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Mein persönliches Fazit der 1. Arbeitswoche!

Falls es jemand interessiert, hier mal mein persönliches Fazit. Die Arbeit selbst, puuh, wo soll ich da anfangen? Die Leute sind nett und das Labor sehr schön, die Arbeit ist so lala und ansonsten ist da im Ablauf doch einiges verbesserungswürdig. Ich weiss also jetzt, was meine alte Kollegin E. gemeint hat. Ist mir eigentlich schon am 2. Tag aufgefallen. Egal ob es um die Laboreinrichtung oder die Arbeitsteilung geht, da herrscht das blanke Chaos. Ich frage mich, wie man so 2 Jahre lang arbeiten kann. *grusel* Leider ist es schwierig als Halbtagskraft ein eigenes Konzept mit reinzubringen, denn die Arbeit füllt momentan wirklich meine 4 Stunden täglich komplett aus. Heute habe ich sogar schon die ersten Überstunden gemacht. Aber ich denke, so nach und nach, können E. und ich da was bewegen. Zuerst in unserem Wirkungsbereich, dann auch in den anderen Bereichen. Was mich auf Dauer wohl ein bissl nerven wird ist, dass sie sich so unglaublich wichtig nehmen, aber ehrlich gesagt, noch nicht sooo viel auf dem Kasten haben. Das soll jetzt nicht überheblich klingen, aber ich habe halt mit E. zusammen über 10 Jahre ein Labor geführt und da macht uns so schnell keiner was vor. Gerade im Zeitmanagment und die damit verbundene Laborstrukturierung liegt hier wirklich einiges im Argen. Und die Einarbeitung ist das absolute Chaos. Wenn ich nicht so viel Erfahrung hätte, stünde ich heute am Freitag noch total konfus da. Die Arbeit selbst ist weniger aufregend. Es wiederholt sich alles immer und immer wieder und ich denke, wenn ich das ein paar Wochen mache, dann ist das nur noch reine Routine bei der man den Kopf nicht mehr sooo viel anstrengen braucht. Macht aber nichts, denn vom Arbeitsaufwand ist es ordentlich, viel Zeit zum Durchschnaufen hat man da nicht. Und ausserdem wird durch den Hausbau unser Leben ja bald aufregend genug. *grins* Und so wie ich mitbekommen habe, wird sich das Personalkarussell eh weiterdrehen, denn viele der Mitarbeiter haben die in der Forschung üblichen befristeten Verträge, d.h. in einem Jahr macht man dann vielleicht wieder was ganz anderes, weil ein andere Chef da ist. Alles in allem bin ich zufrieden, sie sind so sehr nett und man bekommt keinen Druck gemacht. Geht mal was schief, ist das alles kein Problem - auch üblich in der Forschung, weil vieles nun mal nicht auf Anhieb klappt.
Mit Jolina und dem Kindergarten klappt es prima. Ich bringe sie morgens um 8 Uhr hin und hole sie 13.45 Uhr wieder ab. Sie macht sich dort gut und schafft es jetzt auch ohne ihre geliebte A. zu sein, da sie die anderen Gruppenleiterinnen nun auch kennengelernt hat und Vertrauen zu ihnen hat. Sie hat sich sogar in eine Interessensgruppe eingewählt "Ich bin ich", bei der sie in eine andere Gruppe muss und die Gruppenleiterin war super zufrieden, weil sie schon richtig toll mitgemacht hat. Soweit ich das mitbekommen habe, geht es da um den Körper und Körperwahrnehmung. Und mit den anderen Kinder scheint es auch zu klappen, zumindestens konnte ich mitbekommen, dass 2 der Kinder Jolina extra Tschüss sagen. Und Jolina macht schon ihre Spässe mit den Kindern ihrer Mittagsgruppe. Mehr kann ich ja nicht beurteilen, weil ich noch kein Gespräch diesbezüglich mit der Gruppenleiterin geführt habe. Ich weiss nur, dass alle Gruppenleiterinnen mit Jolina sehr zufrieden sind. Also auch sehr positiv!
Die nicht ganz so schöne Seite des Arbeiten ist, dass es für mich wirklich stressig ist. Klar, nach einer Woche bin ich halt noch nicht so durchorganisiert, wie ich es nun die letzten 3 Jahre war. Aber ich hetze mich schon sehr ab. Zwischen 12.30 und 12.45 Uhr komme ich heim, dann schnell was kochen oder die Reste vom Vortag essen, ein bissl aufräumen und kurz durchschnaufen, dann muss ich Jolina abholen. Und Jolina ist mega-anstrengend, wenn ich sie abhole. Sie quasselt an einer Tour, ruft im 30-Sekunden-Takt "Mama", ist total aufgedreht und macht keinen Pups alleine. Dazu hat sie gerade wieder eine ausgeprägte Trotzphase, d.h. wir diskutieren hier alles x-Mal durch, obwohl ich in vielen Dingen wieder mehr die Führung übernommen habe, weil es anders gar nicht mehr ging. Es ist nachmittags schon ganz schön hart für mich und was noch so überhaupt nicht klappt, ist die Sache mit dem Haushalt. Vielleicht habt ihr da noch ein paar Tipps für mich.
Ich hoffe, dass sich das alles noch besser einpendelt, denn bald kommt ja noch der Hausbau dazu! *grusel* Und ich schaffe es gar nicht mehr, noch was für meinen Körper zu machen. Dabei brauch ich den Sport unbedingt, aber ich weiss nicht, wo ich den noch reinschieben kann. Kaum 1 Woche gearbeitet und schon Rückenprobleme - kein Wunder, ich war seit 2 Monaten nicht mehr im Fitness-Studio und auch nur selten beim Badminton. Vielleicht sollte ich wirklich einen Bauchtanzkurs bei der VHS machen, damit ich wenigstens einen festen Termin habe.
Puuh, das war mal wieder lang! Aber wenn ich schon mal Zeit zum Schreiben habe, dann nutz ich das halt aus. *grins* LG Zauseline, die schon ersten Lohn für die 5 Tage bekommen hat
Bisherige Antworten

Mein persönliches Fazit der 1. Arbeitswoche!

boah, du hast schon einen hang zum roman schreiben, oder?

also, grundsätzlich erst einmal zum arbeiten: schön, das es so gut klappt!

zum haushalt. nicht das es bei uns ordentlich wäre aber zum beispiel heute:

fabi abgeholt, direkt nach dem ausziehen, ab in den keller an den wäschetrockner. danach fabi mit einem brötchen ab auf die theke, derweil die spülmacjine ausgeräumt. fabi hat dann seine becher ins regal gestellt, ich die teller. dann hab ich michjetzt an den rechner gesetzt und fabi beschallt das haus mit "dornröschen" *gnarf* - aber er ist ruhig. wenn die wama gleich fertig ist, hängen wirzusammen wäsche auf (er bekommt nen stuhl und darf immer eine klammer festmachen. danachschauen wir mal, bis etwa 18.30/19:00 werden wir noch rödeln und danach abendbrot und 20.00 gehts ins bett.

lg katina

Mein persönliches Fazit der 1. Arbeitswoche!

die rechtschreibfehler liegen an 5x aufwachen zw. 24:00 und 06:30 und jetzt schallt es "hänsel und gretel"

Mein persönliches Fazit der 1. Arbeitswoche!

Ja, wir hatten auch so eine Nacht. War halt Vollmond, dann noch ein bissl Schnupfen - ich habe bei 4x aufgehört zu zählen. Mal sehen, wann sie hier zusammenbricht nach den 2 üblen Nächten. LG Zauseline, die ins Arbeitszimmer gesperrt wurde

Mein persönliches Fazit der 1. Arbeitswoche!

Ich wollte grad schon ein Posting mit der Frage an Dich schreiben, echt!
Schön, dass es erstmal überhaupt gut klappt, vor allem mit Jolina im KiGa. Dass es eine Hetzerei ist und total stressig, ist am Anfang erstmal normal. Die Abläufe werden dann zur Routine, das hilft dann sehr (ich meine jetzt mit Kind abliefern, holen, kochen etc.).
Für den Haushalt kann ich Dir nur ne Putzhilfe empfehlen, ich krieg es jedenfalls selbst mit 2 "freien" Tagen (vorbereiten muss ich ja an diesen Tagen auch noch) nicht wirklich hin. Leider haben wir noch keine Putzhilfe, aber wir arbeiten dran *gg*.
Ich hab im Übrigen den Gedanken an den Bauchtanzkurs abgeschrieben, da es einfach abends nicht klappt. Ist für meinen Mann und mich zu stressig im Moment. Jetzt schau ich mir am Montag ein Fitnesstudio an und lass mir mal Vorschläge machen. Ich würde dort gerne Pilates machen, das liegt montags morgens an meinem freien Tag. Doof ist nur, dass ich ja an diesem Gerätezeugs null Interesse habe, und ich weiß nicht, ob sich das dann lohnt. Naja, ich werd es am Montag durchrechnen. Ach ja, und wenn sie zu lange Kündigungsfristen haben, kann ich es auch vergessen, das will ich nämlich nicht.
Alles Gute für die nächsten Wochen!
LG,
Susanne

Mein persönliches Fazit der 1. Arbeitswoche!

hört sich doch ganz gut an.
freu mich für dich!
glg tina

Mein persönliches Fazit der 1. Arbeitswoche!

Hallo Zauseline,
also wenn man das so liest, dann muss ich sagen, es klappt doch besser als von dir erwartet oder? Ich denke mal, dass du ganz schnell eine gewissen Routine bekommst und dann auch noch Nerven für den Hausbau findest.
Wann fangt ihr denn an?
Unsrer geht hoffentlich Mitte Ende März los....
LG Tiff

Mein persönliches Fazit der 1. Arbeitswoche!

Wouw!! Da hast Du ja was hinter DiR!

Kann mir vorstellen das es sau anstrengend ist.

Kann Dir leider nur ne Portion kraft und auch etwas mehr Zeit für Dich wünschen. Aber tips habe ich nicht, da ich ja nicht arbeite ;o) bzw. als ich arbeiten war, war mein Männe auch mehr zuhause.

Und ich habe halt vorgekocht abends und viel hausarbeit abends gemacht.

LG Serafina

Mein persönliches Fazit der 1. Arbeitswoche!

hallo zauseline,

freut mich, dass es mit der arbeit als auch mit lina so gut läuft... :o)

du wirst sehen, wenn die ersten wochen vorbei sind, kommt auch etwas mehr routine hinein und der stress wird dadurch bedingt weniger. :o)

liebe grüße, ildiko

Mein persönliches Fazit der 1. Arbeitswoche!

Für mich tönst du beeindruckend energiegeladen. Ich bin überzeigt, dass du diese beiden Welten schon bald in gegenseitiger Berereicherung leben und verbinden kannst. Wie langweilig wäre es doch, wenn alles wie geschmiert und ohne Kreativität fördernde Knacknüsse laufen würde! :-)
Alles Gute!!!
Gabi
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