Hallo Steffi,
ich selbst bezeichne mich nicht als übermäßiges Kochtalent, aber ich habe für Adrian, als er so alt war wie Eva jetzt, auch Kürbisbrei gekocht. Und er mochte ihn damals.
Ich nahm einen Hokkaido-Kürbis, das sind die kleinen orangenen, habe ihn geteilt und die Schale abgemacht. Eigentlich braucht man die Schale nicht abschneiden, da sie bei dieser Sorte sehr weich ist. Aber für ein kleines Kind und zum Probieren wollte ich die Schale doch nicht dran lassen. In kleinen Stücken zusammen mit 500g Kartoffeln und ein paar Möhren habe ich ihn dann gekocht bis er weich war und anschließend püriert. Ich weis gar nicht mehr, wieviel Wasser dazu kommt, aber für Babybrei sonst keine Gewürze.
Ich habe das dann portionsweise eingefroren und beim Auftauen noch etwas Wasser und etwas Speiseöl (1 EL) dazu gegeben. Adrian hats geschmeckt. Probiers am besten mal aus. Da kann man nicht so viel falsch machen.
Butternut sind die gelben birnenförmigen, oder? Ich glaube, die haben auch nicht so eine harte Schale und sind etwas milder im Geschmack.
Von früher kenn ich Kürbis nur süß sauer eingelegt, aber das mag ja nicht jeder. Aus den Hokkaidos kannste auch gut ne Kübisrahmsuppe machen und für Erwachsene kannste das mit Hackfleisch Zucchini oder Sauren Gurken, Kartoffeln, etwas Salz und Pfeffer und etwas Schmand zum Verfeinern im Backofen machen. Hab ich mal gegessen, sehr lecker, aber bei manchen liegt Kürbis schwer im Magen.
Bin mal gespannt, welche Rezepte die Anderen so haben.
lG Beate