und das nur weil wir umgezogen sind.
In einen Regelkindergarten mit normal grossen Gruppen kann sie sowieso nicht und nun beantragen wir für Mia eine Integrationsmaßnahme aufgrund ihrer körperlichen Entwicklung.
Wir haben uns heute ac den KIGA angeschaut und ehrlich gesagt bin ich ein bisschen traurig.
Klar weiß ich das so eine Integrationsmaßnahme nichts schlimmes ist, aber ich hatte mir schon etwas Normalität gewünscht.
Die Leiterin meinte das Mia auf jeden Fall so eine Maßnahme zusteht, da ihre Entwicklung doch sehr zurück ist, aber sie denkt auch das sie einen 5 Stunden Platz durch ihre körperliche Konstitution nicht durchhalten würde.
Leider wird sie kein Platz für sie haben, aber beantragen sollen wir ihn trotzdem, da er uns zusteht und vielleicht springt dann ja doch noch ein Intergationskind ab.
Falls wir diesen Platz nicht bekommen, wird Mia jetzt Frühförderung bekommen, da ihr auch das zusteht.
Heute sind beide Anträge raus gegangen, aber ich habe schon ein komisches Gefühl dabei, denn eigentlich ist Mia außer ihrer körperlichen Entwiclung relativ normal entwickelt, die kann halt viele Sachen von der Motorik her nicht, da ihr einfach die Kraft fehlt.
Für uns bedeutet das jede Menge Rennerei und irgendwie hätte ich gerne ein ganz normales Kind.
Ich weiß, daß es nur eine körperliche Behinderung ist, aber trotzdem ist es ein blödes Gefühl.
Ihr könnt ja mal die Daumen drücken, daß Mia den I-Platz bekommt.
Ganz klasse finde ich das die Leiterin gesehen hat das Mia wohl keine 5 Stunden durchhalten würde und das man dann schauen muß ob Mia erst einmal zwei Stunden bleibt oder halt nur dreimal die Woche geht.
Und wenn es dann ganz schlimm kommt, kommt sie erst mit 5 in den Kindergarten und wird dann halt die Frühförderung bekommen, die sie aber wahrscheinlich sowieso bekommt bis sie in den Kindergarten kommt, das wäre dann noch bis August.
Mia wird dann wohl auf jeden Fall erst mit 7 Jahren in die Schule kommen, aber das finde ich sowieso besser.
Gruß Steffi