Lactose-Intoleranz!
wie waren heute morgen 1,5h beim arzt. ich vermute ja schon lange, dass eine oder mehrere nahrungsmittelunverträglichkeiten für seine müdigkeit usw. verantwortlich sind.
wir müssen jetzt erst mal eine woche komplett milchfrei essen. nach allen untersuchungen ist eine lactoseintoleranz sehr wahrscheinlich.
passt irgendwie. er hat ja als baby nie einen milchbrei gegessen und er war langzeitgestillt. verstärkt milchprodukte isst er erst seit einem halben jahr, seit dem er den ganzen tag nur "hunger" kräht ;-)
und die intoleranzen hängen ja meist irgendwie zusammen oder treten gemeinsam auf. d.h. die histaminintoleranz passt dann auch.
ich bin jetzt noch nicht mal geschockt. im gegenteil. ich habe lieber einen feind, dem ich ins gesicht sehen kann und bekämpfen kann als ein kind, das sich selbst krank fühlt und immer kränklich aussieht. und damit kann man leben.
der körper ist damit in einem dauerallergiezustand - intoleranzen und heuschnupfen - was natürlich schwächt.
eine weitere diagnose, die aber auch schon immer angesprochen war, ist die fehlende nervliche belastbarkeit. aber auch das ist in den griff zu bekommen.
so, bin mal gespannt, ob und wie schnell wir das schaffen, dass es ihm besser geht.
liebe grüße
tina
Lactose-Intoleranz!
wurde das denn beim Bluttest mitgetestet? Wenn nicht, könnt Ihr das noch hinterherschieben? Oft ist ja noch Blut "übrig", das man dann noch weiter verwenden kann.
Arne wurde nämlcih letztes Jahr drauf getestet. Er hat zwar irgendeine Allergie, aber nichts milchiges.
Spannend, wie kleine Kinder das doch regulieren können, oder? Dann drück ich die Daumen, dass sich die Situation schnell bessert!
LG Franziska (die grade überlegt, das Psycho-Dings doch sein zu lassen und erstmal die Einschulung abzuwarten)
Lactose-Intoleranz!
es waren einige Untersuchungen. Bluttest, Ganzkörpertemperaturmessung und Mini-EKG. Da kamen eindeutig unsere zwei Baustellen Allergie und Darm raus. Dann noch unsere Erfahrungen der letzten 6 Monate. Letztendlich bin ich sicher, dass sich bei Tobias alle drei Intoleranzen irgendwie sammeln. Mal mehr, mal weniger - je nachdem, wie auch das gesamte Immunsystem grad aufgestellt ist.
Das mit der Lactose hat sich jetzt wohl hochgeschaukelt. Zum einen, dass er vermehrt Milchprodukte gegessen hat, die Grundallergie in Form von Heuschnupfen und der Magen/Darm Infekt jetzt.
Ich hoffe sehr, dass sich das schnell bessert. Wenn allerdings die Histaminintoleranz genauso schwerwiegend ist, müssen wir noch einiges eliminieren. Dann wirds wirklich doof.
Dass Du wegen des "Psycho-Dings" zweifelst, kann ich gut verstehen.
Tobias fehlende Belastbarkeit ist grundsätzlich körperlich bedingt. Was soll da ein Psychologe tun? Bin mir auch ziemlich sicher, dass Tobias da nicht so mitspielen würde. Vieles regelt sich von selbst.
glg Tina
Lactose-Intoleranz!
LG,
Susanne
Lactose-Intoleranz!
wir haben festgestellt, dass es sehr viele lactosefreie Produkte gibt. Tobias ist ganz glücklich damit, vor allem mit dem Ziegenkäse, den er jetzt mindestens 3 Mal am Tag isst :-)
Blöd wird es halt nur an Tagen wie morgen, wenn wir auf dem Kinderflohmarkt sind, bei dem er normalerweise Kuchen bekommt, ne Waffel oder Wurst. Ich habe unseren Kuchenbeitrag jetzt mal fast lactosefrei gebacken. Hoffe, er akzeptiert das auch.
Bin echt gesppannt, wie das alles ausgeht.
glg Tina
Lactose-Intoleranz!
dann ist es erstmal ja gut zu wissen, woran es liegt! Auch wenn es nicht toll ist, aber wie du ja selber sagst, lieber nen Feind bekämpfen, den man kennt, als gegen schwammig-unbekannte Probleme.
Meine Schwester hat auch eine Lactose- und Fructoseintoleranz (ist das auch getestet worden?), die man erst jetzt festgestellt hat. Nach mehreren Monaten, fast Jahren, in denen sie sich immer wieder mit Durchfall, Müdigkeit etc. rumgequält hat. Bei ihr liegt es auch am Darm, das hängt wohl sehr oft zusammen, naja eigentlich logisch, der Darm ist ja auch sehr wichtig fürs Immunsystem. Bei meiner Schwester muss ich noch dazusagen, dass man ihre Beschwerden auf ihre langjährige Morbus Crohn-Krankheit geschoben hat, nur ist keiner der Ärzte darauf gekommen, dass in dem Teil des Darmes, der ihr schon entfernt wurde, eben die Verarbeitung/Verdauung der Lactosen und Fructosen geschieht und sie schlichtweg nicht mehr in der Lage ist, diese zu vertragen (ich versteh sowas einfach nicht :DEVIL: ). Und ihre Krankheitsgeschichte ist ja bekannt gewesen, zumal das ja Fachärzte sind, erst der Allergologe kam dann mal auf die Idee, das zu testen %).
Naja ich wollte jetzt nicht abschweifen, jedenfalls hat sie sich gut damit einrichten können, gibt ja wohl wirklich viele lactosefreie Nahrungsmittel. Schwierig wirds, wenn sie woanders eingeladen ist zum Essen oder in Restaurants, aber sie hat so Tabletten, die, wenn sie sie vorher nimmt, die Unverträglichkeit auffangen können oder abmildern (bei der Lactose). Vielleicht wäre das noch ne Lösung für euch, für den Notfall, wenn es etwas zu essen gibt, was Tobias nicht verträgt aufgrund der Lactoseintoleranz. Ich weiß aber nicht, ob die für Kinder geeignet sind, da müßtet ihr den Arzt fragen, auf Dauer und ständig soll und darf man die auch nicht nehmen, nur für den Notfall. Ich bin auch kein Fan von Tabletten/Medikamentengabe an Kinder, es sollte wirklich nur bei Notwendigkeit sein. Ich kann mir halt nur vorstellen, dass es schwierig ist, einem Kind klarzumachen, dass es bestimmte Sachen nicht essen darf, meine Schwester vermisst auch ihre geliebten Obstkuchen ;-) .
Ich wünsche euch gute Besserung und dass Tobias gut damit klarkommt!
LG
Astrid
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