Suchen Menü

Klavierunterricht

Hallo ihr Lieben,

seit drei Wochen bekommt Maximilian einmal wöchentlich 30 Minuten Klavierunterricht von einem ausgebildeten Pädagogen der Musikschule.

Es macht ihm sichtlich Freude, er spielt schon mit der Rechten und Linken, beginnt mit Noten, Schlüssel und kann sie auch bennenen. Wir übern täglich ca. eine halbe Stunde, ganz nach seiner Verfassung und Motivation, dabei ist mir obersetes Gebot, die Freude am Musizieren.

Mich würde interessieren, ob ihr das euren Kindern auch anbietet oder ihr gar denkt, es sei evtl. zu früh?

Bin mir diesbezüglich etwas unsicher, weil ich ab und an schon Bedenken habe, ihn damit zu überfordern.

Wäre sehr dankbar für euere Meinungen dazu.

Herzlichen Gruss

Patricia, müde nach dem Knusperhausbacken....

Bisherige Antworten

Klavierunterricht

Liebe Patricia,

toll mit dem Klavierunterricht! Ich finde nicht, dass es zu früh ist, wenn das Kind dazu Lust hat. Mein Großer spielt noch kein Instrument, wir haben im Moment noch zu viele andere Themen, die einfach auch ihre Zeit (und einen Termin!) brauchen. Ich überlege, ob er mit einem Instrument anfängt, wenn er schwimmen kann, mit diesem Kurs hat er jetzt aber erst angefangen.

Liebe Grüße
Tini

Klavierunterricht

Liebe Tini,
danke für deine Antwort aus einem Musikerhaushalt, das beruhigt mich doch nun wieder.
Ja, es ist schon befremdend, welchem Termindruck auch unsere Kinder ausgesetzt sind.
Unsere Grosse lernt in der Woche selbstsändig, der Zweitgeborene benötigt in den Wirren des G8 noch unsere Lernunterstützung, Clara ist gerade in die erste Klasse gekommen und Maximilian sitzt oft wartend am Klavier, bis ich multitasking ihn unterstützend begleiten kann. (Ich wünschte ab und an, mich 3-4-teilen zu können!)
Gut, dass euer Grosser am Schwimmunterricht teilnimmt, denn das liegt hier bei den zwei Minis noch im Argen und ist so essentiell.
Generell habe ich bei Maximilian auch das Gefühl, dass er ganz klar nach Input ruft und ich ihm aus Zeitmangel oft nicht das geben kann, ihn fördern kann, was er braucht. Dafür lernt er in dieser Grossfamilie eine Menge an sozialer Kompetenz und das tröstet mich dann wieder etwas.
Ich kann mir gut vorstellen, dass auch euer Grosser Interesse an einem Instrument zeigt, da er doch im Alltag mit Musik konfrontiert wird.
Nachdem wir von einem Konzertnachmittag der Jungendmusikschule Titisee-Neustadt zurückkamen, äussserte Maximilian seinen Wunsch, ebenfalls Unterricht nehmen zu dürfen.
Danke nochmals für deine Antwort, die mich in meinem Tun bekräftigt hat.
:ROSE:
Herzlichen Gruss und eine besinnliche Vorweihnachtszeit aus dem absolut verschneiten Schwarzwald
Patricia

Klavierunterricht

Hallo Patricia,
ich würde Lenny auch gern Klavierunterricht nehmen lassen.
Er ist so musikbegeistert, bei meiner Freundin möchte er immer an`s Klavier und er sitzt dann ewig und "spiel" nett darauf herum ( so wie er kann ) während die anderen Kinder im Kinderzimmer spielen.
Meine Freundin spielt selber und meint ich soll ihn unbedingt Stunden nehmen lassen oder wenigstens mit ihm zur Musikschule gehen.
Wenn er musizierende Kinder sieht ist er hellauf begeistert und möchte "sowas auch mal machen".
Mein Mann und ich spielen beide kein Instrument.
Und ich weiß nicht ob wir uns " mal so eben" ein Klavier in`s Haus stellen können :-)
Aber mit einmal in der Woche Unterricht ist es wohl auch nicht getan, oder?!
Ich bin da gerade auch echt überfordert.....
Ansonsten geht Lenny einmal die Woche zum Schwimmen und einmal zum Turnen.
Bekommt Dein Sohn Einzelunterricht?
LG NIcole

Klavierunterricht

Hallo Nicole,
Ja, Maximilian bekommt Einzelunterricht, was bei Klavier effektivsten erscheint.
Und nein, nur mit dem Unterricht ist es eben nicht getan, genauso, wie mit der Schule.
Wir üben jeden Nachmittag ca. eine halbe Stunde, oder eben so lange, wie er Spass dabei hat. Falls er schon früh ermüdet ist, darf er seine Notenblätter künstlerisch noch ausschmücken.
Bei uns ist das mit dem Schwimmunterricht so schwierig zu organisieren, da ich dazu eine ziemlich grosse Strecke zurücklegen müsste und das terminlich kaum machbar ist.
Mittwochs haben wir Kinderturnen, Donnerstags Klavier und Samstags Leichtatlethik.
Da Lenny aber grosses Interesse am Musizieren zeigt, würde ich das wirklich fördern. Ich selbst spiele auch Kalvier und erlebe eine wahre Rennaissance, seit dem der Kleinste solch' Begeisterung dafür zeigt.
Mir selbst gibt das Spielen allerdings auch sehr viel an Ruhe und schöne Stimmungswandlungen, wenn diese Klänge so durch unser Haus ziehen.
Doch, das Musizieren kann ich dir wirklich für Lenny nur empfehlen.
Lieber Gruss
Patricia
P.S.:Die Jugendmusikschule ist wirkich eine günstige Alternative zu privaten, akademisch ausgebildeten, Musklehrern. Vielleicht gibt es solch ein Angebot ja auch in eurer Nähe?

edit funtion

sorry, dieses Lachsmiley hat dort und überhaupt nix zu suchen. Ich vermisse daher eine Edit-funktion. Oder habe ich sieh in Eile übersehen?

Klavierunterricht

Hallo Patricia,
nein, ich finde Musikunterricht für Kinder in diesem Alter nicht zu früh. So lange dabei der Spaß und das Selber-Wollen im vordergrund steht, finde ich das in Ordnung. Lion spielt auch gerne mal am Klavier zusammen mit dem opa, aber vonMusik ist das noch weit entfernt.
Im nächsten Jahr, wenn er in die Schule kommt, wird er auch ein Musikinstrument lernen. Es wird ganz klassisch die Blockflöte sein. An unserer Grundschule gehört eine Musikklasse pro Jahrgang zum Standard. Da wird sich zeigen, ob er musiklisch ist oder zumindest Spaß daran findet.
Lg Tanja

Klavierunterricht

Hallo Tanja,

ja, die gute, alte Blockflöte.

Unsere zwei Grossen, jetzt 13 und fast 14, haben auch damit begonnen, mit Spass und Freude bis ein Lehrerwechsel bevorstand und daraufhin eine etwas unengagierte Pädagogin die Kinder unterrichtete.

Damit war die Freude perdue, leider. Unsere Älteste begann dann Jahre später mit Klarinette, was ich sehr befürwortete, ihre Leidenschaft sich jedoch lediglich als kurzers Strohfeuer herausstellte. Heute spielen unsere Grossen leider nicht mehr, selbst das Singen ist altersentsprechend eher eine Lachnummer, als Happening, was zum Mitmachen einlädt.

Wobei, Katharina singt in ihrer Schülerband - geht also doch!

"Lion spielt auch gerne mal am Klavier zusammen mit dem opa, aber vonMusik ist das noch weit entfernt." Aber das ist doch so ein wunderbares Hinführen zur Musik.

Auch an unserer Grundschule gibt es Musik, wird viel gesungen und musische Fächer gefördert, soweit es der Plan zulässt. Finde ich im Übrigen überaus wichtig und ich würde es begrüssen, wenn wir mehr innovativ arbeitende LehrerInnen in den Staatschulen hätten.

Danke für deine Meinung, die die meinige unterstreicht.

Lieber Gruss

Patricia

Klavierunterricht

Hallo Patricia, ich möchte dich auch darin bestärken, dass Maximilian Unterricht erhält. Wenn er Spaß daran hat,m ist das doch wunderbar! Ich selbst habe auch etwa in dem Alter damit angefangen. Ich würde mich jedenfall sehr freuen, wenn Alexander ein Instrument lernen möchte.

Im Moment geht er noch in die Muskalische Frühförderung. Seine zukünftige Schule nennt sich Musikalische Grundschule, vielleicht wird ja dort etwas angeboten, mal sehen. Leider ist er nicht sehr geschickt und muss noch lernen seine Finger zu sortieren ;-) .

LG Susanne

Klavierunterricht

Ich glaube nicht, dass man das pauschalisieren kann. Wenn es ihm Spaß macht - super, weitermachen. Mit Simon könnte ich mir so etwas nicht vorstellen, hätte er aber Freude an Musik, dann würde ich auch gerne ausprobieren, ob er nicht ein Instrument lernen möchte.

LG Iris

Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen