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Polypen - OP

Hallo ihr lieben,
lange hab ich mich nicht mehr gemeldet und komme nun mit einer dringenden Frage: Jana *11.05.02 hatte des öfteren eine MOE und hört schlecht. Wir waren zum HNO und dieser hat uns dringlich zu einer OP geraten. Auch unser KIA hält die Diagnose für okay.
Nun zu meiner Frage: Normal wird es ambulant durchgeführt bei dem HNO in der Praxis. Ich bin aber unsicher. Habe noch eine 9 Monate alte Tochter die ich schwer unterbringen kann und überlege ob ich uns drei ins KH einweisen lassen soll, damit wir da zusammen sind. Hab Angst was ist wenn Komplikationen auftreten etc. Nele ist auch sehr fordernd und ich bin alleinerziehend...
Wer von Euch hat diese OP hinter sich? Wie ist sie beim Kind verlaufen? Weiß gerade echt nicht wie ich mich entscheiden soll...
Evt. werden noch Paukenröhrchen eingesetzt, dass wird aber erst während der OP entschieden.
Bin über jeden Bericht dankbar...
GLG
Nicole mit Jana *11.05.02 und Nele *12.05.06
Bisherige Antworten

Polypen - OP

..hallo..
kommt mir bekannt vor...
also lorena hatte nie eine mittelohrentzündung - nur sie hörte schlecht...der hno riet dringend zur op - die auf der ambulanz in der klinik auch...
wir hatten am 7.01 diesen jahres termin - war ein montag - am sonntag nachmittag stationäre aufnahme (mutter-kind-zimmer)...die op erfolgte am montag morgen...
ich konnte lorena bis kurz vor dem op begleiten - sie bekamm dann so eine "hurra-mir-ist-alles-wurscht-spritze" und dämmerte dann nach einigen minuten nur mehr dahin...bekamm gar nix mehr mit - da haben sie sie dann in den op gerollt (die leitung und die kanülen wurden dann erst dort gelegt...) ich wartet in der zeit auf dem zimmer und ging eine kleine runde - die op dauerte ca. 1 stunde....röhrchen mussten gott-sei-dank nicht gelegt werden..
nach ca. 2 stunden bekamm ich einen anruf und konnte in den aufwachraum kommen - sie hatte eine infusion laufen (am handrücken..) - war ziemlich müde - aber nicht weinerlich oder so...nach ca. 30 minuten wurden wir ins zimmer gebracht.....sie musste dann 2-3 x etwas brechen (so blutigen schleim - ist aber normal..) ..nachmittag schlief sie dann immer wieder ein...
so ca. nach 6 stunden stand sie das erste mal auf (brauchte aber hilfe - war sehr wackelig..) abends bekamm sie dann eine suppe und fruchtzwerge...
die nacht war dann ziemlich ruhig...bei uns in tirol (und ich glaube auch in österreich) wird das nur mehr ambulant gemacht wenn man in einem sehr engen radius vom kh wohnt - also bei einer blutung (die auch vorkommen kann..) innerhalb von einigen minuten im kh ist....sonst ist immer eine 2tägige aufnahme damit verbunden...
am nächsten mittag gingen wir heim - sie bekamm nasentropen und zäfpchen mit...
ca. 1 woche roch sie etwas aus dem mund - wir mussten auch immer wieder kontrollieren ob sie blutet....
nach 1 woche nachkontrolle im kh - leider sind die schnitte im trommelfell noch nicht verheilt -desahlb mussten wir nach 2 wochen wieder hin (da waren sie immer noch nicht ganz zu..) deshalb haben wir nächste woche nochmal termin..
mit wäre es echt zu risikoreich ambulant gewesen - besonders wenn due noch ein kleines kind hast, wie willst du dich da um jana kümmern - besonders die erste nacht und die ersten tage sind wegen einer nachblutung kritisch...
wie gesagt - bei uns in tirol ist im herbst ein 4 jähriger nach so einer op daheim verblutet - es ist sehr selten kommt aber vor....deshalb wird es bei uns nur mehr im kh mit aufenthalt gemacht..
grüsse bine...

Polypen - OP

Guten Abend Bine,
"bei uns in tirol ist im herbst ein 4 jähriger nach so einer op daheim verblutet"
Echt, nach einer Rachenmandel("Polypen")-Entfernung? Ich dachte, das wäre eine Gaumenmandel-OP gewesen. Das soll jetzt kein Korinthenkacken sein, sondern da gibt es wirklich einen entscheidenden Unterschied.
Wie auch immer, ich kann auch nur zur OP im Krankenhaus raten. Würde mein Kind nicht in einer Praxis operieren lassen.
Liebe Grüße,
Inken

Polypen - OP

Hallo, wenn ich mich kurz einmischen darf... Inken hat recht, es war eine Tonsillektomie bei dem verstorbenen Kind. LG Martina

Polypen - OP

Hallo Jana,

Paul wurde im April 05 die Polypen entfernt und Röhrchen gesetzt (das mit den Röhrchen wurde auch erst während der OP entschieden). Da das KH, indem wir das machen ließen so 50 km entfernt war, wurde uns auch nahe gelegt eine Nacht dazubleiben, deswegen bin ich auch dahin und nicht in unseres, hatte einfach Angst.

Wir sind dann morgens nüchtern (alle ;o))) hin und Paul wurde ein "mir ist alles egal"-Saft (wie Bine so schön schrieb gegeben). Er wurde dann von einer Schwester abgeholt und die OP dauerte so 45-60 min. Dann kam er schlafend wieder ins Zimmer und die Narkose ließ nach. Und jetzt stelle ich es mir mit Kleinkind schwierig vor. Paul ist nämlich immer so halb aufgewacht, wollte aufstehen, konnte aber nicht, da seine Muskeln wohl noch schliefen ;o), fing an zu weinen... am Nachmittag durften wir dann draußen eine Runde spazieren gehen und am Abend gab es schon wieder normal Abendbrot (Brot, Wurst, Käse etc.). Am Morgen dann Frühstück und nochmal zum Doc in die Praxis zur Nachuntersuchung. Und es gab vom Arzt auch die Handynummer für den Notfall mit.

Tim war zu dem Zeitpunkt 6 Monate und ich stillte noch fast voll, also uns mein Mann hingefahren, kurz vor der Abfahrt gestillt, dann ist er nach Hause und kam dann wieder zum Stillen, ist dann bis späten Nachmittag geblieben, wieder vor Abfahrt gestillt und dann erst wieder früh. Ich hatte auch erst überlegt, Tim dazubehalten, aber war dann doch froh, dass Männe ihn mitnahm.

Alles in allem war ich einerseits froh, dass wir da übernachtet haben, andererseits denke ich, dass im nachhinein, dass es Paul dann am Nachmittag schon wieder ganz gut ging, war nur etwas schlapp, aber der Spaziergang ging ja auch.

Aber die Kleine mitnehmen, das stell ich mir auch schwierig vor. Wie weit ist denn das KH von euch entfernt?

Ich denke auch, dass die Kleine auch event. im KH noch fordernder ist, weil alles fremd ist. Und dann sind da auch viele Keime, wo sie sich sonst noch was holt.

LG

Christin

Polypen - OP

Lenni hatte eine Polypen-OP mit 5 Jahren. Die wurde ambulant im KKH durchgeführt. Morgens hin und nachmittags zurück. Sorry für den knappen Stakkatotext - ich muss jetzt los.
Liebe Grüße
Steffi

Polypen - OP

Ich hab dieses OP mit allen Kindern bereits 7 mal hinter mir und das ganze ist wirklich gar nicht schlimm, die Op dauert 15 Min. und bis nachmittags sind die Kinder wieder fit, ich würde niemals überlegen im Khh zu bleiben noch dazu mit einem Baby.
Ich würde irgendwie v ersuchen die kleine unterzubringen, aber wenns nicht geht, eben mitnehmen.
B ei uns war es recht unterschiedlich, unsere 7-jährige hat nicht mal geweint, kleinere können nach der OP schon mal toben, aber das legt sich schnell wieder.
Einmal waren wir auch bei einem HNO in der Praxis, die anderen Male im Krankenhaus ambulant, was ich besser fand.
Der Tag der OP geht rum und am nächsten Tag merkt man den Kindern meist nichts mehr an.
LG Anette
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