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Leistungskontrollen ???

So in Mathe und heimat und Sachkunde wurden schon Leistungskontrollen geschrieben, nun folgt am Dienstag ein Großes Diktat und das verfüllen von Arbeitsblättern. Habt Ihr auch so was??? Bissher schrieben sie nur kleine Diktate und es wurden auch die fehler angestrichen, nun gibt noch extra Punkte. Eine Mutter gestern in Sport konnte es nicht verstehen, sie war auch ganz baff das Vicky liest. Wie geht es Euren so??? Lg dani
Bisherige Antworten

Leistungskontrollen ???

Nö, keine Diktate, keine Tests, noch gar nichts. Falsches wird bei den Übungen in der Schule schon angestrichen (freie sätze schreiben, ein/eine Üben), aber das wars. Am Mittwoch haben wir KDL, bin schon gespannt...
lg Serena

Leistungskontrollen ???

Hallo, ich glaube, das geht bei uns erst später los. Auf jeden Fall habe ich nichts davon gehört bislang.
Diktate gab es überhaupt noch nicht, da Rechtschreibung ja noch kein Thema ist.
Lesen kann Anna aber schon ziemlich gut.
Grüße
Ute

Leistungskontrollen ???

Diktate oder Tests wurden eigentlich noch keine geschrieben. Verbessert wird relativ wenig (mir persönlich zu wenig, wenn ich ehrlich bin). Johanna liest schon sehr gut, heute morgen hat sie Lukas ein kleines Buch vorgelesen und Erstlesebücher verschlingt sie gerade - finde das jetzt aber nicht sooo ungewöhnlich. Normalerweise können die Kids bis Weihnachten mehr oder weniger gut lesen.
LG Stefanie mit Johanna *21.6.03, Lukas *2.4.05 und Elisabeth *10.2.09

Leistungskontrollen ???

Ne, sowas gibts bei uns gar nicht. Muss auch sagen, dass ich das schon ganz schön fordernd finde, in der ersten Klasse schon Tests, Diktate usw.
Naima geht auf eine Montessori Schule, da darf eh jedes Kind nach seinem Tempo arbeiten. Ausserdem lernen sie Schreiben nach Gehör, da sind dann viele Wörter eh falsch geschrieben, halt so, wie man es hört. Da würde ein Diktat auch nicht viel Sinn machen.
Naima fängt nun an zu lesen, einige Wörter bereiten ihr noch Schwierigkeiten, gerade die langen Worte oder komplizierte Worte. Sie ist auch so vom Typ her, dass sie lieber immer nur die Sachen macht, die sie gut kann, die dafür dann aber den ganzen Tag. Wir lesen jeden Tag ein wenig zusammen in ihrem Lesebuch, das klappt schon gut, allerdings muss ich sie oft motivieren, gerade wenn ein Wort ihr nicht auf anhieb verständlich ist, muss ich ihr helfen, dass sie das dann erstmal in Silben aufteilt oder ihr Tips geben, dass man in dem Wort das O nicht lang spricht sondern kurz usw.
Schon interessant, wie unterschiedlich die Grundschulen hier alle arbeiten.
LG Sarah

Leistungskontrollen ???

Huhu Dani,
bei uns liegt die gesamte Klasse mit der Lehrerin im Clinch.
Seit Schulbeginn hat die Klasse 3 Deutschlehrer schon durch, es gibt keine Absprachen, jeder zieht sein eigenes Ding durch.
Bis zu den Osterferien sollten die Kinder lesen können. Lara kann seit den Herbstferien lesen, weshalb sie auch den Stoff der 2. Klasse (1. & 2. sind zusammen) mitmachen darf/je nach Lehrerin.
Letztes Jahr konnte in der selben Klasse 1/4 vor den Sommerferien noch nicht lesen *arghh*.
Schulleitung wurde versetzt, 2 bekamen Babys (u.a. die Konrektorin), Aushilfskräfte sind da, Schule rühmt sich zu fördern, ein paar Lehrer machen das auch, hingegen andere den Schülern die weiteren Hefte wegnehmen mit den Worten: Das kannst du eh noch nicht!
Der Elternrat ist im Moment da total hinterher, damit alle Schüler mitkommen.
Hilfe hätte man das vorher gewusst, wie hätte ich dann entschieden?
Diktate & Tests werden erst in der 3. Klasse geschrieben. Vorher gibt es kleine Förderprogramme, die alle Schüler machen müssen, damit der Lehrer den Wissens-Stand weiß.
Korrigiert wird noch nicht, aber es wird auf die Ordentlichkeit und Ausführung geachtet, sowie den Abstand zwischen den Wörtern.
Was natürlich super ist, weil Lara extrem schluderig ist, was Linien & Abstand angeht, aber fast fehlerfrei schreibt :HEADSHOT: .
LG, Melanie

Leistungskontrollen ???

Mensch, da hat ja echt den Checkpot, ich hoffe die Situation wird für euch bald erträglicher!
lg Serena

Leistungskontrollen ???

Hallo,
Julia geht in eine jahrgangsübergreifende Klasse (1.+2. Klasse gemischt) und es klappt sehr gut.
Ich finde es persönlich nicht so gut, wenn es zu sehr "wischiwaschi" gehandhabt wird.
Das Leben ist auch nicht so, denn man muß- auch als Kind- früh lernen, wie es abgeht.
Mir ist es lieber, Julia bekommt heute schon in der 1. Klasse mit, daß man ohne Lernen und Fleiß nicht weiterkommt im Leben (es sei denn man erbt alles oder dreht krumme Dinger, was nicht wirklich unser Ziel ist :-)
Wichtig finde ich, daß es "spielerisch" abläuft, daß sie aber schon merken worum es geht.
So hat Julias Lehrerin sich einige Möglichkeiten zurecht gelegt, um einfach auch einen Wissenstand der Dinge bei den Kindern zu haben.
Sie schreiben "Lernzielkontrollen", vielleicht alle 4-5 Wochen eine in Deutsch und eine in Mathe. Dabei werden Punkte vergeben " z.B. 30 von 32 möglichen Punkten). Hier achtet die Lehrerin dann auch darauf daß alles es für sich lösen. Im normalen Unterricht darf ruhig auch mal ein Zweitklässler weiterhelfen, oder die Erstklässler untereinander. Die Hausaufgaben werden täglich korrigiert.
In regelmäßigen Abständen wird gelesen. Dabei setzt sich das "Lesekind" vorne auf den Stuhl und liest einen kleinen Text. Hinterher wird von allen reflektiert. So lernen sie kritisch die Dinge zu betrachten, das Lesekind vorne erfährt gute und weniger gute Kritik (Hierbei wird darauf geachtet, daß keiner torpediert wird, sondern dass sachliche Kritik, positive als auch negative vorgetragen wird, z.B. sagen die Kinder dann, das Kind habe schon sehr viel besser als letztes Mal gelesen, nur ein bißchn lauter wäre noch besser, oder ein bißchen langsamer, oder deutlicher.)
Die Kinder reißen sich ums Vorlesen, auch, weil es einen heißbegehrten Stempel zu ergattern gilt. Hat man 5 auf seiner Lesekarte, hat man einmal eine Hausaufgabe frei.
Julia ließt eigentlich alles in Druckschrift, auch die Buchstaben die sie noch nicht hatte. Sie kennt sie von ihrer Anlauttabelle. Vorlesen ist also passé, nur noch Selberlesen.
Diktate hatten sie glaube ich noch keines...
Fehler werden auch angestrichen, z.B. Buchstaben vergessen, Punkte, oder die Ordentlichkeit wird angemahnt. (Julia hat oft drunter stehen, sie müssen ordentlicher schreiben, mehr auf Linien achten oder so.
Ich bin-obwohl das klassenübergreifende System ja Neuland für uns war-, eher der Auffassung, daß man den Kindern nicht jahrelang sagen kann, fehlerhaft schreiben oder rechnen ist nicht schlimm oder sie im Glauben lassen, es sei alles richtig und gut. Wie sollen sie dann verstehen, wenn sie es dann plötzlich ändern sollen?
Auch gänzlich ohne Zeitlimit lernen halte ich nicht für ideal. Jeder hat sein Tempo, auch bei Julia in der Klasse. Aber alles in allem hat das Lehrerkollegium schon seine Zeitrahmen, in welchem das eine oder andere sitzen soll.
Es muß kein Drill sein, aber "Heile Welt" spielen bringt Kinder meines Erachtens nicht weiter. Das muß nicht in Zusammenhang mit Druck stehen. Wir sagen Julia, daß Lernzielkontrollen notwendig sind, wenn sie aber weniger Punkte als möglich bekommen hat, dann kann das passieren. Das ist absolut kein Weltuntergang, aber auch nicht "superklassespitze!" Hier lernt sie zu unterscheiden.
Julia versteht schon sehr gut, daß, wenn sie eine lachende Maus oder einen Aufkleber als Belohnung im Heft haben möchte, daß sie sich dementsprechend Mühe geben muß. Wie alle anderen Kinder.
Auch im Sport ist es so: Sie sieht: Die Kinder, die trainieren, sind schneller als sie. Das demotiviert sie ab und an, gleichzeitig schaltet sie sehr schnell um und sagt sich, sie möchte auch trainieren, damit sie so schnell wie ihre Freundin wird.
Wir sind da ohne großen Druck, aber mit Bestimmtheit und Realitätssinn bei der Sache.
Würden wir nach dem Motto "och, das kommt alles irgendwann von alleine" agieren, dann wäre die Firma in diesen Zeiten schon längst den Bach runter gegangen... Wie so viele. Diese Einstellung vermitteln wir auch unseren Mädels und unterstützen sie darin. Ebenso stehen wir voll und ganz hinter der Lehrerin, die neben Unterrichten noch ganz viel Engagement zeigt und tolle Dinge mit den Kindern macht (ganz tolle Weihnachtsfeier mit Aufführungen, Liedern, Spielen. Besuch in einer Bäckerei, Besuch auf dem Wochenmarkt, Obstsalat machen, Backen. Unglaublich wie sie das macht....) Wir haben sehr viel Glück mit dieser Lehrerin, die weiß was sie tut.
LG Anja
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