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Neues von Max

Also gleich vorweg: wirklich schlauer sind wir nicht :-(
Die Blutentnahme beim Endokrinologen vor 3 Wochen hat nichts auffälliges ergeben, was ja grundsätzlich mal gut ist. Er ist in dieser Hinsicht völlig gesund. Das Handröntgenbild hat ergeben, dass sich die Differenz zwischen tatsächlichem Alter und biologischem Alter (Knochenalter) in den letzten 2 Jahren vergrössert hat (das ist nicht so doll). Vor 2 Jahren hatte er ein Knochenalter von gut einem Jahr, jetzt mit 5 Jahren hat er ein Knochenalter von 3,5 Jahren. Auf Deutsch: er ist so gross wie ein 3,5 jähriges Kind (na klasse, das wusste ich auch ohne Röntgenbild :-)
Das Ganze bekommt jetzt vorläufig mal den Namen: konstitutionelle Entwicklungsverzögerung. Wenn das tatsächlich alles wäre, wäre es nicht so wild, denn die Entwicklung wäre eben nur verzögert und er würde irgendwann......... mal seine genetisch durch die Eltern vorgegebene Grösse erreichen. Vermutlich eben 2-3 Jahre später als alle anderen. Es gäbe einen verzögerten Zahnwechsel, eine verzögert eintretende Pubertät usw.
Sicher ist das aber eben nicht, weil die Wachstumshormone noch nicht getestet wurden. Diese Tests sind aber unangenehm, aufwändig und teilweise auch nicht ohne, sodass wir jetzt beschlossen haben, ihm noch ein halbes bis dreiviertel Jahr zu lassen und ihn dann wieder im Sommer in der Praxis vorzustellen. Wächst er bis dahin in seinem "normalen" Tempo weiter, wird vorerst nichts gemacht. Wird der Rückstand zu den anderen bis dahin noch grösser, wird getestet.
LG Uta
Bisherige Antworten

Neues von Max

Hallo Uta!

Was wird den genau bei den Tests gemacht?

Konnten sie Dir sagen, warum diese Entwickungsverzögerungen überhaupt auftreten?

LG Claudia

Neues von Max

So eine Entwicklungsverzögerung entsteht dadurch, dass (hoffentlich) vorrübergehend zuwenig Wachstumshormone ausgeschüttet werden. Warum das passiert, weiss man nicht *schulterzuck*.
Bei diesen Tests wird eben geguckt, ob es wirklich nur vorübergehend ist, oder ob ständig zuwenig da sind.
Es gibt da mehrere Arten von Tests: in einem wird dem Kind über Nacht im Krankenhaus alle 20 Minuten Blut abgenommen (über einen Zugang natürlich), da nachts die meisten Wachstumshormone ausgeschüttet werden.
In einem anderen wird Insulin gespritzt, da die Insulinproduktion die Hirnanhangsdrüse stimuliert und dadurch Hormone produziert werden. Das darf z.B. auch nur in der Klinik gemacht werden, da ja die Gefahr einer Überzuckerung besteht und gleichzeitig eben wieder was gespritzt werden muss, was das verhindert. Es würde eine Kernspintomographie anstehen, eine Augenuntersuchung. Alles Dinge, die die Welt nicht braucht :-)
LG Uta

Neues von Max

Oh ne, das hört sich ja gruselig an, dann würde ich auch erstmal abwarten, es ging ja zumindest etwas voran . Drücke Euch fest die Daumen, dass es nur vorübergehend ist.

LG Claudia

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