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Kurze Erklärung

Hm...seufz...ich noch einmal...konnte unten ja lesen,dass man sich so lange kennt
und im Grunde das Leben der anderen mitverfolgt,und ich stimme euch zu...Nunja...kurz gehalten.Vor etwas über 1Jahr haben wir uns ja kennengelernt und sind im April zusammengezogen.Nun ist er der Meinung,sich damit wohl "übernommen" zu haben....insofern,dass er seine "ruhe" nicht mehr findet und die Integration (also seinen Gefühlsmässigen Einstieg) ins Familienleben nicht schafft...Ich sei die Frau schlecht hin,das Non Plus Ultra für ihn...die Liebe seines Lebens...aber er schaffe es nicht im alltäglichen Zusammenleben umzustellen auf "Familie". Am liebsten wäre ihm,sich nun eine Wohnung zu nehmen und wir führen so dann in 2 Wohnungen die Beziehung weiter.
Für mich unmöglich. Ich führe keine Fernbeziehung...nicht mit einem Mann mit dem ich jedes Einschlafen, jedes Wachwerden einfach das Zusammleben geniesse. Aber mit dieser Einstellung werden wir scheitern.Es geht mir ganz ganz schrecklich.Ich dacht in meinem Leben angekommen zu sein...und scheiter erneut. Das Verhältniss zwischen den Kids und ihm ist immer schon höflich,nett aber distanziert gewesen. Er mag die Kinder,meine Eltern,die Oma,die Freunde...aber er will ausziehen. Und ich denke er wird das auch tun.
Ich frage mich jeden Tag erneut,ob es Sinn macht für diese Beziehung zu "kämpfen" wenn er - nicht zum 1. mal - diese Lebenseinstellung hat. Aber ich weiss,wenn er raus ist, dann war es das. Ich werde den Kids und mir kein Hin u Her geziehe zumuten.
Ihn zu verlieren,ist trotzdem ein Gedanke,der einfach nur ein Brennen in meinem Herzen hinterlässt.
Ich funktioniere derzeit nur, die Kids bekommen nicht wirklich etwas mit,da wir ja auch nicht streiten. Wir lieben uns, sind bis vor ein paar Tagen nie ohne Händchen zu halten in einem Cafe gewesen, erzählten und erzählen uns noch immer,wie sehr wir uns brauchen, schlafen noch immer engumschlungen ein, weinen uns die Augen aus,während wir uns im Arm halten und so weiter...Wenn er auszieht, mag ich nicht an den Tag denken,an dem er alles zusammenpackt und ich vor den Scherben einer Beziehung stehe, die nicht an ihrer Lebendigkeit sondern an doch so unterschiedlichen Lebenseinstellungen scheiterte....und DAS konnte ich weiss Gott nicht voraussehen....LG,Ina
Bisherige Antworten

Kurze Erklärung

Huhu,
weiß gar nicht so recht, was ich jetzt schreiben soll, es klingt so paradox, wie kann das sein, dass er Dich so liebt, aber nicht mit Dir, so wie Du bist und mit Deinen Kindern, klar kommt. Das ist so schade :-( Ob es das Aus ist?????? Meinst Du, dass er wirklich auszieht?
Raten kann ich Dir jetzt auch nix, außer: redet weiter miteinander und versucht, einen gemeinsamen Weg zu finden, wie auch immer der aussieht.
LG
Anja

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Huhu Ina!
Puuh - das ist wirklich hart. Aber ich stimme Dir voll und ganz zu, daß sich das Kämpfen wohl nicht lohnen wird, weil er klipp und klar offengelegt hat, was er will. Und auf zwei Wohnungen würde ich mich auch nicht einlassen, denn das klingt für mich so nach "Nur das Beste absahnen" - sprich Wochenenden mit Dir aber der stressige Alltag soll mal schön bei Dir bleiben, weil er seine "Ruhe" haben will.
Wenn er keine Familie will dann ist es so und er wird nach der tollen Beziehung das sicher nicht mal eben so entschieden haben. Was treibt ihn denn zu so einer Einstellung?
Ich würde auch nen Schlußstrich ziehen (auch wenn'S schwerfällt) und entweder er besinnt sich alleine und merkt, was ihm fehlt - oder es ist für beide das Beste. Da könnte ich meinen Kindern auch nicht unter die Augen treten, wenn ich sagen müßte, daß ich mit nem Typen zusammenbin, der zwar mich will, aber die Kids/Familie nicht. Neee - käme für mich gar nicht infrage.
Ich wünsch Dir viel Kraft und die richtige Entscheidung
GLG
Tina

Kurze Erklärung

Hallo Ina!
Das tut mir leid, dass es nicht geklappt hat. Aber ich kann in gewisser Weise auch Deinen Freund verstehen. Er ist in eine intakte Familie gekommen. Das ist bestimmt verdammt schwer. Für Dich ist nur ein Platz ersetzt worden. Das ist etwas ganz anderes.
Ich fände seinen Vorschlag mit getrennten Wohnungen gar nicht schlecht. Vielleicht kommt er so in Eure Familie besser rein und Ihr versucht es irgendwann nochmal zusammen. Aber wenn Du das nicht willst, ist das natürlich Deine Sache.
LG Alex

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hallo Ina,
ich hoffe für dich, dass er sein Ausziehen nicht sooo lange dehnt, denn das ist ja grausam!!!!!
In eine bestehende Familie reinzukommen, ist sicherlich nicht sehr einfach und er scheint auch einfach nicht der Typ dafür zu sein.
Ich kann aus deinen Zeilen sehr gut herauslesen, wie weh es dir tut..es tut mir sehr leid. Dicke Umarmung, Jacqui

Kurze Erklärung

Hi Ina,
au weia, das hört sich ja ganz furchtbar an! *tröst*
So aus der Ferne ist es schwer, Dir etwas zu nix raten, aber aus Deinen Zeilen lese ich nicht heraus, dass er gar kein Familientyp ist, oder?
Immerhin ist er zu Euch gezogen und ihr liebt Euch sehr. Und so denke ich, dass er vielleicht wirklich nur ein wenig Zeit braucht, um sich darüber klar zu werden, dass er 100% die Familie will und nicht nur Dich. Er muss ja auch die Kinder lieben lernen. Und wenn sein Verhältnis bislang eher distanziert ist, ist er eben in diesem Bereich noch nicht soweit. *meinemeinung*
Keine Ahnung, ob er da je hinkommt, ich wünsche es Dir jedenfalls sehr! Vielleicht könntest Du ihm etwas Zeit zugestehen, damit er sich darüber klar werden kann.
Viele Grüße
Gabi

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Hallo Ina,
das macht mich schon sehr traurig, dass gerade von dir zu lesen, denn ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie du über euch geschrieben habt und was er für ein Schatz für dich ist.
Trotz allem würde ich nicht die Flinte ins Korn werfen. Er liebt dich und dass, was er als Argumente bringt, finde ich ziemlich vernünftig, du darfst nicht vergessen, er ist nicht der Vater deiner Kinder und muss sich auch erstmal an so ein 'lautes' Leben gewöhnen.
Meine Schwester hatte damals in Spanien auch einen Mann kennengelernt, nachdem sie sich von ihrem Mann getrennt hatte. Schorch hatte auch in den ersten Jahren Probleme in einer Familie nun zu leben mit zwei Kindern, er wollte die Vaterrolle nicht übernehmen und schon gar nicht verantwortlich sein. Heute ist er ein guter Freund der Kinder, die Liebe zu meiner Schwester war natürlich ausschlaggebend.
Wieso käme eine Beziehung mit zwei getrennten Wohnungen nicht für dich in Frage? Vielleicht braucht er nur ein wenig mehr Raum, damit er lernt dich zu vermissen, vielleicht nicht nur dich, sondern sogar die Kinder! Oder wie wäre es mit einer größeren Wohnung, wo er sein eigenes Zimmer hätte, wo er sich jederzeit zurückziehen kann, wann er will?
Ganz liebe Grüße
Suzi
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