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OT nichts neues und immer noch am grübeln (lang)

OT nichts neues und immer noch am grübeln (lang)
hallo miteinander,
ihr habt mir neulich so lieb geantwortet und ich hoffe, ich kann euch noch mal schreiben, was in mir vorgeht. selbstgespräche sind ätzend und sonst gibt´s ja niemanden, mit dem ich reden könnte. mit meinem mann will erst wieder nach dem ersten arzttermin am mittwoch reden. ich hoffe, da ist schon was im ultraschall zu sehen (so bei 5+6 oder so).
während ich ende letzter woche eher dachte: na klar, das schaffen wir auch zu fünft, hatte ich am wochenende (wo die kinder ohne mittagsschlaf rund um die uhr action gemacht haben) wieder arge zweifel.
werden wir noch einmal die kraft haben, die anstrengende erste baby-zeit durchzuhalten? einerseits wissen wir jetzt, dass es vorbei geht und irgendwann wieder mehr freiheit da ist und es dann nicht mehr nur ums durchhalten geht. andererseits wissen wir auch, was es an energie kostet und wie viel man sich vorher schön reden kann, ohne dass das an der realität etwas ändert. ich weiß, dass es für meinen mann besser wäre, wenn wir kein drittes kind bekämen. ich weiß, dass ich viel an mir ändern müsste, um selbst die kraft dafür aufzubringen (ich war in den letzten monaten so viel krank und deprimiert). ich habe angst, meinen mann zu verlieren, weil ich irgendwann nur noch mecker und jammer und davon ganz hässlich werde für ihn. ich habe angst, meinen jungs noch weniger gerecht zu werden. ich weiß nicht, ob ich stark genug sein könnte, ein drittes kind mehr oder weniger "allein" groß zu ziehen. ganz zu schweigen davon, dass es vielleicht nicht "glatt" geht...
ich überlege auch die ganze zeit, wen ich von meinen freunden und verwandten um rat bitten könnte. aber mir fällt da niemand ein, von dem ich nicht wüsste, dass er mir einen vogel zeigen wird, wenn ich von einem dritten kind rede. die einzigen, die das gut finden würden, sind zwei kindergartenmammis, die selber 3 kinder haben (und unsere vermieter mit ihren vier kindern). aber die kennen uns auch nur oberflächlich. nicht, dass es mir etwas ausmacht, mich gegen die negative meinung meines umfeldes zu entscheiden. aber ich könnte von dort nicht mit unterstützung rechnen. das macht die entscheidung nicht leichter.
andererseits denke ich auch: ich bin "guter hoffnung", ohne anstrengung, ohne gehibbel und es geht mir ganz gut dabei ? ist das nicht grund genug dankbar zu sein? weiß selbst, wie schnell das blatt sich wendet. (hab in der ersten schwangerschaft fast mein würmchen verloren bei 12 wo + x tagen und hatte auch schon eine fehlgeburt).
danke fürs "zuhören" und liebe grüße,
rosa
Bisherige Antworten

OT nichts neues und immer noch am grübeln (lang)

hallo liebe rosa,
ach du - "kotz" dich ruhig hier aus so oft du möchtest - wir hören dir gerne zu. ich kann dir leider die entscheidung nicht abnehmen, das ist so super schwierig... ich denk mir auch immer ich bin bekloppt, daß ich mir noch ein drittes kind wünsche.. wir kommen mit zweien grad so klar, es ist sauanstrengend usw.. aber das herz sagt halt oft was anders als der verstand.
ich denke weiterhin ganz feste an dich und hoffe, du wirst die für dich am besten geeignete entscheidung treffen bzw. treffen können! sag bescheid, wenn du mittwoch vom doc kommst ja?
alles liebe,
sunny

OT nichts neues und immer noch am grübeln (lang)

Hallo Rosa!
Lass dich Drücken! Ich kann dir die Entscheidung nicht nehmen. Überleg es dir gut, vorallem sollte dein Mann auch genau sagen was er sich wünscht und wovor er angst hat.
LG Sylvi
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