Huhu Ihr Lieben,
erstmal möchte ich Euch gerne alle mal heftig knutschen dafür, dass Ihr alle immer so ehrlich seid und auch schreibt, wenn Euch der ganze Kinderkram mal über den Kopf wächst. In "meinem anderen Forum" sind anscheinend nur glückliche Mütter unterwegs, die den ganzen Tag im Kreis grinsen, das ist mir nicht so ganz geheuer. Deshalb muss ich Euch jetzt auch hier mit meinem Simona-Zeug vollquatschen.
Also, wir waren eben zum erstenmal bei der Krankengymnastik, Simona hat ja Kiss. Der Physiotherapeut hat bei ihrem Anblick ganz spontan entschlossen, keine KG durchzuführen (obwohl die von der Orthopädin verordnet ist), sondern Simona u.a. wegen ihrer recht ausgeprägten Schädeldeformität mit Osteopathie zu behandeln. Damit war ich auch erst einverstanden, aber jetzt bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Bringt Osteopathie überhaupt IRGENDAWAS? Ist schon klar, dass nach einer Sitzung kein Behandlungserfolg zu sehen sein kann, aber irgendwie finde ich, dass sie den Kopf jetzt noch schiefer hält. Kann das sein? Und dann das Gebrüll :-(. Mein kleines Mädchen, das sonst nie schreit, hat sich während der Behandlung echt die Lunge aus dem Leib gekreischt - und "gekreischt" ist wirklich der passende Ausdruck, sie hat echt in Frequenzen geschrien, die ich so noch nie gehört habe. Ich hätte glatt in Ohnmacht fallen können dabei. Zuhause fing sie dann eben nochmal an, da wurde sie sogar blau - wie "schön", dass ich das ja schon von Constantin kenne, sonst wäre bei mir garantiert Panik ausgebrochen. Ist das alles so normal, wenn ein Kind osteopathisch behandelt wird? Ich möchte ihr das nur ungern weiter antun, wenn es im Endeffekt doch nix bringt :-(.
Und dann wieder diese tollen Ratschläge: "Legen Sie ihr was unter den Kopf, damit sie animiert wird, den Kopf auf die andere Seite zu legen!" - ja, was glauben die denn alle, was ich hier seit Monaten mache?!
Bin superenttäuscht gerade.
GLG Eva