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Kurantrag

Hallo,
ich plane eine Kur. Bei der ersten war ich mit der Kleinen in der 20 Woche schwanger als an der Ostsee war, die Große war kurtz vor zwei.
Bin einfach nur fertig und muss dringend aus der Umgebung hier raus um nicht kaputt zu gehen. Nun stelle ich mir die Frage ob ich meinen Arbeitgeber sofort informieren muß wenn ich einen Antrag stelle oder genügt es wenn die Kur genehmigt ist? Habe einen Zeitvertrag bis zum 31.7 und der würde eigentlich verlängert werden. Nu hab ich aber Sorge das sie den nicht verlängern, wenn ich demnächst für drei Wochen geplant ausfalle. Kennt sich da jemand aus???
Bin dankbar für jede Antwort.
Gruß Diana
Bisherige Antworten

Kurantrag

Hallo Diana,
ich bin auch gerade dabei einen Antrag zu stellen.
Werde meinen Arbeitgeber aber erst informieren wenn der Antrag bewilligt wird. Ich muß da keine Pferde scheu machen denke ich. Die werden eh nicht so begeistert sein wenn ich ausfalle und daher sage ich erstmal gar nichts.
Würde ich Dir auch empfehlen. Bis Juli ist ja nicht mehr lange. Du kannst auch danach noch fahren. Der Zeitraum ist ja Deine Sache.
LG Nicole

Kur- wer noch?

Liebe Nicole,
wie geht es Euch denn? Kurantrag? Das hört sich an, als gehen auch bei Dir die Kräfte zur Neige. Hast Du konkrete gesundheitliche Probleme? Ich hoffe, es ist nichts Ernstes.
Dein Posting hat mich persönlich beschäftigt und nachdenklich gemacht. Natürlich kann man das subjektive Gefühl von Belastung zwischen Personen niemals vergleichen. Was mir nur bewusst geworden ist: Ich habe noch nie darüber nachgedacht, ob ich wohl eine Kur gebrauchen könnte oder gar dazu berechtigt wäre, eine zu bewilligt zu bekommen. Vielleicht ist das ja ein Fehler, denn oft sind es ja Menschen von außen, die Mütter darauf aufmerksam machen, dass sie auch mal an sich selbst denken sollten. Wenn ich das ganze jetzt mal objektiv betrachte: Bis jetzt zwei Kinder mit noch relativ engem Geburtenabstand, zwei sehr lange Stillzeiten (Athilde ließ sich 18 Monate voll (!) stillen), Neurodermitis seit Athildes Schwangerschaft, und jetzt nach zwei Jahren das dritte Kind - voraussichtlich der dritte Kaiserschnitt, als wieder eine OP. Und all das mit jetzt 40. Vielleicht hätte ich sogar eine Chance, eine Kur bewilligt zu bekommen?
Vielleicht habe ich auch noch nicht darüber nachgedacht, weil ich mir nicht vorstelle kann, dass der Stress, den das Verreisen mit sich bringt, die Organisation, der Ortswechsel, das Getrenntsein von meinem Mann und meinem vertrauten Leben, dass all das den Erholungswert nicht übersteigt. Wobei die Aussicht, mal wieder heile Haut zu haben, schon sehr verlockend wäre. Bevor es im Herbst erst losgeht mit dem "richtigen Stress"...
Es würde mich interessieren, wie Du, Nicole, zu Deiner Kurentscheidung gekommen bist, und wie kurbedürftig Ihr anderen Euch einschätzt!
Liebe Grüße
Tini

Kur- wer noch? Ich nicht, aber Maxi...

Liebe Tini,
ich selbst fühle mich im Moment extrem urlaubsreif, aber genau wie Dir scheinen mir die Nachteile durch die Reise usw. größer als die evtl. Vorteile. Ich weiß nicht ob das ein Denkfehler ist. Hätte ich nur Colin, würde ich mir eine MuKi-Kur auch überlegen, denn er ist schon sehr pflegeleicht. Für Maxi und mich dagegen wäre der Streß riesig.
Trotzdem muss ich mit Maxi wahrscheinlich noch diesen Sommer weg. Sie hat eine Stoffwechselstörung, die bewirkt, dass ihr Körper erst dann Hungergefühle empfindet, wenn sie sich bereits im Fettabbau befindet. Das ist natürlich viel zu spät. Ich kann ihr aber ohne Hungergefühl nichts Eßbares 'verabreichen'. In der Kur will man sehen, ob sie nicht dazu gebracht werden kann, mehr zu essen oder ob die Störung sogar derart gebessert werden kann, dass sie einfach früher merkt, dass sie etwas essen sollte...
Liebe Grüße
Steffi

Kur- wer noch? Ich nicht, aber Maxi...

Liebe Steffi, das hört sich aber schwierig an bei Maxi, hoffentlich gibt es humane Methoden, mit denen sie das erlernen kann. Ich drücke Euch ganz feste die Daumen. Liebe Grüße, Tini

Kur- wer noch?

Liebe Tini,
auch mal Senf dazu gebe: Ich sehe bei Dir durchaus einen Sinn in einer Kur, schon alleine aus medizinisch-körperlichen Gründen. Es gibt übrigens auch Kuren für die ganze Familie, aber das wird bei Moppo wohl beruflich nicht möglich sein?
Natürlich sollte das Ganze so organisiert sein, dass alle davon profitieren und nicht der Stress der ungewohnten Situation überwiegt (daher auch die lange Planung im Vorfeld und die empfohlene Dauer von mindestens drei Wochen, okay natürlich auch der bürokratische Aufwand). Aber es haben hier ja schon einige Erfahrungen gemacht und können Tipps geben.
LG Sofie, die fast drei Jahre gebraucht hat, um sich von der Schwangerschaft mit Aimée körperlich wieder zu erholen (und jetzt ist das alles wieder dahin;-))

Kur- wer noch?

Liebe Sofie,
abgesehen davon, dass ich mich innerlich darauf eingestellt habe, durch ein paar körperlich und seelisch sehr beanspruchende Jahre zu gehen, fällt es mir in der Tat schwer, mir selber eine "Kurberechtigung" zuzusprechen. Wäre ich alleine auf der Welt, hätte ich vielleicht mehr Ressourcen, z.B. der Hautgeschichte mehr Augenmerk zu schenken. So bin ich eben froh, wenn mir die Hände beim nächtlichen Baby-Herumwuchten (Seitenwechsel beim Stillen) nicht aufspringen.
Wenn, dann wäre wahrscheinlich jetzt ein guter Zeitpunkt. Aber ich schätze es so ein, dass der Nutzen meine persönlichen Kosten nicht übersteigen würde.
Liebe Grüße und weiterhin alles Gute für die Endphase Deiner Schwangerschaft!
Tini

Kur- wer noch?

Liebe Tini,
an deine dolle ND hatte ich jetzt gar nicht gedacht... Diese ist allerdings, auch wenn dir das vielleicht nicht so bewusst ist, ein wirklich deutliches Argument für eine Kur. Andererseits gilt auch hier - wenn das Wegfahren, nicht zu Hause sein für dich einen sehr hohen Stressfaktor darstellt, dann ist das hins. ND natürlich wiederum erst mal dumm. Andererseits wäre es vielleicht einen Versuch wert deine Haut vor der Geburt eurer 3.Maus so weit wie möglich zu stabilisieren...? Bei ausgeprägter ND ist jedenfalls eine Kur sicher kein schlechter Plan (meine Schwiegermutter muss dieses Jahr -nach etlichen fehlgeschlagenen Therapien vor Ort und ständigem Tragen von Baumwollhandschuhen "dank" trotzdem immer noch aufgesprungener Hände- auch zur Kur und setzt da große Hoffnungen hinein)
GLG
Manu

Kur- wer noch?

Hallo,Tini....
Ich habe eine Kur beantragt und hoffe auf eine Zusage...
Ich habe auch noch nie eine Mutter-Kind-Kur in Erwägung gezogen,aber ich fühle mich sehr kurreif bzw.möchte einfach mal 3Wochen NUR Zeit für meine Kinder haben ohne Termine,ohne Kochen,ohne Haushalt usw...
Das allein war es mir wert,einfach mal einen Versuch in diese Richtung zu starten...
Ich habe ja auch in den Jahren 2003 bis 2006 3Kinder bekommen und eine FG erlitten...
Körperlich schon sehr anstrengend und dadurch,dass
mein Mann nun einen sehr familienunfreundlichen neuen Schichtplan hat(der alte war auch nicht so toll,aber immerhin regelmäßiger bei 6Tage-woche)fühle ich mich ziemlich lädiert,da ich doch so ziemlich viel allein machen muss...
Ich bin gespannt,ob die Kur bewilligt wird...
Im Netz gibt es viele Infos diesbezüglich und man kann sich dort auch kostenlos beraten lassen...
LG Tina

Kur bewilligt ;O)Heut Bescheid,am 10.5.weg;O)LG->

Kur bewilligt ;O)Heut Bescheid,am 10.5.weg;O)LG->

Hallöchen,
freut mich daß Ihr bald zur Kur fahren dürft!
Ich würd gern wissen wohin Du fährst und wonach Du den Ort gewählt hast.
Hast Du Dir den Platz schon im Vorfeld reserviert? Ihr fahrt ja nun doch sehr plötzlich. Daß das so schnell geht......wow!
Ich habe erst mein ärztliches Atest. Muß den Rest noch ausfüllen und ausfüllen lassen.
LG Nicole

Kur bewilligt ;O)Heut Bescheid,am 10.5.weg;O)LG->

Hallo....
Ich habe im Netz Kur.org.angegeben und da konnte man Kriterien reinschreiben,die einem wichtig waren.
Danach kamen einige Kurheime zur Auswahl.
Meine Kriterien waren für mich:psychische Belastung,körperliche Belastungen durch die vielen Schwangerschaften und durch das viele Alleinsein bedingt durch den Schichtdienst meines Mannes.Auch hatte ich in der letzten SS mit Mika zum Ende hin was mit dem Becken(konnte nicht mehr laufen,bekam eine Haushaltshilfe)...
Für die Kinder war mir wichtig wegen der vielen bronchialen Infekte(durch den Kiga,seit Felix dort ist)Behandlungserfolge zu erzielen.
Und zum Schluss war mir wichtig,dass ich nicht weit wegkomme(fahre ins Hochsauerland),da mein Mann mich hinbringen kann und abholen kann,da ich mit 4Kindern nicht mit den Zug fahren kann...
Desweiteren kann mein Mann,wenn er frei hat mit Übernachtung usw.dazukommen...
Ich habe die Kur erst Mitte April beantragt und schwupps....Habe vom Kia und HA für alle ein Attest bekommen....
Ich hatte mir den Kurtermin vorreservieren lassen,weil ich wegen meinem Schulkind nicht anders kann und im Mai nur 12Tage Schultage sind und dort auch ein Schulbetrieb in der Zeit ist...
Ich hoffe,ich konnte dir helfen...
LG Tina,nun im Stress ist,da so kurzfristig;O)

Kur bewilligt ;O)Heut Bescheid,am 10.5.weg;O)LG->

Hallo Tina, das freut mich aber, ich kann so gut verstehen, dass Deine Kräfte überbeansprucht sind. Hoffentlich tut Euch allen die Kur gut! Fehlgeburt, gutes Stichwort. Sollte ich doch an einen Antrag denken, hätte ich damit ja auch noch einen Punkt, den man anführen könnte. Liebe Grüße, Tini

Kur bewilligt ;O)Heut Bescheid,am 10.5.weg;O)LG->

Hallo,Tini...ich freue mich einfach,viel Zeit für meine Kinder haben zu können ohne das tägliche Drumherum,was ja viel Kraft und Zeit nebenher kostet...
LG Tina

Kur- wer noch?

Hi Tini,
immer häufiger fällt mir auf das Mütter eine Kur in Anspruch nehmen. Häufiger wurde mir gesagt: Mach` das doch auch!
Ich fand bisher daß es mir gut geht und ich keine ernsten Beschwerden habe. Eben das was die meisten Mütter quält, das Übliche.
Mittlerweile fühle ich mich trotzdem immer häufiger schlapp und antriebslos. Durch Lenny tragen und Familienbett schmerzt mein Rücken und meine Arme. Ich habe häufig Kopfschmerzen und bin in letzter Zeit ziemlich Infektanfällig. Wenn ich mich krank schreiben lasse kann ich mich zuhause trotzdem nicht wirklich auskurieren. Zudem kommt daß ich schlecht zur Ruhe kommt. Ich kann mich schlecht ausruhen, immer wieder fällt mir ein etwas zuhause zu erledigen.
Manchmal möchte ich mal ein paar Tage für mich sein. Ohne Verpflichtung, in den Tag hinein leben, lesen, spazieren gehen, schwimmen, einfach was für mich tun. Ich könnte natürlich ein paar Tage weg fahren aber das käme für mich nicht in Frage da ich Lenny niemals alleine lassen könnte.
Ich habe zwar nur ein Kind und daher dürfte vieles leichter sein als für Mütter die mehr Kinder haben. Auch meine Arbeitszeiten sind prima abgestimmt. Da kann ich auch gar nicht klagen. Ich freue mich darüber und weiß das zu schätzen. Trotzdem ist auch mir manchmal alles zuviel. Mir fällt es schwer einen Gang zurück zu schalten und mal fünfe gerade sein zu lassen.
So...das war`s von mir. Meine kleine Pause vom Tag und nun geht`s hier weiter, Wäsche möchte gewaschen und weg geräumt werden und der Boden möchte gewischt werden :-)
LG Nicole

Kur- wer noch?

Liebe Nicole,
das hört sich ja wirklich sehr erschöpft an. Was mich mal interessieren würde: Hast Du eigentlich durch Euer neues Haus mehr oder weniger Hausarbeit als früher in der Wohnung? In so einem Haus ist ja mehr zu putzen, auf der anderen Seite ist es im Idealfall ja praktischer organisiert.
Ich drücke Dir auf alle Fälle die Daumen, dass Deinem Antrag stattgegeben wird und finde es gut für die psychische Gesundheit, wenn man sich seine eigenen Bedürfnisse auch eingestehen kann.
Liebe Grüße
Tini

Kur- wer noch?

Hi Tini,
mehr Hausrabeit habe ich hier schon, obwohl unser Haus jetzt nicht sooo wahnsinnig groß ist. Ich bin sehr ordnungsliebend und mich stört jeder Fleck und jedes Haar auf dem Boden. Fällt mir schwer nicht ständig nur zu putzen! Außerdem habe ich immer wahnsinnig viel Wäsche. Da muß ich auch unbedingt dran arbeiten :-)
So, gleich geht`s zur 14.00 Uhr Schicht............LG und schönes Wochenende...Nicole

Kur- wer noch?

Hallo Tini,
ich habe im letzen Jahr (Juni 06) eine Mutter-Kind-Kur auf Norderney mit Elias gemacht. Der Antrag wurde zuerst abgelehnt und dann nach Einspruch bewilligt.
Mir ging es damals nicht schlecht und ich fühlte mich auch nicht übermäßig ausgelaugt! Elias hatte zu diesem Zeitpunkt viel mit den Brochen zu tun, war ständig krank. Ich wusste, das ich einen Anspruch auf eine Mutter-Kind-Kur habe und deshalb habe ich einen Antrag gestellt... Förderlich für die Zusage waren sicher die Tatsache, das ich alleinerziehend und berufstätig war und das ich Asthma habe.
Ich habe die drei Wochen in vollen Zügen genossen. Klar war die Anreise nicht gerade stressfrei, aber die Erholung kam dann sehr schnell. Die Kinder waren von 8-15h im Kindergarten und die Mütter hatten in dieser Zeit ihre Anwendungen (Massage, Walking, Infoveranstaltungen, Fitness, Yoga, A. Training, Atemtherapie....) und haben auch die Mahlzeiten (Frühstück/Mittag) getrennt von den Kindern eingenommen - war mal sehr nett :-)) Nachmittags hatte man dann Zeit für die Kinder...
Das wichtigste an dieser Kur war einfach, das ich mich drei Wochen weder um Job noch Haushalt kümmern musste. Keine Termine, kein Stress -> vieeel Zeit für Elias und mich!
Ich kann es nur empfehlen und werde selbst auch im nächsten Jahr einen weiteren Antrag stellen...
Liebe Grüsse
Antje

Kur- wer noch?

Hallo Antje, toll, dass das bei Euch so gut gegangen ist. Konntest Du Dir die Nordsee aussuchen? Das ist ja ein Klima, das wirklich gut tut, ich würde das von der Landschaft her auch genießen. Liebe Grüße, Tini

Kur- wer noch?

Guten Morgen Tini,
ja, ich konnte mir die Einrichtung (Ort) aussuchen. Fest stand nur, das eine Klimaveränderung durch Küste/Meer nötig ist (wg Asthma/Bronchen). Ich hätte also auch eine andere Insel oder an die Ostsee fahren können...
Die Krankenkasse hat dann nach freien Terminen gesucht und sie mir vorgeschlagen.
Ging alles sehr unbürokratisch und schnell über die Bühne!
LG
Antje

Kur- wer noch?

Hallo Tini!
Habe lang überlegt ob antworte oder nicht.Ich tue es einfach mal und hoffe das gleich gleich einige über mich herfallen weil so meine eigene Meinung zum Thema habe.
Zum Thema Kur wie das abläuft ect. kann keinen Beitrag leisten und auch nicht helfen ,da kenne ich mich überhaupt nicht aus.
Für mich ist es auch kein Thema im Moment ,da ich bisher zum Glück keine Gesundheitlichen Probleme habe und Fabian zum Glück auch nicht.
Ich bin so aufgewachsen das das Thema Kur halt vor allem mit einem Gesundheitlichen Problem in Verbindung steht.Dh. dies erforderlich ist um wieder fit zu werden ,in Form von Therapien,nach Operartionen,das halt der Gesundheitzustand wieder verbessert wird.Selbst wenn man seelische Probleme hat also dieser Rahmen denke ich schon das man Anspruch auf eine Kur hat.Dafür gibt dies ja.
Daher steht der Gedanke an eine Kur bei mir überhaupt nicht da wir zum Glück gesundheitlich soweit verschont wurden(bisher)um dies zu benötigen.
Jetzt kommt aber mein *Aber*.Heut zu tage hat leider das Thema Kur auch einen negativen Beigeschmack bekommen*Finde ich*.Was schade finde und nicht immer 100% nachempfinden kann.Ich kenne einige Leute die Kuren bekommen haben die gesundheitlich top fit waren und auch nicht seelisch Probleme hatten ,das Kind gesund war und es einfach als *bezahlter Urlaub* genutzt wurde und andere die Gesundheitlich Probleme haben bei denen wurde manchmal ein Kurantrag abgelehnt.
Wir hatten den Fall in der Spielgruppe damals bei Fabi.Mama und Kind waren beide wirklich gesund,das Kind war nicht übermäßig krank und die Mama war noch zu Hause-zwar allein erziehend officell(natürlich gabs den Papa der regelmäßig am wochenende da war) .Sie hatte einfach einen guten Arzt der halt was schrieb(sie erzählte es uns ja daher weiß ich es)
Ich möchte darüber nicht urteilen,jeder der eine Kur braucht sollte diese auch bekommen .
Bisher sind wir noch nicht in diese Lage gekommen,auch wenn man darüber mal nachgedacht hat wie schön es wäre -zb. an der ostsee im sommer eine Kur zu haben.Aber sie steht mir nicht zu .
Dazu habe ich meinen Urlaub.
Ich wollte damit niemanden auf dem Schlips treten.Es wurde ja nur gefragt.Liebe Grüße Wurmel zwar nur mit einem Kind Sonnenschein Fabian aber ich gehe arbeiten -eine Kur würde bestimmt auch mir gut tuen oder mein Mann aber wir sind der Meinung sie steht uns nicht zu.

Kur- wer noch?

Hallo Wurmel,
ich glaube, Menschen unterscheiden sich sehr darin, wie sehr sie zum einen sich selbst und Ihre Grenzen und Bedürfnisse wahrnehmen, und was sie dann aufgrund dieser Wahrnehmungen für Konsequenzen ziehen. Und dann ist es wahrscheinlich noch eine Typ- oder Erziehungsfrage, inwieweit man sich zu Forderungen berechtigt fühlt. Ich meine damit: Die einen wirtschaften sich körperlich zugrunde und merken es gar nicht. Dann gibt es eben Unterschiede, was für ein starker Leidensdruck durch tatsächliche körperliche Beschwerden entsteht. Den einen nimmt es völlig die Kraft, wenn sie sich körperlich nicht topfit fühlen, die anderen leben tagtäglich mit Schmerzen und haben aber für sich Wege gefunden, trotzdem damit zufrieden zu leben. Oder nehmen wir an, zwei Frauen haben ähnlich viel Beschwerden und leiden auch unter diesen. Die eine Frau hat in ihrem Leben gelernt, Stop zu sagen, wenn es ihr zu viel wird und hat eventuell auch die Erfahrung gemacht, bei solchen Hilferufen ernst genommen zu werden, die andere leidet und sieht das aber als ihr ganz normales Lebensgrundgefühl an und kommt gar nicht auf die Idee, sich etwas zur Verbesserung ihrer Lage wünschen zu dürfen.
Liebe Grüße
Tini

Kur- wer noch?

Liebe Tini,
auch ich stehe dieser Kur-Frage zwiespältig gegenüber, aus verschiedenen Gründen. Einerseits ist Kur für mich etwas, was in Verbindung mit (stärkerer) Krankheit steht, oder auch mit absoluter Erschöpfung. Beides trifft auf mich nicht zu. Dann die Frage nach dem Entspannungseffekt - Heimeh des Kindes nach dem anderen Elternteil?, den Freunden?,... Die Tochter der Nachbarn meiner Eltern wurde während einer Muki-Kur so krank, dass die Kur abgebrochen werden musste (zu Hause war dann alles wieder gut).
Andererseits hat Moritz nun die (ich glaube) vierte oder fünfte Bronchitis seit dem Herbst, zwei Lungenentzündungen hatte er in dieser "Saison" auch noch, ist gerade mit Papa beim Allergietest und es steht der Verdacht auf evtl. was Chronisches, vielleicht sogar beginnendes Asthma im Raum (wird jetzt in den nächsten Wochen alles überprüft). Wenn das so sein sollte, würde ich das schon noch einmal anders überlegen mit der Kur, und vielleicht doch einen Antrag stellen. Ist dann halt schwierig, weil ich ja Marielou mitnehmen müsste (Martin könnte nicht fahren, kommt wg. Uni-/Arbeitszeiten nicht hin vermutlich). Ich würde, wenn es tatsächlich so ist, wohl aber ein Zentrum aussuchen, dass sich im Schwerpunkt wirklich um Moritz' Krankheit kümmert - ich bin ja nicht krank und auch nicht über die Maßen erholungsbedürftig udn fände das eigenartig, solche Leistungen dann auf Kosten aller in Anspruch zu nehmen.
Was deine Situation angeht: Nach allem, was bei dir so in den letzten Jahren los war (und nun ist :-)), sehe ich da schon mehr Kuranspruch als z.B. bei mir. Andererseits - es hat dich ja auch niemand zu dieser Lebensplanung gezwungen, sondern gerade auch die Entscheidung für ein drittes Kind ist ja eine ganz persönliche (das ist jetzt nicht fies gemeint!!!, sondern eben nur die andere Seite der Waagschale!). Die Frage ist auch, wie die Kinder in einer Kur-Betreuung aufgehen würden (ohne die -zumindest zeitweise- ja für dich Behandlungen ja nicht wirklich möglich wären). Guttun (persönlich und medizinisch, meine ich!) würde es dir sicherlich schon, aber dazu gehört auch, dass du sicher sein kannst, dass es deinen Kindern während der Anwendungen gut geht. Sonst wäre es wohl mehr Qual als alles andere. Wie schätzt du das (insbes. hins. Fremdbetreuung von Athilde) denn ein? Davon würde ich es wohl abhängig machen.
GLG
Manu
eigentlich gerade putzend *räusper*

Kur- wer noch?

Liebe Manu,
ich kann, was Du schreibst, gut nachvollziehen. Ich gehe ja bei mir auch eher nicht von einer Kurberechtigung auch, eben weil es zu meiner Lebensplanung gehört, diese drei Kinder bekommen zu wollen und eben auch zu den Konsequenzen stehe. Wobei die Neurodermitis nicht unbedingt hätte sein müssen ;-)
Auf der anderen Seite kann man natürlich auch überlegen, ob es politisch gesehen durchaus sinnvoll ist, Müttern, die in der Regel zwar freiwillig diesen Beitrag zur Gesellschaft leisten, trotzdem auch ein Erholungsbonbon anzubieten, ähnlich wie beispielsweise auch mit dem Kindergeld ein Stück der finanziellen Mehrbelastung durch die freiwillige Entscheidung zu Kindern aufgefangen werden soll.
Interessant finde ich es, über die Frage nachzudenken, die ich in meiner Antwort auf Wurmel geschrieben habe: Wo liegen die persönlichen Wahrnehmungsunterschiede der eigenen Situation? Wieviel Leidensdruck empfinden wir, wieviel Leidensdruck akzeptieren wir? Und ab wann erlauben wir es uns, Wünsche zu äußern?
Ich persönlich schätze es übrigens so ein, dass uns die Kur nur im eher wenig wahrscheinlichen perfekten Glücksfall wirklich gut tun würde. Mir würden vermutlich zu viele andere Faktoren zusetzen, einer davon genau der Punkt, den Du ansprichst, nämlich wie die Kleine klar käme, ebenso die Punkte, die Kirsche unten angesprochen hat - und mir fielen noch ein paar andere ein.
Was meine Haut betrifft, hoffe ich, dass ein warmer, trockener Sommer zu Linderung führt, leider habe ich einen Schub seit der aktuellen Schwangerschaft. Alles andere - dass Schwangersein anstrengend ist, dass Kinder anstrengend sind, dass mir die Hitze gar nicht gut tut - das ist m.E. das Leben. Ich habe viel Unterstützung durch meinen Mann, muss eben sehen, wie wir alles ab Herbst dann schaffen, und darf im Moment trotz aller körperlichen Erschöpfung eine sehr, sehr glückliche Lebensphase erleben.
Liebe Grüße
Tini

Gerade gefunden

Huhu Tini,
bei meinen Recherchen zum Thema Kinderkur (das ist nicht dasselbe wie Mu-Ki-Kur) habe ich (nun doch zu letzterer) folgendes gefunden:
--
Fakt ist, dass viele Mütter durch die vielfältigen Anforderungen in Familie und Beruf in einen Überlastungskreislauf geraten, der in Deutschland bei etwa 20 Prozent der Mütter zu behandlungsbedürftigen gesundheitlichen Problemen führt. Dazu gehören vor allem psychosomatische Störungen wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Unruhe- und Angststörungen, Herz-Kreislaufprobleme und das Burn-Out-Syndrom.
Langzeituntersuchungen des Forschungsverbandes Prävention und Rehabilitation für Mütter und Kinder der Medizinischen Hochschule Hannover haben ergeben, dass jeder Euro, der für solche Kuren ausgegeben wird, langfristig zu Einsparungen an anderer Stelle im Gesundheitswesen führt. Der Grund: Mutter & Kind-Kuren wirken nachhaltig. Noch sechs Monate nach der Kur beeinträchtigen Beschwerden Mütter im Alltag deutlich weniger, die durchschnittliche Zahl der Arztbesuche sinkt von 5 auf 3 im Halbjahr und die Zahl der Krankheitstage von durchschnittlich 10,7 auf 6,5.
Ebenso kann die Einnahme von Schmerz- und Schlafmitteln deutlich gesenkt werden. Insgesamt liegt der volksgesundheitliche und wirtschaftliche Nutzen in der Eindämmung und frühen Rehabilitation von psychosomatischen Erkrankungen.
Wird eine Kur dagegen verweigert und Müttern in Krisensituationen nicht geholfen, besteht die Gefahr, dass sich Krankheitsbilder verfestigen, was die Familien belastet und damit auch den Kindern schadet und letztlich die Solidargemeinschaft viel Geld kostet.
(Quelle: http://www.mutter-kind-hilfswerk.de/Pressetexte_2_Mutter-Kind-Kuren-sind-gesetzliche-PflichtleistungenMuetter-haben-ein-Recht-auf-Kuren-.aspx
---
Wollte ich nur mal zur Untermauerung deiner Thesen hier einbringen (und daher werden, wenn ich es richtig verstanden habe mit der Gesundheitsreform, Mu-Ki-Kuren ja wohl nunmehr auch recht einfach genehmigt).
GLG
Manu

Gerade gefunden

Liebe Manu,
das klingt sehr eingängig, kann ich mir gut vorstellen. Wir haben es heute trotzdem einfach mal mit einer kleinen abendlichen Familienradtour probiert, tat auch schon gut ;-) Duver fuhr mit dem Laufrad auf dem Gehweg zwischen Papa mit Anhänger und mir als Nachhut bis in einen anderen Stadtteil, ich war echt beeindruckt. Und mir tut die warme Luft (ohne direkte Sonnenbestrahlung), was die Hände betrifft, sehr gut. Danke für Deine Recherche!
Liebe Grüße, Tini

Gerade gefunden

Liebe Tini,
schön, dass ihr eine so einfache Alternative gefunden habt! ;-))
Für meine Recherchen brauchst du dich nicht zu bedanken - wie gesagt, ich hab die ja aus ganz "eigennützigen" Gründen gemacht und das Zitierte sozusagen "nebenbei" gefunden, bei uns steht die Frage nach einer Kur derzeit auch im Raum. Und nach meinem derzeitigen Erkenntnisstand bin ich in unserem Fall mehr und mehr dafür, es zu versuchen, und zwar noch dieses Jahr (wenn, dann vermutlich aber keine Mu-Ki-Kur sondern eine Kinderkur mit Begleitung). Mal sehen, was unsere Kinderärztin am Donnerstag dazu sagt, da habe ich mit ihr einen Gesprächstermin (mal ohne Kinder, damit man sich bisschen besser konzentrieren kann) zu den möglichen weiteren Verfahrensweisen.
GLG
Manu

Habe noch vergessen,dass meine Kinder,seit Felix in den

Kiga geht,infektanfälliger sind,alle drei die Wipos hatten(mein Großer nicht)und wir jede Woche mit mindestens einem Kind beim Kia weilen...
Sie bekamen auch eine Kurindikation....
LG Tina,die noch nie so oft kranke Kinder hatte...

Kur- wer noch?

Liebe Tini,
ich habe mir die Frage in letzter Zeit auch häufiger gestellt. Anlass war, dass in unserer Straße, wenige Häuser von uns entfernt, eine Beratungsstelle für Mutter-Kind-Kuren aufgemacht hat, an der ich nun täglich mehrmals vorbeilaufe.
Hintergrund ist, dass Eltern-Kind-Kuren seit 1.4. eine Muss-Leistung der Krankenkassen sind und keine Kann-Leistung mehr. Da wollen die Kurhotels natürlich kräftig werben...
Für mich persönlich kommt eine Kur allerdings tatsächlich nicht in Frage, auch wenn ich in schlechten Phasen das Gefühl habe, kurz vorm Burnout zu stehen. Aber bisher ist es mir immer noch gelungen, das durch Änderungen in meinem Alltag wieder hinzubekommen (Ehemann zu mehr Hausarbeit verdonnert, Entspannungsübungen wieder in Alltag eingebaut, Nebensächliches tatsächlich zu Nebensachen erklärt etc). Dazu kommt, dass vor allem Iara seit zwei Jahren äußerst erfreulich gesund ist. Mein Immunsystem könnte kräftiger sein, aber richtig krank bin ich auch nicht.
Der Mutter bringt die Kur meist nur etwas, wenn sie dabei wirklich Abstand bekommt - vor allem von den Daueranforderungen, die die Kinder stellen. Deshalb glaube ich, dass in Deinem Fall eine Kur im Moment nicht viel bringen würde, weil Athilde noch zu klein ist, um stundenlang in fremder Umgebung in Betreuung zu bleiben. Etwas anderes ist es, wenn das Kind krank ist, dann ist die Mutter ja "nur" Begleitperson, hat im besten Fall aber auch etwas davon.
In einigen Jahren würde ich an Deiner Stelle aber durchaus darüber nachdenken - für Neurodermitis gibt es doch bestimmt gute Angebote, und vielleicht könnte Moppo Dich ja zwei Wochen dort besuchen.
LG Ulli

Kur- wer noch?

Liebe Ulli,
vielen Dank für Deine Antwort. Die Vorstellung, irgendwo zu sein und dabei eine heile Haut zu bekommen, wäre verlockend. Doch ich denke, für mein persönliches Wohlbefinden wären zu viele Minuspunkte mit am Werke, die das nicht möglich machen würden.
Interessant, diese Beratungsstelle. Geh doch spaßhalber mal rein - vielleicht erzählen die Dir, wie fertig Du eigentlich sein müsstest - Stichwort eigenen Wahrnehmung etc. ;-)
Liebe Grüße
Tini

Kur- wer noch?

Huhu Tini,
also inzwischen denke ich, habe ich mein Kur-Bedürfnis überwunden.
Ich habe an eine Kur gedacht, als es mit Nike so schwierig war, bzw. schwierig war es ja von Anfang an, also dann eher, als ich dabei meine Reserven abzubauen und ständig am Limit zu sein.
Mich haben folgende Dinge abgehalten:
- mit einem wahrnehmungs gestörten/wahrnehmungs gesteigerten Kind in eine fremde Umgebung zu gehen, ist kontraindiziert
- die Nächte mit beiden Kindern _ganz_ ALLEINE schaffen zu müssen
- die Kinder, bzw. das Baby nicht abgeben zu können, bzw. wenn ich es fremdbetreuen lassen hätte, die "Quittung" zu bekommen
- Somit hätte ich dann auch nicht wirklich Angebote für mich in Anspruch nehmen können
Ich habe mich stattdessen mit Schokolade und Kaffee über Wasser gehalten.
Und mittlerweile denke ich nicht mehr wirklich an Kur. In sofern gebe ich Dir Recht, es hat schon was mit den vorhandenen Kräften zu tuen.
Ich habe mir damals zwischendurch fast gwünscht einen Autounfall zu haben, damit wir alle zusammen, natürlich nur LEICHT verletzt, eine Woche ins Krankenhaus kämen und alle rundum versorgt und verpflegt werden.
Und das mir, wo mich doch keine zehn Pferde ins KH bringen.
Momentan würde ich lieber mit meine Familie zusammen Urlaub machen, auch wenn dort gekocht und gewaschen werden müsste.
Aber da wir immer noch ein sehr kleines Kind haben, verschieben wir das auf's nächste Jahr und lassen es uns zuhause gut gehen ;-)
Fazit: Derzeit nicht kurbedürftig
Liebe Grüße, Kirsche

Kur- wer noch?

Liebe Kirsche,
bitte keinen Autounfall!! Manchmal reicht es ja auch, jemanden zu besuchen, bei dem man sich fürs Putzen nicht zuständig fühlt :-)
Alles Gute für die nächste Zeit!
Liebe Grüße, Tini

Kur- wer noch?

Liebe Tini,
ich habe wirklich überlegt, ob ich das mit dem Autounfall schreiben soll...
Habe mich dann aber dazu entschlossen, weil ich wirklich solche und noch ganz anderen Gedanken gehabt habe.
Besuchen, wen hätte ich mit N~ besuchen sollen?
Zumal sie sich, wie gesagt, woanders noch viel unwohler gefühlt hat.
Naja, das Ganze liegt nun hinter uns.
Mittlerweile ist sie so ein süßes, liebes Kind, daß man sich jeden Tag neu verlieben kann.
Wir müssen natürlich noch immer stark auf ihre besonderen Bedürfnisse eingehen, doch kommen jetzt auch immer mehr positive Eigenschaften ans Licht.
So ist N~ eher der besonnenere Typ und macht nicht so viel Action, wie ihre Schwester ihrerzeit.
Bei der gab es damals keine ruhige Minute mehr, von dem Moment an, als sie zu krabbeln anfing.
N~ bleibt eine Weile sitzen, schaut und schaut und bewegt sich in fremder Umgebung nicht weiter als 2 Meter von Mama weg.
Im Klartext, ich kann auch mal in Ruhe einen Kaffee trinken oder ein Eis essen.
Zur "Not" nehm ich sie auf den Schoß und gut ist es.
Ihre Schwester hat's nie länger als 45 Sekunden auf meinem Schoß ausgehalten ;-)
Gehts es Dir gut bzw. etwas besser? Ist alles in Ordnung?
Liebe Grüße, Kirsche

Kur- wer noch?

Hallo Tini! Ich habe in Österreich noch nie von einer Mutter-Kind-Kur gehört...es gibt hier zwar jede Menge Kurorte und ich habe - durch meine Eltern - auch schon einige Male so eine Kur als Besucher erlebt, aber das wars auch schon.

Hätte ich nur Oskar alleine (und hätte hier in Ö theoretisch Anspruch auf eine Mu-Ki-Kur) dann könnte ich mir das auch recht erholsam vorstellen, wenn er betreut wird und ich Behandlungen bekomme, in Ruhe walken und regelmäßig walken gehen könnte etc....! Mit beiden Kindern - und eben einem, dass noch nicht sooo lange in Betreuung bleiben würde - glaube ich, dass der Erholungswert nicht so groß wäre. Ich würde meinen Mann vermissen, hätte sicher Heimweh, hätte die ganze Verantwortung für beide Kinder die ganze Zeit alleine. Noch dazu fühle ich mich - die meiste Zeit über - recht fit. Ich bemerke zwar kleine Zipperlein mit meinen Gelenken (werde das mal mit meinem Arzt besprechen), aber sonst fehlt mir - Gott sei Dank - nichts.

In deinem Fall ist das vielleicht ein bisschen anders - 2 Kaiserschnitte sind sicher nicht zu unterschätzen, die Auswirkungen dieser Eingriffe werden sich noch länger bemerkbar machen (hatte ich ja auch)... und Neurodermitis ist bestimmt ein Grund für eine Kur. An deiner Stelle würde ich auch ernsthaft nachdenken, eine Kur zu beantragen.

Ich war allerdings vor 2 Wochen mit ein paar Freundinnen für 3 Tage in einer Wellness-Oase und das war herrlich. Ich war nach einem Tag sonnen, Nordic Walken, schwimmen, lesen und Musik hören so entspannt, und ich hab meine Kinder ehrlich nicht vermisst (am nächsten Tag dann aber schon sehr, aber da sind wir auch wieder heimgefahren). Vielleicht kannst du dir so etwas auch mal gönnen, wenn auch nur kurz, der Entspannungswert ist einfach gold wert.

LG Uschi, die so gern mal ein Foto von deinen Kindern sehen würde (Athildes Foto im Profil ist ja schon ganz lang her)

Kur- wer noch?

Liebe Uschi,
ich werde mal darüber nachdenken, was mir wirklich gut täte. Im Moment graut mir vor allem vor einem heißen Sommer hochschwanger in der Dachwohnung, die wir dieses Jahr noch nicht verlassen werden.
Ich habe mit diesen neuen persönlichen Seiten (Homepage, Startseite, Galerie...) gekämpft, die machten nicht, was ich wollte, und daher gibt es jetzt in meinem alten Profil ein Foto von gestern, wenigstens eines der kleinen Dame. Duver habe ich in letzter Zeit nur als Dreckschwein vor die Linse bekommen, den liefere ich bei Gelegenheit nach :-)
Liebe Grüße
Tini

Kur- wer noch?

Oh wie lieb, danke für das Foto, Tini!!! Wahnsinn, wie groß sie - logo - mittlerweile auch schon aussieht. Die Zeit verrennt nur so, man könnte fast ein bissl Angst bekommen.

Ich hab auch gekämpft und werde nicht ganz eins mit diesen neuen Galerien, ich würde gerne mehrere verschiedene Galerien machen, aber das klappt irgendwie nicht.

Hochschwanger in einer Dachwohnung ist schon nicht lustig, da stimme ich dir zu. Da ist es vielleicht an der Ostsee doch angenehmer...hast du zumindest einen Aufzug???

LG Uschi

Kur- wer noch?

Nö, Uschi, ich habe keinen Aufzug - das Geheimnis meiner Traumfigur ;-)) LG Tini

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Dann sollte die eigene Startseite erscheinen
3. Ganz unten auf "xxxs Galerien anzeigen" klicken
4. ignorieren, dass da, wo man erwarten würde, dass man weiterkommt, Dinge stehen, die einen nur zu fremden Galerien weiterführen, stattdessen
5. den linken Rand des Fensters betrachten, die Menüeinträge dort ansehen und
a) Bild hochladen
verwenden, um neue Bilder hochzuladen
b) Neue Galerie anlegen
verwenden, um eine neue Galerie anzulegen.
Wenn man ein Bild hochgeladen hat, muss man solange draufklicken, bis es in Großansicht erscheint. Dann sieht man oberhalb des Bildes ein unscheinbares Symbol (Stift&Papier), das einen zum Menüpunkt 'Bearbeiten' führt. Dort kann man festlegen, in welcher Galerie / welchen Galerien das Bild erscheinen soll.
Weitere Fragen gerne hier anhängen :-)
LG Iris

Danke...irgendwie hab ichs nun auch geschafft....

...bisher blieb mir immer die Menüleiste links verborgen...die ist irgendwie gut getarnt. LG Uschi

Danke...irgendwie hab ichs nun auch geschafft....

Ja, die ist ein Meisterstück verfehlten Webdesigns. Vor allem, weil sie, wenn man normal in den Foren postet nur Einträge bietet, die über den Beiträgen nochmal und besser sichtbar erscheinen. Da rechnet man wirklich nicht damit, ausgerechnet dort ausnahmsweise die einzige Möglichkeit zu finden, Bilder reinzubekommen.
Aber: mittlerweile gibt's im sysop-Forum FAQs (erreicht man hier im Fenster oben rechts, Link zu "Technik")
LG Iris

Bilder hochladen / Galerien anlegen

Liebe Iris, vielen Dank!
Mir war das Anlegen einer Galerie durchaus gelungen, allerdings ärgert mich diese automatische Galerie der Profilbilder, weiterhin wurden bei einer neu angelegten Galerie "private" Dateinamen aus meinem Dateisystem automatisch als Bildunterschriften eingestellt, was ich brenzlich fand und daher die Galerie wieder gelöscht habe. Darauf bezog sich meine Kritik. Wahnsinnig nervig, diese vielen Parallelangebote und ebenso, dass sie irgendwie ihren Umzug immer noch nicht geschafft haben - denn ohne den "legacy"-Bereich kommt man ja immer noch nicht an alle ehemaligen Funktionen ran. Ich glaube, auf dem Weg ist denen irgendwie die Puste ausgegangen...
Liebe Grüße
Tini

Bilder hochladen / Galerien anlegen

Aber die Bildunterschriften kann man doch ändern? Nett finde ich, dass man jetzt eine Beschreibung ergänzen kann. Leider wird diese Funktion durch die neue Möglichkeit, die Bilder direkt in Postings zu verlinken, wieder außer Kraft gesetzt - wer guckt schließlich jetzt noch in die Galerien?
Nun ja, warten wir ab, was passiert, wenn der sysop wieder aus dem Urlaub zurück ist...
LG Iris

Kur- wer noch?

Hallo!
Ehrlich gesagt, habe ich in den letzten Monaten sehr häufig über eine Kur nachgedacht. Jedoch kommt diese immer wieder aus den selben Gründen für mich derzeit nicht in Frage. Männel ist wie meine zweite Hälfte. Könnte mir die Zeit bei einer Kur alleine mit beiden Kindern nicht vorstellen. Nicht nur aus der Perspektive des Partners, sondern eher auch als Unterstützung in jeglicher Hinsicht. Zweitens stelle ich mir eine andere Umgebung, besonders hinsichtlich des Schlafens, für beide Kinder schwierig vor. Von der Fremdbetreuung rede ich gar nicht... Vielleicht seh ich das auch nur schwarz, aber mir fehlt da irgendwie wirklich der Mut, mit beiden Kindern alleine für paar Wochen weg zu machen *schäm*.
So nun zu den Gründen, warum ich über eine Kur nachgedacht habe. Wir hatten im Jahre 2005 eine Reihe von Umständen, die ich bis heute irgendwie nicht verarbeitet habe. Die Kombination der nicht ganz geplanten Schwangerschaft mit Josis Anfällen war nicht vorteilhaft. Die ganze Schwangerschaft bestimmte meine Angst um Josi. Und auch wenns doof klingt: wenn man einmal sein Kind im Arm hält und denkt *so fühlt es sich also an wenn das eigene Kind stirbt* - das wird man sein Leben nicht mehr los (heule da gleich wieder...). Auch wenn sich im nachhinein "nur" die Epilepsie ergab, gingen ja so viele angstreiche Momente vorraus....Linchen kam dann drei Tage nach dem letzten Krankenhausaufenthalt mit Josi auf die Welt - ich war irgendwie noch gar nicht bereit dazu, kannte sie doch noch gar nicht. Und irgendwie blieb nie Zeit das aufzuarbeiten, sondern die Pflicht rief sofort. Das Studium im Parallellauf trägt nicht gerade zu meiner inneren Ruhe bei. Bei mir ist es also eher der psychische Aspekt. Mein Körper verlangt nach Auszeit, Zeit zum aufarbeiten. Das wirkt sich halt auch auf andere Bereiche aus. Ob da ne Kur das Richtige wäre, keine Ahnung. Derzeit geht es mir eigentlich wieder relativ gut, da hatte ich schon ganz andere depressive Verstimmungen im letzten Jahr *g*.
LG Jessi

Kurantrag

Hallo Diana,
nein, Du musst deinen Arbeitgeber nicht vorher informieren, ist aber natürlich ratsam mit ihm über Dein Vorhaben zu sprechen. Ich würde in solchen Dingen immer mit offenen Karten spielen! Denn bedenke: selbst wenn Du jetzt eine Vertragsverlängerung bekommst, vielleicht nimmt er das dann zum Anlass den Vetrag nach Ablauf kein weiteres Mal zu verlängern (Vertrauensbruch!?!)!?
Dennoch, wenn Du kurvedürftig bist steht dir auch eine Kur zu...
Ich drück die Daumen das es klappt!
LG
Antje
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