Guten morgen :)

Also ich kenne das auch, allerdings nicht so häufig wie du es beschreibst. Ich kann auch Deine Angst verstehen, ich mach mir auch immer übelste Sorgen. Alle drei hatten/haben es , es erschreckt mich immer wieder. Doch meistens ist es sehr kurz bei Kilian, er jammert im schlaf setzt sich auf und ich rede dann leise mit ihm und dann kuschelt er sich wieder ein und schläft wieder tief und fest.

Ich weiss nicht was es ist, ich überlege auch immer ob er irgendwas schlimmes gesehen hat. Aber es ist wie Du sagst, egal was wir am Tag gemacht haben.

Das was Elfie sagt hört sich interessant an, werde das auch mal Googlen ;)

Mach Dir nicht soviele Sorgen, das wird schon wieder, liegt sicher am Wachstum, an den Veränderungen die mit unseren Kindern einhergehen. Ich denke es ist alles ganz normal ;)

LG Serafina die keinen Schlafwandler in der Familie hat

Hi!

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!

Ja, das ist ein sehr klassischer Nachtschreck. Mein Großer hat das seit einigen Jahren, ich bin gespannt, wie lange das anhält (ich selbst habe viel geschlafwandelt und ab und zu schlafwandle ich immer noch und habe manchmal eine umgekehrte Aufwachstörung - bin wach, aber kann mich nicht bewegen, weiß aber inzwischen damit umzugehen).

Typisch ist, dass es ein bis zwei Stunden nach dem Einschlafen passiert, die Kinder nicht erweckbar sind und hinterher sehr friedlich weiterschlafen und sich an nichts erinnern (wobei mein Großer ein oder zweimal wusste, dass es irgendwas unangenehmes war).

Bei uns sind schon Auslöser festzustellen. Ganz besonders, wenn der Tag aufregend war und er sehr müde ins Bett gegangen ist und dann vielleicht noch den klogang vergessen hat. Letztendlich ist es ja eine Aufwachstörung, die Kinder schaffen es nicht ganz, aus dem Schlaf hochzukommen. Ich denke, mein Söhnchen muss dann auf die Toilette, schafft aber das Aufwachen nicht ganz, weil er so müde ist. Deswegen schicken wir ihn auch aufs Klo, sobald wir merken, dass er zu sich kommt.

Wir sind da inzwischen ziemlich cool geworden. Wir machen Licht (meist steht er schon im Flur und schreit, wenn wir es bemerken), reden ruhig mit ihm oder auch gar nicht, sind einfach da und halten ihn davon ab, die treppe runterzugehen (wobei er das auch schon gemacht hat, dazu ist er in der Lage) und halten es einfach aus. Er schreit sehr und sieht sehr sehr ängstlich aus, aber wir wissen ja, dass es bald vorbei ist. Man merkt irgendwann, dass er "an die Oberfläche kommt" und dann kann man schon anfangen, ihm zu sagen, dass man da ist und er aufwachen kann. Das hilft, aber vorher nicht.

Manchmal dauert es nur fünf Minuten, manchmal viel länger. Mal hat er das ein paar Wochen oder sogar Monate nicht, mal alle paar Tage. Wir haben uns dran gewöhnt, ist halt so. Richtige Alpträume wären schlimmer (die hat er aber auch manchmal, ist halt ein sensibles Kind).

Liebe Grüße

Franziska

Naja, genau den Namen hat es nicht. Es ist nur eben auch eine Aufwachstörung, genau wie Du sagst. Das Hirn ist wach, aber der Körper ist noch in Schlaflähmung. Ich hab sowas meist, wenn ich mal tagsüber schlafe - und demnach seit Jahren nicht mehr oft :-D Aber wenn ich mal schlafe, passiert das recht häufig. Ich weiß aber inzwischen dann, dass ich nochmal richtig einschlafen und nochmal richtig aufwachen muss. Das klappt in der Regel auch.

Ich weiß auch, dass ich das nicht geträumt habe, weil ich ja manche Dinge mitbekomme (wenn sich jemand unterhält o.ä.).

Am Anfang fand ich es auch nicht lustig, besonders, dass ich die Augen nicht öffnen kann. Inzwischen merke ich es genau daran. Wenn ich merke, mein Traum wird komisch und ich kann wie gesagt die Augen nicht öffnen, weiß ich, ach ich wach auf, nur nicht richtig.

LG Franziska