Oh, das kenne ich leider nur zu gut und mir graust schon wieder vor dem KiGa-Beginn am 20.8.! Ich habe mir da extra Urlaub genommen, damit wir Jolina notfalls neu eingewöhnen können. Bei uns lief es ja anfangs recht gut, aber ein paar Wochen später gings dann los.
Hast du die Möglichkeit ihn länger einzugewöhnen, also länger dort bleiben oder ihn nach 2 Stunden Begleitung die Wahl lässt, ob er dort bleiben möchte oder mit dir nach Hause kommen will? Und das halt notfalls so lange bis er sich richtig eingewöhnt hat und von selbst dort bleiben möchte? Bei Jolina hätte das allerdings auch nicht funktioniert, weil sie sich niemals auf die Erzieherinnen eingelassen hätte, während ich da bin. Das zeigte sich auch letztens ganz deutlich, als ich nach dem Urlaub 2 Stunden im KiGa geblieben bin. Sie wollte nur mit mir was machen, es durften nicht mal andere Kinder mit uns puzzeln und ihre Erzieherin hatte keine Chance sie von mir loszueisen. Sie hätte wohl auch nach Monaten noch die Option gewählt mit nach Hause zu kommen und das ging ja bei uns nicht, weil ich arbeiten musste.
Seit wann geht er denn in den KiGa und wie habt ihr die Eingewöhnung gestaltet? LG Zauseline

Wir hatten 2 Wochen eingewöhnung, die letzten 2 Tage haben wir einmal eine stunde ohne Mama und den letzten Tag 2 Stunden.

Dann waren leider 2 Wochen Kita-Schliessung.

Doch ging er ohne Probleme gleich wieder hin und fragte auch ständig wann den wieder die Kita aufmacht.

Und wie geschrieben ging es dann am Montag sehr gut.

Aber es ist wie bei Dir auch, wenn ich da bin spielt er fast nur mit mir. Er lässt sich zwar durchaus auch mal darauf ein mit der Erzieherin zu spielen, aber am liebsten sämtliche Spiele und Bücher mit mir.

Ich habe gerade angerufen und sie sagte das er sich recht schnell wieder beruhigt hat und dann auch gut gegessen hat.

Habe auch überlegt die Eingewöhnung noch mal zu verlängern, aber ganz ehrlich glaube ich das Er dann denkt "Aha, geht doch!" Aber wer weiß das schon so genau was in den kleinen Köpfen passiert.

Er sagte gestern auch das es sehr sehr schön in der Kita war, er aber manchmal traurig war, weil ich nicht da bin. Aber das ist ja auch normal.

Hach je, das loslassen ist doch immer wieder schwer.

LG Serafina

Bei Jolina ist es genauso! Komischerweise fing sie mit dem Abschiedsschmerz dann an, als sie sich gerade im KiGa toll integrierte und Freundschaften schloss. Es überraschte sogar die Erzieherinnen! Und vor den KiGa-Ferien war es so, dass sie von 5 Tagen 2 ganz dolle weinte und sich an mich klammerte, 1-2 Tage nur ein wenig schluchzte und überraschenderweise 1-2 Tage überhaupt keine Probleme mit dem Loslassen hat. Es gibt da keine Regelmäßigkeit! Wenn sie weint, rufe ich sofort im KiGa an, wenn ich auf der Arbeit angekommen bin und jedes Mal hörte sie mit dem Weinen auf als ich zur Tür raus bin. Aber mir bricht es trotzdem oft das Herz und ich komme mir vor wie ein herzloses Schwein. *seufz* Jolina macht es mir halt nie wirklich leicht!
Jolina sagt übrigens auch, dass die den KiGa schön findet, aber dass sie es doof findet, weil ich nicht da bleiben kann.
Mensch, ich kann mir im Moment so überhaupt nicht vorstellen, wie sie sich jemals von mir löst. Ich sehe mich noch in der Grundschule bei ihr sitzen und Händchen halten. *lacht* LG Zauseline

Was sagt denn die Erzieherin, wie er drauf ist, wenn Du weg bist? Meistens ist es ja so, daß sich die Kleinen innerhalb von 5 min beruhigen, wenn Mama weg ist. Auch, wenn sie sich noch so sehr aufgeregt haben beim Verabschieden. In unserem KiGa wird immer geraten, den Abschied "kurz und schmerzlos" zu machen. Küßchen, tschüß UND DABEI EIN FRÖHLICHES GESICHT MACHEN! Wenn die Kinder sehen, daß die Mama traurig ist, dann fällt ihnen der Abschied noch schwerer. Ist Mama aber fröhlich, dann ist wohl auch alles in Ordnung. Da hilft nur ausprobieren...
LG, Nadine

Hallo Nadine,

ja, ich habe angerufen und man hörte im Hintergrund nur Kinderstimmen lachen und spielen ;) Sie sagte mir das er sich gleich beruhigt hat und dann halt bei Ihr blieb und neben ihr beim essen sitzen wollte, was ja schon mal toll ist, das er sich dann an Sie wendet :)

Sie sagte auch das es gut war das ich gleich gegangen bin und es halt schnell gemacht habe.

Ich bin gespannt wie es morgen klappt.

LG Serafina

Hallo ihr zwei!

Ich wollte mal kurz von unserem Kiga Start erzählen.

Magnus ist ein Kind, welches sich nie von mir trennt wenn ich da bin. Beim schnuppern und auch anderswo hockt er bei mir, solange ich da bin. Überall muss ich mit hin, auch auf dem Spielplatz macht er nix alleine.

Ich habe mit den Erzieherinnen im Kiga geredet und wir haben abgemacht, dass ich Magnus sage, dass ich gehen muss weil Kiga was für Kinder ist und das ich ihn aber in einer halben Stunde wieder hole. Ich hab ihm versprochen im Auto zu warten.

Wir also rein, ich hab ihm die Schuhe gewechselt, wir haben seine Sachen an die dafür vorgesehenen PLätze getan und dann kam die Erzieherin und hat ihm gezeigt wo seine Zeichenmappe hingehört. Ja und als er ihre Hand griff (besser gesagt, sie griff seine ;o)) sagte ich "Tschüss bis gleich mein Schatz" und wech...

Magnus weinte ganz kurz, das hab ich gehört aber das waren nur Sekunden! Als ich wieder kam freute er sich dolle und weinte vor Freude! *lach* Am zweiten Tag war es etwas schlimmer, da hat er sich auf den Boden geworfen aber ich lauschte und hörte ihn gleich nicht mehr. Die Erzieherinnen sagten mir, dass er nicht weinte und alles genau beobachtet. Der 3. Tag lief schon gut, ich sagte tschüss mit Küsschen und es kullerte eine Träne.

Leider ist der kleine seit Sonntag übel krank :o((. Es fing mit Magen-Darm an, dann Schnupfen, seit heute MOE und total verschleimte Bronchien.

LG Anni die unsere Methoden eigentlich nicht so gut fand aber ich weiß es ist richtig so weil Magnus immer nur mit mir spielen würde egal wie lange wir eingewöhnen

.. vorausgesetzt, er hört wirklich nach kurzer Zeit auf und läßt sich ins Geschehen einbinden.
Bißchen Abschiedsschmerz darf sein!
LG Conny

ist anders.

Ich meine, wenn ich evtl. monatelang dabei bleiben würde, würde Magnus wahrscheinlich auch mal von mir abweichen *g* aber solange würde kein Kiga ne Eingewöhnung dulden *lol*.

Winke und bussi, Anni

Sehe ich auch so. Du kennst Deinen Magnus am besten, und schätzt ihn da wohl richtig ein.
Wichtig ist, dass er nur kurz traurig ist. Das haben wir mit Anton auch manchmal noch (wenn auch sehr selten). Aber dann ist eigentlich immer schnell eine Erzieherin zur Stelle, die sich gleich um ihn kümmert. Und wenn er deren Aufmerksamkeit hat, ist alles vergessen...
LG,
Susanne

Hört sich hier jedenfalls gerade so an.

Ich bin gerade etwas verwirrt,

Wir schreiben hier schon seid Jahren, bisher war es so, das wir Babys nicht schreien lassen, nach bedarf stillen etc. halt auf das wohl des Kindes achten und nun finde ich scheint es aufeinmal ok zu sein das ein Kind mal schnell abgenabelt wird. Sorry, bin gerade verwirrt, vielleicht versteh ich das gerade falsch.....

LG Serafina

.. ist die Eingewöhnungsmethode nicht verkehrt. Aber es gibt eben auch Kinder, die würden sich nach nem halben Jahr nicht eingewöhnen lassen.
Für mich persönlich ist der Weg bei Leon grundsätzlich der, dass ich auf seine Bedürfnisse versuche so gut es geht Rücksicht zu nehmen, aber ihn auch mal durchaus ein bißchen "ins kalte Wasser" schubse. Will heißen, ich würde an Deiner Stelle durchaus noch ein paar Mal da bleiben, aber dann auch mal kategorisch für zehn Minuten Brötchen holen gehen (und das dann steigern) auch wenn er heult und Theater macht. In dem Alter wissen die ja schon, dass Mama a) nach dem Brötchenholen tatsächlich wiederkommt und b) das Wort hält.
Als Leon damals eingewöhnt wurde, sagte die Erzieherin: Eingewöhnung ist dazu da, dass die Kinder das Umfeld und die Leute kennenlernen, auf die Erzieher einlassen tun sie sich aber erst, wenn die Mütter weg sind.
Ist ja auch logisch, wenn Mama in der Nähe ist, geht kein Kind mit irgend einem Bedürfnis zu Fremden.
Ich würde versuchen den Mix zu finden aus Rückhalt geben und Bedürfnisse beachten, aber auch durchaus zu signalisieren "du schaffst das und deshalb kann ich jetzt auch mal gehen".
LG Conny

Ohne jetzt irgendjemanden anzugreifen, möchte ich doch noch was dazu sagen. Ich finde schon, dass es ganz schön viel verlangt ist von einem Kind in einer fremden Umgebung ohne Mama zu bleiben ohne, dass es sich an eine neue Bezugsperson gewöhnen konnte. Jeder weiss doch von sich, wie es ist, wenn man eine neue Arbeitsstelle antritt. Alles ist fremd, wegen jeder Kleinigkeit muss man fragen und fühlt sich die ersten Tage sehr unsicher. Und ein Kleinkind schafft es in der Regel nicht an einem Schnuppernachmittag alles kennenzulernen und sich vertraut zu fühlen. Deswegen finde ich eine sanfte Eingewöhnung sehr sinnvoll und würde immer wieder darauf bestehen. Oder lasst ihr euch von einem wildfremden Menschen in den Arm nehmen und trösten? Also ich nicht!
Ob eine Mutter eine sanfte Eingewöhnung vorzieht oder lieber die Hauruckmethode, kommt natürlich ganz aufs Kind an. Es gibt ja genug Kinder, die schon beim 1. Mal "Tschüss Mama" rufen, da würde ich dann auch nicht lange eingewöhnen. Aber gerade Kinder, die sich schwer tun, sollten erstmal die Möglichkeit haben alles kennenzulernen MIT Mama. Was aber...und hier gebe ich dir Recht...nicht unbedingt die Tränen verhindert, wenn Mama dann wirklich gehen muss.
Jolina ist ja so ein Kind, das noch in 5 Jahren auf meinem Schoss sitzen würde, wenn ich sie gelassen hätte. Bei uns ging es definitiv nicht ohne Tränen. Ich muss sie ja auch in anderen Situationen ganz oft in ihre Ängste hineingehen lassen, damit sie merkt, ihre Angst ist unbegründet. Aber ohne Eingewöhnung wäre sie daran zerbrochen! Und deswegen gebe ich ihr nach jeder längeren Unterbrechung die Möglichkeit vom sicheren Hafen Mama aus den KiGa neu zu entdecken. Geht natürlich nur mal für einen Tag und ein bis zwei Stunden.
Es ist also stark vom Kind abhängig und nur eine Mutter weiss was sie ihrem Kind zumuten kann. Eine Erzieherin, die das Kind nur mal ein paar Stunden gesehen hat, und mir erzählt, es müsse ohne Eingewöhnung gehen, würde mich und Jolina nicht mehr wiedersehen. Egal, wie sich mein Kind anstellt! Und ich meine dieses Posting nur ganz allgemein, d.h. ich beziehe mich auf niemanden persönlich. Also nicht, dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt! LG Zauseline

das meine ich auch. Danke!

Ich denke auch das es wichtig ist sich das mit dem Kind zusammen anzusehen.

Na wie auch immer, muss ja jeder selber wissen.

Ich denke auch das es normal ist das Kilian jetzt weint, doch wird sich das legen.

Ist halt hart für einen Mama *G* aber heute ging es ja schon viel besser und wir werden es packen.

LG Serafina

Ich gebe Magnus ab und es kullern ein paar Tränen, ich gebe Magnus nach 4 Wochen Eingewöhnung ab und es kullern 100%ig die selben Tränen.

Der kleine Mann hätte gar keine Lust mit mir den Kiga zu erkunden, er würde ständig an mir zerren und nach Hause wollen.

Leider kann ich noch nicht mehr sagen, er ist ja immer noch voll krank!

Allerdings hab ich schon vor einiger Zeit mit meinem coolen Psychiater über Kiga Eingewöhnung geredet. Er versicherte mir, dass ein Kind mit 3,5 Jahren keinen Schaden oder ein Trauma davon tragen wird wenn man es ohne E. abgibt. Natürlich muss man erklären was nun passiert und drüber reden etc. aber eben auch keine riesen Sache draus machen.

Jeder wie er eben denkt!

LG Anni

das denk ich auch anni. wir haben liz nur ganz kurz (1 tag) eingewoehnt und sie geht sehr gerne hin und es gab keine probleme bislang. bin gespannt wie es beim neustart nach dem sommer jetzt ist, sie ist schon begeistert davon. waren heute nur kurz da zum hallo sagen. traumatisierungen etc gehen nicht so schnell wie manchmal getan wird.

ihr macht das schon und lg heidi

der a pennt nicht und die nacht war OHNE WORTE

es ist eine phase *ooooooohhhhhhmmmmmmmmmm*

bussi anni

unsere nacht find erst 24 uhr an ;-)0

lg heidi

Es kommt aufs Kind an! Und du hattest ja nicht das Problem, dass sie weint, oder?
Bezüglich der Traumatisierung sind aber doch einige Experten da ganz anderer Meinung. Vielleicht ist Traumatisierung zu viel gesagt, aber ich denke schon, dass es in ungünstigen Fällen was auslösen kann. Und deswegen sollte man sich das Gesamtbild anschauen. Wie verhält sich das Kind beim Abschied, im KiGa, beim Abholen und zu Hause. LG Zauseline

hallo zausel

also ich find traumatisierung ist doch ein zu starker begriff. so eine hauruckmethode ist bestimt je nachempfindlichkeit des kindes nicht immer gut .hast du literatur zur traumatisierung? wuerd mich interessieren.

nein liz hat so gut wie nie geweint. allerdings ist sie generell ein bzgl anderer kinder sehr offenes kind. gestern sahen wir zum bsp bei walmart ein kind aus ihrer day care, nicht mal aus ihrer gruppe. da musste sie gleich hin zu ihrem freund zum spielen.

lg heidi

Ja, zu einem Experten kann ich dir einen Link schicken. Wobei ich den selbst zu extrem finde. Das was er empfiehlt wäre mit Jolina auch nicht möglich gewesen, da hätte ich sie bis zur Schule noch eingewöhnt, ich kenne ja mein Kind. Es geht auch nicht um Traumatisierungen, da bin ich mit dir gleicher Meinung, aber es geht doch auch immer noch stark um das Thema, dass es viele Kinder gibt, die eben nicht aufhören zu weinen, weil es ihnen besser geht, sondern weil sie sich in ihr Schicksal fügen. Und das weil sie wissen, sie haben eh keine Chance. Mal abgesehen davon, dass meine Tochter sich niemals ihrem Schicksal ergeben würde, wenn sie sich unwohl fühlt, hätte ich zum Anfang hin ohne grössere Eingewöhnung kein gutes Gefühl dabei gehabt, sie schreiend dort zu lassen. Meine Freundin hat eine Tochter, die vieles in sich reinfrisst und Gefühle selten nach aussen trägt. Sie kam in einen KiGa komplett ohne Eingewöhnung, weil die Erzieherinnen das so wollten. Ich war total überrascht, dass sie ohne Tränen dort blieb, denn ich kenne sie noch als Kind, dass sehr zurückhaltend ist und an Mama klammert. Nach mehreren Wochen telefonierten wir wieder und meine Freundin war sehr verzweifelt und traurig. Was ist passiert? Die Kleine wurde immer ruhiger und ruhiger, von Tag zu Tag trauriger und meine Freundin wusste nicht was los war. In den KiGa ging sie nach wie vor ohne Probleme, aber irgendwas stimmte nicht. Sie versuchte herauszufinden, was mit ihr los ist. Und durch die Gespräche kam ganz langsam zum Vorschein um was es geht. Sie fing dann schon morgens an, sie wolle nicht nicht in den KiGa und das steigerte sich bis zum Schreien schon auf dem Hinweg. Meine Freundin sprach dann mit der Erzieherin und alle dachten, es gäbe kein Problem. Ja, die Kleine hat sich so sehr in ihr Schicksal ergeben, dass keiner ahnte wie unglücklich sie dort ist ohne ihre Mama. Und da es so problemlos im KiGa lief, bekam sie auch nicht die entsprechende Aufmerksamkeit der Erzieherinnen, wie sie es gebraucht hätte. Nach dem Gespräch mit der Erzieherin, nahm diese sie wieder mehr an die Hand und es wurde langsam besser. Aber ich bin mir nicht so ganz sicher! Ich war letzte Woche nach über 1 Jahr mal wieder zu Besuch und sah die Kleine nach längerer Zeit wieder. Und ich erkannte sie fast nicht wieder. Ihre Zurückhaltung ist total ins Gegenteil umgeschlagen. Sie ist total distanzlos zu mir gewesen, hat sich auf mich geworfen, mich abgeknutscht und ständig meine körperliche Nähe gesucht. Ob es mit dem KiGa-Erlebnis zu tun hat, kann ich natürlich nicht sagen, aber mich macht diese Geschichte sehr nachdenklich.
Bei uns im KiGa wird sogar Wert auf die sanfte Eingewöhnung gelegt, was nicht bedeutet, dass jede Mutter eine Woche lang mit im KiGa bleibt, wie wir es gemacht haben. Aber letztendlich überlassen es die Erzieherinnen den Eltern, wie sie es handhaben.
Den Link schicke ich dir per PN. Allerdings weiss ich nicht mehr genau die Stelle, wo das mit dem KiGa steht. Du müsstest dich also durch die Literatur und das Forum ackern. LG Zauseline

dankeschoen . pn ist da

lg heidi

Ach Anni,

ich wollte Dich ja nicht damit angreifen, Du musst Dich ja auch nicht rechtfertigen.

Keiner wird wissen was wirklich der richtige weg ist, aber von meinem Gefühl her fand ich es halt schon richtig mir 2 wochen mit Ihm den Kiga anzusehen, ich habe allerdings auch nicht immer zu mit ihm gespielt, ich habe ihm zeit gegeben sich alles anzusehen, zu beobachten. Weil ich halt ,wie Zauseline, mir denke das es ja auch für uns ein ungutes gefühl ist irgendwo neu hinzugehen.

Doch ist Kilian da ja eh anders rangegangen.

Er wollte ja auch gerne in den Kindergarten, aber als ich auch mal einmal nur kurz vorbeigegangen bin, da hat die Erzieherin ihn auch gefragt ob er in der zeit wo ich mit der anderen rede, mit in den morgenkreis gehen wollte, er war total verdattert und war darauf nicht vorbereitet. Das hat mir gezeigt das er erst mal meine nähe braucht um sich alles anzusehen. Was ich auch sehr gut verstehen kann.

Sicher weint er nun auch. Schliesslich war er 3,5 Jahre tag täglich mit mir zusammen, sicher wird er lernen müssen auch ohne Mama spielen zu können, aber er konnte sich in ruhe mit mir ansehen das es alles sehr schön dort ist, ich habe Ihm sicherheit gegeben alles positiv anzunehmen. Nun ist es einfach nur ein weiterer schritt, der für einige Kinder halt schwerer ist, als für andere. Doch redet er immer noch positiv vom Kiga, redet viel davon und freut sich auch.

Ich will damit nicht sagen das es DER weg ist, nur das ich es halt für richtig halte. Will Dir nur erklären WARUM ich das so sehe.

Ich finde es super, das es so Kinder gibt die an der Tür sagen "Mama, geh doch endlich!" Hammer, hätte ich auch gerne ;)

Ach, Kindergarten ist nich immer einfach. Mein Bruder hat Jahrelang theater gemacht. Er hat schon geschrien wenn wir losgegangen sind zum Kiga. Man war das ein Theater.

Meine Ma ist auch der Meinung das sie damals was falsch gemacht hat. er ist nun 21 Jahre, ist bis er 16 war ein Bettnässer gewesen, war oft krank als er in der Kita war. Naja, wer weiß schon woran das alles lag *grübel*

Wie sagt man so schön "Wie man´s macht, man machts verkehrt!" Das gefühl habe ich auch oft. ;o)

LG Serafina

Ich war letztes Jahr mit Maxi auf Mutter-Kind-Kur und dort musste ich eine schnelle - oder eher - keine Eingewöhnung machen, sonst wäre ja die Kur zu Ende.....mmmh - also seitdem weiß ich, daß es das beste für Maxi ist, mit ihm alle Theoretisch immerwieder durchzusprechen, durchzuspielen....und es so auch am Besten war - ohne bei ihm zu bleiben.
Das werde ich im KiGa ab 5.09 auch so machen, sonst wäre er nur an meinem Bein. Das ist das Beste für ihn und für mich - aber jedes Kind ist anders.
Gruß Tina

wir waren im letzten halben Jahr waren wir öfters in seinem KiGa zu Besuch - er kennt mittlerweile die Erzieherin und weiß wie sie heißt und hat auch schon mit ihr gesprochen - vielleicht sehe ich es deswegen etwas cooler.
Gruß Tina

Ja, bei der Kur ist das eh sone sache, aber eigentlich wollten wir ja auch nicht darüber diskutieren welche Methode besser ist.

Kilian wollte damals bei der Kur gar nicht alleine bleiben, allerdings war er ja auch knapp 2 Jahre alt.

Wie auch immer.

Man, bzw. Frau muss das vom Kind abhängig machen.

Für Kilian ist es jedenfalls wichtig gewesen und auch für mich, ich hätte es nicht ertragen mir den Alltag dort im Kiga nicht angesehen zu haben und mein Kind dort einfach abzugeben, das hätte ich persönlich einfach nicht geschafft.

Aber nun, zum Glück ist jeder anders und damit basta ;o)

LG Serafina

Hallo Anni,

ist das richtig das Ihr somit gar keine Eingewöhnung hattet??

Und er war bisher nur diese 3 Tage im Kiga? Und ist danach gleich krank geworden? Oder später?

Hmmm. Mensch, dann hoffe ich mal das er bald wieder fit ist.

Was sagt er wenn Du Ihn abholst? Möchte er auch gerne wieder hin?

Tja, loslassen ist nicht einfach.

LG Serafina

huhu sera,

ja leider ist er direkt nach den ersten 3 tagen so krank geworden :o((.

beim abholen hat er gesagt *g* "die mama sollte doch nicht weggehen* ;o) und dann sagt er tschüss zu den "tanten" und die fragten dann ob er morgen wieder kommen will und er sagte "ja". na gut, nun waren es bisher nur 3 tage...

wir waren mal einen vormittag zusammen im kiga aber wie gesagt, magnus ging die 2-3h nicht von mir.

glg anni

Hallo Anni,

naja, wie gesagt, jeder macht es wie er es für richtig hält, aber mir wäre die Methode nicht richtig vorgekommen.

Ich finde halt das es wichtig ist ihm noch die gelegenheit zu geben sich alles dort anzunehmen mit mir im rücken. Das denke ich jedenfalls ist wichtig, gerade weil Er über 3 Jahre nur bei mir war. Alles ist dort neu, die Kinder kennen sich schon, neue Regeln etc. ICh denke er hat es gebraucht mit mir zusammen diese Dinge kennen zu lernen. Immer zu wissen, ok, alles ist gut hier, Mama ist ja da. Halt sich in ruhe umzusehen. Ich hätte das als "reinschupsen" gesehen, wenn ich ihn am ersten Tag gleich alleine gelassen hätte. Aber ich kenne einige die das so machen. Ok, jeder wie er es für richtig hält.

Nun wo er vertrauen dazu hat lasse ich los.

Wie gesagt, gestern hatte er einen Schreianfall, aber ich denke nun das es wirklich ein austesten ist.

Wie geht es Magnus nun??

Fragt er nach dem Kindergarten??

LG Serafina

hi sera, nein also er fragt nicht danach. 3 tage sind da echt zu wenig!

ich weiß, dass "unsere" methode nicht die der ersten wahl ist aber magnus würde nur an mir rumzerren und sagen, dass wir gehen sollen. sicher kannst du dir das nicht gut vorstellen und auch mir bleibt ein komisches bauchgefühl aber ich vertraue den erzieherinnen. sie würden mir sagen wenn magnus geweint hätte und sie haben ja auch meine telenummer. er war auch nur 30 min dann 1 h da.

du wirst schon das richtige für kilian machen!

glg anni

Huhu Anni,

genauso haben wir es auch immer gemacht. Sie weiß das ich nicht dableiben kann, da es numal ein Kindergarten ist. Bei ihr würde es auch nix bringen, wenn ich da bleiben würde, sie würde sich auch NUR auf mich konzentrieren, daher würde ich es STRIKT ablehnen mit dort zu bleiben.

Aber weißt Du was???? Heute hat es wieder PROBLEMLOS geklappt, ohne einen Aufstand, ohne Geschrei ohne Geheule. Sie hat mich rausgeschmissen mit den Worten: Mama jetzt geh endlich - TSCHÜSS.

Daher weiß ich nun mit ziemlich genauer Sicherheit, das alles nur ein Austesten ist oder sie es sich wirklich abgeschaut hat bei den anderen Kindern.

GGGLG Bibi