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Nochmal wegen unseres Streits...

Guten Morgen allerseits!
Ich danke Euch für die Antworten!
Dennoch habe ich mich jetzt entschlossen, hier allgemein nichts zu der näheren Situation zu schreiben. Ihr könntet es nicht nachvollziehen, denn selbst Dan (mit dem ich immerhin schon 10 Jahre verheiratet bin) hat meinen Papa bisher in Schutz genommen und für etwas "schrullig" empfunden aber immer noch im Rahmen des Alters usw. zu verzeihen. Er hat meiner Schwester und mir immer eine verständlicherweise gewisse Voreingenommenheit unterstellt und versucht, die Dinge neutral zu betrachten. Aber dieses Wochenende hat er meinen "wirklichen" Vater kennengelernt, den er kurz und knapp und völlig treffend als "größten Egomanen unter der Sonne" betitelt hat und uns vollkommen recht gegeben (also meiner Schwester und mir).
Selbst wenn ich mich bemühe, so neutral wie möglich zu schildern, würde es mir nicht gelingen. Und ich ertrage es einfach noch nicht, daß jemand diesen Menschen versucht in Schutz zu nehmen - und das würdet Ihr mit Sicherheit (und aus Eurer Sicht auch zu recht) versuchen.
Ich kann hier nicht meine Lebensgeschichte aufschreiben, aber ich bin einfach nur total geschockt, was meine Mama überhaupt ertragen hat, daß sie mich oder meine Schwester nie ins Vertrauen gezogen hat, daß wir ihr da raushelfen (als es ihr noch gutging) - daß sie sich so wenig wertgeschätzt hat, und daß sie glaubte, man müßte solch eine Behandlung dulden oder akzeptieren. Meine arme, arme Mama - aber jetzt ist es zu spät....
Meinem Vater liegt an NIEMANDEM was - nur am eigenen Wohle und daß man es ihm bequem macht. Alle müssen ihm zu Diensten sein und sind sie das nicht, macht er nen Riesenaufstand.
Meine Schwester hat sich (im Gegensatz zu mir) sehr um sein Wohlergehen bemüht und ihn so oft es ging besucht seit meine Mutter tot ist. Sie hat er verbal mit Füßen getreten und vorgeworfen, sie würde sich ja nicht um ihn kümmern....
Ach jetzt fange ich ja doch an zu erzählen und will es gar nicht.
Ich wünsch Euch ne schöne Nach-Ostern-Woche und sage liebe Grüße
TINA
Bisherige Antworten

Nochmal wegen unseres Streits...

huhu tina,
ich werd da jetzt nicht viel zu sagen,denn du scheinst mit der geschichte selbst noch nicht im reinen,verständlich ;-) ich kann dich da verstehen,mir geht es so mit meiner alten (die hat sich wieder gemeldet als wir im urlaub waren und auch hinterfragt wo meine kinder zur schule bzw kiga gehen,mußte heute morgen erstmal bescheid geben weil sie es schon mal gebracht hat mirco einfach abzuholen ohne mein wissen) ...alle meinen auf den ersten blick das sie es nicht verstehen sie wäre doch soooooo nett und alles.die meisten merken es nach dem 3. treffen ;-) die einzigsten die es gleich gespührt haben sind mein männe und mein bester freund *g*
mein vater ist auch ein diktator und wenn es nicht so läuft wie ER will dann ist man nichts wert....das habe ich leider erst sehr sehr spät bemerkt
ist denn dein vater immer schon so gewesen udn nun kommt euch die erleuchtung oder ist er vielleicht erst nach dem tod deiner ma so geworden????
ich knuffel dich mal
liebe grüße petra

Nochmal wegen unseres Streits...

Hi Petra!
Weißt Du - das Schlimme ist, daß man irgendwo natürlich ein Kind seiner Eltern ist. Und in unserer Familie gab es weder Konfliktlösungen noch Entschuldigungen oder irgendein sonstiges "normales" Verhalten unter Erwachsenen. Alles wurde totgeschwiegen und das Unbequeme halt ebenfalls totgeschwiegen.
NATÜRLICH war mein Vater schon immer so. Er hat sich schon immer benommen wie die Axt im Walde, wenn IHM was nicht gepasst hat. Wie ein total verwöhntes Gör halt. Vollkommen egoistisch. Und als meine Schwester und ich noch Kinder/Teenies waren, hat meine Mom zwar ab und an solche Bemerkungen gemacht, aber wir haben sie überhört/abgetan oder es hat uns nicht interessiert, weil er den Hauptteil seines egoistischen Verhaltens an meiner Mutter und nicht an uns Kindern ausgelassen hat. Zum großen Teil dachte ich dann "Ach die (meine Mutter) stellt sich nur an und sie kann ja den Mund aufmachen, wenn ihr was nicht passt" und gerade DAS hat sie nie getan und so meinen Vater sein Leben lang in seinem egozentrischen Wesen nur bestärkt. Letztendlich ist SIE daran wegen Depressionen und Selbstaufgabe zugrunde gegangen und DAS tut mir wahnsinnig leid und daß ich die Augen zu gemacht habe und auf minikleine Andeutungen nicht reagiert habe, die für sie wahrscheinlich damals schon ein großer Schritt gewesen sind... Aber nun ist es zu spät...
Sicherlich hat der Tod meiner Mutter dazu geführt, daß alles verstärkt wird, denn er kommt mit der Situation nicht klar, nun alleine leben zu müssen - für alles selber zu sorgen. Das kann er nicht und das "kotzt ihn an" (O-Ton). Er war ja sogar naiv genug bis zum Schluß zu glauben, daß mit meiner Mutter würde wieder was und früher oder später hätte er wieder die alte Ehefrau zurück, die ihm die Hausschuhe bringt und das Essen kocht. Er hat nicht aus Mitgefühl für sie gesorgt, sondern um möglichst bald wieder den Urzustand herzustellen - es war für ihn nur eine Überbrückung.
Und sorry - jeder soll auf seine Art glücklich werden - aber was kann ihm an dem Mensch Giesela (seiner Frau) gelegen haben, wenn er sich ein paar Monate nach ihrem Tod wieder an eine neue Frau hängt, nur weil die so gut kocht und ihm nach der Nase tanzt. Er ist doch überhaupt nicht fähig, jemand anders zu LIEBEN, bzw. nur solange wie es für ihn korrekt läuft.
Ich weiß nicht, mit wie vielen Leuten er in seinem Leben schon aneinandergerasselt ist, nichtsdestotrotz besitzt er die - was auch immer (mir fällt kein passender Ausdruck ein) - zu denken, alle anderen wären im Unrecht nur er wäre im Recht. Er macht sich NULL Gedanken über sich selber und schiebt alles auf andere.
Ich bin nur so erschrocken, was ich für Wurzeln habe und frage mich immer mehr, ob aus mir überhaupt ein "normaler" MEnsch werden kann. ICh hasse mich für alle Reaktionen/Eigenschaften, die mich an meinen Vater erinnern und wo ich meine Mädels so behandele... Da schäme ich mich vor mir selber!!!
Letztendlich ist man ein Kind seiner Eltern, wenn es auch schon gut ist, das zu wissen!
Danke für Deine Worte und GLG
Tina

Nochmal wegen unseres Streits...

Du Tiiiinaaaa...
...ich glaub', es wäre nicht die schlechteste Idee, mal so 5 Schnupperstunden bei einer Psychotherapeutin zu nehmen und das mit ihr aufzuarbeiten. Die Mischung Schuldgefühle (Mutter) und Wut/Has (Vater) tut Dir auf Dauer glaub ich nicht gut....
Liebgemeinter Rat,
Conny

Hab ich mir auch schon überlegt... ;-) GLG

Nochmal wegen unseres Streits...

Liebe Tina!
Mein Vater war auch ein mehr als komischer Mensch, das Meiste wohl auf seine Kindheit begründet die furchtbar gewesen sein muss und dazu noch seine Depris und Krankheiten!
Ich habe nicht umsonst meinen Vater als Kind gehasst und erst mit dem Abstand konnte ich wieder eine einigermassen normale Beziehung aufbauen...Wie oft habe ich meiner Mutter zu verstehen gegeben das es NIE zu spät ist neu anzufangen, aber auf dem Ohr war und ist sie taub!
Wäre meine Mutter vor meinem Vater gegangen weiß ich auch nicht was geworden wäre...
Aber ich will hier auch nicht zuviel schreiben-immerhin ist er tod und es soll nicht so rüberkommen als wollte ich ihn jetzt schlecht machen!
Wenn du magst können wir gerne mailen Tina! Ich denke schon das ich dich verstehe!
GGLG Petti die auch nen Tick inner Musik hat ;-)

Nochmal wegen unseres Streits...

Danke liebe Petti für Deine Worte!
Genau der letzte Satz ist es, was mich am meisten zum Grübeln bringt... Kann ich mit solchen Wurzeln überhaupt ein "normaler/vernünftiger" Mensch sein? Ich hasse mich für alle Reaktionen/Handlungen, die meinem Vater ähnlich sind und habe totale Angst davor, mich trotz allem in seine Richtung zu entwickeln, weil man es über 20 Jahre lang so mitbekommen und eingeimpft bekommen hat. Es fällt mir oft so schwer mich zu beherrschen und das erschreckt mich.
Ich verstehe einfach nicht, wie ein Mensch immer nur die Schuld bei anderen sucht, obwohl er mit Gott und der Welt aneinanderrasselt. Ihm könnte die ganze Welt sagen, eins und eins sei zwei und er würde trotzdem behaupten, es sei drei und dabei bleiben. Ihn kann man von NICHTS überzeugen, er kennt kein Entschuldigen, er kennt keine Einsicht - einfach nur Selbstherrlichkeit - oder wie auch immer man das nennt.
Hoffentlich haben unsere Kinder mal ein besseres Bild von ihren Eltern *seufz*.
GLG
Tina

Nochmal wegen unseres Streits...

Liebe Tina, dir geht es wirklich nicht gut. Ich will auch keine Partei für deinen VAter ergreifen. ABER wen diese "Symptome" so massiv herausbrechen, kann es eine Nervenkrankheit sein. Demenz-Erkrankung beginnt genauso und nicht anders. Schlechte Charaktereigenschaften werden dann noch herausgefiltert, man wird hart und ungerecht.

Mir ist das nur so erschreckend aufgefallen,als du eben geschrieben hast, dass deine Schwester von ihm mit "Füßen" getreten wurde.

Du möchtest kein Mitleid für dein Vater, drum höre ich auch auf zu schreiben. ABer viele Demenzkrankheiten beginnen eben genauso, dass die Leute ganz doll BÖSE werden.

liebe Grüße, Jacqui

Nochmal wegen unseres Streits...

Huhu Jacqui!
Danke für Deine Denkanstöße, aber in dem Fall treffen sie nicht zu, denn er war schon immer so - vielleicht verstärkt es sich für ihn jetzt durch die Streß-Situation. Losgelöst von der Tatsache, daß es mein Vater ist, würde ich mit solch einem MEnschen nicht das Geringste zu tun haben wollen, verstehst Du? Was mich an ihm hält ist wirklich nur die Tatsache, blutsverwandt zu sein.
Er ist schlichtweg selbstherrlich, duldet keinen Widerspruch und meint, aufgrund der Tatsache, "Familienoberhaupt" zu sein, müssten ihm alle zu Diensten sein und für ihn springen. Er hat grundsätzlich recht, hat Männe tierisch wegen Nichtigkeiten angebrüllt, so daß Männe überhaupt zum ersten mal was gegen ihn gesagt hat. Und im Nachhinein hat er zu Männe gesagt, er nimmt seine Entschuldigung nicht an und ihm wäre egal, ob er seine Enkelkinder jemals wiedersieht oder nicht. Und alles wegen einer Lappalie. Aber das war schon immer so.... Leute fertigmachen und sagen was man will - egal wie seelisch grausam man ist - und einen Tag später so tun als sei nichts gewesen und ne abwinkende Handbewegung machen (stellt Euch doch nicht an, ich war sauer/aufgeregt) - und in dem Fall hat er am nächsten Tag noch nicht einmal eingelenkt... Er hat einfach nicht das Recht, andere so zu behandeln, und so geht er mit seinem ganzen Freundes- und Bekanntenkreis um. Trotz allem ist er schon vom Herzen her gut und nicht brutal/böse oder so - verstehste? Aber er hat einfach nicht das Recht, andere so zu verletzen *find* und wäre er nicht mein Vater, würde ich mit so einem Menschen nicht das Geringste zu tun haben wollen....
Er ist nicht jetzt erst so geworden - er war es schon immer und ich frage mich, wie untergeordnet meine Mutter sein mußte, ihn so mutieren zu lassen. Tut mir sooo leid für sie, auch wenn sie natürlich "selber schuld" war.
Ich bin nur so geschockt, weil ich einiges von ihm an mir wiederentdecke - logischerweise - und mich einige Reaktionen meinerseits den Kindern gegenüber total an ihn erinnern. Dafür hasse ich mich. Ich will das nicht und muß mich trotzdem schwer beherrschen, nicht die gleichen Fehler zu machen, ganz einfach weil ich es so vorgelebt bekommen habe.
Zum Glück hab ich nen lieben Schatz, der mich da in die richtige Richtung unterstützt und mir schon gesagt hat, wie sehr er mich dafür bewundert, wie ich mich schon gedreht hätte. Das baut irgendwie auf und unterstützt mich bei dem Gedanken, daß ich halt nicht NUR Kind meiner Eltern bin.
GLG
Tina

Nochmal wegen unseres Streits...

Liebe Tina,
ich weiß momentan noch gar nicht, worum es geht (ich fang gerad mit Forumsstöbern an), wollte aber nur mal beitragen, dass alte Menschen zum Teil sehr merkwürdig werden. Als mein Vater vor zwei Jahren starb, haben wir alle versucht meine Oma und den westfälischen Anhang zu bewegen, mit zum anschließenden Essen nach der Beerdigung zu kommen.
HEUTE behauptet sie, ICH hätte einen Tisch für zu wenig Personen bestellt und hätte SIE ausgeladen. VÖLLIG PANNE! Ich spring dann auch vor Wut auf den höchsten Tisch, zumal ja mein heiliger Vater in ihren Augen eine völlig arme Socke war, der von Frau und Töchtern nur mies behandelt wurde, usw. usf.
Ich versuche auch einige Sachen "aufs Alter" und auf den Schmerz schiebe, den Sohn verloren zu haben. Aber bei mir und meiner Schwester sind mit ihren Attacken auch Grenzen überschritten, die man eben auch nicht mehr aufs Alter schieben kann. Ich meide den Kontakt so weit es geht, denn diese ständigen Vorwürfe sind nicht nur nicht zu ertragen sondern auch völlig unberechtigt. Und um ihr mal an die Rübe zu knallen, was meinen Vater an ihr angekotzt hat, bin ich leider zu gut erzogen.
Also, was auch immer mit Deinem Vater war, finde einen Weg, der Dir gut tut und mit dem Du auch im Reinen bist, wenn er mal irgendwann die Augen zu gemacht haben sollte.
GLG Conny

Nochmal wegen unseres Streits...

Huhu Conny!
Danke für Deine Worte und so ähnlich ist es hier ja auch... Meine Oma hat ihr Leben lang bzw. so lange mein Vater zu Hause wohnte, ihrem "Jungen" den A.... hinterhergetragen und alles für ihn gemacht. Danach isser gleich zu meiner Mutter, die in der Generation aufwuchs, daß Frauen eh nix zu sagen haben und dem armen, gestressten und arbeitenden Mann ja die Kinder vom Hals halten müßten und ihm ansonsten einen angenehmen Feierabend zu bescheren hätten. Ach es tut mir nur alles so leid für meine Mutter und daß ich ebenfalls ein stückweit die Augen verschlossen habe und sie nciht mehr ermunterte, sich nicht so behandeln zu lassen (als ich es selber durchblickt habe). Letztendlich hat er sie ins Grab gebracht - das ist meine heutige Sichtweise. Aber natürlich gehören immer zwei dazu - der, der so behandelt und der, der sich so behandeln läßt. Schade, daß meine Mutter sich selbst so wenig wert war.
Ich bin nur erschrocken, immer wenn ich etwas von meinem Vater an mir entdecke, denn letztendlich ist man nunmal ein Kind seiner Eltern - auch wenn man sich bemüht, nicht so zu werden. Einige "Macken" bleiben halt erhalten. Zum Glück hab ich den besten Mann der Welt, von dem ich schon einiges an gegenseitigem Respekt lernen konnte.
GLG
Tina

Nochmal wegen unseres Streits...

Hallo nochmal,
weißte, ich frage mich, ob Deine Mutter das als so "demütigend" empfunden hat, wie Du es empfindest. Sie ist ein Kind ihrer Generation, wo Frauen nun mal noch "so" waren, dass sie für ihren Mann alles getan haben. Dass das nicht so ideal ist, merkt "Mann" jetzt, wo die Frau sich erdreistet hat, vor ihm die Augen zu zu machen. Deine Aufgabe ist es halt, daran festzuhalten, dass Du (oder eben auch Deine Schwester) nun nicht Muttis Sklavenrolle übernimmst. Es ist an ihm "als Mann, der alles entscheidet" eben eine Lösung zu finden, in der er so leben kann, wie er will. Und das kann zB bedeuten, dass er in ein Altersheim zieht, wo für ihn gekocht, geputzt usw. wird oder dass er sich eine Haushälterin sucht, wenn er das kann. Es hat den Effekt, dass er merkt, dass ohne Gegenleistung (Geld) niemand bereit ist, "einfach so" für ihn zu springen. Und dass er nicht mehr die Macht hat, über seine Töchter zu bestimmen, ist so oder so ein Lerneffekt, selbst wenn ihr in seinen Augen die "undankbaren" Gören seid, die ihn im Alter im Stich lassen.
Du wirst es Deinem Vater vermutlich nicht recht machen können, allein weil Dein Lebensentwurf sich mit der Vorstellung von seiner Sichtweise, wie Leben sein muss, nie decken können wird, weil das Dich, Dein Selbstwertgefühl und Deine Familie zerstören würde.
Du wirst ihn nicht ändern können. Und wenn er zu stur ist, fremde Hilfe anzunehmen, dann mußt Du das hinnehmen. Du kannst nicht mehr machen, als an ihn zu appellieren, ggf. Hilfe einer Sozialstation o. ä. in Anspruch zu nehmen.
Dass Familie heute nicht mehr automatisch die Alten und Kranken behütet ist nun mal eine Entwicklung der Zeit, unter der vielleicht "die alten Despoten" am meisten zu leiden haben.
Tröste Dich damit, dass er mit seiner Wut und Ohnmacht und zugleich Hilflosigkeit mindestens so unglücklich ist wie Du mit Deinem zerstörten Ideal von Kindheit und Bild von Deinem Vater.
ich drück Dich (und hoffe, ich hab für mein eigenes Alter später die "richtige Pille" in der Tasche!)
GLG Conny

Nochmal wegen unseres Streits...

Huhu Tina!
Also ich würde lügen wenn ich jetzt sagen würde dass ich *nicht* neugierig bin, natürlich bin ich das. Aber wenn Du es nicht erzählen magst, kann ich das verstehen.
Ich finds nur sehr sehr schade dass Du sowas mitmachen musstest (worum auch immer es ging). Ich kenne Dich als schier unerschütterlich, als "mit allen Wassern gewaschen" (jetzt nicht im negativen Sinne). Wenn es hier Fragen gibt, weiß ich, dass wenn Du antwortest, es - für mich gesehen - meist Hand und Fuß hast. Du hast mir schon so oft aus der Seele gesprochen oder weitergeholfen, auch wenn Du wahrscheinlich gar nicht weißt wie oft schon :)
Aber wenn es etwas gibt dass Dich dermaßen erschüttert und aus der Bahn wirft, dann muss da was wirklich megaheftiges passiert sein. Und ich merke auch wie Du Deine Familie schützen willst und eine Art Kreis um euch herum ziehst, für Deinen Vater - "Bis hierhin und ja nicht weiter!!"
Ich hoffe, Du verdaust es irgendwann einigermaßen, auch wenn es so klingt als würdest Du Dich von ihm distanzieren wollen.
Ich wünsche Dir dennoch ebenfalls eine schöne Nach-Ostern-Woche!!!
Nina

Das hast Du schön gesagt!!!

Und ich kann es unterschreiben ;o)
LG Conny
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