Hallo Beate,
wir haben seit Oktober 2006 eine Putzfrau. Sie kommt einmal die Woche für 4 Stunden und bekommt pro Stunde 8,50 ?. Sie ist selbständig und das war mir schon wichtig, dass das alles "legal" läuft und ich kann sie ja auch von der Steuer absetzen. Putzsachen nimmt sie von uns und schreibt mir immer auf, wenn etwas neu gekauft weden muss.
Sie hat einmal "probegeputzt" auch um zu testen, ob sie nun 3 oder 4 Stunden die Woche kommt. Sie bügelt auch unsere Wäsche. Beim zweiten oder dritten mal, habe ich ihr dann auch den Hausschlüssel ausgehändigt, geputzt hat sie von Anfang an allein im Haus. Natürlich dauert es am Anfang eine Weile bis die Putzfrau weiß, worauf man so Wert legt (jeder ist ja da anders). Meine fühlt sich immer etwas angegriffen, wenn ich etwas bemängele, aber sie macht es dann halt. Z.B. bekam ich am Anfang mal mit, dass sie unter den Möbeln, Betten etc. nicht saubermachte, obwohl unsere Möbel alle so sind, dass man bequem mit dem Staubsauger, Besen etc. darunterkommt. Inzwischen macht sie kleine Dinge auch unaufgefordert. Ich würde sie an deiner Stelle erst einmal loslegen lassen und es ihr dann sagen, wenn du bestimmte Dinge anders gemacht haben möchtest.
Bevor Sie kommt, schaffe ich mittwochs abends immer ein bischen Ordnung. Ich räume Sachen/Dinge weg die nicht rumliegen müssen und stören würden (beim Staubwischen oder Boden putzen), lege die Bügelsachen zurecht und ich räume die Kissen und Puppen aus der Kuschelecke im Kinderzimmer aufs Bett, damit sie bequem loslegen kann.
Also ich würde ihr die Wohnung so präsentieren, wie sie sie dann immer vorfindet. Also für mich würde das heißen, schon "schmutzig", also beispielsweise mit "Wollmäusen" etc. aber an sich aufgeräumt.
Ich genieße es jedenfalls sehr, wenn ich donnerstags von der Arbeit komme und das Haus glänzt. Das ist mir die 32,00 Euro pro Woche allemal Wert.
LG Ute