Outing!
So, jetzt ist es raus!
LG Daniela
Outing!
Und, wie habt Ihr es vertragen? Empfiehlt es Euer Kinderarzt?
LG, Annette
Outing!
LG Daniela
Outing!
ich laß mich am nächsten Donnerstag bei meinem Arbeitgeber impfen, wird da vom Betriebsarzt gemacht. Ich war ja lange nicht dafür, aber nachdem jetzt doch die große Welle angelaufen ist will ich meine Lieben nicht gefährden. Mein Mann läßt sich auch impfen, der ist noch mehr Pro Impfen als ich. Nina wird, wenn sie wieder gesund ist, auch geimpft auf Anraten des Kinderarztes, weil sie aufgrund ihrer ständigen Bronchitis schon als chronisch eingestuft wird. Lara wird nur geimpft, wenn noch Impfstoff übrig ist und wir das wollen, sie ist noch nicht als chronisch eingestuft, aber es hat bei Nina auch in dem Alter erst angefangen.
Wie habt ihr es denn vertragen?
LG Conny
Outing!
Florian hatte auch für heute einen Impftermin. Aber wegen einer aktuen MOE durfte er nicht geimpft werden. Den nächsten Termin für Florian erfahre ich erst in 14 Tagen! Das ist leider sehr spät. Florian ist als Neurodermitiker und Asthmakandidat Risikopatient.
Ich habe seit gestern abend Schmerzen im linken Arm (dort wurde geimpft). Sonst habe ich keinerlei Nebenwirkungen.
Mein Mann hat den Stich noch nicht einmal gespürt. Mal sehen ob er morgen einen lahmen Arm hat *ggg*.
LG Anette
Outing!
Bei uns ist niemand gegen H1N1 geimpft. Mir gefällt das mit dem Wirkstoffverstärker in Pademrix nicht.
Mein Sohn liegt übrigends seit 2 Tagen flach, er hat alle Anzeichen für eine Schweinegrippe aber es interessiert uns gar nicht, was für eine Grippe. Getestet wird das auch nicht, jede Grippe wird gleich behandelt. Es geht ihm heute schon etwas besser. Also nichts Tragisches.
Ich bin doch kein Versuchskaninchen und nur weil der Staat soviel davon eingekauft hat, muss ich dafür nicht herhalten.
:STOP:
Outing!
Hallo,
ich denke genau wie du! Wir werden uns ganz sicher nicht impfen lassen. Die Grippe verläuft viel harmloser als die normale Grippe, an der jährlich viel mehr Menschen sterben. Außerdem gefällt mir das mit dem Wirkungsverstärker und mit dem Quecksilber auch überhaupt nicht.
Bei Volle Kanne im ZDF habe ich letzte Woche einen sehr interessanten Beitrag mit einem Impfexperten gesehen. Dieser hat davon abgeraten das Kinder und ganz besonders Schwangere (und auch Stillende) geimpft werden. Das Quecksilber kann auf das Ungeborene übergehen und sich dann im Gehirn ablagern.
Dann ist noch Squalen enthalten, der Zeugs ist wohl auch nicht ohne (einfach mal googleln!).
Ich bin weder Mediziner noch ein Impfexperte und der eine Arzt sagt: ja unbedingt, der andere sagt: nein bloß nicht. Man weiß nicht was man glauben soll. Aber da es doch viele Mediziner gibt, die eher davon abraten, hoffe ich das Richtige zu tun.
LG Marion
Quecksilber bzw. Thiomersal
Thiomersal in Impfstoffen
Die Pandemieimpfstoffe werden 5 ?g bzw. 25 ?g Thiomersal (entsprechend 2,5 ?g bzw. 12,4 ?g Quecksilber) pro Dosis enthalten, wenn die Impfstoffe in Mehrdosenbehältnisse abgefüllt werden. Thiomersal verhindert die Verkeimung der Impfstoffe nach Erstöffnung und bei der mehrfachen Entnahme und somit das Risiko einer unerwünschten bakteriellen Infektion.
Neurotoxizität von Thiomersal bei Kindern
Es wurde immer wieder die Sorge geäußert, dass der Zusatz von Thiomersal in Impfstoffen mit Autismus und neurologischer Entwicklungsverzögerung assoziiert sei. Basierend auf den derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen haben die Weltgesundheitsorganisation (WHO), das Institute of Medicine in den USA und die European Medicines Agency (EMEA) übereinstimmend geschlussfolgert:
* die epidemiologischen Daten sprechen gegen einen Zusammenhang zwischen Thiomersal in Kinderimpfstoffen und Autismus;
* der Nutzen Thiomersal-haltiger Impfstoffe ist deutlich höher als dieses hypothetische Risiko.
Eine Zusammenfassung der wissenschaftlichen Daten zu Thiomersal hat das PEI auf seiner Homepage veröffentlicht.
Thiomersal-Exposition in der Schwangerschaft
Quecksilber ist bekanntermaßen dosisabhängig toxisch für das ungeborene Kind. Schwangere sind aber auch exponiert gegenüber geringen Mengen von Methylquecksilber über die Nahrung, speziell durch Fischkonsum. Die Joint Food and Agriculture Organization (FAO)/WHO Expert Committee on Food Additives) haben kürzlich eine provisorische tolerierbare wöchentliche Aufnahme durch Fisch von 1,6 ?g/kg Körpergewicht pro Woche (= 96 ?g Methylquecksilber/89 ?g Quecksilber für eine 60 kg schwere Person pro Woche) etabliert, die ausdrücklich auch für Schwangere als unbedenklich gilt. Das PEI hat dazu auf seiner Homepage Stellung genommen.
Methylquecksilber und seine Salze werden gut im Magen-Darm-Trakt resorbiert (> 80 smiley. Im Vergleich zur lebenslangen Aufnahme von quecksilberhaltigen Verbindungen mit der Nahrung erscheint die ein- oder zweimalige Applikation von Thiomersal-haltigen Impfstoffen im Abstand von zwei oder mehr Wochen somit vernachlässigbar.
Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen auf Thiomersal
Thiomersal gehört zu den häufigsten Kontaktallergenen (Prävalenz der Sensibilisierung ca. 1-5 smiley, die klinische Bedeutung ist jedoch sehr gering. Einzelfälle von generalisierten allergischen Hautreaktionen auf Thiomersal nach Impfungen sind in der Literatur beschrieben. Eine Studie zeigte, dass Patienten mit positivem Hauttest auf Thiomersal nicht häufiger Impfreaktionen auf Thiomersal-haltige Impfstoffe zeigen als solche mit negativem Hauttest. Eine gezielten Untersuchung bei Patienten mit bekannter Kontaktallergie auf Thiomersal zufolge ruft eine intramuskuläre Impfung mit einem Thiomersal-haltigen Impfstoff bei mehr als 90 % dieser Personen keinerlei Reaktionen hervor. Konsens herrscht deshalb auch darüber, dass eine bestehende Thiomersal-Kontaktallergie keine Kontraindikation für eine notwendige Impfung darstellt, bei der eine Thiomersal-haltige Vakzine verwendet wird.
LG Daniela
Squalen
Squalen wird in geringer Menge als Wirkverstärker (Adjuvans) in Impfstoffen verwendet. Aktuell wird vermehrt die Sorge geäußert, ob das in dem pandemischen H1N1-Influenzaimpfstoff Pandemrix enthaltene Squalen zu unerwünschten Reaktionen, die als "Golfkriegs-Syndrom" (gulf war syndrome, GWS) beschrieben wurden, führen könnte. Für diese Sorge gibt es keinen Anlass, was im Folgenden erläutert werden soll.
Squalen ist ein natürliches Zwischenprodukt des menschlichen endogenen Cholesterinstoffwechsels und Bestandteil der Körperzellen. Es ist im Blut konstant nachzuweisen. Zudem ist es ein Hauptbestandteil vieler Nahrungsergänzungs- und Lebensmitteln wie z.B. Lebertran, Fisch- und Olivenöl. Die Menge an Squalen, die in einer Dosis Impfstoff enthalten ist, liegt nicht höher als die durchschnittliche Menge, die täglich mit der Nahrung aufgenommen wird, wobei es auf Grund der unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten große individuelle Unterschiede gibt. Untersuchungen konnten zeigen, dass die squalenhaltigen Adjuvanzien an der Einstichstelle innerhalb weniger Tage nicht mehr nachzuweisen sind.
Das "Golfkriegs-Syndrom"beschreibt eine unklare Gesundheitsstörung (verschiedene Symptome wie Gelenk- und Muskelschmerzen, ungewöhnliche Müdigkeit und Erschöpfungszustände, Gedächtnisprobleme), die erstmals bei den heimgekehrten Soldaten des Zweiten Golfkrieges (Kuwait und Irak, 1991) beobachtet wurde. Die Ursache ist unbekannt.
Im Jahr 2000 wurde über den Nachweis von Antikörpern gegen Squalen im Serum von an GWS erkrankten Golfkriegsveteranen berichtet (Asa PB et al. Exp Mol Pathol 2000; 68:55-64). Der Impfstoff gegen Milzbrand (Anthrax), den viele dieser Soldaten erhielten, wurde als mögliche Quelle vermutet. Gleichzeitig wurde berichtet, dass in manchen Chargen des Anthrax-Impfstoffes Spuren von Squalen gemessen wurden. Dieselbe Arbeitsgruppe fand bei 8 von 25 geimpften Soldaten, die nicht am Golfkrieg teilgenommen hatten, wohl aber Anthrax-Impfstoff erhalten hatten und zum Teil über GWS-ähnliche Symptome klagten, ebenfalls Squalen- Antikörper im Blut (Asa et al. Exp Mol Pathol 2002; 73:19-27). Es zeigte sich kein signifikantes Ergebnis, da sich auch bei 3 von 19 nichtgeimpften, beschwerdefreien Kontrollpersonen Antikörper fanden. Bemerkenswert ist auch, dass bei 5 Soldaten mit GWS-ähnlichen Beschwerden keine Antikörper gefunden wurden
Später stellte sich heraus, dass die Testdurchführung nicht validiert und damit zweifelhaft war. Eine Gruppe am Walter Reed Army Institute of Research, USA, hat danach ein validiertes Messsystem für Anti-Squalen-Antikörper entwickelt. Mit dieser Methode konnte gezeigt werden, dass Antikörper gegen Squalen natürlicherweise in der amerikanischen Bevölkerung vorkommen (IgG: ca 15%; IgM: ca. 30smiley und auch nicht mit einer Anthrax-Impfung assoziiert sind. Auch wurden mit der neuen Methode keine Squalen-Spuren in Anthrax-Impfstoff-Chargen gefunden (Matyas GR et al. Detection of antibodies to squalene: III. Naturally occurring antibodies to squalene in humans and mice. J Immunol Methods 2004; 286:47-67). Andere Autoren haben niedrige Anti-Squalen-IgG-Antikörpertiter sogar in einer Häufigkeit von 29 bis 79% in gesunden normalen Populationen gemessen (Del Giudice et al.; Vaccines with the MF59 adjuvant do not stimulate antibody responses against squalene; Clin Vaccine Immunol 2006; 13:1010-3.). In dieser Publikation konnte auch gezeigt werden, dass die Verabreichung eines Squalen-haltigen Influenza-Impfstoffes nicht zur Bildung von Squalen-Antikörpern bzw. zur Erhöhung bereits bestehender Squalen-Antikörper-Titer führt.
Auch der mögliche Zusammenhang zwischen dem Squalen-Antikörper-Status und einer GWS-Erkrankung in Golfkriegsveteranen wurde nochmals in einer großen epidemiologischen Studie geprüft. Ein Zusammenhang konnte nicht gefunden werden. Es wurden eingefrorene Seren von 579 Mitarbeitern der US-Navy ("Seabees"), die sich z.T. im Golfkriegseinsatz befanden, mit dem validierten Testsystem auf Antikörper untersucht. Ein Anteil von 7,4 % aller Untersuchten berichteten Symptome des GWS. Insgesamt wurden bei 43,5 % aller Untersuchten (solche Personen mit und ohne GWS) Squalen-Antikörper im Serum gemessen. Der Anteil der Squalen-Antikörper-Positiven war bei den Personen ohne GWS (43,1smiley und denen mit GWS (48,8smiley gleich hoch. Dies war auch der Fall, wenn nur die Gruppe, die sich nachweislich im Golfkriegseinsatz befand, betrachtet wurde (51,4 vs. 55,2smiley. (Phillips et al.; Antibodies to squalene in US Navy Persian Gulf War veterans with chronic multisymptom illness; Vaccine 27 (2009); 3921-3926)
Zusammenfassend ist festzustellen, dass offenbar ein großer Teil der normalen Bevölkerung bereits in geringen Mengen Squalen-Antikörper aufweist und dass kein Zusammenhang besteht zwischen Squalen-Antikörpern und einem unklaren Krankheitsbild, das als "gulf war syndrome" zusammengefasst wird.
Konkret auf den Impfstoff Pandemrix bezogen kommt hinzu, dass das squalenhaltige Adjuvanz AS03, das in diesem Impfstoff verwendet wird, inzwischen in klinischen Studien bereits bei mehr als 30.000 Probanden eingesetzt wurde, ohne dass es auffällige Nebenwirkungen gegeben hätte
Für ein weiteres squalenhaltiges Adjuvans, MF59, das in den pandemischen Impfstoffen Focetria und Celtura enthalten ist, liegen Erfahrungen aus der Anwendung bei mehr als 40 Millionen Personen vor. Diese Erfahrungen stammen aus der Anwendung eines saisonalen Grippeimpfstoffs (Fluad), der in Deutschland seit 2000 zugelassen und in Anwendung ist, weltweit sogar bereits seit 1997.
Gruß, Daniela
ich auch Pandemrix geimpft
... war ganz stressfrei.
Und ich habe den Impfstoff viel besser vertragen als den gegen die saisonale Grippe. Nur die Einstichstelle tut ganz leicht weh.
Jetzt überlege ich, ob ich Sophie nicht doch impfen lassen soll...
lg, Annette
Outing!
Hi,
ich habe auch alle drei Kinder impfen lassen. Bei uns gab es keine Nebenwirkungen. Bei den mir bekannten Kindergartenkinder, die ebenfalls geimpft wurden, gab es auch keine.
Viele Grüße
Andrea
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