Hallo Verena,
mit uns geht ein Musiklerher mit seiner Tochter in die Spielgruppe. Ich weiß jetzt im Moment nicht, welches Instrument er spielt, aber er sagt, dass er die Kinder erst ab frühestens 6 Jahren nehmen würde, weil sie vorher noch zu klein sind, und sich noch nicht so wirklich drauf konzentrieren können.
Vielleicht gibt es ja was, wo die Kleinkinder spielerisch lernen können oder ne Musik-Spielgruppe. Ich denke auch, dass die Kids für die richtige Musikschule noch etwas zu klein sind (lasse mich aber eines Besseren belehren ;-).
LG, Karin
PS.: unsere Elena hat von uns, auf ihren Ausdrücklichen Wunsch, eine Plastik-Kindergitarre bekommen (eigentlich ein grauenhaftes Ding, das nix kann, außer schräge Töne von sich geben *stöhn*), die sie sich zZt. sogar mit ins bzw. vors Bett nimmt. Diese Bild ist nach der Beschereung, kurz vor dem Zähneputzen - man beachte den Schokomund - und zu Bett gehen entstanden:

Musikschule ist auch noch zu früh wird hier allerfrühstens ab 4 angeboten. Aber ich möchte es gerne mit ihm alleine probieren. Erstmal auf spielerische Art, das er Gefühl dafür bekommt und wenn er hört wie schön man damit spielen kann vielleicht hat er dann Lust drauf das auch zu können....so meine These ;-)

LG

Verena

Hi Verena,
unsere Kiga-Leiterin hat mir ihrem Mann eine Musikschule und macht uns die Musikgruppen regelmäßig schmackhaft. Viele Kinder aus dem Kiga nutzen die Angebote auch und wir werden uns sicher demnächst mit einklinken. Sie machen nicht nur Instrumentenunterricht, sondern auch musikalische Früherziehung, Takterlernung mit Klanginstrumenten usw.
Letztens hat sie erzählt, das Kinder mit 4 Jahren schon gut Gitarre lernen können und es nicht immer die berühmte Blockflöte zum Einstieg sein muß. An Weihnachten ist ne Gitarrengruppe ihrer Musikschule in Karlsruhe aufgetreten, die waren alle gerade mal 5 Jahre alt. Ich selbst hab Flöte gelernt und finde es als Grundlage super, da ich auch heute noch bei neuen Liedern mir die Melodie selbst finden kann.
Ich finde Flöte leichter, aber ich denke, das mußt Du ausprobieren, was Dein Kleiner gerne mag. Ich selbst finde auch Keybord schön.
Zu früh ist es bestimmt nicht, solange kein Zwang daraus wird.
LG Lemmi

Blöckflöte würde ich halt als Einstieg nehmen, weil ich es selber kann und ihm die Grundlagen und das Musikgefühl damit gut vermitteln kann. Musikschule und größere Instrumente will ich erst später...ne gute Gitarre vom Gitarrenbauer kostet auch mal eben locker 300 - 400 Euro (mir käm keine von Aldi ins Haus...)

Wenn dann überhaupt nur spielerisch und mit Spaß, er singt gerne und tanzt gerne ich denke es würde ihm freude machen so spielen zu können wie Mama...

LG

Verena

Für den Anfang brauchst Du eine Viertel- oder Halbe Gitarre, dafür würde ich nicht so viel geld ausgeben. Hauptsache, die scheppert nicht und läßt sich ordentlich stimen. Wen er groß genug für ne richtige ist (vielleicht so ab 12) kann man immer noch was richtig gutes kaufen.
Viele Grüße,
Christine

Hallo Verena
Da unser Luca auch total musikalisch und musikb egeistert ist, hatte ich mich auch erkundigt. Blockflöte wird erst ab 6 JAhre angeboten, ab 4 Jahre bietet die Musikschule Musikalische Früherziehung an, vorher leider noch nichts...
Luca hat das Rhytmus Set von Tchibo und zu Weihnachten ein kleines Keyboard bekommen, da spielt er jetzt jeden Tag stundenlang drauf-stöhn:-)
ich denke für ein Instrument zu lernen (außer Rassel etc Rhytmusinsrtumente) müssen sie ja auch die Noten lesen können)
LG
Melina

Noten lesen ist nicht schwer. Zumindest für den Anfang nicht. habe noch Bücher von mir da. Wenn dann würde ich versuchen es ihm selbst beizubringen, weil auch hier die meisten erst ab allerfrühestens 4 Jahren anbieten. Habe selber über 6 Jahre Blockflöte gelernt.

Im übrigen ist Notenlesen meiner Meinung nach nicht so wichtig, Kinder haben in dem Alter noch das perfekte Gehör und könnten auch nach Gehör spielen.

LG

Verena

Hey, liebe Verena! Erst nochmal ein schönes neues - habe eben erst geguckt...
Geht Sohnemann denn schon zur Musikschule? Hat er vielleicht durch Hausmusik Kontakt zu Instrumenten?
Wenn nein, würde ich Dir folgenden Weg empfehlen:
Es gibt für das Alter unserer Kids in den meisten Musikschulen Kurse, die Rhytmusinstrumente vorstellen, Klatschen, Tanzen, Singen und einfach alles bieten, was (den meisten) Kids Spaß macht.
Im Alter von 4 Jahren folgt für 2 Jahre die musikalische Früherziehung, sie reicht bis zur Schule. Da gibts Kontakt zu Noten und den einzelnen Instrumenten.
Nach der Früherziehung gibt es meist den "Instrumentenzoo", bei dem sich die Kids alles ansehen und sich entscheiden können. Das ist dann auch der richtige Zeitpunkt! Für besonders begabte Kinder (zeichntet sich meist in der Früherziehung ab) kann auch ein Beginn mit Klavier oder Geige ab dem 5. Geburtstag sinnvoll sein.
Nach der Früherziehung und dem Instrumentenzoo kann man sich entscheiden: Orffkreise, Chor, einzelne Instrumente - je nach Rat des Muskiklehrers und Neigung des Kindes.
Meine erste Tochter hat nach der Früherziehung mit Gitarre begonnen und spielt es heute noch - mit viel Spaß und gutem Können.
Die zweite hat nach der Früherziehung 2 Jahre im Chor gesungen, dann (leider) aufgegeben und mit der Geige begonnen. Das erste Jahr war das wirkliche Grauen, doch mittlerweile spielt sie auch im Orchester und steht auf der Bühne der Stadthalle. Es ist wunderbar, mir laufen immer die Tränen, wenn ich sie sehe und höre...
Ich würde unseren Zwergis noch keine Instrument ausschließlich geben, sondern den Kontakt zur Musik fördern. Entscheiden kann man sich dann später...
So, und was will er?
Und was machst Du jetzt???
Liebe Grüße, sorry für das lange Geschreibe... Anke

Wichtig: Wenn Du tatsächlich ein erstes Instrument kaufst, das zum wirklichen Spielen sein soll und nicht zum draufrumhämmern oder tuten, solltest Du unbedingt etwas mehr Geld hinlegen! Also lieber eine gebrauchte gute Gitarre für 50 Euro kaufen, als so ein billiges Schrammelding neu für 39 Euro. Die billigen klingen schaurig und die Kids verlieren schnell den Spaß dabei.
Hilfe bei gebrauchten Instrumenten bekommst Du immer bei Deiner Musikschule.
Und Ole? Er geht, seit er den 2. Geburtstag hatte, in die Musikschule. Das erste Jahr mit mir, ab seinem 3. Geburtstag ohne mich. Im Moment hat er gerade nicht so viel Spaß, mal gucken, ob ich ihn bei der Stange halten kann. Er sieht aber immer die Schwestern üben und geht auch mit in ihre Konzerte, so hat er ehrgeizige Vorbilder. Aber Zwang gibts nicht - die Zeit wirds bringen... Und wenn er merkt, daß er Fußball spielen UND Musik machen kann, wird er glücklich sein! (Fußball geht bei uns leider erst ab 4,5 Jahren...) LG Anke

Um gottes Willen...wie ich schon bei den anderen geschrieben hatte gehe ich ausschließlich zum Instrumentenbauer, von dem schon meine Flöte und meine Gitarre war so ein Ramschkrös kommt mir nicht unter. Männe meinte letztens da sei ne gitarre bei Aldi für 20 Euro, da sagte ich bevor du dir so nen Mist holst nimm lieber meine alte Gitarre und lass sie neu bespannen (Saiten sind alle durch)

Ich würde auch nie etwas mit Zwang bei ihm machen, sondern versuchen es ihm spielerisch nahe zu bringen. Werde mich jetzt auch noch mal nach musikalischer Früherziehung umschauen...

Fußball geht hier erst ab 5 frühestens...meist eher 6...dafür Judo schon ab 4..

LG

Verena