Hallo Steffi,
mein Sohn Jannik hatte auch eine Schädelasymetrie ausgelöst durch eine Wirbelsäulenblockade. Da der KA sagte das gebe sich von alleine und wir sollten alles Interessante auf die andere Seite ausrichten habe ich gewartet. Nachdem er 7 Monate alt war und sich im Bett ständig in alle Richtungen drehte und auch tagsüber nicht mehr lag bin ich zur neuen KÄ (Umzug) gegangen. Diese hat mich zu einer Osteopathin überwiesen mit KG. Die Osteopathin hat festgestellt, dass Jannik eine Wirbelsäulenblockade (vermutlich wegen meiner Zwillingsschwangerschaft) hatte. Zur Osteopathie kann ich dir sagen, dass während der Behandlung mein sonst wilder Sohn wie ein Lämmchen dalag und die Behandlung sichtlich genoss! Ausserdem hatte ich das Gefühl, dass er sich auch danach entspannter fühlte. Gleichzeitig hatte ich mich wegen der Schädelasymetrie mit einer spezialklinik in Giessen in Verbindung gesetzt. Dort wurde mir gesagt, dass die Schädelasymetrie die jetzt im Alter von knapp einem Jahr noch vorhanden sei, nicht mehr (auch nicht mit Helmterapie) wegzubekommen sei. Allerdings wachse der Kopf gleichmässig weiter, so dass die Asymetrie im Glücksfall bei ausgewachsenem Kopf fast weg sei. Also wenn ich alle Behandler meines Sohnes richtig verstanden habe kann gegen die Asymetrie im Alter deines Sohnes nichts mehr unternommen werden, aber gegen die Gründe der Asymetrie schon.
Ich hoffe es war Dir nicht zu lange, aber ich stecke voll in dem Thema.
Christina mit Elena und Jannik (22 Monate)