Liebe Meike,
na siehste !!
Das ist ja angenehm. Eine Runde weniger Wickeln macht schon was aus im mütterlichen Tagesablauf !
Die Windeln halten doch noch für nachts - oder ist das jetzt auch schon "geregelt" ??
Gute Besserung, ich hoffe der MDV ist bald herausgeschwemmt.
LG Carolin.

Hallo Carolin,
Nee, nachts war Wiebke im Prinzip schon seit fast 2 Jahren trocken, aber sie wollte eben unbedingt immer eine Windel an, und hat die morgens auch meistens erste hergegeben, wenn sie ca. 15-30min nach dem Aufwachen da die Blase rein entleert hatte. Hab ich es mal geschafft, ihr die Windel vorher abzuschnacken, dann war die immer knochentrocken. Als sie dann Donnerstag keine Windel mehr anhatte haben wir das Thema abends einfach nicht angeschnitten sondern sie auch ohne zu Bett gebracht. Samstag abend wollte sie dann plötzlich wieder eine haben, aber nach eigenen Aussagen "Um da Pipi reinzumachen", und da Samstag auch grade der erste unfallfreie Tag war haben wir ihr statt Windel eine Überaschung für 20 Tage ohne Windel und Pipiunfall zugesagt, das war ihr dann auch recht *g*.
Das sie selbst auf Toilette ging fing in den letzten Wochen auch morgens an, meist wenn einer von uns zur Toilette ging. Wir vermuten, daß sie den Harndrang schlicht nicht wahrnehmen konnte, sobald um sie herum Trubel war, denn sie hat ja immer mal wieder versucht, ohne Windel auszukommen, aber bisher hat sie tagsüber offensichtlich nicht gemerkt, wann sie mußte. Ironischerweise hatte ich gerade am Donnerstag mit Wiebkes Physiotherapeutin drüber gesprochen, und die meinte, daß das Problem durchaus an ihren Wahrnehmungsschwierigeiten liegen könnte, vielleicht hat es deshalb tagsüber einfach so lange gedauert.
Na ja, statt Wickeln hab ich jetzt erst mal größere Wäscheberge, aber selbst wenn ich noch 2x am Tag naßgepinkelte Hosen wechseln muß ist mir das allemal lieber, als 2x die Windel mit dem großen Geschäft zu wechseln, und so wie es im Moment aussieht werden auch die kleinen Unfälle schon weniger. Hoffentlich bleibt das so ;-).
Danke für die gute Besserung, Wiebke ist zum Glück schon wieder halbwegs fit (obwohl ich noch nie erlebt hab, daß sie so eine riesen Menge an MuMi ausspuckt wie Montag früh *seufz*), nur Svenja hängt noch durch, denn ihr Po ist durch den ollen Durchfall total wund geworden, das kann noch ein paar Tage dauern bis das wieder in Ordnung ist.
Schöne Grüße in den Süden, Meike

wow, super! gratuliere euch! und wünsche gleichzeitig gute Besserung, und daß der MD-Infekt sie nicht zu stark erwischt, wäre schade, wenn die jetztigen Erfolge durch Krankheit zunichte gemacht würden;
und sogar das große Geschäft funktioniert schon!!!
davon ist Fabian noch weit entfernt, 2 x ging es zufällig in die Toilette, und Unfälle passieren da eigentlich keine, weil er sehr verläßlich das große Geschäft ankündigt, bzw. selber die Windel holt; aber lt. seiner Aussage kann er nur im Stehen ka...; und darum gehe es auf der Toilette nicht!
wie ich diese Nuss löse, noch keine Ahnung????
lg Katha

Hallo Katha,
Eigentlich ist es typisch Wiebke, daß sie wartet, bis alles funktioniert. Beim Sprechen war es auch so, bis 23 Monate hat sie kaum ein Wort gesagt und sich nur mit Gesten und Geräuschen mitgeteilt, um dann innerhalb von 4 Wochen auf 5-Wort-Sätze und so schlichte Wörter wie "Leberwurstbrot" und "Dinkelstange" aufzudrehen.
Mit dem Infekt bin ich noch ganz zuversichtlich. Als Wiebke eben aufwachte und Bett und Schlafanzug naß waren hat sie überhaupt nicht nach einer Windel gefragt (wie auch die ganzen Tage schon nicht, nur einen Abend wollte sie eine haben weil sie zu bequem war, zum Pinkeln zur Toilette zu gehen ;-). Dadurch das sie noch stillt steckt sie MD-Infekte zum Glück eh immer sehr viel schneller weg als andere Kinder, ich hoffe mal, daß läuft diesmal auch so. Milch hab ich zumindest nach wie vor mehr als genug, und Svenja kommt mit ihren 9,5kg mit 6 Monaten ja auch nicht zu kurz, wenn Wiebke mal etwas mehr trinkt ;-).
Vielleicht bekommt Fabian ja auch durch die Spielgruppe den richtigen Kick. Wiebke zumindest scheint es im neuen Kindergarten leichter gefallen zu sein, es einfach mal mit der Toilette zu probieren, da dort im Moment auch noch andere Kinder sind, die gerade dabei sind, auf die Windel zu verzichten.
Schöne rüße, Meike

Hallo Meike,
schön, soviel Milch zu haben; ich habe irgendwie immer eher wenig, obwohl ich alles tue; immer anlegen, wen sie will; Stadelmann Tee trinken; sonst viel trinken;
gerade momentan will Linchen einfach nicht mehr, hat lieber einen HA-Brei:-(; schreit und wendet sich sogar morgens ab, wenn ich sie anlegen will, wenn sie wach wird;
lg Katha mit Linchen (erst 7 kg und bald 1 Jahr)
ich habe auch schon beiden im KH den Milcheinschuß nicht gespürt :-(
und leider scheinen in der Spielgruppe gar alle schon komplett trocken zu sein, außer seinem gleichaltrigen Cousin, der immer noch ganz die Windel hat; ich wollte ihn schon überreden, sich mit Windel auf die toilette zu setzen, damit das große Geschäft mal auch im Sitzen geht, aber das will er auch nicht; das Geschäft würde ihm dann im Popo kleben; und von klein auf, hat ihn das schon extrem gestört, er mußte immer sofort gewickelt werden, saß mit voller Windle nicht mehr hin, u.s.w.
schöne Einstellung von Wiebke; nicht vorher großspurig was verkünden und dann nicht halten :-); sondern gleich mit richtigen Tatsachen überzeugen - gefällt mir das Mädel!
alles gute euch allen!

Huhu Katha,
Ja, Milch hab ich auch bei Wiebke schon im Überfluß gehabt, zum Glück, denn anders hätten wir das mit dem Stillen wahrscheinlich nicht hinbekommen. Wiebke hat schlappe 4 Monate gebraucht, bis sie kapiert hatte, wie das mit dem Stillen ging, und selber andocken konnte. Bei Svenja klappte es dagegen "schon" nach 2 Monaten, aber das mag auch daran liegen, daß ich inzwischen sehr viel mehr Übung mit dem Stillen hab, geborene Stillkinder waren meine zumindest beide nicht.
Nervig ist vor allem das ewige Auslaufen, bei Svenja bin ich die ersten Wochen nur mit alten T-Shirts und Jogginghosen rumgelaufen, da eh in kürzester Zeit immmer alles klitschnaß war, und selbst jetzt lauf ich noch bei jeder unpassenden Gelegenheit aus, trotz 2facher Stilleinlagen (innen Baumwollflanel waschbar, dahinter Einweg für Notfälle). Bei Wiebke damals konnte ich mich auch erst deutlich nach dem ersten Geburtstag einigermaßen zuverlässig ohne Stilleinlagen aus dem Haus trauen.
So eine Phase, wo Stillen doof war und sie viel lieber "richtig" essen wollte hatte Wiebke mit ca. 9-10 Monaten auch, und ich hatte einige Wochen auch (für meine Verhältnisse) arg wenig Milch deswegen. Irgendwann kam dann ein Infekt oder die neuen Zähne, und plötzlich war Beikost wieder out und MuMi in und sie hat die Produktion in kurzer Zeit wieder so hochgekurbelt, daß sie fast voll gestillt hat. Nach einem Jahr ist die Brust da schon reichlich flexibel, Du wirst schon sehen. Svenja hat bisher noch gar kein Interesse an Brei, dafür findet sie Reiswaffel super spannend (natürlich nur, wenn sie sich selbst füttern darf ;-).
Daß die anderen Kinder immer alle komplett trocken sind, wenn das Eigene noch in die Windeln macht, das finde ich auch immer ganz interessant. Vor allem jetzt, wo Wiebke die Windel aufgegeben hat, und plötzlich alle staunen, daß es auch nachts und für das große Geschäft schon klappt. Es scheint zumindest in meinem Bekanntenkreis eine Menge Kinder zu geben, die lediglich das große Geschäft anhalten können, solange sie im KiGa oder unterwegs sind, und es zuhause dann "heimlich" in die Windel machen. Daß Kinder in dem Alter nachts noch nicht trocken sind kommt noch viel häufiger vor und ist auch völlig normal, in der Beziehung war Wiebke tatsächlich recht schnell (auch wenn wir das nur wußten, weil die Windel beim Aufstehen immer trocken war, ohne wollte sie absolut nicht ;-).
Glaub mir, ich weiß nur zu gut, wie schwer es einem fällt, abzuwarten, wenn es von überall her nur heißt "das Kind ist doch nun wirklich alt genug, das muß auf Toilette gehen können", aber es ist einfach Tatsache, daß das auch bei fast 4-jährigen nicht unnatürlich ist, es noch nicht zu können, und ebenso geht es (wie wir gesehen haben ;-) auch ganz schnell und ohne große Übungsphase, wenn wir den Kindern blos die Zeit lassen, die sie dazu brauchen. Wobei ich zugeben muß, ich wäre nicht böse gewesen, wenn Wiebke etwas sichtbarer geübt hätte, denn dieser Sturkopf, sich einfach nicht in die Karten schauen zu lassen wie weit die Entwicklung wirklich ist, der ist manchmal ganz schön anstrengend *g* ;-).
Schöne Grüße aus dem sonnigen Norden, Meike

Hi meike,
du bist doch berufstätig; Was arbeitest du? Wie hast du das mit dem Stillen gemacht? abgepumpt?
Leider war bei mir genau das Gegenteil, schon in der SW ist der Busen nicht gewachsen, konnte immer die gleiche BH größe tragen, Milcheinschuß nicht gespürt im KH nach der Geburt, und Stilleinlagen brauchte ich kein einziges Stück; und das abpumpen funktioniert auch nicht richtig; wenn dann nur Minimengen von ca. 30-40 ml noch mit warmen Kompressen auflegen u.s.w.; d.h. ich mußte mindestens 1 Woche lang abpumpen, um eine Flasche voll zu kriegen;
momentan ist mir echt zum Weinen; jetzt ist der zweite Abend, wo sie sich verweigert, zuerst saugt sie noch gut an, dann tanzt Fabian herum, schleppt ein Buch an und will daneben sitzen (so machten wir es direkt nach der Geburt) und nach ca. 1-2 min. kommt noch nichts, sie ist abgelenkt, dann läßt sie los, windet sich herum, stößt sich davon ab, und zetert herum; und holt selber den Schnuller und steckt ihn sich zufrieden in den Mund;
und futtert dann mit Freude eine HA-Brei; und morgens dasselbe; wenn das so weitergeht, dann ist die Milch echt futsch;
schöne Größe aus dem föhnigen und sonnigen (21 Grad) Süden,
lg Katha

Hallo Katha,
Ich arbeite als Softwareentwickler und -consultant. Allerdings hab ich bei Wiebke erst kurz vor dem ersten Geburtstag wieder angefangen, da kam sie tagsüber, wenn ich zur Arbeit war, schon gut ohne Stillen aus. Mir war damals erst etwas mulmig, da sie zu der Zeit heftig zahnte und fast voll gestillt hat, aber es klappte trotzdem. Nur am 2. Arbeitstag hatte ich abends einen ziemlichen Atombusen, da mein gedankenloser Chef mich gleich erst mal auf Geschäftsreise geschickt hat und ich somit 15h weg war (und auch keine Lust hatte, die Pumpe mitzuschleppen um beim Kunden auf dem Klo zu pumpen ;-). Wiebke hat etwa 2 Wochen gebraucht, bis sie akzeptiert hatte, daß ich tagsüber nicht mehr greifbar bin, und dann einfach Wasser getrunken und ganz normal vom Familientisch gegessen hat.
Jetzt arbeite ich seit Juli wieder, d.h. seit Svenja etwa 3,5 Monate alt war. Allerdings arbeite ich diesmal hauptsächlich von zuhause, und auch nur halbtags. Svenja ist erst mal bei meinen Eltern nebenan, und wird zum Stillen hergebracht. Wenn ich mal in die Firma muß laß ich eigentlich auch immer abgepumpte Milch hier (bei Wiebke hab ich das Abpumpen auch nicht hinbekommen, aber inzwischen klappt es ganz gut), was nur leider nicht so viel hilft, da Svenja meistens lieber fastet als aus der Flasche zu trinken ;-). Von den 8 Flaschen, die meine Mutter versucht hat zu verfüttern, hat sie nur 2 oder 3 auch genommen. Der Rekord lag bei 8h, die sie mit 5 Monaten jegliche Flasche verweigert hat bis ich wieder zuhause war *argh*.
Abpumpen hat übrigens mit der Brustgröße rein gar nichts zu tun, sondern lediglich damit, ob Du den Milchspendereflex ausgelöst bekommst oder nicht. Ich hab das wie gesagt bei Wiebke auch nicht hinbekommen, obwohl ich auch da schon Milch im Überfluß hatte. 30-40ml ist gar nicht so schlecht, 20ml ist ohne Reflex eher die Regel. Inzwischen bekomm ich den Reflex aber tatsächlich ganz gut ausgelöst, solange ich genügend Abstand zum letzten Stillen hab (mind. 1-2h), da bekomm ich meist schon um die 100ml mit einem mal Pumpen zusammen. Mehr wird es aber nur, wenn hier im größeren Rahmen Mahlzeiten ausgefallen sind (z.B. weil Wiebke bei Oma&Opa schläft).
Schöne Grüße, Meike mit Krabbel-Svenja (die im Moment total auf Reiswaffeln abfährt ;-)

Hi,
ich fühle mich elend und bin erkältet, deshalb schreib ich nichts dazu;
aber danke für den Trost,
lg katha
mit Steh-auf-Männchen Linchen, sie sich jetzt überall hochzieht und stehen will;