gegen die ablenkung: tagsüber auch mal in einem abgedunkelten raum stillen im liegen.
gegen die müdigkeit: gemeinsamer mittagsschlaf von dir und den kindern.
ansonsten für mehr ruhe und schlaf nachts: das kind zu dir ins bett holen, so dass du nur shirt hochschieben brauchst zum stillen und ihr beide direkt weiterschlafen könnt.
und die große müsste der mann übernehmen. hatten wir mit der geburt des lütten seinerzeit auch so gehandhabt.
lg und gute besserung,alegria

Hallo Anja,
ich kann mich an solche Phasen nur zu gut erinnern! Und ich hatte gerade mal ein Kind und nicht noch größere, die mich fordern. *erstmal eine große Portion Durchhaltevermögen rüberschick*
Meine Tipps:
Baby neben dir (eigenes Bett oder bei dir, wie du magst) schlafen lassen und nachts nur kurz rübernehmen
Nicht darüber nachgrübeln, wie du das nächtliche Stillen bekämpfen kannst, sondern einfach dir sagen, dass es dazugehört und besser wird! Ist nicht ironisch gemeint, sondern ganz ehrlich - als ich anfing, mir keine Gedanken mehr darüber zu machen, dass Tim nicht durchschläft, sondern es einfach hinnahm, ging es mir besser.
Mehr Mittagsschlaf versuchen!
Größere Kinder mehr von Papa, Oma etc. versorgen lassen.
Auf keinen Fall "Abgewöhnungsversuche" mit Schreienlassen usw. unternehmen! Dein Kind will dich nicht ärgern, es braucht dich einfach. Vielleicht nimmt es auch deinen kleinen Finger?
Tagsüber beim Stillen abdunkeln oder in müden Phasen (beim Einschlafen oder Aufwachen) stillen.
Vielleicht mal die ganze Familie auf einen 2 Stunden-Spaziergang schicken, dich selbst in die Badewanne mit einem heißen Tee und dann noch eine Runde schlafen. Wenn du wieder gesund bist, verkraftest du bestimmt auch die Nächte wieder besser!
Liebe, mitfühlende Grüße
Ina, die heute immer noch nachts geweckt wird, aber ganz gut damit leben kann