (taten dennoch Scheiße weh). Selbst die Presswehen waren zu schwach und ich hab dennoch gepresst und gepresst in meiner Verzweiflung, allerdings - so kam es mir vor - viel schwächer als bei Miri. War auch Aidan (hihi) aufgefallen dass es nicht so heftig und produktiv war wie bei Miriam damals.
DA hab ich echt an mir gezweifelt, aber was sollte ich tun? Da ist man drin gefangen, da kann man nicht viel machen außer dumm gucken :-/
GLG,
Nina

Provokative Frage!!

Hallo Petti,

Du weißt ja, ich hatte eine Horror-Geburt, mit deiner nicht zu vergleichen, aber für meine Verhältnisse schon schlimm genug (2xeingeleitet mit 48 hrs unnützigen Wehen, Saugglocken in verschiedenen Größen, Zange, rausgedrücktes Kind...), ich kam mir vor, wie beim Schlachter und als ich dann die Anweisung vom Doc mitkriegte, dass der OP Saal hergerichtet werden sollte, wußte ich, was bevorstand, ich habe alles gegeben... es hat funktioniert und ich bin dankbar, dass ich um eine sectio drum rum gekommen bin. Ob ich stolz bin: NEIN, aber unendlich dankbar ein gesundes Kind auf diese unnatürliche Art und Weise das Leben geschenkt zu haben.

Weißt du, die Geburt ist ein Moment im Leben eines Kindes, wo unsere Mutterliebe beginnt, aber es folgen so viele tausende von Momenten, die weitaus wichtiger sind.

GLG Suzi

Provokative Frage!!

Hallo Petti,

also ich habe zwei echt beschissene Schwangerschaften gehabt und die Geburten - Naja ....

Tabatha endete im Notkaiserschnitt was mich aber aufgrund des hohen Fiebers nicht so gestört hat. Echt scheiße war das ich sie erst nach 24 Std. zu sehen bekommen habe und auch die 10 Tage ITS hängen mir noch sehr nach bzw. die letzten Wochen kommt es mir immer wieder hoch.

Habe dann gesagt bei Jannis wird alles besser und habe mich bewußt für den KS entschieden da ich Angst hatte es geht wieder nicht gut. Nun Mutter Natur hatte ein einsehen mit mir und dank der Planzentalage war eine normale Geburt eh nicht möglich. Da der KS geplant war, war er super. Dieses Mal hatte ich Jannis direkt bei mir, aber das er nicht zunahm hat mich nervlich fertig gemacht.

Genießen konnte ich also beide Kinder erst viele Wochen nach der Geburt.

ABER ich bin stolz darauf zwei super süssen Kindern das Leben geschenkt zu haben ! Und das ist es was für mich zählt. Die Geburt sind einige wenige Stunden im Leben von mir und den Kids da ist es egal wie sie verlaufen ist.

Warum soll man nur stolz auf Geburten sein die "normal" ablaufen ? Vielleicht ist es in 20 Jahren "normal" per KS zu entbinden und mit ner vaginalen Geburt gilt man als unnormal- wer weiß.....

Ich weiß deine beiden Geburten waren sehr sehr schwer für dich Aber sei stolz auf deine beiden süssen Söhne und das du ihnen das Leben geschenkt hast - egal auf welchem Weg

Fühl dich gedrückt

Dani

Provokative Frage!!

Hallo Petti-

um genau auf Deine Fragen zu antworten:

nein, auf das Geschehen einer natürlichen Sache kann man nicht stolz sein. Speziell auf eine Geburt kann man nicht stolz sein, finde ich. Denn wie es passiert, hat keiner in der Hand. Da kann eine Frau noch so regelmäßig zur geburtsvorbereitenden Akupunktur gegangen sein- und im Ernstfall produziert ihr Körper nicht ausreichend Wehen.

Worauf man zu Recht stolz sein kann ist auf das Ergebnis. Daß man in der Lage gewesen ist, ein Kind auszutragen und ihm das Leben zu schenken. WIE ist völlig egal.

Ich hatte bei beiden Geburten definitiv kein "boah, bin ich stolz"-Gefühl, sondern eher ein "ich bin total überwältigt". Natürlich bin ich froh, daß ich ein natürliches Geburtserlebnis hatte und es als etwas Urgewaltiges erleben durfte. Das kann mir kein Mensch nehmen. Aber wenn andere Frauen ein nicht so problemloses Erlebnis hatten, sind sie doch keine Versager- sondern können einfach froh sein, daß sie in der heutigen Zeit leben. Vor 100 Jahren wären sie u.U. gestorben. Also ich sehe niemanden als Versager, sondern als Sieger- er hat einem Kind das Leben geschenkt und hat's selber überlebt... das ist doch die Hauptsache!

LG Nine

Provokative Frage!!

hallo petti,
erst mal gute besserung an dich :)
hm schwer zu beantworten.
bei lars hatte ich ja meine alptraumgeburt. über 24 h, 3 schichtwechsel, total bescheuerte hebammen, nach über 17h hab ich dann mir doch die pda legen lassen obwohl ich davor mehr schiss als vaterlandliebe hatte, diese musste nachgepritzt werden wobei der zeitraum vom nachlassen der ersten zur zweiten über 1h betragen hat und ich in der zeit auch noch am vollaufgedrehten wehentropf hing so das ich nur nich gewimmert habe wie ein tier und auch heute seh ich immer noch dieses bild vor mir die ärztin mit verschränkten armen und die hebamme stehen mir teilnahmslos gegenüber und ratschen einen weg.
ich hatte nach der geburt sehr viele schwierigkeiten auch psychische das alles zu verarbeiten, gerade weil ich nicht der typ bin der mit seinen problemen hausieren geht. heute denk ich wär ich mal gegangen dann hätte ich mir einiges an dunkelschwarzen tagen ersparen können.
auch weiß ich das diese geburt so wie sie gelaufen ist eine reine kopfsache war, ich hatte davor angst und genau das hat mich so blockiert und die hebammen im kh waren nicht in der lage mir diese angst zu nehmen und auf mich einzugehen.
als ich dann mit nils schwanger wurde (es war die flucht nach vorne, denn mit jedem tag wurde meine angst größer vor einer erneuten geburt) war ich sehr zwiespältig in meinen gefühlen. ich hatte panik davor und anderseits hab ich mich gefreut, aber die angst war wesentlich größer als die freude. ich bin dann ins geburtshaus mit angeschlossener arztpraxis gewechselt und hab dort erfahren wie es ist wenn jemand auf dich eingeht. sie haben da eine ärztin die auch psychologisch geschult ist und sie hat mit mir angefangen die geburt vom lars aufzuarbeiten und mir diese angst zu nehmen. bis zu einem gewissen punkt konnte sie mir helfen, dann hat sie mich weiter überwiesen. hier in dd gibt es einen ring von psychologen die schnell termine bereitstellen für genau solche fälle. ich hatte dann eine sehr gute psychologin und die hat es fast geschafft mir diese panik zu nehmen,dann hat mir das buch "tagebuch einer hebamme" sehr geholfen - auch was meine sternchen (mein drittes sternchen jährt sich am 25. das 4. mal :°( ) angeht - einiges aufzuarbeiten den rest hat der nils selber gemacht in dem er mich in 5 fehlversuche geschickt hat ;) und ich ihm am 12ten nachts selber gebeten hab sich endlich auf den weg zu machen. da war ich bereit für ihn und er hats gehört *zwinker* ich bin dankbar und zwar sehr dankbar das ich eine solche geburt erleben durfte die für mich fast schmerzfrei war. ich hab nach dem erlebnis vom lars nie gedacht das so etwas möglich ist und doch war es das. hm stolz ist ein merkwürdiges wort, stolz bin ich nur auf mich, das ich mich meinen problemen gestellt hab und mir hilfe geholt hab, das ich sozusagen über meinen übergroßen eigenen schatten gesprungen bin und den mund aufgekriegt hab auch wenn dieser weg verdammt noch mal sehr sehr schwer und emotionsgeladen war und ich die schwangerschafft vom nils nicht so richtig geniesen konnte. ansonsten bin ich wie gesagt nur unsagbar dankbar für dieses erlebnis, welches schön war.
so und nochetwas, mir würde es nie in den sinn kommen jemanden zu verurteilen oder anzugreifen dessen geburt nicht so reibungslos verlaufen ist, der zu den modernen hilfmitteln greift oder eben zu einem kaiserschnitt.
und gerade du brauchst dir überhaupt keine vorwürfe zu machen. ich glaube deine familie ist eher dankbar das du noch bei ihnen bist, so dramatisch wie deine geburt verlaufen war. und du hast doch gekämpft, für dein leben und für ein leben mit deiner familie.weißt du, auf die frage warum deine geburten so verlaufen sind wird dir niemand eine antwort geben können, aber du mußt und solltest dich NICHT als versager fühlen. ich weiß noch wie wir alle hier gebibbert haben um dein leben. bitte petti, sei stolz auf dich und deine jungs.
ich hoffe du verstehst wie ich das meine mir fällt es nämlich auch schwer gerade die richtigen worte zu finden.
ich wünsche dir ein ruhiges und besinnliches weihnachtsfest im kreise deiner liebsten
glg jacqueline

Provokative Frage!!

hi petti,
will auch mal versuchen zu antworten, habe leider den fehler gemacht, eben alle anderen antworten zu lesen - da grübelt es bei mir noch mehr als vorher schon. besonders ninas text fand ich wiedermal ziemlich gut.
zuerst einmal was ich unter 'stolz' verstehe: man kann nur stolz sein auf das was man selber geleistet/geschafft hat. als beispiel: naomi hat offenbar eine ziemliches puzzletalent, darauf kann ich aber nicht stolz sein, kann mich nur freuen über die begabung. naomi selber kann auch nicht stolz drauf sein, weil es ihr quasi zugeflogen ist. sie kann stolz sein wenn sie den dreh mit den zahlen raus hat - das muß sie sich nämlich erarbeiten. sie zeigt einen finger und sagt 'eins', sie zeigt zwei finger und sagt 'zwei', sie zeigt drei finger und fragt mich: 'das denn?' - obwohl sie schon sagen kann: 'omi drei jahre alt.' aber beim zählen muß sie eben richtig üben und wenn sie es endlich geschafft hat, dann darf sie auch stolz sein.
deswegen kann ich nur stolz sein, auf das was ich während der schwangerschaft und entbindung ausgehalten/ertragen (wenn mir mal nur die unschönen seiten beleuchten). DU, Petti kannst stolz auf dich sein, weil du nämlich eine ganze menge ertragen musstest (und bestimmt immernoch zu knabbern hast).
wir können uns einfach nur freuen, wenn die geburt 'glatt' gelaufen ist und dafür dankbar sein.
mir fällt da was ein. meine freundin war eine ziemlich kleines baby (sie ist heute auch nur knapp über 1,50). ihre mutter war nach der entbindung stolz, daß sie keinen dammriss hatte. nach bettnachbarin meinte nur: pah, die lütte hätte ich auch so ausgepupst. *ggg* man kann es einfach nicht beeinflussen.
lg chia

Provokative Frage!!

Wie süüüüüüüüüüüß - Deine Tochter nennt sich "Omi"?
Is ja obergoldig *kicher*...
GLG
Tina, die nicht in den Keller will...

Provokative Frage!!

ja, das omi hat sich von uns. die im kindergarten nennen sie auch manchmal schon so. das klingt dann für mich wieder komisch, weil ich sie dann vor 'nicht-familie' doch lieber naomi nenne.
wir mußten uns auch etwas umgewöhnen und drauf achten, daß meine mutter grundsätzlich omA ist, sonst verwechseln wir ja noch was ;-)
lg chia, die immernoch findest, daß du nicht in den keller solltest

Provokative Frage!!

huhu Petti,
vielleicht ist das Wort STOLZ nicht soo korrekt, aber in Hinblick auf Michis Geschichte paßt es dann wohl schon. Ihre erste Geburt endete in einem Kaiserschnitt und anhand ihrer Postings merkte man, dass sie daran zu knabbern hatte und plötzlich gebärt sie ihr 2. Kind ziemlich easy zu Hause........ich glaube schon, dass sie da "hin & weg" ist und völlig fasziniert ist, dass es auch soo kommen kann.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass sich nun andere als Versager fühlen müssen. Denn das ist auf keinen FAll soooo, es ist eben nur das persönliche Hochgefühl, was ihr nun widerfahren ist.
Soo seh ich das.
Ich hab mich nach Céciles Geburt auch sehr glücklich und großartig gefühlt...und war von mir stolz/überrascht, sie soo geboren zu haben, wo ich doch kurz vorher in Claires SChwangerschaft mehr Angst als VAterlandsliebe hatte und superglücklich mit meinem Wunschkaiserschnitt war.
Petti, deine Geburtslerbnisse nagen noch sehr stark an dir...sie flammen ja auch sicherlich immer wieder auf, wenn dann eben von normalen GEburten berichtet werden....aber deine ERlebnisse haben nichts mit versagen zu tun. Dann müßte sich auch jede Kranke als Versager fühlen..."ich habe Krebs, ich bin ein Versager" etc. Und das ist ja nun echt nicht sooooo.
liebe Grüße, Jacqui

Provokative Frage!!

Ja, ich denke, dass man auf seine Geburten und seine Kinder stolz sein kann und darf. Aber nicht so, wie du es einteilst. (Natürliche Geburt - Stolz, Kaiserschnitt - Versagt.)

Ich finde zum Beispiel, dass nicht viel dazu gehört, sein Kind normal zur Welt zu bekommen, wenn der Muttermund innerhalb von 40 min aufgeht und das Kind mit der ersten Presswehe herausfällt. DAS ist nichts, worauf ich stolz sein kann, sondern Glück. Ich bin aber stolz darauf , dass ich dann nicht panisch geworden bin und hilflos herumgebrüllt habe, sondern Lina aktiv allein bekommen habe.

Schmerzmittel? In den letzten 10 min hätte ich ALLES genommen, auch die Kugel, aber so schnell hätte man nicht mal einen Anästesisten bekommen. *ggg*

Warum bist du nicht stolz auf dich? Du hast gekämpft wie eine Löwin, um deine Kinder zu bekommen! Keine andere hier im Forum hat meines Wissens so darum gekämpft und niemand hätten wir es so gegönnt, dass du als Lohn nicht nur den Sch...-Teil der Geburt gehabt hättest. Du hast fast mit deinem Leben dafür bezahlt.

Ich denke schon, dass man stolz auf etwas sein darf, das man geschafft hat. Genauso wie man stinksauer sein darf, wenn man so um etwas kämpft und es dann NICHT klappt. Stinksauer, wütend, traurig. Man darf aber auch stolz sein auf einen Kampf, den man verloren hat.

Allerdings ist es in dieser Welt eh etwas verdreht, worauf Leute stolz sind und wofür sie sich schämen. Und da können wir nichts dagegen tun, weil ich kaum meine eigenen Gefühle kontrollieren kann, schon gar nicht die der anderen.

Früher hab ich übrigens nicht verstanden, warum Leute auf ihre Kinder stolz sind. Ist doch die Leistung der Kinder, nicht der Eltern. Nach über fünf Jahren harter Arbeit als Mutter sehe ich das ein wenig anders ...

Liebe Grüße, Pingu - die froh ist, drei gute Geburten gehabt zu haben, aber darauf nicht stolz ist.

jaaawohhhhl Pingu..super Posting ;-))))))))) o. T.

Super geschrieben und absolut richtig!!!!!!!!! GLG ->

Tolles Posting!!! GGLG

Ganz toll geschrieben, Pingu! LG

Da bist Du bei mir richtig

Hallo liebe Petti,
meiner Meinung nach kann man froh und dankbar sein, wenn man eine schöne Geburt hatte.
Vor Svenjas Frühgeburt war ich der Meinung, Schwangerschaft und Geburt wären keine schwere Sache, wenn man nur ein wenig auf sich aufpaßt. Tja, und wie Du weißt, wurde dann ganz plötzlich mein Weltbild komplett durcheinandergewirbelt, und kein Stein hat mehr auf den anderen gepaßt.
Und ja, ich habe mich wie die schlimmste Versagerin der ganzen Welt gefühlt! Ich konnte keine Frauen mit dicken Schwangerschaftsbäuchen mehr sehen, und ich wollte weder von Bauchumfängen noch von schönen Geburten noch von ersten Schreien oder was weiß ich für Sachen noch hören.
Bei Greta lief alles viel besser - aber auch bei ihr habe ich es nicht alleine geschafft, sondern die Unterstützung der Ärzte mit der Saugglocke gebraucht, viel Blut verloren und konnte mich die ersten Tage nicht um sie kümmern. Aber es hat mir geholfen, eine andere Sicht der Dinge zu bekommen, und nach den Geschehnissen bei Svenja war ich dankbar, dass es so gelaufen ist.
Aber: "stolz" in den Sinne bin ich nicht. Worauf ich stolz bin, ist, dass ich mich getraut habe, überhaupt wieder schwanger zu werden, und dass ich mich getraut habe, den Ärzten aus der ersten Klinik, die gleich einen präventiven Kaiserschnitt machen wollten, zu widersprechen, und in die zweite Klinik zu gehen, die mit mir gemeinsam einen anderen Weg gegangen ist.
So, und jetzt werde ich mal Michis Posting suchen gehen, denn ich habe gerade erst reingeschaut, und angefangen von oben zu lesen.
LG Katrin, die nicht zum Gebären geboren wurde, aber trotzdem die zwei besten und schönsten und klügsten und liebsten Mädchen der Welt hat ;-)))

Und hier sind die passenden Jungs dazu *giggel*! GLG, brigitte

Komisch, aber darüber hab ich mir noch NIE .......

.......... Gedanken gemacht!
Huhu erstmal!
Also ich bin zum Beispiel nicht fähig von allein Wehen auszulösen. Was habe ich immer davon geträumt 1x von zu Hause mit regelmäßigen Wehen loszufahren. Aber das war mir nie vergönnt. Ich hatte 3x eine Einleitung. Aber na und! Was soll`s. Deshalb fühle ich mich nicht als Versagerin. Warum auch? Meine beiden vaginalen Entbindungen der Jungs waren ok. Auch wenn der Große mit Pressgürtel + Saugglocke geholt werden musste weil ein Geburtsstillstand kurz vor der eigentlichen Entbindung stattfand. Der Kleine ist dann supi geschlüpft - aber mit PDA - nach 12 Stunden Wehentropf - kein Essen, kein Trinken und nur leigen liegen liegen - hatte ich die Faxen dicke. Und Patricia senkte sich trotz Wehen nicht ins Becken und kam dann per Kaiserschnitt. Auch das war dank Spinale und Männe dabei wunderbar harmonisch.
Ich habe meine 3 Kinder auf die Welt gebracht nachdem sie 9 Monate in mir gewachsen sind und ich liebe sie. Warum sollte ich mich da in irgendeiner Weise nicht gut fühlen. Ich finde JEDE Frau die ein Baby in sich trägt und dann wie auch immer auf die Welt bringt kann stolz auf sich sein !
LG Daniela

Provokative Frage!!

Hi Petti,
hm, eine schwierige Frage ;-) Mien erster Gedanke war (wie Sabine): ja, ich bin verdammt stolz auf die Geburt und auf die Schwangerschaft und auf Josephine und das, was ich geschafft habe.......... dann mußte ich eben noch mal nachdenke wie ich das meine "stolz auf die Geburt sein". Für mich bedeutet es: ich bin stolz, dass ich es geschafft habe, ein Kind, mein Kind auf die Welt zu bringen, ihm das Leben zu schenken, stolz, dass die Natur es mir ermöglicht hat, ein Kind 9 Monate auszutragen, zu ernähren und zu beschützen. Ich bin aber in dem Sinne nicht stolz auf die "Art der Geburt", das ist es ja, was Du ansprichst, ob nun natürlich oder WKS oder Not-KS oder Saugglocke oder oder oder........ ich bin stolz, dass ich es einfach geschafft habe, nicht auf das WIE .
Meine SS war bis auf die SS-Diabetes unkompliziert, aber wenn ich an die marode Beziehung denke, so war ich oft genug sehr sehr traurig..... aber ich bin stolz, dass ich mich nicht habe unterkriegen lassen, dass ich trotz der schweren Krnakheit kurz vorher nicht an allem zerbrochen bin......... dann 5 Tage Einleitung, okay, es hat auf natürliche Weise geklappt, aber ich bekam keine PDA, obwohl ich sie wollte, weil kein Anästhäsist da war, und das wurde mir zum Verhängnis, weil die Ärztin mir nach der Geburt ohne Betäubung die Gebärmutter mit der Hand aus dem Leib reißen mußte, sonst wäre ich verblutet, und mich dann noch (immer noch ohne Betäubung) ausgeschabt hat. Ja, ich bin stolz, dass ich das überlebt habe. Und Du kannst verdammt stolz darauf sein, insbesondere Simons Geburt überlebt zu haben, zwei gesunden Jungs das Leben gesschenkt zu haben und ihnen hilfst, ins Leben zu gehen.
Sei stolz auf Dich Petti, Deine Geburten haben "geklappt" (Deine Worte) und die Ergebnisse schlafen hoffentlich tief und fest! Du hast Großartiges geleistet, sowie alle anderen Mütter hier im Forum, aber auch die Frauen, die FG hatten und das verarbeiten müssen, können stolz sein, dass dieses Erlebnis überstanden haben, vielleicht mit tiefen Narben und Schmerzen, aber sie haben sich davon nicht unterkriegen lassen. Auf all das kann man in meinen Augen stolz sein!
Ich hoffe, dass Du das auch irgendwann so sehen kannst, ich denke, dann hast Du alles auch endlich mal verarbeitet!
GLG
Anja

Provokative Frage!!

Hallo Anja,
hm, aber wenn ich Dein Posting lese, dann lese ich auch, dass Du stolz darauf bist, Dein Kind 9 Monate lang ausgetragen zu haben - da müßte ich mich jetzt getroffen fühlen, und ein ganz klein wenig nagen solche Aussagen schon an mir. Denn ich konnte mein Kind noch nicht mal vor der eigentlich Geburt beschützen. °-(
LG Katrin

Ich wäre auch stolz gewesen........

....... wenn ich es 7 Monate ausgetragen und in der Zeit genährt und beschützt hätte, oder 6 oder 8........ es war nur ein Beispiel und ich hatte beim Schreiben schon überlegt zu schreiben "9 Monate oder 8 oder 7" aber dann hätte jemand mit 6 Monaten aufgeschrien.......ich mag das jetzt eigentlich nicht so diskutieren, weil es anfängt, den Sinn meiner Aussage zu verfälschen. Es gibt immer Dinge, auf die man stolz sein kann, auch wenn man es nicht "geschafft" hat, sein Kind 9 Monate auszutragen, sondern nur 7... oder selbst wenn man es gar nicht geschafft hat und das Kind es nicht überlebt hat, so kann man vielleicht später stolz darauf sein, die Kraft aufgebracht zu haben, selbst weiter zu leben..........
Das klingt jetzt cooler als es ist, denn ich kämpfe sebst mit diesem Thema an vielen anderen Stellen in meinem Leben. Aber was ich sagen (und eben auch gern selbst mal erreichen) möchte ist: Es ist eine persönliche Einstellungssache, auf was man stolz sein kann, man muss nur auf die richtigen Dinge in seinem Leben achten und diese entsprechend würdigen.
LG
Anja

Provokative Frage!!

Hallo Petti, hab die anderen Antworten jetzt nicht gelesen. Hendrik's Geburt war ja sozusagen normal. Stolz auf die Geburt an sich bin ich nicht, nur froh, dass alles gut gegangen ist ohne Komplikationen. Stolz auf Hendrik bin ich dagegen schon:-)
Aber ich denke auch nicht, dass es die Einteilung macht, natürliche Geburt - stolz sein, KS oder PDA o. ä. - Versagen. Du hast zwei Kindern, untern größter Anstrengung das Leben geschenkt und für Dich war es sehr knapp. Du hast keinen Grund zu denken, dass Du versagt hast. Ich für mich bin nicht auf die Geburt an sich stolz, sondern mehr auf das Resultat. LG Jeanette

Provokative Frage!!

Huhu,

ich selbst habe nie das Gefühl gehabt, bei Alinas Geburt versagt zu haben. Im Gegenteil, ich bin glücklich darüber ein gesundes Mädchen zu haben und zum Schluß war es mir Sch***egal, ob sie mich dafür aufschlitzen müssen, Hauptsache ich habe ein gesundes Kind.

Leider gibt es aber immer wieder Menschen aus meinem persönlichen Umfeld, die sich damit brüsken, dass sie keine PDA brauchten, keine 26 Stunden Wehen, keine Einleitung, keinen Dammschnitt, keinen Kaiserschnitt, kein Schmerzmittel, etc.. Schön für sie, aber bei mir war es anders, genauso wie beide Geburten von meinen Mäusen unterschiedlich waren. Und ich bin froh, dass die Medizin helfen kann. Toll, wenn es jemand ohne Hilfe schafft, ich werde es nie ohne Hilfe schaffen ein Kind auf die Welt zu bringen, ich habe wohl ein ganz anderes Schmerzempfinden wie andere.

Da ich ja nun ein Kind per Sektio und eins auf dem normalen Wege auf die Welt befördert habe, kann ich sagen, dass beides ein tolles Erlebnis war und ich auf beide Geburten stolz sein kann, egal wie sie abgelaufen sind.

Les mal Pingus Posting, vielleicht geht es Dir dann wieder ein wenig besser, sie trifft den Nagel auf den Kopf in Bezug auf Dich ;o)

GGLG PDA-Alex *gg*

Provokative Frage!!

Hallo Petti,
eigentlich hast Du ja schon reichlich Antworten bekommen, aber da ich ja eine doofe und eine schöne Geburt hatte und beide ständig miteinander vergleiche, muss ich jetzt auch noch meinen Senf abgeben ;-)
Ich hab jetzt echt ne Weile überlegen müssen, ob ich auf Simonas Geburt stolz bin oder nicht. Aber, nee, stolz bin ich eigentlich nicht - eben, weil ich den Verlauf nicht beeinflusst habe -, aber immer noch total überwältigt, wie dieses kleine Mädchen sich in Windeseile nach draußen gearbeitet hat :-).
Also, ich bin überwältigt und vor allem auch froh darüber, wie Simonas Geburt gelaufen ist. Constantins Geburt war ja eigentlich auch nicht "schlimm" (halt ein stinknormaler geplanter KS), aber das Danach war für mich furchtbar, die Schmerzen, die Wochenbettdepris, dass ich mein Kind nicht annehmen konnte... Ich hätte bis zu Simonas Geburt über jedes Posting heulen können, in dem es um strahlende, glückliche Mamas ging, die schon gleich nach der Geburt in ihr Kind verknallt waren. Da kamen dann bei mir die Versager-Gedanken. Tja, Du siehst, jeder von uns hat irgendwo ne andere Baustelle... *seufz*
Bin vom Thema abgekommen, typisch... :-)
GLG Eva

hatte eine horrorgeburt,eine traumgeburt und bin stolz auf meine kinder *g*LG

Provokative Frage!!

Hallo Petti,
ich finde es gibt keinen Grund auf irgendeine Geburt stolz oder nicht stolz zu sein. Ich bin stolz auf meine Kinder!!! Egal, wie sie zur Welt kamen. Ich hatte einen Not-KS und einen WKS. Mich stört nur, dass manche "Spontan"-Mütter die KS-Mütter immer so in die Schiene "diehatdenPromiausganggewählt" schubsen. Aber eigentlich kann mir auch das egal sein, denn ich habe die tollsten Kinder der Welt und darauf bin ich MEGASTOLZ!!!
Aber deine Gefühle in der Sache kann ich gut verstehen...
LG
Corinna

Provokative Frage!!

Hallo Corinna,
wenn Du mich fragst, ist das wohl fast das eigentliche Problem: Wenn man sein Kind nicht spontan geboren hat, ist man halt ein Weichei, das sich die Schmerzen schenken wollte (haha!, vor allem in Pettis Fall), und hinterher glaubt man noch selbst dran.
Ich war damals mit Constantin in einer Krabbelgruppe, und in der Zeit hatte Heidi Klum ihr erstes Kind (spontan) bekommen. Alle Tussis in der Krabbelgruppe haben eifrig darüber diskutiert, wie toll sie es fänden, dass Heidi Klum sich ihr Kind "so" rausgepresst hätte, also ohne billigen KS. Ich hab mich richtig bescheuert gefühlt, weil ich ja auch "nur" einen KS hinbekommen hatte, irgendwie minderwertig. Auf die Idee, dass die alle bloß Schwein gehabt haben, weil es so gut geklappt hat, bin ich damals gar nicht gekommen - das weiß ich erst jetzt.
Und Petti muss ihre Geburten ganz bestimmt nicht als "Makel" oder was weiß ich empfinden. Klingt blöd, aber hier hat sich sonst wahrscheinlich niemand sonst so für seine Kinder ins Zeug gelegt wie sie. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass man damit nicht so einfach fertig wird :-(.
GLG Eva

Provokative Frage!!

Hallo Eva,
ja, alles was du gesagt hast kann ich 100%ig mit unterschreiben.
Wahrscheinlich muss man einfach nur "abgebrühter" gegen solche Meinungen sein, die finden, dass nur eine "normale" Geburt richtige und gute Geburt ist. Nur einfach ist das nicht immer. Mir ist es mittlerweile egal wie jemand entbunden hat. Hauptsache Mutter und Kind geht´s gut. Und wer einen KS will, der soll ihn haben... Ich habe Schwein gehabt, dass mein KH mir meinen WKS nicht abgelehnt hat.
GLG
Corinna

Provokative Frage!!

Hallo!
Ich denke jeder kann stolz auf sich sein egal wie eine Geburt gelaufen ist .
Du bist traurig weil sie nicht so verlaufen sind wie du es dir gewünscht hast aber du kannst trotzdem stolz darauf sein das du durchgehalten hast ,gekämpft hast .
man muß bei keiner geburt sich als versager fühlen, warum auch ,die Natur gibt sein übriges,es gibt viele dinge die man nun mal nicht beeinflussen kann aber trotzdem kann man sich stolz fühlen.
auch ich bin stolz dies geschafft zu haben, ich hatte glück ,weil wir auch nicht so lang brauchten aber eine geburt tut irgentwo weh,man hat schmerzen und diese ertragen zu haben und es geschafft zu haben überhaupt ein Kind zu bekommen das macht mich stolz .
Egal ob man eine normale geburt hatte oder einen kaiserschnitt ob man nur 1h brauchte oder sooooo viele stunden.
Jeder mensch ist anders ,jeder mensch sieht dies auch anders ,jeder hat wo anders seine schmerzgrenze aber jede einzelne Frau kann heutzutage stolz darauf sein so tolle wesen auf die welt gebracht zu haben.
Fühl dich nicht angegriffen ,du hast so tolle Kinder ,sei trotz das die geburten nicht so verliefen wie du es gewollt hast/gewünscht hast dir, stolz darauf ,stolz auf dich selbst.
Liebe Grüße wurmel mit fabian die stolz ist es damals geschafft zu haben obwohl danach erstmal vor SCHMERZ weinte weil's schon so weh tat*lach* und ich hoffe es nochmal zuschaffen....irgentwann...
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