Mithelfen/Aufräumen
mich würde mal interessieren, ob eure Kinder bei Hausarbeiten mithelfen und was sie regelmäßig selber aufräumen sollen/müssen. Und natürlich, wie es dann klappt. Machen sie es gerne oder nur unter murren?
Bei uns ist es so, dass Nuno bei Hausarbeiten nicht mithilft. Er hat das eine Weile sehr gerne getan, nun findet er es doof und sagt auch: Das können Mama und Papa machen!
Ich erwarte auch garnicht, dass er bei Hausarbeiten mithilft.
Beim Aufräumen sieht es so aus, dass er im Kiga alles wegräumen muss, bevor er etwas neues anfängt. Wie gut das klappt, muss ich noch erfragen.
Jedenfalls räumt er sein Zimmer äußerst ungern auf und es beginnt mich und meinen Partner zu nerven.
Er muss das natürlich nicht allein machen, aber wenn wir am abend sagen: so, jetzt räumen wir mal alles auf, ich das und du jenes, dann dürfen wir schön "unseren" Teil aufräumen und er trödelt nur rum, um anschließend zu betteln, man möge ihm helfen....
Ehrlich gesagt weiß ich nicht so genau, wie wir ihn motivieren können.
Wie läuft das bei euch und wie motiviert ihr eure Kinder?
Gruß
Schrotti und Nuno
Mithelfen/Aufräumen
im Kindergarten muss Tim auch immer erst aufräumen und das klappt gut. Hier muss er Kleinigkeiten im Haushalt helfen, macht er super gerne (Teller in Spülmaschine, oder Teller auf Tisch stellen) und abends räumt er seit ca. 4 Wochen alleine!!! sein Zimmer supertoll auf!!! Äh,das hat er definitiv nicht von mir!!!! Ich bin total unordentlich, mein Mann das Gegenteil, er hat auch jeden Abend immer mit Tim zusammen aufgeräumt und plötzlich ging es allein. Ich finde das enorm, denn wie gesagt, ich habs nicht so damit ;-)
Also Motivation hatten wir einige Zeit das "lachende oder weinende Gesichts System", Ende der Woche dann eine Minibelohnung, wenn mehr lachende Gesichter da waren. Haben das aber auch wegen anderer "Erziehungspunkte" gemacht. Aufräumen kam eher dadurch, dass wir auch immer gemeinsam aufgeräumt haben, und irgendwann immer mehr er, oder halt mit Ansage, was genau er tun soll.
Liebe Grüße, Anja
Mithelfen/Aufräumen
hab grad Kerstin schon geantwortet, dass ich mir vorstellen kann, dass er dann immer nur gegen Belohnung was tut und das finde ich nicht gut....
Wenn Tim gerne aufrümt ist das doch toll, freu Dich;-)
Gruß
Schrotti und Nuno
Mithelfen/Aufräumen
find ich ja witzig, Balouzi und ich haben eine ähnliche Erziehungsbelohnung. Bei uns gibt es allerdings NUR lachende Gesichter oder eben keines. Bei 5 lachenden Gesichtern bekommt er eine Kleinigkeit.
Bei uns gehört neben dem Aufräumen des Zimmers (immer mit meiner Hilfe) auch sein sonstiges Verhalten dazu. Abends vor dem Zubettgehen setzen wir uns ganz kurz zusammen und reden, ob er eines verdient hat oder nicht. Flos Kommentar lautet meistens: Ich glaube, ich bekomme ein lachendes Gesicht.;-)
Wenn wir uns einig sind, darf er eines in den Kalender einzeichnen und anschließend zählen, hat er dann fünf erreicht, bekommt er noch vor dem Schlafen eine Überraschung. Mal ein Pixibuch, mal eine Benjamin-Kassette vom Trödelmarkt etc.
Das System machen wir seit einigen Monaten und es klappt hervorragend.
Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass er von sich aus Arbeiten übernimmt, wenn es schlecht aussieht, für ein Gesicht. ;-) Dann räumt er den Tisch ab, putzt den Glastisch =-O oder ähnliches.
Ich kann es empfehlen! :BRAVO:
LG Kerstin
Mithelfen/Aufräumen
einerseits finde ich das System gut, andererseits tu ich mich schwer damit, weil ich nicht möchte, dass man für alles nette was man tut eine Belohnung bekommt....sehr schwierig.
Gruß
Schrotti und Nuno
Mithelfen/Aufräumen
ich möchte nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht, daher führ ich es kurz nochmals aus.
Er tut die Sachen auch gerne und wir machen ein Spiel daraus.
Beispielsweise Tischdecken, er ist ein Bob der Baumeister-Fan, also sage ich: Hol doch mal deinen Gabelstapler (seine Hände) und bring bitte die Sachen aus dem Kühlschrank auf den Tisch! ;-) Dann ist er mit Feuer und Flamme dabei.
Die Bedenken, dass er dann NUR was gegen Belohnung tut, hatte ich auch. Aber als Versuch habe ich es dann probiert und er ist nicht darauf fixiert.
Positiv finde ich, dass er sich aber bei seinem Verhalten selbst Gedanken darüber macht. Hatten wir beispielsweise einen Streit über irgendwas, kommt er manchmal anschließend und fragt, ob er jetzt kein Gesicht bekommt. Ich erkläre ihm dann, dass Streit nix Schlimmes ist, wenn man keine bösen Ausdrücke nutzt oder haut! Ich habe auch das Gefühl, dass ihm dadurch (mit diesem sanften Druck) Entschuldigungen leichter fallen und er merkt, dass es keine Schwäche ist.
:THUMBS UP:
LG Kerstin
Mithelfen/Aufräumen
beim Einkaufen oder Tischdecken hilft Amy sehr gerne mit. Beim Aufräumen sieht es schon anders aus. Wir machen das dann zusammen, was inder Praxis so aussieht, dass ich den lästigen Kleinkram wegräume und sie nur ein paar wenige Dinge aufräume. Aber immerhin... *gg*. Mir ist der Teamgedanke daghinter sehr wichtig: Jeder muss mit anpacken und helfen. Zusammen geht es viel schneller.
Ich persönlich denke, dass es bis zum Auszug unserer Kinder so weitergehen wird. Erst wenn sie eine eigene Wohnung haben, werden sie sich (vielleicht ? *fg*) mehr dafür verantwortlich fühlen. Es sei denn, es sind von Natur aus seeehr ordentliche Naturen *gg*.
LG,
Anne
Mithelfen/Aufräumen
wenn er ein paar Dinge aufräumen würde, wie abgesprochen, dann wäre ich zufrieden. Aber wir überlegen, wer was aufräumt und er tödelt dann rum bis wir fertig sind. Dann fängt er an zu maulen, wie unfär es sei, dass nur er aufräumen muß;-)
Ich erwarte nicht, dass er sein Zimmer alleine aufräumt oder schon feste Aufgabe im Haushalt übernimmt. Manchmal hab ich das Gefühl, dadurch dass er es im Kindergarten muss drückt er sich zu Hause gerne....
ansonsten denke ich es wird so sein, wie Du es schreibst und am besten arrangiert man sich frühzeitig damit;-)
Gruß
Schrotti und Nuno
Mithelfen/Aufräumen
Bei Adrian im Kiga ist es auch so, dass die Kinder aufräumen müssen, bevor sie etwas Neues anfangen. Und das klappt laut Erzieherinnen ganz gut. Ich habe sogar einmal mitbekommen wie Adrian anfing mit heulen, nur weil ein anderes Kind seinen Dino weggeräumt hat, den er wegräumen wollte.
Zu Hause sieht es da etwas anders aus. Ich gebe zu, dass ich da auch nicht jeden Tag aufräume, oder ich lasse aufgebautes einfach mal stehen. Aber wenn, dann mach ich das mit Adrian gemeinsam oder auch, wenn er mal in Kiga ist, doch allein.
Im Moment hat er auch gerade so eine Phase, wo ich dass Gefühl habe, dass er sich wieder zum Kleinkind zurück entwickelt, dann will er sich nicht anziehen, dann gehen die Schuhe nicht zu und er kann dies und das nicht. Manchmal helfe ich ihm tatsächlich, das finde ich nichts schlimmes mit 4 Jahren, mit 8 fänd ich das schlimmer. Beim Aufräumen machen wir auch manchmal ein Spiel daraus, denn er liebt Wettspiele. Wer dann am schnellsten fertig ist, hat gewonnen. Beim Schuhe ausziehen haben wir einen Kompromiss. Ich mach die Klettverschlüsse auf und er zieht die Schuhe aus und die Hausschuhe an. Beim Papa übrigens klappt das Anziehen ganz ohne Hilfe. Da will er wohl zeigen, dass er schon groß ist. Ich sehe das ganze nicht so problematisch und mache das vom Alter abhängig und mache eben gern ein Spiel aus den Dingen. Und das eben nutzt Adrian dann manchmal aus.
Ähnlich ist es wohl mit Nuno. Er weis ja, wenn er bummelt, dann hilft ihm jemand. Ich kenne einen 7-jährigen, wo der Vater regelmäßig noch füttern darf, weil er es eben macht, damit der Teller leer wird. Die Kinder wissen eben, bei wem sie was bekommen. Wenn es dir wichtig ist, das Nuno selbst aufräumt, dann mußt du auch konsequent sein, dann räumst du eben nicht auf. Aber dafür fällt morgen eben das Fensehprogramm weg, wenn das Zimmer nicht aufgeräumt ist. Bei Adrian hilft da oftmals schon die Androhung. Oder er ist eben stur und verzichtet dann aufs Unterhaltungsprogramm zugunsten der Faulheit.
Ansonsten muß Adrian nicht im Haushalt helfen. Ab und zu trägt er mit Teller etc. zum Tisch, oder weg, oder er holt sich sein Getränk selbst. Wenn er Lust hat räumt er die Waschmaschine ein oder aus, aber Knöpfe drücken ist tabu. Oder er gießt meine Blumen. Da lasse ich noch gelten, wenn er keine Lust hat, aber ich erwarte dann auch, dass ich mal keine Lust haben darf, wenn er etwas möchte.
Sorry für den langen Text.
gglG Beate
Mithelfen/Aufräumen
es hilft ihn keiner, wenn er bummelt, es nervt halt nur.
Prinzipell darf er gebaute Sachen etc. auch stehen lassen. Ich möchte nur bia zum Kleiderschrank oder Fenster gehen können. ;-)
Gruß
Schrotti
Mithelfen/Aufräumen
-Sachen zum Müll bringen
-Sachen in die Küche bringen
-Etwas holen (Lappen z.B.)
-Etwas aufwischen
-Wäsche mit abhängen - bzw. Wäschekorb holen und zusammen wegbringen
-Wäsche mit aufhängen
-Waschmaschine ausräumen
-Geschirrspülmaschine mit ausräumen
-Maxi ist Ordnungsliebend - er räumt auch selbständig sein Kinderzimmer auf wenn ihm danach ist - wenn ich meine es ist nötig, dann räumen wir zusammen auf. Helfen dabei finde ich nicht schlimm - alleine muß er es noch nicht machen- aber ich finde er soll lernen, was für arbeiten anfallen und wie diese zu erledigen sind....dann ist es für ihn selbstverständlich
Gruß Tina
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