.. und ich weiß nicht, wie ich das finden soll.
Er ist ja die letzten 2 Jahre mit Liam zu Hause gewesen und ich habe voll gearbeitet. Das hat auch super geklappt und ich würde es jederzeit wieder so machen. Bis vor kurzem haben wir immer so rumgescherzt, dass wir einfach noch 1 bis 3 Kinder in die Welt setzen und er dann nie mehr arbeiten gehen braucht *lach* Das wäre finanziell auch drin, aber (a) müssten wir uns dann schon ziemlich einschränken und (b) stellt sich ja die Frage, ob das wirklich soooo erstrebenswert ist.
Nun hat er einen konkreten Job in Aussicht und schon rotieren die Gedanken - was wäre wenn??? Ich glaube, sein Ehrgeiz ist geweckt.
Dafür spricht:
- eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt (je länger er zu Hause bleibt, desto schwieriger wieder reinzukommen - aber wem sag ich das!?)
- deutlich mehr Geld
- mehr Selbstbewusstsein (für ihn)
- wenn wir noch ein Kind bekämen, gäb's deutlich mehr Elterngeld :o)
Dagegen:
- Teilzeit geht nicht, weder bei ihm noch bei mir
- wir müssten für Lütti eine Betreuungsmöglichkeit finden (aller Voraussicht nach TaMu oder Aupair, wobei ich fast zu letzterem tendiere, zumindest bis Liam 3 ist, dann würde er wohl einen Platz im KiGa bekommen können
- ich hätte gerne ein zweites Kind und fand die Lösung mit ihm zu Hause soooo optimal
Was meint ihr: ist er jetzt auch mal dran?
Hat jemand vielleicht Tipps für mich bezüglich der Aupair-Geschichte?
Interessant finde ich übrigens, dass ich mir jetzt Gedanken mache, die sich eigentlich viele Männer machen würden, oder machen die sich darüber keine?
Nachdenkliche Grüße von
biberli