Suchen Menü

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

VOr 3 Wochen hatte mein großer Elternabend!

Einen Tag vorher schimpft er noch (6´te Klasse) auf seinen Freund der einfach eine Arbeit verweigert!

Da komme ich nichts böse Ahnend hinein und die Klassenlehrerin gleich "Mensch Fr.W. da müssen wir uns aber was einfallen lassen mit Ihrem Sohn!" Hallo?? Warum hat Sie nicht gleich nen Hammer genommen?

Muss dazu kurz erläutern, mein Sohn ist Hochbegabt, Ihm fehlt das lernen nicht schwer somit, hat allerdings nur 2 en auf dem Zeugniss bzw. in Sport und Musik und Kunst ne 3.

Unser Ziel war es, das er auf ein Gymnasium geht.

Nun hat er gleich die erste 6 in Deutsch, weil er die Arbeit verweigert hat!!! Super!

Nun gut, wir (bzw. ich) viel mit Ihm geredet, dsa es jetzt wichtig ist, da er sich mit dem nächsten Zeugniss auf dem Gym bwerben muss. Da diese hier in der Umgebung (da rede ich von 10-30km) einen riesigen Andrang haben und 60 Plätze und mind. 120 Bewerbungen!! Kann man sich vorstellen das er sich große mühe geben muss!!

Heute bekomme ich einen Anruf! Wieder ne 6!! In GEschichte!

Man ey!

Bei Ihm scheinen die Hormone gerade verrückt zu spielen, oder was weiß ich????

Mit meiner Tochter habe ich ja auch noch das Schulwechsel problem, morgen erfahre ich dort viel. näheres.

Was soll ich machen?

Druck bringt nichts. Verbote auch nicht. Wobei ich den Game boy nun völlig für ihn abgeschrieben habe, da ich auch denke das es viel mit diesem Sch... ding zu tun hat, da er nur noch seine Pokemon im Kopf hat *heul*

Falls hier ne Lehrerin irgendeinen Wertvollen Tip hat, bitte her damit.

Morgen darf ich erst mal mit Ihm zur Lehrerin. Ich solle aber nur den Anwalt "spielen" sagt sie. Einfach nur dabei sein...

So, nun hole ich meinen Mann vom Flughafen ab. In "Stimmung" für Ihn bin ich gerade so gar nicht, das wird ihn freuen *lach*

LG Serafina die das Gefühl hat das es irgendwie immer schlimmer wird *heul*

Bisherige Antworten

Sorry, die fehler habt ihr umsonst, bin gerade

sehr neben mir...

natürlich fällt ihm das lernen nicht schwer *kopfschüttel* nicht fehlt....manoman....naja, von mir hat er die hochbegabung nicht *lach*

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

Ich war fast genauso. Ich war immer gut in der Schule, keine Mühe mit dem Lernen (ich bin nicht hochbegabt, aber ich habe "gebildete" Eltern, klingt blöd, aber meine Geschwister und ich waren halt immer gut in der Schule und es war nicht schwer). Ab der siebten Klasse war ich dann auch auf dem Gymnasium (glücklicherweise war das gar kein Thema und der Bruch kam auch erst in der siebten). Ich wurde immer schlechter, sechsen hatte ich auch, aber nicht auf dem Zeugnis. Die Kurve hab ich dann erst in der elften bekommen, da hatte ich dann viel aufzuholen, mit einer vierzehnten Klasse hätte ich ein noch besseres Abi gehabt. Ich habe einfach wieder die Freude am Lernen und Wissen entdeckt. Geholfen hat mir dabei so eine Stiftung. Die hat Seminare für Jugendliche angeboten, man ist mal rausgekommen, hat sich tausend Sachen angeguckt, irgendwelche Fabriken oder auch mal so ein genlabor und so und am zweiten Tag wurde über Philosophie diskutiert. Das hat mir solchen Spaß gemacht, daß ich dabei geblieben bin, einfach wieder wissen zu wollen. Geholfen hat dabei definitiv, daß ich dabei nicht komisch war, sondern daß alle anderen, die da waren, auch gerne lernen wollten. In de Schule.... naja, lassen wir das, neulich war KLassentreffen, ich bin nicht hingegangen.

Also mein Tip wäre, ihn mit anderen hochbegabten zusammenkommen zu lassen. Was ist denn mit dem Mensa-Verein? Generell gibt es doch sicher eine Reihe von beratungsmöglichkeiten für Eltern von Hochbegabten, vielleicht suchst Du übers Internet danach. Eigentlich ist es doch ein klassischer Fall, daß hochbegabte durch die schlechten Noten auffallen.

Es gibt ja auch viele Hochbegabte, die dann im Internat glücklich wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, meine Kinder ins Internat zu geben, finanziell sowieso nicht, aber es gibt zumindest spezielle Einrichtungen dafür und die Kinder und Jugendlichen scheinen sich da sehr wohl und angenommen zu fühlen.

Übrigens hat meine eigene Erfahrung einen großen teil dazu beigetragen, daß meine Kinder auf die Montessori-Schule gehen. Weil ich eben denke, wenn sie nicht von Anfang an lernen, daß das in ihrer Hand liegt, daß sie selbst lernen wollen müssen (äh, Du weißt, was ich meine), daß sie für sich und nicht die Lehrer oder die Noten lernen, dann kommt der Einbruch mit der Pubertät. Einfach, um sich gegen die Lehrer und die Noten aufzulehnen. Mag sein, daß das bei Deinem Sohn früher kommt, andererseits begann bei uns die frühe Zeit der Pubertät auch in der sechsten, siebten Klasse, und das findet ja immer früher statt durch die guten Lebensbedingungen. Jetzt muß er wirklich die Kurve kriegen, die Eigenverantwortung wahrzunehmen und über den Tellerrand zu schauen. Ein bißchen Zeit ist ja noch, das Schuljahr hat ja grade erst angefangen.

LG Franziska

P.S. Wenn er hochbegabt ist, wird er seinen Weg darin finden. Wenn er kein Abi macht, sondern Realschule und dann Lehre, dann kann er, wenn er aufwacht, immer noch das Abi nachholen und studieren, wenn er will. Vielleicht ist er in einem Beuf ohne Abi auch glücklich. Es gibt einfach mehr Wege als den direkten. Mein mann hat auch einen beruf gelernt, hat dann nochmal die Schulbank gedrückt, dann studiert. Ich selbst fange ja grade ein anderes Studium an, wenn alles nach Plan gelaufen wäre, wäre ich seit einigen Jahren längst fertig mit meinem ersten Studium. Aber dann wär ich eine germanistin, die weder in der Kultur noch im medienbereich arbeiten will. Also wer weiß, wofür es gut war. Durchs Leben lernt man, was man eigentlich will, und dann schafft man das auch. Als Mann ohne Babypause vielleicht noch besser ;-) Also mach Dir jetzt keine Sorgen darüber, daß er ohne Gymnasium unglücklich wird. Denk drüber nach, und wenn Du das schlüssig findest, sag ihm das auch. Das hilft vielleicht auch, zu erkennen, daß er sein Leben selbst in der Hand hat und nicht Du.

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

kommt mir alles sehr bekannt vor ;-)))
hab unten schon was dazu geschrieben.
ich hab mich ja mittlerweile intensiv mit dem thema beschäftigt. im prinzip ist es egal, ob man hb ist, überdurchschnittlich intelligent oder nur intelligent. die auswirkungen können die gleichen sein. sehe ich an mir selbst und ich lerne mich durch tobias völlig neu kennen. finde antworten und erklärungen, manche erleichternd, manche traurig.
aber ich denke wie du, sie werden ihren weg machen.
allerdings hoffe ich, dass ich tobias, falls es denn mal probleme geben sollte, klarmachen kann, dass er durch das system schule in deutschland eben einfach durch muss.
die nächste montessori schule ist leider etwas weiter weg und hat auch nicht den besten ruf. wäre mir aber am liebsten. in den nächsten jahren ist hier in der gemeinde geplant, dass es eine kombination kiga und schule geben soll für hb kinder. leider für uns zu spät.
mal sehen, vielleicht klappt die schule ja doch problemlos :-))
glg tina

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

Ich denke, Du kannst ja auch schonmal viel tun, nämlich den Druck vollkommen rausnehmen und die Verantwortung ihm übergeben, von Anfang an. Das vielleicht schon mit den Lehrern absprechen. Es müssen ja nicht alle Kinder auf die Montessori-Schule, mir ist schon klar, daß ich privilegiert bin, weil wir eine gute hier in der Nähe haben, da auf jeden Fall einen Platz bekommen und mit viel Sparen sie auch bezahlen können.

Aber viele Grundschulen nähern sich ja den Montessori-Prinzipien an. Heute ist es ja viel verbreiteter, daß die Kinder mit untreschiedlichen Wissensständen in die Schule kommen. Einige können gar keine Buchstaben und teilweise keine Zahlen (wobei ich mir das echt nur schwer vorstellen kann, aber ich glaube das trotzdem), andere können schon lesen und rechnen (Malte kann das beides und hat noch ein Jahr KiGa vor sich, aber er ist nicht hochbegabt, nur wißbegierig, neugierig und sicher nicht doof). Darauf stellen sich Grundschulen immer mehr ein.

Aber wenn ich mitbekomme, wie hier Eltern ihre Kinder unter Druck setzen (und daran ist das System mit schuld, aber nicht nur), dann krieg ich das kalte Grausen. Dann lieber ein glückliches Kind, das sich später eben durchboxen muß, weil es kein Abi hat. Wenn es die Grundlagen (sich selbst erarbeiten, was man will) mitbekommen hat, schafft es das ja auch so. Und wenn es gut läuft, schafft es das Kind auch im ersten Anlauf, es heißt ja nicht, daß jedes Kind, das nicht unter Druck gesetzt wird (oder das es wird) das Abi nicht schafft. Ich finde nur inzwischen, daß es kein Weltuntergang ist.

Ich hab meinen Weg durch die DDR-POS und dann das Gymnasium schließlich auch gemacht ;-) Und alle anderen eigentlich auch. Wobei meine Eltern durchaus mehr als andere auf Eigeninitiative gesetzt haben, aber die Schule halt in den ersten Jahren nicht.

LG Franziska

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

da stimme ich dir zu.
ich denke, tobias hat glück, dass wir immer hinter ihm stehen werden. ich hoffe, ich kann es ihm - mit meinen erfahrungen - leichter machen. wenn das nicht klappt, ok, ich werde ihn sicher nicht zu etwas drängen, was er von sich aus nicht will. und aus mir ist auch etwas geworden, mit einem abi von "nur" 2,9 habe ich das "schulische" lernen erst in der berufsschule und dann im studium mit 28 gelernt. ich war eh immer eher autodidakt, das sture auswendiglernen ohne zu hinterfragen hat mich schon in der schule, mehr aber noch an der fh gestört. das habe ich verweigert, daher ist schulisch gesehen auch nichts aus mir geworden :-))
und wegen dem unter druck setzten. wir haben im ehemaligen krabbelkinderkreis auch eine mutter, die meint, ihr kind müsse mit 3,5 jahren alles mitnehmen, was man mit kindern tun kann (bzw. was einem suggeriert wird, was man tun sollte): neben musik und ballett auch englisch (nebenbei bis 16:15 im kiga). so die typischen dinge: mein kind kann schon, sie will das ja von sich aus, mit 3 jahren schon 100er puzzle (eigentlich puzzelte die mutter), usw.
ich hatte mir das englisch auch mit tobias angesehen, hab dann aber beschlossen, dass er definitiv für sowas noch zu klein ist. er geht in den kiga und ab heute mittag wieder turnen, da ich das mit einer freundin mache. ansonsten wird der von uns in der weise gefördert und gefordert, wie es seinem momentanen leistungsstand entspricht. dazu gehört dann eben auch, dass wir rechnen üben und lesen/schreiben. aber spielerisch, wenn es sich gerade ergibt und er will. auf fragen bekommt er die antworten so genau wie wir sie eben auch wissen.
ansonsten ist er ein normaler 3,5 jähriger junge, sehr anhänlich und sensibel, aber (mittlerweile) am liebsten mit anderen kindern spielen und mit autos spielend.
viele meinen, dass hb kinder alles können müssen. dabei hat das eine nichts mit dem anderen zu tun. es ist einfach eine andere art zu denken und dinge wahrzunehmen. für die schulischen leistungen ist das nicht immer hilfreich.
aber egal ob hb oder einfach nur sehr intelligent, ich hoffe, ich kann ihm zumindest vermitteln, dass er sich nicht schämen muss, dass er intelligent ist. denn intelligente(re) kinder gabs schon immer, leider mehr als streber abgestempelt. das finde ich persönlich schlimm.
bei uns gibt es jetzt eine neue schule, eine klasse bisher, die kinder auffängt, die probleme haben in einer normalen schule, weil sie lernschwächen haben und/oder aus schwierigen verhältnissen kommen. find ich super, unterstütze ich voll. aber warum frage ich mich immer wieder, funktioniert das nicht auch in die andere richtung? will ich für mein kind mehr als in einer normalen schule geleistet wird, bin ich eine hyperehrgeizige eislaufmutti. warum soll ich ihn aber nicht unterstützen, sein potenzial zu nutzen? ohne druck natürlich!
ein schwieriges thema, aber ich kenne genug, die relariv problemlos durch die schule gekommen sind. darauf baue ich.
glg tina

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

Hallo Franzi!

Vielen Dank für Deine Antwort!

Es ist nicht nur das er viel. nicht aufs Gym kann, sondern mein Problem ist, das er sich gerade sehr entfernt und ich Angst habe Ihn zu verlieren :(

Ich habe mir die letzten Wochen viele Gedanken gemacht um Ihn. Er verändert sich gerade sehr, ich versuche Ihn unter Menschen zu bekommen aber er versteckt sich.

Leider halt auch wegen seiner Wahrnemungsstörung.

Desewegen würde schon deswegen überhaupt kein Internat in frage kommen, abgesehen davon das ich das auch nicht wollen würde *G* wobei ich schon denke das es vielen Hochbegabten sicher gut tut.

Das mit dem Verein für Hochbegabte ist eine Idee die ich schon seid Jahren habe, habe es schon mehr mals probiert, bekommt keinen Termin und wenn ich auch mit Adrian darüber rede macht er erst recht dicht, nein das will er nicht, und ich weiß wie sehr er sich dagegen wehren kann und auch würde. Ich habe das Gefühl das er einfach nicht mit diesen Kindern zusammen sein will, er will mit "normalen" zusammen sein, sicher schon deswegen weil er spürt wie anders er ist. Er will das nicht und wehrt sich. Was sicher der schlimmste Fehler ist, da er sich endlich annehmen muss. Ich hoffe das packt er schnell und das ich ihm irgendwie diesem weg zeigen kann.

Ich denke wir müssen wirklich was finden was Ihm spaß macht und einen ausgleich zur Schule.

Vorhin haben wir in der Schule wieder über eine FotoAG geredet, viel. macht ihm das wirklich spaß.

Ich habe doch schon sämtliche Therapeuthen durch und irgendwie geht mir die Luft aus.

Ich bin die einzigste mit der Er geredet hat, doch nun fängt er an selbst mir sachen zu verheimlichen, ich habe irgendeinen schrecklichen fehler gemacht.

Wir haben nun geredet und ich habe Ihm auch gesagt das er nicht auf das Gym muss. Aber das es ab nun keine Lügen und heimlichkeiten geben darf was die Schule betrifft.

Er scheint damit zufrieden zu sein, der Druck ist somit nicht so sehr da.

Nun werden wir schauen wie es weiter läuft.

Danke Dir!

LG Serafina

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

na du machst mir mut ;-)
tobias wurde auf anraten einer psychologin mit 3 getestet und geht auch stark in richtung hb.
noch hoffe ich ja, dass diese klassischen probleme wie du sie gerade beschreibst, nicht eintreten.
habt ihr mal über einen schulwechsel nachgedacht? klasse überspringen (oder hat er schon)?
kennst du das buch von aiga stapf über hb-kinder? wohl schon, oder?
vielleicht hilft dir auch das forum klugekinder punkt at
ansonsten würd ich echt mal zu einer psychologin gehen oder mit jemandem von einem elternverein für hb kinder in eurer umgebung sprechen.
ich wollte nie testen, habs aber dann doch getan - auf anraten der psychologin - weil ich es leid war, ihn und mich immer rechtfertigen zu müssen, weil er so viel weiter ist als andere. muss dazu aber sagen, dass der erste schritt zu einer psychologin zu gehen nur deswegen einfach war, weil sie die frau meines frauenarztes ist, der tobias auf die welt gebracht hat. da ich dem vertraue, dachte ich, wenn er sie geheiratet hat, wird sie wohl ok sein :-))
und ich wollte gewappnet sein auf mögliche probleme im kiga und schule.
er ist ja nun nicht dumm :-)), kannst du ihn nicht irgenwie auf der intellektuellen schiene erreichen?
so eine art abmachung, er hört mit dem quatsch auf und macht in der schule, was wohl oder übel getan werden muss, dafür darf er mittags eine zeitlang machen, was er will. oder kannst du ihn mittags irgendwie vom kopf her auslasten und fordern?
will er nicht auf dieses gymnasium? fühlt er sich unter druck gesetzt?
von mir selbst weis ich, dass wenn ich mich unter druck gesetzt fühle, genau das gegenteil von dem mache, was ich soll. war schon immer so ;-)
viel glück und erzähle, wie es weiter geht.
glg tina

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

Hallo Tina!

Therapeuthen etc. habe ich alles durch ;)

Er macht gerade auch noch eine Verhaltenstherapie, die Ihm aber wohl nicht viel gibt.

Ich habe 2 Bücher, müsste erst schauen wie die heißen ;)

Klasse überstpringen haben wir versucht, aber durch seine Wahrnehmungsstörung ist es für Ihn schwer mit Menschen vorallem mit Ihm neuen Menschen umzugehen und die Lehrer in der Schule können damit nicht umgehen, die MAthe Lehrerin zb. verlangte das er das schon kann was sie dort gerade durchnehmen, was aber nicht so war, zwar hat er es dann sofort verstanden, aber ihm fehlte ja schliesslich 1 Jahr, das hat Sie ihm vorgeworfen, die Schüler (jedenfalls einige) haben Ihm das Einleben dann noch zusätzlich schwer gemacht. Kindern können halt gemein sein, vorallem wenn es um schlauere Kinder geht, da stürzen sich dann einige leider rauf. Somit musste wir das abbrechen, da es Ihm sehr schlecht ging.

Schulwechsel ist jetzt nicht mehr denkbar, da es ja nur noch ein jahr ist.

Ich versuche es jetzt auf die ruhige. Er hat keinen Druck mehr. Nur meinem Mann ist vorhin ein versprechen rausgerutscht. Wir haben so über Laptops geredet und mein Sohn würde natürlich super gerne einen haben, da meinte mein Mann....tja, mach Deine Schule vernünftig, dann kannst Du einen haben.

Ich selber mag solche Versprechen nicht. Aber nun war es zu spät. Das war nicht abgemacht.

Nun ist er angepickt.

Aber abwarten, ich werde das nicht als Druckmittel benutzen. Wenn halt nicht dann nicht, sparen wir ne menge Geld *lach*

Ich werde nun schauen das ich Ihn in eine FotoAg bekomme, da hätte er einen schönen Ausgleich. Dazu noch einmal die Woche mit uns allen Klettern. Ich hoffe das ich ihn damit wieder auf einen guten weg bekomme.

Aber einfach war er noch nie, von Geburt an und ich glaube auch nicht das es irgendwann einfacher wird....es gibt immer mal bessere Tage, aber im grunde ist es immer wieder ein Auf unf Ab.

Ich drücke Dir die Daumen :)

Danke Dir!

LG Serafina

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

hi serafine,
das hört sich ja wirklich wie eine dieser klassischen geschichten an. tut mir leid.
ich schwanke immer wieder zwischen angst, vor dem was eventuell auf uns zu kommt und zuversicht, dass doch alle gar nicht so schlimm ist. ich verdränge erfolgreich so lange, bis die keule kommt: die psychologin, die das gespräch eröffnete mit: mann, der hat ja ganz schön was auf der kappe (ich hoffte bis zu letzt, es ist alles noch im grünen sprich "normalen" bereich) oder die erzieherin vor drei wochen, die meinte, in spätestens einem jahr befürchte sie, der kindergarten könne ihm nicht mehr genügen. nu denn, bin trotzdem optimistisch.
es gibt ja die eine theorie, die besagt, man solle den kindern die möglichkeit geben, mit gleichgesinnten sog. "peers" zusammenzukommen, zum beispiel auch in der schule. weil sie eben doch auf eine gewisse weise "anders" sind.
die anderen lehnen das ab mit dem argument, die kinder sollen so normal wie möglich aufwachsen.
beide theorien logisch, auf die eine oder andere weise. aber jedes kind ist individuell, das typische hb kind gibt es nun mal nicht. deinem sohn hätte vielleicht eine spezielle hb klasse gut getan.
so etwas wird ja auch zunehmend angeboten.
tobias ist zu seiner möglichen hb auch sehr sensibel. braucht sehr lange, bis er in fremder umgebung warm wird. im kiga läuft es jetzt super und ich dachte, das würde sich auch auf andere bereiche auswirken. freitag hatten wir das erste mal turnen, das ich mit einer bekannten zusammen machen werde. ich hatte ihm im vorfeld erklärt, dass ich auch für die anderen kinder da sein und aufpassen muss. wir kommen in die halle, insgesamt 15 kinder da die er zum großen teil aus seinem kiga kennt und mein kind spring mich an, klammert sich fest und das wars. gebrüll bei jedem versuch , ihn runter zu tun. keine chance, ein schritt ohne ihn zu tun. gegen ende wurde es besser, aber nur in so weit, dass er neben mir her lief. wie früher also. und ich dachte, das hätten wir durch ;-( hat mich nasskalt erwischt.
aber ich hätte es wissen müssen, die fremde umgebung, die vielen kinder, das alleine war schon zu viel. panik eben.
ich hoffe, das wird langsam.
euch drücke ich auch die daumen. ich denke, du als mutter hast da den besten instinkt, was gut für ihn ist! vertraue drauf.
glg tina
p.s. oft ist ja mindestens ein eltern teil hb. ich hab da einen interessanten bericht gelesen, von einer mutter, die erst über ihren sohn erfahren hat, dass sie auch hb ist. kinder orientieren sich an den eltern. als sie sich akzeptieren konnte und ihr leben änderte, konnte auch der sohn besser damit umgehen.

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

Hallo Tina,

das was Du beschreibst kenne ich sehr gut ;o)

Adrian war sehr schwierig und ist es heute noch. Manchmal besser aber zur zeit wieder ganz schlimm. Als wir am Sonntag bei unseren neuen Nachbarn eingeladen waren wollte er erst nicht mit, ich habe ihm aber erklärt das wir alle eingeladen sind und es dort auch einen Jungen gibt er 1 Jahr nur älter ist.

Als wir losgehen wollten sagte er er habe Bauchschmerzen, ich hielt das für eine ausrede, als wir ankamen hat er sich richtig gekrümmt, das war keine schauspielerei. Er hat sich erst hingesetzt und ich sah wie er total blass wurde. Ich sagte ihm er solle Heim gehen, (schwiegereltern sind eh zuhause geblieben) und es wurde erst besser als ich wieder heim kam.

Das ist halt das schlimme, sicher, wenn ich von anfang an eine bessere Schule gefunden hätte wo er hätte hingehen können, dann wäre es gut gewesen. Aber ein wechsel war nicht mehr denkbar. Das hat uns dann vorallem der Klassenwechsel dann gezeigt bzw. verschlimmert.

Desewegen ist es mir ja auch so wichtig das er es schafft auf ein Gym zu kommen, dort sind dann einfach mal nur die "besseren" Schüler.

LG Serafina

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

sorry,

habe gerade auch noch mal deine anderen Antworten gelesen.

Bei Deinem Sohn scheint das ja schon sehr heftig zu sein. Also weil Du schreibst vom rechnen etc. Adrian ist da eher der faule. Hatte immer eine schnelle und gute Aufnahmefähigkeit, baute immer viel, grübelte viel, fragte viel. Ist sehr Naturwissenschaftlich. Rechnen fällt ihm sehr leicht. Hat ein sehr gutes Verständniss.

Das mit dem ERben, ja, ich denke mein Mann ist daran schuld *lach* von mir scheint er die wahrnemungsstörung zu haben, tja, beides zusammen ist keine gute sache :(

Ach mensch, warum muss alles immer so komplieziert sein?

Eigentlich ist es doch eine sehr schöne Sache, HB, aber in unserer Gesellschaft ist das alles so sch.... schwierig, weil alle in Schubladen gepackt werden, wer nicht gleich so funktioniert ist eh schon mal auf der roten liste. Mittelmaß ist das was man will, wer schlechter ist fällt runter und wer besser ist muss zusehen....meno

LG Serafina

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

*Knuddel*
Irgendwo hab ich gelesen, dass Hochbegabung die schönste Form der Behinderung ist ;o). Klingt heftig, aber ich denke, es ist schon etwas dran. Letztlich beschreibt ja Behinderung auch immer nur ein "Anderssein"...
Ich wünsche Euch, dass wenigstens für die nächste Schule alles klappt!!!
LG,
Susanne

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

Danke!

Sag ich ja *G* hihi

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

das steht auf der startseite der klugekinder seite von österreich.
ist schon was dran.
ich denke, es gibt zwei große probleme für diese kinder:
das eine wäre ein elternhaus, das die hb nicht erkennt, nicht fördert, nicht hinter dem kind steht oder das anderssein ablehnt.
das andere ist wie serafina sagt, die gesellschaft.
es ist eine art begabung im sinne des wortes.
wie eine sportliche oder musische begabung. das findet die gesellschaft toll.
ist es die angst vor intelligenz?
ich könnt echt ausrasten, wenn man bei tobias nur das weitersein sieht und dass er eben in gewisser weise weiter ist. kann ein kind mit gerade 3 fahrradfahren (was er im übrigen nicht kann) ist das toll, will es lesen und rechnen geht man auf distanz.
dabei ist er ein 3,5 jahre alter junge, was er im kiga noch sein darf. nicht mehr und nicht weniger. und er hat es sich nicht ausgesucht. er kann nichts dafür.
glg tina, mit heute gagakind, das hoffentlich gleich schläft

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

Das ist ja nicht gerade selten bei Hochbegabung...
Was mich interessieren würde: Wer hat ihn denn getestet und hat derjenige nicht weitere Maßnahmen oder wenigstens Hilfestellung gegeben, wie damit umzugehen ist?
LG,
Susanne

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

Hab eben nachgelesen bei Deiner Antwort für Tina.
Gibt es nicht die Möglichkeit, ihn in eine Schule für Hochbegabte zu geben? Oder will er das nicht? Mensch, das ist immer so ärgerlich. Grad in seinem Alter könnte man noch verhindern, dass er aus "Gruppenzwang" Lernen als uncool empfindet und so sein Potenzial nicht ausschöpft. Bzw. es nicht nur nicht ausschöpft, sondern sogar scheitert...
Mein Schwager war auch so ein schwieriger Fall. Zwar nie getestet, aber sicherlich einseitig hochbegabt in Mathematik und Naturwissenschaften. Er hatte nur noch 6er im Zeugnis (war aber schon älter als Deiner damals), musste auf die Hauptschule runter, das wollte er aber nicht. Mit viel Hängen und Würgen hat er dann auf einem Privatinternat noch Abi gemacht. Jetzt ist er froh drum, dass seine Eltern ihn da "durchgeboxt" haben.
Ein Tipp noch: Sucht Kontakt zu anderen Eltern mit hochbegabten Kindern!!! Damit Ihr Halt und Sicherheit im Umgang damit bekommt. Sonst kriegt man ja oft so negatives zu hören!!! Sowas könnte Euch als Eltern gut stützen, und das kommt Eurem Sohn auch zugute!!!
LG,
Susanne

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

Hallo Susanne,

er möchte dort bleiben wo er ist, hatte oft überlegt ihn von der Schule zu nehmen, doch weigerte er sich total dagegen. jede veränderung ist für ihn sehr sehr schwer.

Und wo dann rauf ist jetzt halt noch die frage. Soviel möglichkeiten gibt es halt hier nicht. Ich hoffe das wir wenigstens in berlin auf eine realschule können.

Ich werde mich nun die woche bemühen mich richtig schlau zu machen was es alles für schulen gibt.

Ich hoffe wir packen das alles.

LG Serafina

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

So, nachdem ich Deine Antworten gelesen habe und darüber nachgedacht habe.

So, wie es sich liest, war es bisher einfach zuviel Rummel um die HB (wurde das denn getestet?). Therapie hier, Anstrengungen von Deiner Seite da. Er sagt ja selbst, er will einfach nur normal sein, das wird natürlich schwer, wenn ihm durch diese Aufmerksamkeit genau das Gegenteil vermittelt wird. (deswegen war es sicher trotzdem richtig, ich verstehe ihn nur durchaus).

An Deiner Stelle würde ich wirklich schnellstens Kontakt zu anderen Eltern mit hb Kindern aufnehmen. Er muß sie ja nicht treffen, wenn er nicht will, aber die Eltern (oder Vereine) haben da ganz gewiß Erfahrung in genau solchen Situationen, weil sie ja sehr typisch sind für hb Kinder. Wie gesagt, ich habe schon öfter gelesen, daß grade das gefühl der Normalität unter anderen Hochbegabten der Vorteil von Vereinen wie Mensa ist.

Andererseits finde ich aber gut, daß er sich einen Ausgleich sucht. Er muß da nicht immer der sein, der auf seine Intelligenz beschränkt wird. FotoAG finde ich gut, aber das mit dem Klettern noch sehr viel besser. Wenn Malte alt genug ist, wird er auch in eine Klettergruppe gehen, zur Zeit geht er nur ab und zu mit seinem Papa und wir haben ja auch eine kleine Kletterwand im Kinderzimmer.

Malte ist ja auch ein schlaues Kind, das ein gewisses Selbstwertgefühl erstmal entwickeln mußte. Es ist heute aber schon viel besser, immerhin. Als wir das erste Mal in der Kletterhalle waren, war das einfach nur toll. Er konnte ja im wahrsten Sinne des Wortes über sich hinauswachsen, mehrere Meter hoch in der Wand zu stehen ist machbar, aber trotzdem eine Herausforderung und eine Mutprobe. Aber eben eine, die zu schaffen ist.

Ich finde das Klettern deswegen toll, weil es so ganz ohne Druck geschieht. Natürlich gibt es Wettkämpfe, und natürlich gibt es auch Spiele in der Gruppe, aber grundsätzlich klettert jeder nach eigenem Stand. Soweit, wie er will und schafft. Herausforderungen sind selbstgewählt, eine Route zu schaffen hängt nur an einem selbst und die passende zu wählen bekommt man schon früh begebracht. Man übernimmt sich nicht, aber man kann sich selbst herausfordern.

Andererseits ist es trotzdem ein sehr sozialer Sport, weil man sich ja voll auf den Sichernden verlassen muß und als Sichernder die volle Verantwortung hat. Man muß das Material und die Technik kennen.

Ich find es super ;-) Ganz anders als ein Fußballverein. Und ich könnte mir vorstellen, daß es Adrian wirklich gut tun würde, und er eben auch Anerkennung ohne Intelligenzleistung bekommen könnte. Außerdem habe ich festgestellt, daß die "klettergemeinde" eine wirklich sehr nette, aufgeschlossene ist. Zumindest hier unten passiert da auch ganz viel über Ehrenamt, und es ist schon beeindruckend, wieviel Freizeit die Jugendlichen dafür opfern. Ich würd auch klettern gehen (mein Mann klettert seit einem Jahr und es macht sich auch körperlich bemerkbar *räusper* Bierbauch adé), aber ich hasse die Klettergriffe, ich kann die nicht anfassen, keine Ahnung warum.

Wenn es also die Möglichkeit gibt, regelmäßig in einer Gruppe zu klettern und er das auch will, würde ich das versuchen.

Mir ist noch was aufgefallen: was ist denn mit dem Papa? Ich glaube ja, daß für Jungs der Papa ganz wichtig ist. Für Mädchen natürlich auch, aber trotzdem ist es für Jungs vielleicht noch wichtiger, alleine Zeit mit dem Papa zu haben. Mal übers WE zu zweit Zelten zu gehen, oder einfach nur gemeinsam das Auto waschen. Mein Mann fährt manchmal alleine mit den beiden oder noch lieber mit Malte alleine in die Berge, zum wandern oder Klettern. Das bringt beiden wirklich sehr viel. Arnes Erzieherin sagte mal, daß die Erstgeborenen immer brauchen werden, die Zeit exklusiv mit den Eltern wieder zu erleben. Auch wenn die kleinen Geschwister älter werden, so stark wie die ersten brauchen die das nicht. Ich hab's ja erst nicht glauben wollen ;-) aber zumindest bei uns bestätigt sich das. Immer Mama bringt es auch nicht, der Papa ist unheimlich wichtig, Abenteuer mit dem Papa können viele Türen öffnen, Du bist nicht alleine für sein Seelenheil zuständig.

Ich drück die Daumen, daß Ihr eine Lösung findet. Er wird seinen Weg schon finden, zeig ihm vor allem, daß Du ihm vertraust und verstehst. Vielleicht gibt es ja auch ein Buch für hb Kinder, oder von Hochbegabten? Websites gibt es auf jeden Fall. Vielleicht kann er da ja ohne Druck und Kontrolle mal reinlesen, damit er merkt, daß er nicht alleine ist, so, wie er ist?

LG Franziska

Man ey, nimmt das alles irgendwann ein ende??

Hallo Franziska,

ja, wir haben es testen lassen, sogar 2 mal.

Ich denke ich werde das für mich nun nochmals versuchen, mit den HB-Verein.

Ihn versuche ich nun in ruhe zu lassen, seine Therapie sage ich ab, bzw. lasse sie nun zu ende laufen.

Das mit dem Klettern ist für Adrian sehr wichtig, das haben mir therapeuthen auch gesagt wegen der Wahrnemungssache. Nur leider ist das manchmal sehr schwer für Ihn, da er sich selber immer zu hohe ziele setzt bzw. alles können muss, sonst lässt er es sein. Das war echt schon ne Therapie für sich, der anfang mit dem Klettern. Meiner Schwester vertrauen, dann wieder mut zum nächsten Versuch und dann kam der Hammer, seine kleine Schwester (9Jahre) Klettern ihm voll was vor, sie ist die geborene Kletterin.

Ja, sicher, nun kommt die frage ob wir das nicht getrennt machen können, nein können wir nicht, die Kletterhale ist 30km entfernt und ich kann nicht mehr als 1 mal die woche hin. Ich finde auch das er halt klernen muss das es auch Menschen gibt die mal was besser können als er, ausserdem kann er sie leicht einholen, da er ja viel größer ist ;) Haben viel darüber geredet und ich bin froh das er mir zustimmt und es einfach weiter versucht und übt. Muss dazu sagen das meine Tochter ja sogar besser als ich ist *lach* glaube das hilft ihm *G*

Wir klettern halt dann immer in einer großen Gruppe, meine Schwester, mein Bruder, ne Freundin und meine Kinder. Wenn Männe da ist kommt er auch mit.

Wir haben endlich eine Freizeitbeschäftigung für uns alle gefunden. *freu*

Männe hat leider wenig zeit, da er auf Montage im Ausland arbeitet. Aber die Zeit die er hier ist verbringt er intensiv mit uns. Heute vormittag hat er sein Hobby gefröhnt und ist trödeln gegangen, er hat Adrian gefragt, aber er wollte nicht mit. Wir werden sehen was wir da machen können, bin mir dessen aber durchaus bewusst. Das muss sich erst noch alles einpendeln, er hat den Job erst seid knapp 6 monaten.

Finde ich ja lustig das Dein Mann und Kind auch kletter begeistert sind :)

Aber wenn Du die Griffe nicht magst, gibt es keine Klettertürme ohne?? Hier bei uns schon. Waren Freitag draussen Klettern, dort ist ein Turm wo nicht an jeder Wand Griffe sind, oder man Boldert halt drum rum, dann hat man auch keine Griffe.

So, ich Danke Dir und wünsche Dir nen schönen Sonntag Abend!

LG Serafina

Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen