ich bin ja nun eine ein-kind-mami, aber ich stell mir das ehrlich gesagt nun soo schwer auch nicht vor. kommt ja aufs kind drauf an. also mit dem großen kann man ja absprachen treffen er soll in der nähe bleiben während man den lüdden betüdelt. wenn das absolut nicht klappt, kann man ja immer noch die rückreise antreten. probieren geht über studieren. mach es einfach. ich hab letztens ne mutter mit 5 (oder6) orgelpfeifenkindern 1,5 jahre aufwärts einkaufen gehen gesehen. seitdem bin ich überzeugt - geht nicht, gibts nicht ;))
viel spaß!
lg,
sandy

Hallo Sandy. einkaufen gehe ich auch mit allen. Das klappt prima. Aber baden? Das ist mir zu stressig. alle drei sind zu mutig und überschätzen sich. Tami musste ich schon in Korsika aus dem Meer ziehen und da hatte sie das krabbeln gerade gelernt. Denke das kommt auf die Kinder an. Wenn sie sich für Kaulquappen halten kann die Sache echt stressig werden:-)).
LG Cornelia
PS ausserdem habe ich die bescheuerte Idee das mir einer ein Kind klaut, ist echt eine fixe Idee von mir.

Hallo Cornelia!
Danke, Du bist die Erste, die nicht meint: Das kann doch nicht so schwierig sein!!
Noah würden wohl Schwimmhäute wachsen, wenn ich ihn nicht dann und wann zur Decke hole. Es kann so schnell gehen, und schon ist was passiert, das will ich einfach nicht herausfordern!
Lg, Michaela

hallo michaela, wir stehen da ja nicht alleine mit unsere meinung. mich stresst alleine schon der gedanke.
LG Cornelia

Hallo Sandy!
Ja einkaufen geh ich natürlich auch mit den Beiden, auch längere Shopping Touren sind kein Problem. Auch sonst unternehmen wir viel zusammen.
Aber das Kapitel Baden gehen ist für mich ein Besonderes, mein Bruder ist vor 11 Jahren im Freibad umgekommen, und allein deshalb bin ich da vielleicht etwas ängstlicher.
Lg, Michaela

das konnte ich natürlich nicht wissen. das tut mir sehr leid :(((
nein, dann solltest du dir das auch nicht antun. tu, was dein bauch dir sagt und womit du dich wohl fühlst. ist eh meistens das beste!
lg,
sandy

Ich gehe auch mit dreien. LG Nicole *alles eine Organisationsfrage*

Hallo Nicole,
ich halte das mehr für eine Einstellungsfrage als eine Organisationsfrage...
Viele Grüße, Maren

........als Ole und sein Freund vor 2 Jahren das Seepferdchen gamacht haben bin ich 3 mal in der Woche mit 4 Kindern im Alter von 6 Monaten bis 4,5 Jahren gegangen und wäre garnicht auf die Idee gekommen es nicht zu tun.............
LG Tine, immer noch im Büro *gg*

Also, liebe Forumsschwestern, ob nun Einstellung oder Organisation - es ist doch wohl das Geringste, mit mehreren Kids ins Freibad zu gehen, mal ganz ehrlich! Was ist denn los, wenn wirklich mal ein Problem, ein ECHTES, auftaucht?
Wenn ein Elternteil am Sterben ist, wenn man selber schwer krank ist, wenn die Firma einem kündigt, wenn der Partner mit einer schicken Blondine Sex hat und man es raus bekommt - das sind echte Probleme (habe alles in der weiläufigen Bekanntschaft erlebt, auch bei Familien mit mehreren, auch kleinen, Kindern und es ging alles!
Ich wünsche vielen einfach mehr Mut, Gelassenheit und Vertrauen, daß man die Dinge einfach hinbekommt! Mich würde gruseln, wenn ich mich nur auf andere verlassen müßte oder könnte...
Aber wie auch immer, ich bin ein altes, quasi allein erziehendes Muttertier, das sich nicht so leicht schrecken läßt und immer sagt: "Das kann ich alleine!" Nicht jeder ist so gestrickt und das ist auch okay. Auf jeden Fall: "Viel Spaß im Freibad, ob alleine oder als Horde!" LG Anke

Hallo Anke,
was meinst Du was das für ein ECHTES Problem wäre, wenn Dein Kind einen Badeunfall hätte. Dagegen wäre der Sex Deines Partners mit einer schicken Blondine ein gemütlicher Sonntagsausflug. Google doch mal zum Thema Badeunfall, und Du wirst erschrecken wie häufig (und mit welchen schlimmen Folgen) Badeunfälle vorkommen. Das ist allgemein überhaupt nicht bekannt. Übrigens ist der Anteil der Badeunfälle gerade in Schwimmbädern sogar relativ hoch und das obwohl soviele Leute da sind, die wie man erstmal denkt, etwas bemerken müßten. Aber ein lebloser Körper, der am Grund liegt, fällt eben nicht auf, wenn die Wasseroberfläche durch Schwimmer unruhig ist. Mit diesem Hintergrund "lasse ich mich lieber schrecken" und verzichte aufs Schwimmbad mit zwei kleinen Kindern (2,5 und 4).
Bin übrigens auch quasi alleinerziehend und nicht ängstlich, aber z. B. ein Armbruch ist kein Vergleich zu einem Badeunfall.
LG, Maren

Hast völlig recht, und auch ältere können böse untergehen. Große Jungs haben meine damals Neunjährige förmlich platt gerutscht und unter Wasser gedrückt. Bei uns ist im Kleinkindbereich aber das Wasser so flach, das mit Flügelchen wirklich kaum etwas passieren kann und naja, ab und zu gucke ich ja doch nach meinen Kindern ;-)))... Frieden rüberreich und liebe Grüße, Anke

Und Du bist sicher, daß Ole im Plantschbecken bleibt, auch wenn du grade mal nicht hinschaust? Außerdem kannst Du gar nicht mitreden, deine Großen können ja schon alleine ins Schwimmbad ;-)
Viele Grüße,
Christine

Ja, ich bin absolut sicher, daß Ole dort bleibt, wo er sein darf. Und die Großen waren auch mal klein, sie sind nur 15 Monate auseinander und auch mit ihnen war ich schwimmen, häufig noch mit 1-2 anderen Kleinen dazu, ohne mit deren Mutter! Sie wußten, daß sie gehorchen mußten, ansonsten ging es ab nach Hause! Aber zu dem Thema kommt heute Abend mal eine Mail, habe viel darüber nachgedacht... LG Anke

Hallo Maren, da hast du recht. Ich bin letztens in Korsika mit Mari und Yuri auf dem Arm ausgerutsch und wir alle sind untergetaucht. Am Poolrand saßen dutzende von Leuten und keiner hat reagiert. Mit ach und krach habe ich uns zum Rand gebracht. Das war mir eine Lehre, nie wieder gehe ich in ein Becken das ich nicht kenne mit den kids auf dem Arm. Hier war auf einmal der Grund weg. Klar meine Schuld aber es passiert eben so schnell.
LG Cornelia, die nun alleine Schwimmen geht.

hallo anke,
ich stimme dir ja prinzipiell in vielem zu - aber hier sehe ich das wirklich anders. wenn du meine große kenne würdest, dann wüsstest du, dass ein sack flöhe leichter zu hüten ist. wir gehen wochenende mit zwei erwachsenen baden - aber nie ich alleine mit beiden. die große hat keine angst vor wasser, springt überall rein und macht prinzipiell (nicht nur beim baden) das, was sie für richtig hält, nicht das was ich meine.
das macht den alltag eh schon sehr anstrengend - aber im schwimmbad wäre das einfach nur gefährlich. und da das nicht sein muss, fällt es für uns einfach aus. sie weiß auch warum. allerdings stört sie das offensichtlich sehr wenig.
lg
anja

Wenn ein Elternteil stirbt bin ich normalerweise nich tin der Situation, daß mir ein Kind ertrinken oder abhanden kommen könnte. Schwimmbad ist halt doch eine spezielle Situation, wo ich alle drei Kinder (noch) ungerne aus den Augen lassen möchte. Und da fangen die Probleme schon beim Aufs Klo gehen an - zugegeben, das ist noch lösbar. Aber insgesamt ist es dann doch mehr Streß als irgendwas anderes. Dabei würde ich meine Kinder noch als relativ pflegeleicht bezeichnen, wenn ich sagen, ihr MÜSST jetzt alle mal mit kommen (aus dem Wasser raus) machen sie nur relativ wenig Zicken.
Viele Grüße,
Christine

Ja, bitte!
Gib doch ein paar Deiner Geheimtipps preis, Du bindest die Kids doch nicht an, oder? ;o)
Lg, Michaela

Ich hab oben ein neues Posting dazu eröffnet.
Meine kennen es sich an Regeln zu halten, und sie würden einen Freibadausflug nicht gefährden.
Ich hab mir die anderen durchgelesen und ich kann nicht verstehen wieso die einfach losrennen können. Das würden meine NIE tun. Aber bei uns läuft es ja eh von Anfang an anders als bei den meisten anderen Familien.
LG Nicole

hallo nicole,
meine mama war immer der meinung, dass ich mir nur einbilde, dass lena meist nur macht, was sie will. und ich müsste konsequenter sein und mir "autorität" verschaffen. sie hat da gut reden - grundschulleherin, die die kinder respektieren, wenn sie in die tür kommt. bei ihr muckt keiner auf, dabei ist sie nicht mal streng, sondern einfach diese typ mensch, der soviel natürliche autorität verströmt, dass man sie einfach akzeptiert ohne sich zu fragen, warum das so ist.
nachdem lena eine woche bei ihr, meinte sie dann zu mir: "ich kann dich jetzt verstehen. man kann ja wirklich sagen und tun was man will. sie macht nur, was sie will."
ich glaube, es gibt einfach kinder, die sich ihr leben von anfang an selber gestalten wollen. und meine große zählt offensichtlich dazu.
wobei ich auch sagen muss, dass sie ansich sehr lieb ist und ziemlich genau weiß, was sie darf oder nicht darf und wie man sich in gewissen situationen zu verhalten hat. aber sie würde kaum auf mich hören, wenn sie jetzt ins wasser WILL und ich die kleine gerade auf dem arm habe und ihr einfach hinterrufen muss, dass sie jetzt bitte hierbleiben soll. - so ist das mit ihr eben.
und deshalb versuche ich situation, wo dieses "nicht-hören" für sie gefährlich werden kann zu vermeiden. schwimmbad gehört da eindeutig dazu.
lg
anja

Amelie ist ja auch so ein Kandidat... sie rennt, egal was man sagt... ich würd jetzt nicht sagen, dass ich irgendwas falsch mit ihr gemacht habe... Sophia war da auch nicht so und Raphael wirds hoffentlich auch nicht *3xaufHolzklopf*
Natürlich kann ich auch mit den 3 allein ins freibad, aber das ist für mich unnötiger Stress, den ich vermeide, wenn es geht...
LG Claudia

hallo michaela,
ich mache das nicht. und zwar nicht, weil es zwei kinder sind, sondern weil die große grundsätzlich nur das macht, was sie will. ich brauche also jemanden, der sich ausschließlich um sie kümmern kann. mit zwei "paulas" würde ich problemlos auch alleine losgehen. aber wenn lena der meinung ist, dass sie jetzt auf die große wasserrutsche will, dann rennt sie los. egal was ich sage. und dann muss ich sie zumindest wieder einfangen können.
insofern - ich mache viel mit beiden kindern, aber baden gehen fällt aus.
lg
anja

Hm, irgendwie verstehe ich das Problem nicht ganz... Zum Plaudern gehe ich nie ins Bad, eher zum Lesen - da würde eine Freundin nur stören. Mittlerweile sind meine Großen 10 und 11, die bewachen sich selber und Ole spielt auch selber, er hat Flügelchen an und ist irgendwo... Ab und zu kommt er und meldet sich, möchte Pipi machen oder ein Eis haben, aber er spielt oder planscht alleine.
Selbst zu der Zeit, als meine Großen klein waren (sie sind 15 Monate auseinander) war ich immer im Freibad und zusätzlich jede Woche einmal im Hallenbad. Es gab nie ein Problem und im Freibad habe ich tonnenweise Bücher geschmökert. Habt Ihr so ungünstige Becken? Bei uns ist alles recht flach, da muß man nicht immer gucken. Und der Spielplatz ist in Sichtweite des Kleinkindbeckens, da muß man auch nicht immer dabei sein. Also, wo ist das Problem? Ich habe auch häufig noch andere Kids dabei, auch kleinere, es ist noch nie eines abhanden gekommen... LG Anke (oder bin ich so abgebrüht?)

mir ist das wirklich zu stressig. Alleine die Großen springen von jedem Beckenrand und Tami krabbelt in die andere Richtung davon. Ich mache wirklich alles mit den Kids aber Schwimmbad empfinde ich nur als Stress. Und den habe ich genug.
War heute bei einer Freundin mit Pool. Das geht dann, da habe ich sie im Blick und kann trami sicher "parken" um eine der anderen ins seichte zu ziehen.
Ich halte es für eine Einstellungssache und nicht für Schwächelei. Und nur weil man nicht alleine in ein überfülltes Freibad mit seinen Kids will, heißt das noch lange nicht, das man andere Krisen nicht meistert.
Vielleicht nächstes Jahr, LG cornelia

... war auch nicht bös´ gemeint, jeder muß seinen eigenen Streßlevel finden... Und überfüllte Bäder hasse ich auch - aber eher wegen des Benehmens mancher Mitbesucher dort...
Aber, ganz ehrlich, vielleicht gibt es doch eine Sache: Wenn ich meinen Großen damals oder Ole heute gesagt habe, daß sie etwas nicht dürfen/nicht darf, haben sie gehorcht! Warum weiß ich nicht. Ole bleibt schon heute bei jeder Straße stehen, guckt nach mir und fragt "darf gehen? Frei ist?" Ich kann mich darauf verlassen, daß er nicht losrennt. So war es bei meinen Großen auch. Es gibt bei mir bestimmte, absolute Verbote. Wenn die übertreten werden, folgen direkte Konsequenzen. Beispiel Bad: Sprang eines der Kids ohne Erlaubnis bzw. Bewachung ins Becken, bin ich SOFORT nach Hause gegangen, mit nassem Kind im Auto, damit die Direktheit der Konsequenz spürbar war. Das war manchmal sehr brutal, hat aber wirklich immer geholfen. Vielleicht habe ich aber einfach nur Glück... Und, wie gesagt, jeder muß nach seiner Fasson bzw. seinem Streßlevel glücklich werden! Nachti jetzt und liebe Grüße, Anke

Hallo Anke, habs auch nicht in den falschen hals bekommen. ich denke nur das es wirklich jede mit sich selber ausmachen muss. und sie sind in einem alter, in dem sie denken das ihnen die welt gehört und sie alles können.
und mari zumindest hat ein eingeschränktes gehör. sie selektiert und was sie nicht hören will, das hört sie nicht. da ist sie wie mein mann *fg*
LG Cornelia (ich gehe nun alleine Schwimmen, die Kids sind in der Krippe, yeahhhhh)

Hallo Anke!
Sorry, lesen im Freibad ist (noch) ein Ding der Unmöglichkeit!!! Mit einem 10 und einem 11 jährigen, und einem Kleinkind hätte ich wohl auch kein Problem ins Bad zu gehen. Kommt aber auch auf die Kinder an.
Noah ist einmal da und einmal dort, und auch gleich wieder fort.
Beispiel: Noah ist leider nicht so ein ruhiger, überschätzt sich sehr oft, tümpfelt dementsprechend oft... Läuft von einer Sekunde auf die andere davon zur großen, für ihn (allein) noch viel zu gefährlichen Rutsche... und ich dann mit Jakob unterm Arm geklemmt hinterher auf den (leider) rutschigen Fliesen.... Ihn zurückrufen war vergeblich, da gab es für ihn kein Halten. Dieses Szenario gewesen beim letzten Mal, da war ich allerdings nicht allein, meine Freundin ist hinterhergesaust und hat ihn wieder eingefangen!
Lg, Michaela

Hallo Michaela, ich traue mich nicht, mit drei Kleinkindern (2x2,5 und 1x1 ins Freibad) Ich glaube da wäre ich nur am Rennen. Keine von den dreien kent Angst oder Respekt vor Wasser:-)).
Aber demnächst kommt eine Freundin und dann wage ich es.
LG Cornelia

Hi Michaela,
das würde nie funktionieren, weil Elena zu lebhaft ist und kaum das tut, was ich ihr sage.
Das wäre mir zu gefährlich im Wasser. Am Liegeplatz geht's so lala, weil ich im Notfall Maxi auf der Decke lassen und Elena nachspringen kann, wenn sie abhaut. Noch, traut er sich nicht von der Decke runter.
Aber, ich werde nicht mit den zweien alleine ins Freibad gehen. Das wäre mir zu stressig.
LG, Karin

hallo, also nachdem ich mir die anderen antworten durchgelesen haben, muss ich nochmal antworten...
ich muss dazu sagen, bei uns im Freibad ist der Kleinkindbereich flach und nicht gefliest sondern gepflastert, man kann also nur schwer ausrutschen. Die grossen Rutschen sind weit weg. Und Sebastian ist nicht so der draufgänger, ins Beckenspringer oder so...
ausserdem hat er nen heidenrespekt vor wasser. Und er hört auch gut auf dass was ich ihm sage. Ich habe also wohl Glück.
Nach den antworten und auch deiner Info dass dein Bruder im Bad gestorben ist muss ich sagen: man muss es kind und mamaabhängig machen.
Wäre mein Kind ein wegläufer haett ich wohl auch keine Lust insbad zu gehen, weil ich ih dauernd hinterhermüsste oderoderoder...gut im Notfall würde ich Jule auf der Decke liegen lassen...
also: wenn es dich zu sehr stresst, lass es bleiben.
Wir haben uns für unseren Balkon ein waterplay gekauft, da kann man sich auch abkühlen, weil das Wasser grosszügig verspritz wird...
lg
sonia