Du schreibst:

"Ich habe mit ihr spielerisch vesucht sie an Zahlen und an das Alphabet heran zu führen! Was mich beunruhigt ist nicht das sie noch nicht rechnen oder lesen kann sondern das sie sobald sie merkt das ich ihr was beibringen möchte sofort abschaltet und an etwas anderem interessiert ist."

Jaaa, ich kenn das! Lars ist genauso! Sobald man versucht, ihm etwas zu zeigen...
Finger zählen: ich weiss nicht, wie oft wir das versucht haben. Mit dem Würfel spielen und Augen zählen... Bäääh, ich hätt ihn ganz oft an die Wand klatschen können.
Aber was macht er jetzt?! Ohne Probleme zählt er bis hundert. Keine Ahnung, woher er es gelernt hat...

Das Alphabet überlass ich der Schule. Er kennt einige Buchstaben, kann die Namen seiner KiGa-Kollegen lesen. Aber sonst lesen tut er noch nicht. So wie ich in einem SChul-"Vorgespräch" gehört haben, haben sie eine "spezielle" Variante, um dide Buchstaben kennen zu lernen. Da wird z.B. das "B" nicht wie "Bee" gesprochen sondern wirklich nur B... Und die Reihenfolge ist auch nicht schön von vorn nach hinten...

LG, Nadine mit Lars, der morgen 6 wird =-O

Hi, ich war länger nicht auf dieser Seite aber nun will ich doch noch schnell antworten.
ich glaube deine Tochter ist noch nicht so weit. Bestimmt wird der Knoten platzen, wenn sie dann in der Schule ist.
Mein Sohn interessiert sich für Zahlen und auch für Buchstaben hat dafür aber Schwierigkeiten mit der Feinmotorik. Also der Stifthaltung etc. Malen schreiben und basteln sind für ihn Horror. Ok. manchmal versucht er sich, aber es sieht eher aus wie bei einem 4-jährigen. Im Kindergarten sagen sie: Man sollte die Kleinen nicht dazu zwingen.
Also mach es mit deiner Tochter wirklich nur im Spiel und wenn sie von sich aus fragt geh sofort darauf ein.
Für Adrian habe ich ein paar Aufgabenblöcke (also wo so Vorschulkram drauf ist) gekauft. Wenn er mal Lust hat löst er dann auch mal 2-3 Seiten und bei Aufgaben, wo er einen Stift braucht, setz ich mich daneben und helfe, wenn er frustriert ist. Aber das ist nicht jeden Tag im Sinne von Hausaufgaben, sondern wenn er Lust dazu hat.
Ich denke, von hier aus und zu diesem Zeitpunkt kann man weder von Dyskalkulie noch von Konzentrationsschwäche reden. Was sagt denn die Schuluntersuchung? Zählt sie bis 10 oder 20 oder gar nicht? Kann sie ihren Namen schreiben?
Ich wüßte nicht, dass in Adrians KiGa ein Kind lesen kann. Also versuch dir selbst den Druck zu nehmen. Und verzichte auf Worte wie: Jetzt geht der Ernst des Lebens los. Schule macht auch Spaß (Wenn auch nicht immer).
LG Beate (mit Adrian, der Seinen Namen auch noch nicht ordentlich schreiben kann, dafür aber 3x2 rechnen kann. - jedes Kind hat eben sein eigenes Tempo und seine eigenen Stärken und Schwächen)