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Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

Hallo Mädels, erst mal vielen Dank für eure Antworten, es ist leider noch viel komplizierter und ich will es mal versuchen, euch zu erklären, denn ich brauche ein paar objektive Meinungen für mein Selbstvertrauen.
Wenn ich auf Arbeit meine Kollegen oder meine Freundin oder meine Eltern frage, dann sagen die mir garantiert nicht alle ihre echte Meinung, aber ihr hier habt ja keinen Grund, mir Recht zu geben, ihr müsst ja meine schlechte Laune dann nicht ertragen, ich kann nämlich nur ganz schlecht Kritik vertragen....
Also von vorn. Wir wohnen gemeinsam mit meinen Schwiegereltern, meiner Schwägerin (Schwester meines Mannes) mit Mann und 5jährigem Kind und einem alleinstehendem Mann in einem Haus. Riesen Haus, 100 Jahre alt, riesen Garten, riesen Wald, kleiner See, Pool, Wäscheplatz, Garagen, Carport. Das Haus ist schuldenfrei, das Dach, die Fassade, die Fußböden, die Trockenlegung, die Klärgrube sind demnächst fällig, aber absolut ruhige Randlage, aber außer Kindergarten gibt es nichts in unserem Dorf, keinen Laden, nur eine Bushaltestelle, wo 4 Busse am Tag halten. Grundschule ist nur mit Bus erreichbar, die anderen weiterführenden Schulen teilweise nicht mal direkt, sondern mit Umsteigen. Ich brauche bis zur Arbeit ca. 45 Minuten, mein Mann ca. 5 Minuten.
Wir bewohnen das Obergeschoss, Schwiegis und Schwägerin wohnen im Erdgeschoss, alter Mann wohnt im Anbau
Mein Schwiegervater hat Krebs im Endstadium und hat aus diesem Grund das Haus seinen beiden Kindern überschrieben, also meinem Mann und seiner Schwester. Schwiegis haben lebenslanges Wohnrecht, alter Mann will demnächst ins Altersheim, ich denke mal, noch dieses Jahr. Wenn Schweigervater tot ist, will Schwiegermama in den Anbau in die Wohnung des alten Mannes ziehen, da sind aber noch umfangreiche Sanierungsmaßnahmen nötig, Dämmung, Heizung, Fenster mindestens.
Schwägerin will dann Wohnung der Schwiegis mit nutzen, also Wanddurchbrüche, um die Wohnungen im Erdgeschoss zu verbinden, neues Bad einbauen und alles sanieren, nur Fenster sind schon neu.
Das große Problem ist, dass meine Schwägerin nicht warten will, bis ihr Vater tot ist und sofort mehr Platz braucht. Dafür will sie über unserer Wohnung die beiden Bodenkammern ausbauen und ein Schlafzimmer und ein Kinderzimmer draus machen. In ihrer Wohnung im Erdgeschoss soll eine Wand rausgenommen werden und das jetzige Schlafzimmer und Kinderzimmer mit zum Wohnzimmer gemacht werden. Das Wohnzimmer ist jetzt schon riesig, wäre dann monstermäßig groß, eben hochmodern in einem alten Jadschloss!
Mein Mann hat als Miteigentümer einen Baustopp verhängt, weil es keine schriftliche Einigung über das ganze gibt.
Das Problem ist ja, erstens weiß keiner, ob die Wand im Erdgeschoß nicht tragend ist und mir dann 3 Zimmer unbewohnbar werden, weil der Fußboden absackt. Dann muss dringend das Dach gedämmt werden, denn wir haben zu 50 % Dachschrägen und kriegen im Winter unsere Bude nicht warm. Die Dachsanierung kann aber nur über die beiden Bodenzimmer gemacht werden, weil man den Dachstuhl bis oben hin freilegen müsste von innen. Wenn die jetzt dort einziehen, müsste diese Maßnahme noch 2-3 Jahre warten, weil ich mal denke, eher wird meine Schwiegermutter nicht ausziehen.
In meiner Wohnung müsste dringend der Fußboden erneuert werden, wie gesagt, die Dachschrägen gedämmt, Sanitär müsste auch neu gemacht werden, die Elektroanlage ist alter Vorkriegsstandard, noch mit Schraubsicherungen und so was.....und übrigens heizen wir mit Strom!
Dann müsste mein Großer, wenn er übernächstes Jahr anfangen sollte mit studieren, ein Zimmer in Dresden oder Umgebung mieten, was ich dann bezahlen müsste, weil er von dort aus nicht jeden Tag nach Dresden pendeln könnte und wie gesagt, in 3 Jahren muss Anton jeden morgen um 8 Uhr am Bus stehen, alleine kann er da aber am Anfang nicht hinlaufen, denn es gibt keinen Gehweg und so müsste mein Mann ihn hinbringen, so wie es die anderen Eltern hier auch machen, aber mit voll arbeiten wird da nichts.
Naja, ihr seht, der Gründe gibt es viele, hier schnellstens zu verschwinden. Andererseits möchte mein Mann sein "Erbe" auch nicht an seine Schwester verschenken, wobei ich denke, dass es bis auf das schöne Grundstück eher ein Fluch als ein Segen ist. Und die beiden verkehren nur schriftlich miteinander, auch der Schwiegervater schreibt an seinen Sohn Briefe, also absolut tolles Klima hier im Haus . So vergiftet, dass Konrad zu seinem 15.Geburtstag am Sonntag nicht mal mündliche Glückwünsche erhalten hat, von Geschenken ganz zu schweigen. Was kann denn das Kind dafür?
Ach ja und nicht zu vergessen, meine Eltern bewohnen in besagter Kleinstadt ein Haus, voll saniert, großer Garten, meine Schwester hat sich das Ober- und das Dachgeschoß ausgebaut, meine Eltern bewohnen eine Dreizimmerwohnung im Erdgeschoss. Schulden sind, denke ich mal, drauf, schon wegen des Umbaus, aber bis meine Eltern gestorben sind (sie sind übrigens noch bester Gesundheit...) wird es wohl schuldenfrei sein. Also ich könnte mir gut vorstellen, im Alter dort zu wohnen, wenn meine Kinder alle raus sind. Also ist ein Hauskauf zur Altersvorsorge nicht zwingend notwendig. Mit meiner Mutter verstehe ich mich zwar nicht sooo gut, aber es ist ein kühles nettes Verhältnis, so wie ich es schon immer zu ihr hatte. Aber ich muss ja nicht mit ihr zusammen wohnen.
Ihr seht schon, ich tendiere ganz stark zur Mietswohnung, oder auch zwei, da muss ich mit meinen Kindern auch noch mal reden, die wissen noch nichts von ihrem Glück! Ich wollte nicht Hoffnung verbreiten und dann enttäuschen.
LG gretel
Bisherige Antworten

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

puh, also so wie du schreibst, hätte ich auch kein Bock auf dieses alte Haus mit dem schlechten Umgangsklima. WEnn ihr eine tolle Familie wärd in Einheit, dann finde ich so ein Großfamilienleben sehr toll, aber so?

DAnn diese umfangreichen Baumaßnahmen, ehhh, dass ist so eine Belastung und bezahlt werden müssen die auch und ihr bzw. vorrangig ja auch du scheinst dich da so gar nicht wohlzufühlen.

Mietswohnung klingt gut für euch. Liebe Grüße, Jacqui

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

Ja, als ich da eingezogen bin, kam mir das Ganze auch Klasse vor. Mein Schwiegermutter ist Rentnerin und ehemalige Kindergärtnerin und meine Schwägerin Hortnerin und ich habe mir vorgestellt, dass das Kinderbetreuungsproblem damit gelöst wäre, weil ja Oma oder Schwägerin Anton auch mal betreuen könnten oder mal vom Kindergarten abholen könnte, wenn ich mal auf Arbeit festhänge.
Aber bei unserem tollen Verhältnis möchte ich das gar nicht. Meine Schwiegermutter hat Anton, als er noch Baby war, vielleicht zweimal mit dem Kinderwagen durchs Dorf geschoben. Dass wir mal abends weggehen können und jemandem hier im Haus mal das babyfon in die Hand drücken, geht nicht, da sind sie überlastet mit so viel Verantwortung....
Leider bremst mein Mann im Moment stark ab, er will sein Erbe nicht verschenken!
LG gretel

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

hi gretel,
ich mag sowas aufgesetzt und vorgetäuschtes auch gar nicht.
deiner schwägerin geht es wohl auch eher um ihre eigenen bedürfnisse,statt zu sehen,was wirklich nötig wäre.
so kommt ihr auf keinen grünen zweig.
ich würde das weite suchen und mir eine mietwohnung ohne verpflichtungen suchen!
du könntest wegen jeder anfallendenen kleinigkeiten,dem vermieter bescheid geben,praktisch,oder?
Die neu errungene Unabhänigkeit und Gelassenheit wär mir das Geld wert!!
mach es
Lg chazy

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

Huhu!
Warum bietet ihr denn der Schwester nicht an, Deinem Mann seinen Anteil abzukaufen? Wenn keine Hypothek drauf ist, dann wäre das ja kein Problem.
GLG Conny

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

Genau das will mein Mann versuchen und will deswegen nicht einfach abhauen. Aber angesichts der zu erwartenden Sanierungskosten schmilzt sein Anteil natürlich enorm, aber besser als in die hohle Hand geschissen (entschuldigung, aber angesichts des ganzen primitiven Streitens gleite ich ein wenig ins fäklalische ab...)
Andererseits wäre es uns aber auch recht, wenn wir ihnen den Anteil abkaufen, natürlich auch abzüglich der Sanierungskosten. Wir hätten dann zwar immernoch die ungünstige Lage, aber unsere Ruhe und die ist mir viel wert!
LG gretel

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

Huhu!
Aber das ist doch dann eine gute Idee!
Ihr könnt ihr anbieten: entweder Du zahlst uns aus oder wir Dich. Denn theoretisch könntet ihr ja auch an einen Fremden verkaufen, nur mal so....
Wenn sie so wild drauf ist, wird sie euch sicher auszahlen. Und wenn ihr nicht auf ein neues Häuschen aus seit, könntet ihr von dem Erlös bestimmt ne schöne neue Einrichtung oder so kaufen.
Ich würde das vorschlagen. Gutachter kommen lassen, Kosten teilen und das was der sagt, was es wert ist, wird bezahlt. Dann kann es wenigstens keinen Streit geben wegen Übervorteilung oder so.
LG Conny

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

Hallo Gretel, ich würde in so einem Fall definitiv ausziehen. Lasst das Haus schätzen, die Schwester Deines Mannes kann ihn auszahlen, so habt Ihr ein Startkapital für etwas Neues. Irgendwie hab ich den Eindruck, Du tendierst sowieso zu zwei Mietwohnungen. Ich persönlich bin froh, in unserem Haus zu leben (allerdings ohne familiären Anhang). Bevor Ihr Euch entscheidet, müsstest Du aber wissen, ob es auf lange Frist möglich wäre, in Deinem Elternhaus zu wohnen. Ansonsten würde ich den Auszahlbetrag Deiner Schwägerin als Start für etwas Neues nehmen. LG Jeanette

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

Im Moment kann ich mir gut vorstellen, in meinem Elternhaus zu wohnen, meine Eltern sind Anfang 60 und deren Eltern nicht über 80 geworden, also denke ich mal, so in 20 Jahren, da ist Anton 23, kann ich dort einziehen. Sollten wirklich noch Schulden drauf sein, dann ist das aber eine absehbare Höhe und wie gesagt, letztes Jahr alles neu gemacht, weil meine Schwester an und umgebaut hat.
So viel ich weiß, haben meine Schwester und ihr Mann einen Kredit aufgenommen, ohne das Haus zu belasten. Mein Schwager ist Beamter, da war das irgendwie kein Problem. Es könnte nur noch eine Hypothek drauf sein, weil meine Mutter vor Jahren ihre Gaststätte gekauft hat und da wohl noch Geld fehlte.
Meine Eltern reden nicht von Geld. Deshalb weiß ich nichts davon und wenn ich frage, dann sagen sie, wovon sollen wir denn Geld haben...anderseits werden meine Kinder immer reichlich beschenkt, genau wie die Kinder meiner Schwester, so dass ich davon ausgehe, dass sie keine massiven Schulden mehr haben....
LG gretel

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

Huhu Gretel!
Die Situation ist zwar wirklich doof, aber irgendwie klingst Du nicht unglücklich/frustriert oder daß Du es dort nicht mehr aushalten kannst. Ich würde von der Wohnqualität und dem Wohlfühlfaktor ausgehen.
Wenn es Dir dort ansich gut gefällt und Du mit den Streitigkeiten leben kannst, ohne daß sie Euer Leben bestimmen und Du "Bauchschmerzen" bekommst (seelisch leidest oder Dein Mann), dann würde ich wohnen bleiben.
Aber ansonsten sag ich auch: weg so schnell wie möglich :-)
Und das mit dem Erbe.... Mal dumm gefragt: ist denn überhaupt sicher, daß Dein Mann was erbt, wenn er nur schriftlich mit seinem Vater und seiner Schwester verkehrt? Werden die Eltern ihn nicht vielleicht sogar ohnehin leer ausgehen lassen und Deine Schwägerin weiß das schon nur Dein Mann noch nicht? Nur so eine Idee....
Ist irgendwie doof, sich auf anderleuts Geld zu verlassen oder darauf zu "hoffen", daß jemand stirbt (versteh mich nicht falsch) - da würde ich lieber wegziehen, denn Du hast ja in (hoffentlich SEHR) ferner Zukunft von Deinen Eltern noch etwas zu erben und brauchst Dir um Dein Alter dann nicht so viele Sorgen zu machen.
Dann lieber weg da und irgendwo GERN wohnen/leben!
GLG
Tina

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

Hi Tina!
Der Papa hat das Haus doch schon 50/50 verschenkt!
LG Conny

Oh - da hab ich wohl was überlesen! DANKE und GLG

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

Also ich habe schon ein seelisches Problem, wenn ich an mein Zuhause denke. Ich schleiche über den Hof, immer in der Hoffnung, niemandem zu begegnen. Außer einem nicht erst gemeinten Guten Tag gibt es bei uns keinen Wortwechsel. Wenn mein Mann und seine Schwester sich begegnen werden unschöne Worte geschrien, dann heulen beide oder einer von beiden, dann rennt meine Schwägerin zu "ihrem" Vater und "petzt", dann kommt der Schwiegervater auch noch raus und schreit meinen Mann an....das grenzt schon an Psychoterror. Und immer sind die Kinder dazwischen!
Mein Mann würde mich da gerne rauslassen, aber ich merke schon, wenn er zerstört in der Wohnung sitzt, dass es wieder Ärger gab und das geht an unserer Beziehung auch nicht spurlos vorüber.
Das mit dem Haus hat ja Conny schon geklärt. Das weitere Erbe, da sind noch ein paar Geldanlagen da, wird mein Mann sicher nicht mit seiner Schwester teilen dürfen, auf jeden Fall nicht ohne Gericht.
LG gretel

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

hi gretel,

ohne jetzt die anderen antworten zu kenne. ICH würde da nicht bleiben. müsste man halt klären wie das mit dem anteil am haus ist - keine ahnung was man da beachten muß.

lg chia

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

Also, wenn wir jetzt einfach ausziehen würden, dann müssten wir hälftig für alle Umbau- und Sanierungsmaßnahmen trotzdem aufkommen, dazu kommen noch Grundsteuer und Versicherungen....also auf jeden fall ein Zuschussgeschäft, denn die Mieteinnahmen sind im Moment ja minimal, da die schwiegis kostenfrei wohnen und der alte Mann in einer unsanierten Wohnung....
LG gretel

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

Hi Gretel,
wir haben ja auch ein altes Haus ( 1918 oder so gebaut glaub ich). Die das Haus gebaut haben, waren nachweislich besoffen ( wurde von anderen alten Nachbarn gesagt).
Wir haben schiefe Wände, manchmal sogar so schief, das man es mit blosem Auge sieht. Die Türen sind viel zu breit und zu niedrig- jeder der größer als 1,75m muss den Kopf einziehen. Auf dem Weg zum Keller die Treppe runter, muss sogar ich mit 1,58m den Kopf einziehen....
Wir haben auch schon megaviel Geld ins Haus gesteckt. Mein Mann hat das Haus vor 15 Jahren schonmal für 50000 DM in ordnung bringen lassen ( Elektrik...) Vor 3 Jahren haben wir den Dachboden gemacht ( 15000 Euro), jetzt kommt eine Klärgrube dazu ( haben eine abflusslose am Haus, die verursacht feuchte Wände und eckligen Geruch)- Kosten 4000 Euro, dann müssen neue Türen rein, wegen der Extraanfertigung kommen da auch nochmal ca 4000 Euro für 3 Zimmertüren + 1 Haustür.
Wenn dann alles trocken ist ( dauert ca 1 Jahr), dann wird die Fassade verputzt- die bröckelt jetzt schon teilweise ab und ist rissig. Das kostet auch nochmal ordentlich.
Kurz wir stecken immer und immer wieder Geld rein.
Wir wohnen ja auch auf dem Dorf. das einzige was per Fuß zu erreichen ist, ist die Sparkasse und ein Quelle Shop. Blumenladen, Bäcker, Fleischer, Post, Baumarkt erreichen wir nur mit dem Auto ( ca 1,5km den Berg hoch bzw. runter). Bus fährt auch selten.
Wir haben Glück und wohnen gleich bei der Grundschule, andere fahren aber auch mit dem Bus. Ab der 5. Klasse muss mein Sohn aber auch mit dem Bus in die 5km entfernte Stadt.
Wir haben auch ein großes Grundstück und das ist heutzutage viel wert. Aber unter den Umständen bei euch, wäre ich da auch nicht glücklich.
LG Mandy

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

mandy, verzeih wenn das komisch rüberkommt. ich konnte nicht mal den text zu ende lesen: warum wohnt man in so einem haus?? was hält einen da? was bringt einen dazu dort einzuziehen?? ihr habt sicher eure gründe, ich kann sie mir nur gerade gar nicht vorstellen...

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

Das Haus haben meine Schwiegis in den 50ern gekauft für ganz wenig Geld und haben da schon so gut es ging ausgebaut. Wir wohnen in einer Siedlung mit Doppelhaushälften ( unser Haus ist auch eines). Es wohnt sich hier schön, keine Frage, aber etwas mehr Komfort wäre nicht schlecht. Wir haben es uns hier auch richtig schön gemacht, aber das kostet halt ordentlich. Wenn wir die ganzen Reparaturen zusammenrechnen würden, dann könnte man wirklich bald ein neues Haus bauen. AAaaber uns hat das Haus selbst keinen Pfennig gekostet- Schwiema lebt schon lang nicht mehr und der Schwiegervater wohnt bei seiner Lebensgefährtin und hat deshalb das Haus seinem Sohn überschrieben. Das Grundstück ist toll und vor allem groß, sowas könnten wir uns auch nicht leisten.
Wir haben halt viel Geld reingesteckt- oder besser gesagt mein Mann- ihm gehört es ja, ich bin nur zugezogen :o)
Mandy

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

hi mandy,

also ein 'geschenkter gaul' ... :-D

lg chia

Mein Wohnproblem, jetzt doch mal ausführlicher

Hm, also wohl fühlen würde ich mich da auch nicht.
Allerdings muss dein Mann seinen Hausanteil doch nicht verschenken.
Warum macht er nicht seiner Schwester den Vorschlag, ihm die vererbte Haushälfte abzukaufen??? Oder ihr zieht aus und sie muss für den genutzen Bereich von Euch Miete bezahlen???
Da ihr ja eh nur noch schriftlich verkehrt (traurig) müsste sowas ja auch möglich sein???
LG
Moni
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