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Könnt ihr Euch erinnern?

Diskussion Lieblingskind?
War damals recht emotional hier.
Ich habe nun einen Artikel im Spiegel dazu gelesen.
Der Mythos der Mutter die ihre Kinder gleich behandelt bzw. gleich liebt hat, exisitiert nicht. In den USA wurde dies untersucht.
Obwohl ALLE Mütter angaben, ihre Kinder gleich zu lieben.
Hat JEDE Mutter ein Kind was sie bevorzugte, dies geschah unbewusst.
Die Gründe dafür sind vielfältig, aber das ist eine seriöse Studie, es gilt nun als belegt: Jede liebt mehr und weniger. Man muss sollte sich der Thematik stellen (Quelle Spiegel 1/06)
Liebe Grüsse, Imke
Bisherige Antworten

Könnt ihr Euch erinnern?

Hallo Imke,
ich finde die Diskussion ja auch interessant. Wobei man unterscheiden muss: gleich liebhaben und gleich behandeln ist nicht dasselbe! Das eine muss mit dem anderen nichts zu tun haben. Das verschieden/gleich behandeln hat eher was damit zu tun, dass die Kinder verschieden sind und man ihnen eher gerecht wird, wenn man sie nicht unbedingt gleich behandelt...
Aber abgesehen davon: meine Schwester (3 Kinder) meinte mal, es wäre nicht möglich (für sie jedenfalls...), zu jedem Zeitpunkt alle Kinder gleich lieb zu haben. Das finde ich ganz realistisch und etwas weniger krass, als prinzipiell jeder Mutter zu unterstellen, sie hätte ein Lieblingskind.
LG emaille

Könnt ihr Euch erinnern?

Hallo Imke,
ich denke "gleich lieben" und "gleich behandeln" ist nicht das Gleiche.
Wie bitteschön misst man denn Liebe?
Natürlich behandel ich Dominique anders als Pascal, weil er eben noch nicht laufen kann muss ich ihn tragen und weil er noch nicht alleine essen kann, muss ich ihn füttern usw.
Pascal kann aber laufen und essen und mit bestimmten Speilsachen spielen usw und dabei muss Dominique eben zugucken. Was hat das mit Liebe zu tun?
Viele Grüße
Mattina

Könnt ihr Euch erinnern?

Huhu Imke,
wie genau sah denn diese studie aus bzw. wie genau wurde das denn untersucht? gibt es belegbare zahlen, wie sehen diese aus? wenn alle mütter angaben ihre kinder gleich zu lieben, wie genau wurde denn dann das gegenteil bewiesen, dass das auch faktisch belegbar ist?
ich habe an diesen aussagen weiterhin meine zweifel denn ich liebe immer noch unverändert gleich glg desi

Könnt ihr Euch erinnern?

Hihi, trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast *lol*
Ich lass mir bestimmt nicht von Studien belegen, wie es in meinem Innersten aussieht *tztztz* Aber wenn es die Seele der Betroffenen streichelt, dann hat die Studie ja was Gutes
LG Kim, verliebt in ihre 5 Männer *kicher*

öhhhh....

Also drei von deinen Männer "kenne" ich ja, aber in wen bist du denn noch verliebt ??? *blödfrag*
LG Carolin.

öhhhh....

Naja, die anderen beiden Männer sind pelzig, einer ist rot und einer ist schwarz-weiß. Einer heisst Taz und einer Herr Rossi *lol*
LG Kim

*kicher* dein fünfter ist also rotpelzig, was nich alles gibt ! *ggg*

So'n Quatsch !

Hi Imke,
eigentlich wollte ich den Artikel ja erstmal lesen bevor ich mich aufrege, aber im Spiegel-Online finde ich ihn nicht.
Da sehen wir doch mal wieder, wie prima die Amis forschen können.
Die Mütter, die ein Liebesindiz unter 63 haben, sollten dann am besten mit Prozac behandelt werden und die Kinder prophylaktisch verhaltenstherapiert werden.
Also wirklich !
Jetzt mal Spaß beiseite.
Natürlich mag es sein, dass wir unsere Kinder nicht immer gleich lieben, gleich behandeln. Wie soll das denn gehen ? Es sind verschiedene Individuen die jeden Tag was anderes machen und voll in einer rasanten Entwicklung stecken.
Ein Problem gibt es doch erst dann, wenn ein Kind wirklich benachteiligt wird. Oder wenn die Mutter feststellt, daß sie wirklich ein Kind weniger liebt und sie damit nicht zurecht kommt.
Solange wir DEN EINDRUCK haben, unsere Kinder gleich zu lieben und es keine gravierenden Probleme in der Familie gibt, sehe ich keinen Grund mich mit der Eventualität auseinanderzusetzen. Zuviel Psychologie bringt es ja nun auch nicht.
Wie ich schon damals geschrieben habe : ich stelle mir diese Frage nicht !
Natürlich bin ich manchmal verdammt ungerecht zu Cléo, ich weiß auch warum. Aber selbst wenn ich diese Tatsache unter allen Aspekten betrachte, sehe ich nicht, daß es hierbei um weniger Liebe geht.
LG Carolin.

So'n Quatsch !

hi,
kann mich carolin nur anschliessen.
und wie damals schon geschrieben: kinder sind unterschiedlich, sie sollten ihrem typ nach behandelt werden. daher hat unterschiedliche behandlung rein gar nichts mit fehlender/anderer/mehr-oder-weniger- liebe zu tun. meine kinder haben unterschiedliche schwächen und stärken, sehen unterschiedlich aus. ich behandle sie unterschiedlich, versuche ihren unterschiedlichen charakteren einigermassen gerecht zu werden
und trotzdem liebe ich sie gleichermassen. keine mehr, keine weniger. und ich würde ein drittes und viertes kind genauso lieben.
lg,
sep

Könnt ihr Euch erinnern?

Liebste Imke,
ich bin mir fast sicher, Du hast mir mit deinem Beitrag eben den Schlüssel zu meinem Film-Treatment geliefert. Großartig! Erst Dein geduldiges Zuhören, was die Familienkonstellation betrifft und dann das hier!
Diese Themen hängen halt ganz eng miteinander zusammen. In einem Buch über Werwolfprozesse, das ich gerade lese, behauptet der Autor übrigens, die Welle der Hexenverfolgung anfang der Neuzeit habe mit der zunehmenden emotionalen Vernachlässigung der Säuglinge zu tun. Wenn Du magst, lies Dir das Kapitel mal durch.
Hihi, ich freu mich so. Und nicht nur deswegen hatte ich extrem Spaß beim Durchlesen der Antworten.
Liebe Grüße,
Ina
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