Hallo Almut!
Wenn der Kopf nicht so viel denken würde ;-). Ich kann nur sagen das es beim 2. einfacher ging, weil ich wußte was auf mich zukommt. Ich wußte, ich habe ein Kind auf die Welt gebracht, da kann ich auch ein zweites auf die Welt bringen. Beim 1. war ich überrumpelt und beim 2. habe ich einfach auf mich gehört, was halte ich im Moment gut aus und so ging es dann auch gut vorwärts. Cedric hatte ich 13 Std. nach dem Blasensprung
da und bei Merle waren es nur 4 Stunden.
Kannst Du denn nicht vorab die KH-Hebammen kennenlernen?
LG Tanja

Hallo Almut, die zweite Geburt war anders, weil ich nicht schon mit Presswehen im KKH angekommen bin. Die erste Hebamme kannte ich zufällig, weil sie 2 Tage vorher unsere Hebi vom Geburtsvorbereitungskurs vertreten hatte. Aber ich war eh nur eine knappe Stunde im Kreißsaal, da war es egal, wer da war. Bei der zweiten Geburt kannte ich die Hebi vorher nicht, aber die war super nett und hat mich gut durch die Geburt begleitet. Obwohl gerade gleichzeitig 4 Frauen in den Wehen lagen, hatte ich nicht das Gefühl alleine gelassen zu werden. Bei mir gab es komplikationen, da Nico mit dem Gesicht nach vorne in den Geburtskanal gerutscht war und stecken geblieben ist. Die anwesende Ärztin wollte schon alles für einen Notkaiserschnitt vorbereiten, aber die Hebi hat sie davon abgehalten und es geschafft (mit viel Kraft und auf-den-Bauch-Drücken der Hebi) mit ca. 1 Std. Verspätung Nico auf natürlichem Wege auf die Welt zu bringen (als Sternengucker - also mit Gesicht nach oben). Ich konnte der Hebamme total vertrauen. Ich muß aber dazu sagen, daß ich keine Probleme damit habe, mich auf fremde Personen einzulassen und ungern etwas vorher plane. Ich denke, eine Hebamme ist "nur" Begleitung. Notfalls könntest Du ja schon vorher ein Schreiben für die KH-Belegschaft verfassen, wo alles drin steht, was Du gerne hättest und was nicht (z.B. PDA ja oder nein, Gebärposition, Musik an oder aus,.....). In der Aufregung der Geburt vergisst man gerne Dinge. Ach ja, die Hebamme hat mich auch nach der Geburt bei meinem Vorhaben unterstützt, noch am selben Tag wieder nach hause zu gehen. Die Ärztin wollte mich nämlich nicht gehen lassen wegen der Komplikationen. LG Sandra mit Jasmin 02.04.04 und Nico 16.01.06 Übrigens: Auch ich hatte vor der zweiten Geburt eher Angst als vor der ersten. Man weiß schließlich, was auf einen zukommt.

allerdings bei unserer dritten Tochter schlimmere Nachwehen als Wehen unter der Entbindung -aaber dagen gibt es dann wundervolle Schmerzmittel.
LG und alles Gute
nicole