Hi,
früher hab ich auch viel mit Fix-Produkten gekocht, z. B. Chili Con Carne. Heute finde ich das sooo eklig. Nee, heute koche ich selbständig :-)! Das einzige, das ich heute noch mag ist Maggi Fix für Currywurst. Aber das essen wir auch nur alle Jubeljahre mal und von den Soßen finde ich von Knorr die Zitronen-Butter-Soße lecker. Ansonsten wüsste ich jetzt nicht, dass ich so was in der letzten Zeit verkocht habe, aber zum Stöbern ist es interessant, weil man oft ganz nette Kochideen bekommt!
LG Denise

huhu,
bis auf die ww hollandaise und rahmsoße mach ich alles selbst.....uns schmeckt es jetzt auch definitiv besser.die meisten tüten sind so überwürzt
liebe grüße petra

Hi Petra,

gegen das "überwürzte" gehe ich immer mit Milch vor ;O) Ich mag es gut gewürzt aber nicht nach Salz oder Maggi schmeckend. Von daher knall ich überall nen Schuss Milch rein. Einfach die 1,5% ;O) LG,ina

Hallo,
ich bin zwar wirklich keine grandiose Köchin (ich hasse kochen ;)), aber ich nehme so gut wie nie Tüten oder sonstige Fixprodukte.... ich finde, das schmeckt immer irgendwie "fertig/einheitlich". Ab und zu, habe ich mal ne Maggi-Rahmsoße zum "Nachwürzen" oder weil Lara die zum Kartoffelbrei liebt :)Brühwürfel und Gemüsebrühe verwende ich schon, aber so Maggifix ect. eigentlich nicht.
Seit wir wissen, dass mein Mann eine Laktoseintoleranz hat und in den meisten Fixprodukten Milchzucker drin ist, ist das eh schwierig.
LG Nicole

hi,

seit jillian auf der welt ist zu 95% nicht mehr...da setzt man sich doch mehr mit Inhaltsstoffen auseinander wenn man noch für andere verantwortlich ist...ich schau halt drauf wenn ich Fertigsaucen nehme wie z.B. Barilla Basilikum etc. das halt keine Geschmacksverstärker drin sind usw. Ich mach am liebsten selber saucen aber oft verfehle ich halt den geschmack bei männe da ich halt auch drauf schaue fettreduziert zu kochen :-)....heute hab ich ihm zuliebe von schwiema eine Fertigtütensauce gemacht: Putengeschnetzeltes da ich einfach in einer Gußeisenpfanne (ist ja wie Teflon) in der kurzen bratenzeit keinen anständigen Fond hinbekomme der auch richtig gut deftig schmeckt...

lg silke

Huhu Bibi!
Also ich hab früher fast nie selber gekocht und wenn dann nur TK-Gemüse mit irgendeiner weißen Sauce mit Milch selbergemacht.
Aber jetzt wo ich mehr oder weniger kochen MUSS gibt es aus Faulheit dann doch das ein oder andere aus der Tüte. Ich liebe z.B. die Bolognese-Sauce von Knorr aus der Tüte, weil ich die alleine nicht "italienisch" hinkriege. Entweder schmeckt es dann nur nach Fleich oder nur nach Tomaten oder nur nach Zwiebeln oder so - also irgendwie nicht typisch italienisch sondern nur nach Fleischsauce selbergemacht *ggg* - was nicht heißt, daß die nicht schmeckt - aber manchmal möchte ich auch was anderes.
Brathähnchen gibt es auch immer mit Würzmischung von Knorr und wenn ich so Rahmgeschnetzeltes oder so mit Champignons mache, dann nehm ich auch gern ne Tüte.
Bei so Gemüse mit Reis oder Nudeln und Hackfleisch mach ich selber die Saucen dazu. Aber trotzdem mit Körnerbrühe und/oder Saucenbinder - ich denke mal, dann kann man eh auch Tütensaucen nehmen, wenn man sowas verwendet *ggg*. Nur wer kocht schon stundenlang z.B. Beinscheiben aus, um ne krätige Rinderbrühe zu kriegen??? Also ICH NICHT *ggg*. Meine Mama hat das früher immer gemacht - ich bin zu faul dafür.
Ich würde für Hollandaise oder Beachamel niemals ne Tüte nehmen, die find ich ziemlich ekelig und die gehen auch gar nicht so schwer selber zu machen.
Ich hab leider nicht den Würz-Geschmack *find* -irgendwie merke ich immer, daß was fehlt, kann dann aber nicht sagen, welches Gewürz das genau ist. Meine Schwiemu kann das super - aber die kocht auch nur mit Gewürzen - möglichst noch frisch aus dem Garten - die kennt die Geschmäcker der einzelnen Sorten. Wenn Du mich jetzt fragen würdest, wie Thymian schmeckt oder so - dann könnte ich nur schulternzucken *ggg*.
GLG
Tina - mal so mal so

Hallo Tina,
kannst du mir mal das Rezept für ne selbstgemachte Hollandaise geben? Ich nehme bisher immer die von Knorr, die ist genießbar, aber die von Maggi ist nicht der Hit und die von Thomy find ich nur widerlich. Selbstgemachte würde sicher besser schmecken.
Danke schonmal und LG von Andrea

Ich nehme 150 gr Butter, 3 Eigelb, 3 El Weisswein oder ein paar Tropfen Zitronensaft, etwas Salz und evt ein bisschen weissen Pfeffer.

Butter schmelzen, von der Platte ziehen.

Eigelb im Wasserbad schlagen, dann die Butter langsam darunterlaufen lassen. Ganz langsam. Würzen. Fertig!

Wichtig ist, dass Butter und Eigelb in etwa die gleiche Temperatur haben, nicht zu heiss werden und schön schlagen. Für Anfänger ruhig mit dem elektrischen Handrührgerät.

Liebe Grüße, Pingu

Huhu Andrea!
Hier sind die Zutaten - ich nehme aber keinen Weißwein dazu... Nenn mich Banause - ich mag es einfach nicht *ggg*
# 3 Eigelb
# 250 g Butter
# 2 EL Schalottenwürfel (ich nehm auch stinknormale Zwiebeln *gg*)
# 4 El Weißwein (ersetze ich durch Wasser)
# 4 El Wasser
# Zitronensaft
# Salz, Pfeffer
Das Wasser zusammen mit dem Weißwein und den Schalottenwürfeln in einem Topf auf ein Drittel der Menge einkochen und abkühlen lassen.
Diese Reduktion mit den Eigelben verrühren und im Wasserbad bis zu einer Temperatur von ca. 65°C cremig schlagen (wer hat schon ein Koch-Thermometer??? ICH nicht *ggg* - einfach nicht zu heiß werden lassen...).Die Butter zerlassen und etwas abkühlen lassen. Die warme (nicht heiße) Butter zuerst tröpfchenweise, dann etwas schneller unterschlagen. Dabei auf jeden Fall ununterbrochen Rühren, damit eine klumpenfreie homogene Sauce Hollandaise entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Wenn Du Chemikerin bist, hier noch die etwas speziellere Erklärung *ggg*:
1] strikte Temperaturkontrolle:Die Sauce wird von Anfängern am besten im Wasserbad zubereitet. Die Temperatur des Wasserbads soll 80°C nicht überschreiten. Eigelb denaturiert ab ca. 45°C. Beim Denaturieren ändern die Proteine ihre äussere Form, sie dehnen sich zunächst aus, ab ca. 65°C bilden sie ein molekulares Netzwerk aus, was zum erwünschten Dickwerden der Emulsion führt. Ab 80°C bilden sich langsam Klümpchen (am Pfannenboden und an den Seitenwänden), die sich letztlich zu Rührei verdichten.
2] Stärkezugabe:
Die Zugabe einer kleinen Menge Stärke, die zuvor in der Wasserphase der Sauce aufgekocht wurde, hemmt die Klümpchenbildung der Proteine. Dieser Trick macht die Sauce weniger empfindlich auf Überhitzung.
3] Eier:
Frische Eier verwenden, diese enthalten mehr Lezithin als zu lang gelagerte. Lezithin, als grenzflächenaktive Substanz, unterstützt das Emulgieren der Fetttröpfchen in der Wasserphase.
4] Verhältnis Fett zu Wasser:
Je nach den Mengenverhältnissen der beiden nicht mischbaren Phasen spricht man von Öl-in-Wasser (O/W)-Emulsionen oder Wasser-in-Öl (W/O)-Emulsionen. Um für unser Rezept eine stabile Emulsion entstehen zu lassen, braucht es genügend Wasser in der Sauce. Oft wird die Essigreduktion zu stark reduziert, zudem verdunstet während der Saucenherstellung weiteres Wasser, so dass zu wenig Wasser vorhanden ist.
Das Verhältnis von Fett zu Wasser darf höchstens etwa 3:1 betragen. Andernfalls ?kippt? die Sauce. d.h. die Öl-in-Wasser-emulsion schlägt in eine Wasser-in-Öl-emulsion um und trennt sich dabei. (in unserem Fall in flüssige Butter und Eigelb/Wassergemisch). Das wird als Phaseninversion bezeichnet. Wenn man das rechtzeitig merkt, kann die Sauce oft noch gerettet werden, indem man sofort einen Elf. kaltes Wasser einrührt.
5] Rühren:
Ununterbrochenes Rühren ist notwendig um das Überhitzen und Ankleben am Boden oder an den Seitenwänden zu verhindern. Für den Buttereintrag verwende ich die Schlagscheibe eines Stabmixers. Damit werden die Fett-tröpfchen feiner zerschlagen als mit dem Schwingbesen und die Emulsion stabiler.
6] Säure:
Säuren (Essig, Zitrone) trennen bestimmte intramolekulare Bindungen der Proteine und erhöhen ihre Löslichkeit; zudem stabilisiert Säure die Emulsion, denn sie verstärkt die elektrische Ladung des Emulgators und damit die Abstossung der Öltröpfchen untereinander, was die Viskosität weiter erhöht. Wenn eine Béarnaise umkippt, weil zuwenig geschlagen wurde, kann kräftiges Schlagen unter Zusatz von ganz wenig Salz oder Zitronensaft helfen, den Schaden zu beheben.
7] Salz:
Erst am Schluss salzen. Die Natriumionen von Kochsalz schirmen die negativen Ladungen des Lecithins ab und hemmen damit die abstossende, emulsionsfördernde Wirkung.
8] Butter oder flüssige Butter:
Kalte Butter schmilzt in der Wärme langsam ab und wird auch bei schwachem Schlagen fein dispergiert. Bei flüssiger, abgekühlter Butter muss man schon recht kräftig schlagen oder einen Stabmixer verwenden.
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Also entweder hab ich bisher immer totaaaales Glück gehabt, aber es ist mir eigentlich immer gelungen *grübel* und ich bin bei weitem keine Kochkünstlerin!!!
"Das Glück ist mit die Dummen" :-))))
GLG und gutes Gelingen
Tina, schlaflos in Seattle, ach nee - leider nur Burscheid ;-)

Schau halt einfach mal auf die Tüte, was die reintun.

Wahrscheinlich ist es aber das Glutamat (Geschmacksverstärker), der dir fehlt. *ggg*

lg Pingu

Ohne Tütenfix geht bei mir nix. Ich bin zu doof zum kochen. Hab irgendwie keinen Plan was ich da an Gewürzen und co ranmachen könnte.
Könnte mal jemanden gebrauchen, der mir das mal lernt, aber die machen das alle pi mal Daumen und das nützt mir nix.Ich brauch genaue Angaben :o)
Mandy

hallo bibi,
am liebsten mach ich es selber, wenn ich Tüten verwende dann für Sauerbraten, der Aufwand ist mir zu hoch...oder mal ein Päckchen Soße um meiner Soße nochmal Dampf zu machen :o)
allerdings such ich mir dann selber das aus was ich gesckmacklich gut finde und nicht was die Produkte so vorgeben...Pfeffersauce oder Pfifferling- ect.
Bis jetzt sind alle zufrieden *freu*
GGLG
Karin und Kinder