Hallo Anke,
zu eng siehst Du das bestimmt nicht, mich würde es auch "stören", vielleicht könnten sie eine Erzieherin aus ner anderen Gruppe nehmen so dass die Kinder nicht zwei vollständig neue personen plötzlich gegenüber haben. Sondern wenigstens eine haben, die sie schon kennen.
LG nique

Hallo Anke,

ich kann sehr gut verstehen, dass es Dir Sorgen macht, wenn sich Jasmins kleine Welt so verändern wird. Hoffentlich kommen sympathische Erzieher(innen) nach, dann wird sie sich bestimmt auch gerne auf die neue Situation einlassen.

Was möchtest Du denn nun gegenüber der Kindergartenleitung vorbringen, wie hätten sie sich denn ihren Mitarbeitern gegenüber anders verhalten sollen? Was ist Dein Anliegen?

Arbeitnehmer können im Deutschland eben im Rahmen der Arbeitsgesetze ihren beruflichen Weg auch noch ein Stück weit mitbestimmen. Elternzeiten, Fortbildungen etc. - das dürfen wir zum Glück selber mit gestalten.

Dass da zwei Kräfte gleichzeitig wegfallen, ist für die Kontinuität der Einrichtung ungünstig. Aber hätte der Arbeitgeber die berufliche Biographie der Frau, die sich fortbilden möchte, behindern sollen? Oder der Zwillingsmutter das Einschulungsjahr ihrer Kinder verweigern sollen? Solche Arbeitnehmerwünsche passen immer irgendwie nicht, aber sie sind legitim und - ein Glück - für die arbeitenden Menschen möglich.

Ich drücke die Daumen dafür, dass Euch die neue personelle Besetzung zusagt.

Liebe Grüße
Tini

Hallo Mädels,
vielen Dank für Eure Beiträge. Wahrscheinlich sehe ich es wirklich etwas zu eng. Ich hoffe jetzt einfach mal, daß nach den Sommerferien alles reibungslos läuft.
Ich mag die beiden Erzieherinnen im übrigen sehr und möchte Ihnen auch gar nicht in Ihre Pläne reinreden, aber gerade weil ich sie mag, bin ich auch so schockiert, daß beide gleichzeitig weg sein werden. Geärgert habe ich mich vor allem darüber, daß die beiden nicht etwas eher Bescheid gesagt haben, dann hätte nämlich die wirklich gute und hochmotivierte diesjährige Anerkennungspraktikantin nicht schon anderswo einen Vertrag unterschrieben.
Im Gespräch mit der Kiga-Leiterin ging es mir eigentlich darum, ob sich nicht die Erzieherinnen der anderen Gruppe eventuell aufteilen würden, so daß in Jasmins Gruppe auch eine vertraute Person gewesen wäre. Außerdem wollte ich noch anregen, die frühere 100%-Kraft und derzeitige Aushilfe wieder ins Boot zu holen, aber diese kann leider aus privaten Gründen auch nicht zur Verfügung stehen.
Fakt ist: es werden definitiv zwei neue Erzieherinnen kommen und den Kindern wird der Wechsel erst zum Ende des Kindergartenjahres mitgeteilt.
Nochmals vielen Dank für Eure Meinungen.
Anke