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Lernen macht glücklich!

Ihr Lieben,
Lernen macht glücklich! Das habe ich diese Woche festgestellt. Ich habe heute meine Klausur hinter mich gebracht - bin recht zufrieden mit mir und verspüre eine Wohltat, meine grauen Zellen mal wieder angestrengt zu haben. Ich habe mir gestern den ganzen Tag freigehalten, um mich noch einmal intensiv zu vertiefen. Das erinnerte mich sehr an meine Studiums-Zeiten und ich habe es genossen! Meine Nerven lagen vorher ziemlich blank und ich sehnte mich danach, mich mal mehrere Stunden am Stück zu "versenken", um dem Stoff gerecht zu werden. Das war abends NIE möglich, da ich immer zu müde bin, um mich zu konzentrieren. Auch jetzt bin ich ziemlich k.o. - habe vier Zeitstunden lang mein bestes gegeben, meine Hand ist ganz lahm (16 Seiten mit Füller geschrieben).
Ich schaff jetzt noch die Wäsche weg, die liegengeblieben ist und wandere dann umgehend in die Falle!
Herzliche Grüße, Euch ein schönes Wochenende!
Kathrin
PS: Wir gehen morgen in den Zoo und genießen das kalte, klare sonnige Wetter!
Bisherige Antworten

Lernen macht glücklich!

Hallo Kathrin -

das freut mich sehr für Dich, dass Du so zufrieden mit Dir bist! :-) Ist doch toll, auch dass die Klausur wohl soweit gut gelaufen ist. Ähnlich glücklich und zufrieden macht mich das Schreiben.

Wir haben auch eben das kalte sonnige Wetter genossen, an einem Teich.

LG und noch schönen Sonntag, DJ

Lernen macht glücklich!

Hallo DJ,
ich war richtig innerlich angefüllt beim Schreiben und befriedigt, mein Wissen "rauszulassen" - allerdings ging meine Konzentration bereits nach einer guten Stunde den Bach runter - das bin ich seit 10 Jahren wohl nicht mehr gewöhnt... Trotzdem ist mir noch genügend eingefallen. Dann erlebst Du beim Schreiben so etwas wie den persönlichen "Flow"? (Ein Gefühl der inneren Harmonie mit der äußeren Umgebung und der Tätigkeit/Aufgabe?) Ich kenne diese Erlebnisse ebenfalls vom Schreiben und Nachdenken - finde sie persönlich sehr bereichernd.
Wir waren heute mit Freunden im Zoo, haben die Sonne und natürlich die Tiere genossen und unsere mitgebrachten Leckereien. Und auf den Urlaub freuen wir uns jetzt auch so richtig vor - wir haben für unser Budget noch ein super Lastminute-Angebot gefunden. Wir fliegen erst nächsten Sonntag (noch genügend Zeit zur Vorbereitung) nach Fuerteventura in unser Wunschklima in ein kleines Hotel, einsam gelegen inmitten der Berge. Die abgelegene Lage macht es zum Super-Schnäppchen, aber für uns ist es genau das Richtige. In der Nähe: Ein kleines Fischerdörfchen, ein Vogelpark, ganz viel Natur und ein grandioser Weitblick. So entfliehen wir dem Massentourismus und haben es dank Mini-Mietwagen auch nicht weit zum Meer. Jetzt haben wir doch das richtige gefunden und die Vorbereitung ist nicht so stressreich...
Dir eine gute Woche!
Kathrin, die sich gerade mal wieder als kleiner Glückspilz fühlt!

Lernen macht glücklich!

Liebe Kathrin,

oh, wie schön, Fuerteventura, überhaupt Kanaren! Ja, dort waren wir vor Jahren auch schon mal, es ist einfach wunderschön dort, das Klima ist klasse, und Fuerte ist mit seinen weiten Stränden perfekt für Kinder. (Auch Lanzarote ist sehr zu empfehlen, wenn man karge bizarre Vulkan-Landschaft (verbunden mit dem Meer) mag. Eine meiner Lieblingsinseln!) Ach, das wird bestimmt eine tolle Zeit für Euch! :-)

Ja, das Schreiben verschafft mir irgendwie innere Harmonie, das hast Du sehr gut beschrieben. Ein gutes Gefühl, das Gefühl irgendetwas "Sinnvolles zu schaffen" - ja, einfach bereichernd!

Meine Maus feiert heute ihren Geburtstag im KiGa nach, da wird sie gerade sicher eine Menge Spaß haben!

Wünsche Dir ebenfalls eine gute Woche und schon mal einen wunderbaren Urlaub, falls wir uns nicht mehr lesen sollten!

LG, DJ

Lernen macht glücklich!

Hi Kathrin, ich verstehe Dich zu gut:-) Ich weiß, was Du meinst mit dem "Versenken". Das fehlt mir so sehr und ich arbeite eigentlich jeden Tag, um das mir zu gönnen und meinen Geist in Bewegung zu bringen. 16 Seiten mit dem Füller, oha, ich merke bei mir, wie Tastaturabhängig ich geworden bin un dwie schnell meine Hand ermüdet.
Ich freue mich für Dich!
lg diotima

Mindmaps und innere Harmonie

Hallo Diotima,
wie organisierst Du Dich? Arbeiten, um die Versenkung zu schaffen?! Abends? Schaffst Du das? Oder nimmst Du Dir tageweise eine Auszeit?
Ich bin auch ein Tastaturjunkie (habe das Gefühl, meine Hand kommt mit der Schnelligkeit meiner Gedanken nicht mit), aber die Situation erforderte es und so habe ich schnell stichwortartige Mindmaps auf Schmierpapier (kennst Du die Methode?) geschmiert und diese dann ergänzt und zusammengefasst. Es war unglaublich schön! Meine Handschrift noch immer gestochen scharf nach der x-ten Seite und es war ein schönes Bild, die Seiten sich so füllen zu sehen. Es ist ein viel persönlicheres Schreiben als das Medium PC dazwischen zu haben.
Mein Geist ist sehr in Bewegung seitdem. Ich glaube sogar, Licht in ein kleines persönliches Lebensthema bringen zu können und das freut mich so ungemein. es gibt Kraft und das Gefühl, auf dem individuellen Weg weiter zu kommen. Eigentlich wollte ich oben noch ein Posting verfassen zum Thema "durch welche Erlebnisse seit Ihr in Harmonie mit Euch / habt Ihr das Gefühl weiter zu kommen?" Aber michitines Beitrag hält mich davon ab - zu entgegengesetzt ist meine Lebenssituation; ich verkrafte das nicht...
Klappt die Harmonie für Dich NUR beim Schreiben?
Kathrin

Geist in Bewegung

Liebe Kathrin,
mein Problem ist die Konzentration allgemein. Ich kann mich so schlecht konzentrieren, wenn ich unter Zeitdruck stehe. Und in diesem Zustand befinde ich mich eigentlich dauernd. Wenn (gesetzt den Fall...;-)) Ben im KiLA ist, schaue ich immer wieder auf die Uhr, denn ich darf mich nicht verspäten und ihn zu spät abholen. Mit aktivem Ben um mich rum ist es auch nicht leicht, denn ich verbiete mir die Versenkung, ich bin in einem Verfügbarkeitszustand und einem Verantwortungszustand, werde auch dauernd angesprochen, abgebrochen. Ben geht zudem sehr spät ins Bett, und schläft bis 1 Uhr sehr schlecht. Ich muss dann immer damit rechnen dass er aufwacht und mich ins Bett zum Einschlafen holt, was in der Tat fast jeden Abend passiert.
Es gibt eigentlich nur die NAchtstunde für mich. Wenn ich gesund bin und vieles andere stimmt, dann lege ich mich um 22 uhr schlafen, um um 24 uhr aufzuwachen, dann bin ich konzentriert. Es klappt aber leider nicht immer, da ich in letzter Zeit oft diese Uhrzeit überschlafe.
Auserdem arbeite ich stark daran, arbeiten zu können, schreiben zu können, ganz unabhängig vom diesem Zeitdruck. Ich weiß es nicht, warum es für mich so unheimlich schwierig ist, mir solche Inseln zu verschaffen. Ich habe schon sogar daran gedacht, hier einen Wecker zu stellen, der klingelt zum Beispiel eine halbe Stunde bevor ich Ben abholen muss. Vielleicht würde ich dann das Gefühl bekommen, dass ich die Verantwortung abgegeben habe, und nicht ständig nervös sein muss und aufpassen. Ich habe ein sehr schlechtes Zeitgefühl, vor dem Versinken habe ich deshalb gehörenden Respekt.
lg diotima

Geist in Bewegung

Das mit dem Wecker ist eine super Idee! Probier das doch mal... ich hab damit glücklicherweise keine Probleme, ich kann mich ganz gut versenken, wieder auftauchen, wieder versenken... keine Ahnung, aber es geht! LG, DJ

Geist in Bewegung

Thja, ich kenne eine Frau, die sehr erfolgreich schreibt, und sie hat 3 Kinder und ist dazu noch alleinerzeihend und die schafft das auch. Ich habe zu große Angst die Kontrolle zu verlieren, oder dass ich etwas wichtiges vergesse. Ob das an miserablen Organisation liegt? Aber eigentlich habe ich das Gefühl alles recht gut in Griff zu haben...

Ich muss das mit dem Wecker versuchen unbedingt. Oder auf die Nacht umsteigen...

lg diotima

ps. Du hast eine PN von mir.

Geist in Bewegung

Hi diotima,

ja, Wecker stellen!!!

Hab Dir auch ne PN geschickt - hoffe, sie ist angekommen, bin mir nicht so sicher?! Da kam irgendwas von Nutzer-ID-Nummer...? Aaargh, ich kenn mich hier auch nich mehr aus! Hoffe also, sie ist angekommen.

LG, DJ

Die schreibmüden Hände kenne ich...

Ich war von Februar bis April 2006 in einem Englischkurs, 8 Wochenlang, 5 Tage die Woche, 7 Stunden am Tag. Ich hab geschrieben wie verrückt (neben all dem vielen Sprechen und zuhören natürlich) und hatte prompt nach 7 Tagen eine Entzündung der rechten Daumensehne. Der "Spaß" hat 3 Monate gedauert und ich konnte, da ich dann mit Schiene und Schmerzmitteln weiter schrieb, nach dem Kurs den Daumen kaum mehr bewegen... :-(

Aber zum eigentlichen Thema - ja Lernen macht auch micht glücklich! Nach dem Studium mal wieder zu lernen (während des oben beschriebenen Kurses) machte mich glücklich und entspannt... zumal ich wirklich extrem gern Sprachen lerne... ich fühlte mich ein wenig wie im Himmel, auch wenn ich das mit dem Schreiben zukünftig anders angehen muss...

LG, Ilka

Absolut!

Guten Morgen auch an dieser Stelle nochmal, liebe Kathrin,

ich verstehe, was Du meinst. Dieses Hochgefühl nach Prüfungen kenne ich auch ... wenn die Vorbereitung wirklich schwierig und die Anforderungen hoch sind und man dann aber beweisen kann, daß man es packt!

Stimmt, solche Gefühle waren auch bei mir typisch für die Zeit des Studiums. Im sonstigen Leben ergeben sich zwar ebenfalls viele "Prüfungen", deren Bestehen zu Zufriedenheit führt - aber ohne definierte Prüfungszeit und ohne Ergebnis "Schwarz auf Weiß" führen solche Lebensprüfungen oft nicht zu dem überwältigenden Kick, den eine bestandene entscheidene Klausur hervorrufen kann. :-)

Ich wünsche Euch viel Erholung und eine wunderschöne Zeit in Eurem Urlaub!

Liebe Grüße, Inken

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